AT54685B - Eisenbahnkippwagen. - Google Patents

Eisenbahnkippwagen.

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AT54685B
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Konrad Malcher
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Konrad Malcher
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    Eisenbahnkippwagen.   



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Eisenbahnkippwagen, bei welchem der auf einem Kipprahmen aufruhende Wagenkasten drehbar und kippbar ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass der Kipprahmen die beiden   Lauf rädergestelle   von allen Seiten umschliesst und auf jedem dieser Gestelle durch zwei an ihnen angebrachte Kippzapfen gelagert ist und dass der Wagenkasten den an einem der beiden   Laufladergestelle   angebrachten Kippantrieb vollkommen überdeckt. Durch diese Ausbildung des Kipprahmens wird eine günstige allseitige Lagerung des Wagenkastens auf dem Kipprahmen sowie eine vorteilhafte Lagerung des Kipprahmens auf den   beiden Laufrädergestellen   ermöglicht und gleichzeitig der Vorteil damit verbunden, dass die   Kipp-   bewegung erst nach erfolgter Drehbewegung stattfinden kann.

   Der schwingbare äussere Rahmen kann durch beliebige Hilfsmittel in die Kippstellung gebracht werden. Auch zur   Herbeiführung   der Drehung des Wagenkastens können bekannte Einrichtungen nutzbar gemacht werden. Zweckmässig erscheint es, am Boden des Wagenkastens eine Drehscheibe anzuordnen, die durch einen geeigneten   Räderantrieb   gedreht wird. 



   Auf der Zeichnung ist ein derartiger Eisenbahnkippwagen in einer beispielsweisen Aus-   fülhrtngsform dargestellt,   und zwar in Fig. 1 teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf das   Wagenuntergestell,   Fig. 3 lässt das Wagenuntergestell im Querschnitt vor der erfolgten und Fig. 4 im Querschnitt nach der erfolgten Kippung erkennen. Der Wagenkasten ist in Fig. 3 und 4 nur punktiert angedeutet. 



   Der Wagenkasten a, der ganz beliebig ausgebildet sein kann, ist am Boden mit einem Zapfen b versehen, der in einem Auge c drehbar ist, das, wie Fig. 2 erkennen   lässt,   durch geeignete Verstrebungen mit einem sich über das ganze   Wagenuntergestell erstreckenden äusseren   Rahmen d verbunden ist. Die inneren Rahmen e, an welchen sich die Lagerteile für die Laufräder befinden, stehen fest. Es sind demzufolge zwei derartige Rahmen   e1   und e2 vorhanden, die mit dem   äusseren   Rahmen d an den Stellen g durch Drehzapfen   Zl und Z2   verbunden sind. Durch diese Anordnung ist es möglich, den äusseren Rahmen d um die beiden inneren Rahmen schwingen zu lassen.

   Damit der Wagenkasten a in der Normalstellung nicht nur auf dem äusseren Rahmen d, sondern gleichzeitig auch auf den festen Rahmen el und e2 ruht und somit eine sichere Unterstützung   erfährt,   muss die Einrichtung, wie Fig. 1 und 3 erkennen lassen, derartig getroffen sein, dass die festen   Rahmen el   und   e2   in der Normalstellung mit dem beweglichen Rahmen d in einer Höhe liegen. 



  An dem   äusseren   Rahmen d befinden sich die Wagenpuffer h, die beim Kippen des Wagens mitschwingen. Sowohl der äussere Rahmen d als auch jeder der beiden inneren Rahmen kann eine beliebige Ausbildung und Versteifung erfahren. Die inneren Rahmen müssen zum äusseren Rahmen 
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   Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiele ist die Drehung des Wagenkastens in der Weisse gedacht, dass sich am Boden des Wagenkastens ein Zahnrad i bcindet, in das ein Zahnrad k eingreift, dessen im festen oder beweglichen Rahmen gelagerte Welle l durch eine Kurbel oder dgl. angetrieben wird. Nach erfolgter Drehung kann die Kippbewegung des Wagenkastens in der Weise herbeigeführt werden, dass an den Verstrebungen des äusseren Rahmens mit Zahnradsektoren n versehene Schienen   1n   eingebaut sind, in die je ein Zahnrad o eingreift, deren gemeinsame Welle p im festen Rahmen   ('2   gelagert ist und nun entweder direkt gedreht werden kann oder unter Benutzung 
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   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Eisenbahnkippwagen mit um eine vertikale Achse drehbarem und auf einem besonderen Kipprahmen aufruhendem Wagenkasten, dadurch gekennzeichnet, dass der Kipprahmen (d) die beiden Laufrädergestelle (el und e2) von allen Seiten umgreift und auf   i0dem   dieser Gestelle durch die an ihnen angebrachten Kippzapfen      und Z2) gelagert ist. 

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Claims (1)

  1. 2. Eisenbahnkippwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wagenkasten den an dem einen Laufrädergestelle (e2) angeordneten Kippantrieb in der Ruhelage vollständig überdeckt, so dass ein Kippen erst nach erfolgter Drehung des Wagenkastens (a) möglich ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT54685D 1911-04-26 1911-04-26 Eisenbahnkippwagen. AT54685B (de)

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