DE6945530U - Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug. - Google Patents

Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug.

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D61/00Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern
    • B62D61/06Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels
    • B62D61/065Motor vehicles or trailers, characterised by the arrangement or number of wheels, not otherwise provided for, e.g. four wheels in diamond pattern with only three wheels with single rear wheel
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug.
Kraftfahrzeuge, mit Ausnahme von Mopeds oder Fahrrädern mit Hilfsmotor sind gewöhnlich für den Transport von vier oder fünf Personen oder auch zwei bis drei Personen vorgesehen. Ihr Herstellungspreis ist hoch und ihr Platzbedarf derart, dass der Verkehr in den städtischen Bezirken schwer und manchmal völlig gelähmt ist.
Die Verwendung zweirädriger Mopeds oder Fahrräder mit Hilfsmotor ist und wird, wegen des Mangels an Komfort für den Benutzer, begrenzt bleiben, der praktisch allen Witterungsunbilden wie Regen, Wind usw. ausgesetzt ist.
Die bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt unternommenen Versuche zugunsten eines an städtische Verhältnisse angepassten Fahrzeuges waren noch nicht von Erfolg gekrönt: ein Fahrzeug, als bloße Verkleinerung eines gewöhnlichen Kraftfahrzeuges erfordert meist einen zu hohen Herstellungspreis oder greift auf noch nicht erprobte Technik zurück.
Das Kraftfahrzeug nach der Erfindung füllt diese Lücke. Es ist für den Transport einer einzigen Person vorgesehen, kann einen Motor benützen, der gegenwärtig für zweirädrige Fahrzeuge (Mopeds oder Fahrräder mit Hilfsmotor) in großen Stückzahlen hergestellt wird, besitzt eine nach allen Seiten abgeschlossene, den Insassen wirksam schützende Fahrerkabine, ist außerordentlich leicht und entkräftet dank seiner Aufhängung den Vorwurf des Mangels an Komfort, der gewöhnlich leichten Fahrzeugen gemacht wird.
Das Fahrzeug nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der die Fahrerkabine tragende Rumpf mit den Rädern, von denen vorteilhafterweise drei Stück vorhanden sind, zwei vorne und eines rückwärts, über ein Aufhängungssystem verbunden ist, das aus Hebeln, die drehbar um die mit den Rändern verbundenen Achsen gelagert sind sowie aus in Längsrichtung dehnbaren Organen kautschukartiger Elastizität besteht, deren Befestigungspunkte am Rumpf so gewählt sind, dass die Verformung der genannten Organe wesentlich größer als die Senkung oder Hebung des Rumpfes wird.
Die Größe der durch das Spiel der kautschukartigen Organe ermöglichten Verformungen gewährleistet eine für ein leichtes Fahrzeug außergewöhnliche Weichheit der Aufhängung.
Die Anordnung der Befestigungspunkte der Hebel und elastischen Organe ist außerdem so gewählt, dass die Übertragung der aus der Belastung entstehenden Kräfte die Steifigkeit der Aufhängung im gleichen Maße verstärkt, wie die Belastung zunimmt.
Gemäß einer Art der Ausführung sind die elastischen Organe an den vorderen und rückwärtigen Enden des Rumpfes befestigt; eine Befestigung der Hebel an Stellen des Fahrzeugrumpfes, die von dessen Enden entfernt sind, vermindert den Effekt der aus Bremsung oder Beschleunigung resultierenden Momente.
Die nachfolgende, nur als Beispiel dienende Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
- die Abb. 1 eine schematische Seitenansicht im Aufriss des Kraftfahrzeuges nach der Erfindung darstellt;
- die Abb. 2 einen Grundriss der Bodenplattform darstellt, die mit ihrer Ausrüstung zum Rumpf des Fahrzeuges gehört, wobei die Fahrerkabine und die Motorhaube als abgehoben zu betrachten sind;
- die Abb. 3 einen vertikalen Schnitt durch einen Teil der Bodenplattform darstellt;
- die Abb. 4 die Befestigungsmöglichkeit eines Ausrüstungsgegenstandes auf der Bodenplattform im Schnitt darstellt;
- die Abb. 5 einen stark schematisierten Aufriss der unbelasteten, an den Rädern aufgehängten Plattform darstellt;
- die Abb. 6 einen zur Abb. 5 analogen Aufriss darstellt, jedoch bei belasteter Plattform;
- die Abb. 7 einen Aufriss des vorderen Teiles der Plattform darstellt, mit der für die Aufhängung am nebenliegenden Rad erforderlichen Verbindung;
- die Abb. 8 einen entsprechenden Grundriss darstellt;
- die Abb. 9 einen zur Abb. 7 analogen Aufriss darstellt, jedoch für einen anderen Zustand;
- die Abb. 10 den Längsschnitt eines elastischen Organes der Aufhängung darstellt;
- die Abb. 11 die Ansicht eines Teiles dieses Organes, jedoch in größerem Maßstab darstellt;
- die Abb. 12 eine zur Abb. 11 analoge Ansicht darstellt, jedoch nach dem Einbau des erwähnten Organes;
- die Abb. 13 eine stark schematisierte Ansicht zweier Zustände eines Fahrzeuges nach der Erfindung für eine andere Ausführungsart darstellt;
- die Abb. 14 einen Querschnitt gemäß Schnittführung 14-14 der Abb. 13 darstellt;
- die Abb. 15 für eine andere Variante den Grundriss des rückwärtigen Teiles der Bodenplattform darstellt;
- die Abb. 16 für eine andere Ausführungsart den Längsschnitt eines Organes der Aufhängung darstellt.
Zum Rumpf des Fahrzeuges 10 (Abb. 1 und 2) gehört ein Untergestell, das vorteilhafterweise als Plattform 11 aus einem zusammengesetzten Material ausgebildet ist, das aus zwei Leichtmetallplatten 12 und 13 (Abb. 3) mit dazwischengeklebter Mittelplatte 14 aus geschäumtem Kunstharz oder leichtem Holz, wie z.B. Balsaholz oder ähnlichem besteht. Eine derartige Plattform oder Scheibe bietet einen beachtlichen Widerstand sowohl gegen Biegung als auch Verdrehung.
Unmittelbar rechts und links von der Plattformmitte sind auf der einen rückwärtigen Seite der Motor 15, auf der anderen Seite der Sitz 16 (Abb. 2) für den einzigen Insassen des Fahrzeuges auf der Bodenplattform befestigt. Die Befestigung kann entweder mittels Schrauben erfolgen, oder es werden in der Scheibe oder Plattform 11 durchgehende Löcher
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(Abb. 4), in die man unter Zwischenschaltung eines aus Kautschuk oder ähnlichem bestehenden Rohres 18 einen mit dem zu befestigenden
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fest verbundenen Bolzen 19 gewaltsam einschlägt.
Der Motor 15 kann ein für gewöhnlich bei Zweiradfahrzeugen (Moped oder Fahrräder mit Hilfsmotor) verwendetes Modell sein. Der Antrieb des Hinterrades 20 erfolgt über einen Geschwindigkeitswandler, der beispielsweise aus zwei mittels eines Riemens 24 verbundenen Riemenscheiben 22 und 23 besteht. Auf der Achse 25 des Hinterrades ist ein Ritzel 26 befestigt, das von einer Kette 27 angetrieben wird, die über ein auf einer Querachse 29 sitzendes Ritzel 28 läuft. Die Querachse 29 trägt noch ein weiteres Ritzel 30, das von einer Kette 31 angetrieben wird, die über ein auf der Achse 33 der Riemenscheibe 23 befestigtes Ritzel 32 führt.
Das Rad 20 ist in einer Ausnehmung 34 untergebracht, die sich im rückwärtigen Teil der Plattform 11 befindet und diese dadurch in zwei Flügel 35 und 36 aufteilt.
An ihrem vorderen Teil zeigt die Plattform 11 zwei Einbuchtungen 37 und 38, die das Schwenken der Vorderräder 39 tief1 und 39 tief2 ermöglichen, das durch die Betätigung eines das obere Ende der Steuersäule 41 bildenden Steuerrades 40 erfolgt, wobei die Verbindung zu den Lenkachsen 43 tief1 und 43 tief2 durch Zwischenschaltung eines Gestänges 42 tief1 und 42 tief2 hergestellt wird.
Unter der Plattform befinden sich vorne zu Knotenblechen 44 tief1, 44 tief2 ausgebildete Enden eines Querstückes (Abb. 8), mit deren Hilfe sie drehbar an den Hebeln 46 tief1 und 46 tief2 befestigt ist, die ihrerseits drehbar um die Querachsen 47 tief1 und 47 tief2 angebracht sind. Diese Querachsen sind in den horizontalen Ebenen der Radachsen 48 tief1 bzw. 48 tief2 angeordnet und mit den vertikalen Achsen 43 tief1 bzw. 43 tief2 fest verbunden.
An den anderen Enden 49 tief1, 49 tief2 der Hebel 46 tief1, 46 tief2 sind die Enden der aus Kautschuk oder analogem Material gefertigten elastischen Organe 51 drehbar befestigt, die aus einem länglichen, vorteilhafterweise als viereckigem oder rechteckigem Querschnitt ausgebildeten Körper 52 bestehen, die in zwei mit einseitig abgeflachten Bohrungen 57 und 58 versehene Schlaufen 53 und 54 endigt (Abb. 10). Die Querschnittsfläche einer Schlaufe muss mindestens die Hälfte der Querschnittsfläche des Körpers in unbelastetem Zustand betragen. Durch gewaltsames Einführen wird eine kraftschlüssige Verbindung zwischen den Schlaufen 54 und den Muffen 60 herbeigeführt, in denen die am Ende der Hebel 46 befindlichen Achsen 61 drehbar gelagert sind. Eine derartige Ausführung widersetzt sich dem Abheben der Schlaufe von der Halterung, verhindert örtliche Überanspruchung und somit die Gefahr des Zerreißens.
Die entgegengesetzten Enden 53 der längselastischen Organe 51 sind ebenfalls drehbar in den mit der Plattform 11 starr verbundenen, quer zu deren Längsachsen angeordneten und dadurch den vorderen Rand 63 der Plattform verlängernden Achsen 62 tief1 und 62 tief2 gelagert.
Die Befestigung des rückwärtigen Teiles der Plattform an den Hinterrädern erfolgt in analoger Weise. Die Welle 29 wird von den beiden Halteblechen 71 tief1 und 71 tief2 getragen, die nahe am Übergang der Flügel 35 und 36 zur Plattform befestigt sind. Auf der Welle 29 ist mit seinem Ende 72 ein Hebel 73 drehbar gelagert, der mit seinem Mittelteil um die Hinterradachse 25 schwenken kann. Das andere Ende 74 des Hebels 75 ist drehbar am Ende eines zum Organ 51 analogen längselastischen Organes oder Kautschukelementes 75 befestigt, dessen äußeres Ende 76 drehbar um eine unmittelbar am rückwärtigen Rand der Plattform 11 starr befestigten Querachse 77 gelagert ist.
Die Beine des Fahrzeugführers befinden sich in einem durch eine Haube
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abgedeckten Raum 80. Die Karosserie 82 besteht vorteilhafterweise aus einem geformten Kunststoff, deren einzelne Teile mittels Schrauben oder Schrauben und Muttern am Boden bzw. auf der Plattform befestigt werden. Sie kann auch aus Aluminium bestehen. Die Türen werden vorteilhafterweise als Schiebetüren ausgebildet.
Hinter dem Führerhaus 84 beschützt ein Gehäuse 85 den Motor und seine Mechanismen. Er begrenzt einen Kofferraum 86, der durch einen an seinem vorderen Rand drehbar befestigten Deckel 87 verschließbar ist.
Solange das Fahrzeug nicht beladen ist, befindet sich die Aufhängung in dem auf Abb. 5 schematisierten Zustand. Die kautschukartig-elastischen Organe 51 sollten ihre minimale Länge unter einer gewissen
Spannung haben, die aus der Wahl der Befestigungspunkte der entsprechenden Achsen resultiert. Der Winkel zwischen den Organen 51, 71 und den dazugehörigen Hebeln 46, 73 ist relativ groß, das heißt sehr stumpf.
Sobald das Fahrzeug beladen wird, zum Beispiel beim Einsteigen des Benützers, senkt sich die Plattform 11 ab: die Hebel 46 und 73 schwenken um die Achsen 47 bzw. 29, während sich die elastischen Organe 51 und 75 durch Verformung bis zum Eintreten des Gleichgewichtszustandes verlängern. Mit zunehmender Verlängerung erhöht sich die Steifigkeit der genannten Organe 51 und 75, der Winkel zwischen den Hebeln 46 und den elastischen Organen 51 vermindert und nähert sich dem Wert von 90°. Mit dem System nach der Erfindung erhält man demzufolge eine sowohl weiche, als auch das Durchstauchen vermeidende Aufhängung.
Die Anordnung der Befestigung der Hebel 46 und 73 in relativer Nähe des mittleren Bereiches der Plattform 11 ist für das mechanische Verhalten und die Stabilität von Vorteil.
In einer Variante besitzt der drehbar um die mit den Rädern verbundene Achse 91 gelagerte Hebel 90 anstelle zweier gerader Schenkel einen inneren Schenkel 92, der im unbelasteten Zustand (dargestellt durch einen vollen Strich) des Fahrzeuges parallel zur Plattform 11 verlaufend,
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an einem Knotenblech 93 drehbar befestigt ist und einen nach aufwärts gebogenen Schenkel 92. Außerdem ist zur Erhöhung der mechanischen Widerstandsfähigkeit eine die beiden Räder eines Radsatzes verbindende Traverse 96 vorgesehen. Diese Traverse ist abgebogen, um unterhalb der Plattform zu verlaufen. Der belastete Zustand ist gestrichelt dargestellt.
In einer anderen Ausführungsart sind die Hebel durch eine Traverse miteinander verbunden, sodaß ein Rahmen gebildet wird, dessen Querseite in einem oder mehreren, am vorderen Rand der Plattform angebrachten Lagern drehbar gelagert ist, wobei in diesem Fall die elastischen Organe an den rückwärtigen Enden der genannten Hebel befestigt sind.
Es wird nunmehr Bezug genommen auf die Abb.

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In dieser Ausführungsart kann die zwischen den Flügeln 35 und 36 für das Hinterrad vorgesehene Öffnung durch eine Traverse abgeschlossen werden, die drehbar um eine Achse
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angeordnet ist und in Schließstellung durch
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gesetzt werden kann.
Es wird nun Bezug genommen auf eine Ausführungsvariante
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schon Organe gemäß Abb. 16. In dieser Variante besteht das elastische Organ 110 aus einer Aneinanderreihung mehrerer Kautschukmuffen
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Umfangsprofil 112 im unbelasteten Zustand konvex sein kann und
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zentralen Bohrung 113 von einem gemeinsamen Stab 114
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Ein Ende 115 des Stabes 114 ist als Öse, das andere als
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ausgebildet; zwischen den aneinander angrenzenden Muffen können Zwischenplatten 117 vorgesehen werden. Das ganze ist in einem zylindrischen Gehäuse 118 eingeschlossen, dessen Boden 119 dem an die Öse 115 anliegenden Boden 120 gegenüberliegt und mit einer Öse 121 für die zweite Verbindung mit dem Aufhängungsorgan versehen ist.

Claims (15)

1. Fahrzeug nach der Erfindung, bestehend aus einem am Hebel aufgehängten Rahmen, die der Einwirkung in Längsrichtung arbeitender elastischer Organe ausgesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Rahmen, dessen Gewicht niedriger als die Nutzlast des Fahrzeuges ist, an Organen mit kautschukartiger Elastizität hängt, von denen jedes mit einem seiner Enden am Rahmen und mit dem anderen an einem der Enden eines Hebels befestigt ist, dessen gegenüberliegendes Ende am Rahmen drehbar gelagert und dessen Mittelpunkt von einer Radachse getragen wird, wobei die Befestigungspunkte eines jeden elastischen Organes am Rahmen und an dem zugehörigen Hebel so angeordnet sind, dass bei unbelastetem Zustand des Fahrzeuges die Rückholkraft schräg und unter einem kleinen Winkel in Bezug auf die Mittellinie des Hebels gerichtet ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den einzelnen Rädern gehörenden Hebel voneinander unabhängig sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die beiden Räder eines Radsatzes eine Verbindungstraverse zwischen die zu diesen beiden Rädern gehörenden Hebel angebracht wird.
4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse senkrecht unterhalb der Hebelmittelteile angeordnet ist, um die Drehverbindung zu gewährleisten.
5. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse zwischen den Enden der Hebel angebracht ist.
6. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die elastischen Organe aus Elastomer-Stäben bestehen.
7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe an jedem ihrer Enden eine Öse zur Befestigung am Rahmen bzw. am Hebel besitzen.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Öse eine metallische Muffe mit dem Elastomer fest verbunden ist, die zum drehbaren Anschluss des letzteren dient.
9. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der leichte Rahmen aus einer Plattform besteht, welche die Karosserie, die Nutzlast und gegebenenfalls den Motor trägt.
10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform aus einer Sandwichplatte besteht, die aus zwei miteinander durch eine leichte Zwischenschale verbundene Leichtmetallplatten zusammengesetzt ist.
11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschale aus geschäumtem Kunstharz oder leichtem Holz besteht.
12. Dreiradfahrzeug nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattform mit einer in der Längssymmetrieebene des Fahrzeuges liegenden Aussparung für die Aufnahme des Einzelrades ausgestattet ist.
13. Elastische Aufhängung für ein Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8.
14. Elastisches Organ als Bestandteil einer Fahrzeugaufhängung wie nach einem der Ansprüche 6 bis 8.
15. Elastisches Organ als Bestandteil einer Fahrzeugaufhängung, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Auffädelung von Muffen aus Elastomeren besteht, die so angeordnet sind, dass sie als Druckfedern arbeiten.
DE6945530U 1968-11-26 1969-11-24 Fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug. Expired DE6945530U (de)

Applications Claiming Priority (2)

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FR175312A FR1605441A (en) 1968-11-26 1968-11-26 Automobile suspension for urban transport - has elastic link mechanism attached to chassis and pivoted axle
FR6939929A FR2069867B2 (de) 1969-11-20 1969-11-20

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DE6945530U true DE6945530U (de) 1970-04-02

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US (1) US3640545A (de)
DE (1) DE6945530U (de)
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