DE521791C - Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge

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DE521791C
DE521791C DESCH82780D DESC082780D DE521791C DE 521791 C DE521791 C DE 521791C DE SCH82780 D DESCH82780 D DE SCH82780D DE SC082780 D DESC082780 D DE SC082780D DE 521791 C DE521791 C DE 521791C
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motor vehicles
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transverse
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Expired
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DESCH82780D
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Schlesienwerk Seehausen & Staa
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Schlesienwerk Seehausen & Staa
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/02Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of wood

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Wagenkasten, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Das wesentliche Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der die Hintersitze aufnehmende hintere Wagenkastenteil am unteren Vorderende mit den nur bis zur hinteren Rahmenkröpfung reichenden Längsschwellen des vorderen Wagenkastenteiles um eine horizontale, quer zum Wagenkasten liegende Achse schwingbar verbunden ist. Hierdurch wird erreicht, daß der hintere Wagenkastenteil unabhängig von dem Vorderteil des Wagenkastens eine auf und nieder wippende Bewegung vollführen kann. Der vordere und hintere Wagenkastenteil selbst können starr ausgeführt werden.
Die die Schwingbewegung gestattende Verbindung zwischen dem vorderen und hinteren Wagenkastenteil kann beliebig ausgebildet werden. Die in der beiliegenden Zeichnung dargestellte Konstruktion stellt, wie ausdrücklich erwähnt sei, nur ein Ausführungsbeispiel dar.
Die erfindungsgemäß eingerichteten Wagenkasten zeichnen sich vor allem dadurch aus, daß sie sich den Unebenheiten der Landstraße in besonders vollkommener Weise anzupassen in der Lage sind, so daß die einzelnen Teile des Wagenkastens wegen der geringen auf sie ausgeübten Beanspruchungen sehr leicht ausgebildet werden können.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeicll·- nung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι das Spantengerippe eines erfindungsgemäß eingerichteten Wagenkastens in perspektivischer Ansicht, während
Abb. 2 in vergrößertem Maß stäbe herausgezeichnet die Verbindung des letzten unteren Querholmes mit dem vorletzten durch den Radbügel darstellt.
In den Abbildungen bedeutet 1 den eisernen Fahrzeugrahmen des Kraftwagens, dessen hinteres Ende Is infolge der Kröpfung i6 höher liegt als der vordere Teil des Rahmens. Auf dem Rahmen 1 sind zwei hölzerne Längsholme 2 befestigt, welche sich erfindungsgemäß nur bis an die Kröpfung ib erstrecken. Die Längsholme 2 sind mit Auskehlungen 3 versehen, in welchen die vorderen Querholme 4> 5> 6 gelagert sind. Die Querholme 4, 5, 6 tragen die Querrahmen 4", ζ" 6a. Der hinterste Querholm 7 ist im Gegensatz zu den vorderen Querholmen 4, 5, 6 unmittelbar auf dem hinteren Teil ia des Rahmens 1 befestigt. Der Querholm 7 trägt den hinteren Querrahmen 7ß. Zur Verbindung des Querholmes 7 mit dem vorhergehenden Querholm 6 dienen die Radbügel 8, welche einerseits mit dem Querholm 7 und andererseits mit dem Querholm 6 in Verbindung stehen. Wie aus Abb. 2 hervorgeht, stoßen die Bügel 8 stumpf mit dem Querholm 6 bzw. dem von dem Querholm 7 getragenen Ouerrahmen ja zusammen, und es wird die Verbindung zwischen den einzelnen Teilen durch eiserne oder stählerne Laschen 9 hergestellt, welche mittels versenkter Schrauben o. dgl. an den Hölzern befestigt sind. Der als Türträger 10 ausgebildete Pfosten des Querrahmens 6a ist gemäß Abb. 2 auf dem Radbügel 8 ebenfalls durch die zapfenlose Laschenverbindung befestigt.
Durch die Bauart des Wagenkastens gemäß der Erfindung wird dem Wagenkasten eine außerordentlich hohe Elastizität gegeben, welche ihm gestattet, bei auftretenden Stoßen und Erschütterungen sich den Verwindungen des Wagenrahmens anzupassen, und durch welche er nach Aufnahme der Stöße sofort wieder in seine alte Lage zurückkehrt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hintersitze aufnehmende hintere Wagenkastenteil am unteren vorderen Ende mit den nur bis zur hinteren Rahmenkröpfung reichenden Längsschwellen (2) des vorderen Wagenkastenteils um eine horizontale, quer zum Wagenkasten liegende Achse schwingbar verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH82780D Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge Expired DE521791C (de)

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