DE353699C - Antriebsvorrichtung fuer Fahrzeuge mit Schreitkufen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Fahrzeuge mit Schreitkufen

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DE353699C
DE353699C DENDAT353699D DE353699DD DE353699C DE 353699 C DE353699 C DE 353699C DE NDAT353699 D DENDAT353699 D DE NDAT353699D DE 353699D D DE353699D D DE 353699DD DE 353699 C DE353699 C DE 353699C
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DENDAT353699D
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ARTHUR V MUMM
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D57/00Vehicles characterised by having other propulsion or other ground- engaging means than wheels or endless track, alone or in addition to wheels or endless track

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für Fahrzeuge mit Schreitkufen. Gegenstand der Erfindung ist ein verbesserter Antrieb für radlose Fahrzeuge, die über eine Anzahl von Kufenpaaren hinweggleiten, die sie abwechselnd vor sich hinstellen. Bei solchen Fahrzeugen erfolgte der Antrieb bisher durch Kettengetriebe, die das Fahrzeug über die Kufen hinwegzogen und gleichzeitig das Heben, Vorschieben und Aufstellen der Kufen zu besorgen hatten. Ein Kettengetriebe vermag aber der Beanspruchung, der es hierbei ausgesetzt ist, auf die Dauer nicht zu genügen und bedingt außerdem eine starre Führung der gleitenden Teile, die einen erheblichen Teil der geleisteten Arbeit in Reibung aufzehrt.
  • Der Antrieb gemäß der Erfindung ist ein reiner Kurbelantrieb; die Zeichnung veranschaulicht ihn in beispielsweiser Ausführung in Abb. i, .die einen Längsschnitt durch das Fahrzeug zeigt, und Abb. 2, die einen Querschnitt darstellt.
  • Der den Wagenkasten i tragende Rahmen 2 weist fünf Längsträger 3 auf, deren jeder auf beiden Seiten je drei kurze Gleitschienen q. trägt. Ebensolche Gleitschienen 4 sind an den verstärkten Längswänden des Rahmens 2 angeordnet. Mit diesen Schienen 4 gleitet der Wagen über Rollen 5, die von Stützen 6 getragen werden, von denen je drei eine Kufe 7 tragen, deren Verbindung mit den Stützen zweckmäßig nachgiebig ist, so daß die Kufen beim Anstoßen an ein Hindernis nach rückwärts ausweichen können. Je zwei solcher Kufen arbeiten zusammen, so daß der Wagen im vorliegenden. Fall stets über eines von drei Kufenpaaren inweggleitet.
  • Der Antrieb des Wagens und der Kufenpaare erfolgt nun gemäß der Erfindung durch zwei zunächst den Wagenenden gelagerte, von einem Motor in beliebiger Weise angetriebene Kurbelwellen 8, deren jede dreimal zwei Kurbelarme 9 trägt, die paarweise um i2o° gegeneinander versetzt sind und mit Lenkern io zwischen die die Rollen 5 tragenden Gabelköpfe der Stützen 6 greifen. Die beiden Kurbelwellen 8 sind durch Verbindungsstangen i i miteinander gekuppelt.
  • Abb. i zeitigt Iden nach links sich bewegenden Wagen. auf dem Kufenpaar 7¢ ruhend. Der an den Stützen dieses Kufenpaares angreifende Kurbelarm 9 zieht, indem er sich nach rechts bewegt, mittels des Lenkers io den Wagen über die Stützen der Kufen 7" nach links. Hierbei gleiten die Schienen 4 des Wagenrahmens über die Rollen 5, die am oberen Ende der Stützen 6 gelagert sind.
  • Vorher war der Wagen in gleicher Weise über die Stützen des Kufenpaares 7b fortgeglitten, die jetzt von ihren Kurbelarmen 9 gerade von der Erde abgehoben werden, wobei die Rollen auf den Stützen um das Hinterende der Schienen 4 herumgeführt werden, um dann auf diesen Schienen vorwärts zu gleiten. Diese Vorwärtsbewegung hat das Kufenpaar 7c bereits zum größeren Teil ausgeführt, das bald über das: auf Odem Boden ruhende Kufenpaar 7a hinausbewegt sein und sich dann auf @diem Erdboden lagern wird, um den über die Rollen der Kufen 7d geglittenen Schienen 4 als neue Stützen zu dienen.
  • Die Mittelstützen jedes Kufenpaares -dienen lediglich zur Verteilung ider Last des Wagengestelles, ohne ,angetrieben zu werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für Fahrzeuge -mit Schreitkufen, auf denen .das Fahrgestell mittels Schienen gleitet, dadurch gekennzeichnet, @daß am Fahrgestell gelagerte Kurbelwellen; die mit- gleichmäßig verteilten Kurbeln versehen sind, mit den Kufen durch Lenker verbunden sind, die .das Fahrzeug mit seinen Gleitschienen über die Kufen ziehen und andererseits die Kufen auf diesen Schienen vorschieben.
DENDAT353699D Antriebsvorrichtung fuer Fahrzeuge mit Schreitkufen Expired DE353699C (de)

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DE353699C true DE353699C (de) 1922-05-26

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1144599B (de) * 1957-08-24 1963-02-28 Bischoff Werke K G Vorm Pfings Schreitwerk
DE1191695B (de) * 1956-07-25 1965-04-22 Wilhelm Ludowici Dr Ing Vorrichtung zum Fortbewegen von Fahrzeugen und Geraeten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191695B (de) * 1956-07-25 1965-04-22 Wilhelm Ludowici Dr Ing Vorrichtung zum Fortbewegen von Fahrzeugen und Geraeten
DE1144599B (de) * 1957-08-24 1963-02-28 Bischoff Werke K G Vorm Pfings Schreitwerk

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