DE357732C - Reittier, insbesondere fuer Karussells u. dgl. - Google Patents

Reittier, insbesondere fuer Karussells u. dgl.

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DE357732C
DE357732C DEH80515D DEH0080515D DE357732C DE 357732 C DE357732 C DE 357732C DE H80515 D DEH80515 D DE H80515D DE H0080515 D DEH0080515 D DE H0080515D DE 357732 C DE357732 C DE 357732C
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JOSEF HIETMANN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G1/00Roundabouts
    • A63G1/30Roundabouts with seats moving up-and-down, e.g. figure-seats

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  • Toys (AREA)

Description

  • Reittier, insbesondere für Karussells u. dgl. Es ist bereits bekannt, die Schaukel- und Sprungbewegungen von Reittieren für Karussells dadurch zu erzielen, daß eine mit dem betr. Tiere in Verbindung stehende Kurbelwelle mittels eines Ritzels o. dgl. auf einer feststehenden ringförmigen Zahnstange abläuft. Um hierbei naturähnliche Bewegungen zu erreichen, ist bereits eine Einrichtung bekannt geworden, die aus einem das Tier tragenden Kniehebelgestänge besteht, dessen einer Schenkel an der Antriebskurbel angreift und dessen anderer Schenkel am Fehlboden des Karussells befestigt ist.
  • Bei dieser bekannten Einrichtung sind zwei mit ihrem einen Ende zwischen den Vorder- und den Hinterbeinen angreifende Tierstützen notwendig, deren anderes Ende am Kniehebelgestänge angreift. Der dadurch entstehende Bewegungsmechanismus erfordert mehrere Gelenkverbindungen für die Tierstützen, die einen erhöhten Kraftaufwand für die Tierbewegungen erfordern.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist demgegenüber ein Reittier, das mit möglichst geringem Kraftaufwand naturgetreue Sprung- u. dgl. Bewegungen ausführen. kann.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Reittier mittels einer einzigen Stütze mit dem Kniehebelgestänge verbunden ist, die an dessen Pleuelstange senkrechtstehend angreift und sowohl mit dem Tierkörper als auch mit der Pleuelstange starr verbunden ist, so daß hier besondere Gelenke vermieden sind.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Abb. z in Seitenansicht und in Abb. 2 in Draufsicht dargestellt.
  • Das Reittier a besitzt eine einzige etwa in der Mitte des Laufes angeordnete Stütze i, die nach unten durch eine Aussparung h des Karussell-Fehlbodens c hindurchgeführt ist. Auf dessen Unterseite ist ein Kniehebelgestänge angeordnet, dessen Arm d entsprechend weit von der Stütze i am Fehlboden c angelenkt ist, und dessen Pleuelstange b an ihrem freien Ende mit den Kröpfungen g einer Kurbelwelle gl fest verbunden ist, deren Lagerung sich ebenfalls auf der Fehlbodenunterseite befindet. Die Kurbelwelle gl trägt ein Ritzel- oder entsprechend großes Zahnrad 1, das -in den am festen Karussellboden f angebrachten Zahnstangenring m eingreift.
  • Die einzige strebenartige Tierstütze i ist so schräg nach abwärts gerichtet, daß sie senkrecht zur Pleuelstange b steht und ist fest mit dem Ende der letzteren verbunden. Der Angriffspunkt der Pleuelstange an der Kurbel g und der Angriff, der Stütze i an der Pleuelstange b fallen damit etwa an einer gemeinsamen Stelle zusammen: Die Wirkungsweise der Bewegungseinrichtung ist folgende: Beim Drehen des Fehlbodens. c rollen die Zahnräder 1 am ortsfesten Zahnstangenring na ab, und die mit Hilfe der Kurbeln g, gl bewegten Kniebebel b, d bringen die Reittiere in eine sprungartige Bewegung.
  • Wie aus Abb. -, ersichtlich, können auch zwei oder mehrere Kröpfungen g der Kurbelwelle gl vorgesehen" sein, die zweckmäßig geeignet versetzt zueinander angeordnet sind. Dadurch wird das Bild der Tierbewegungen sehr manigfaltig, so daß ein solche Reittiere besitzendes Karussell abwechselnd und belustigend wirkt und dadurch immer einen neuen Anreiz zu seiner Benutzung gibt.
  • Da die einzige Tierstütze an ihren Enden starr mit dem Tierkörper und der Pleuelstange verbunden ist, kommen hier besondere Gelenkverbindungen in Wegfall, so daß nur die Lagerungen für das Kniehebelgestänge und die Kurbelwelle notwendig sind. Dadurch werden die Reibungsquellen vermindert und der zum Betriebe des Karussells notwendige Kraftaufwand verringert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Reittier,insbesonderefürKarussells u. dgl., das durch einen Zahnradkurbelantrieb betätigt wird, an dessen Kurbel der eine Arm eines das Tier bewegenden Kniehebelgestänges angreift, dessen anderer Arm am Fehlboden angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Reittier (a) an der Pleuelstange (b) des Kniehebelgestänges (b, d) mittels einer auf ihr senkrecht stehenden und mit ihr starr verbundenen Stütze (i) befestigt ist.
DEH80515D Reittier, insbesondere fuer Karussells u. dgl. Expired DE357732C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1995010340A1 (en) * 1993-10-09 1995-04-20 Stuart Edward Saunders Carousel apparatus
US20030116181A1 (en) * 1999-07-14 2003-06-26 Dunn L. Brian Pressurized liquid diffuser

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