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Das eine Ende der beiden Magnetwicklungen i, j (Fig. 2 und 5) ist mit einer gemeinschaftliche Leitung k verbunden, an welche Leitungen l von dem einen Pol sämtlicher Schienenkontakte
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dem vom Bahnhofvorsteher zu betätigenden Schalter K in Verbindung stehen. In diesem Schalter sind dann, wie aus der Zeichnung (Fig. 5) ersichtlich, die Leitung n mit dem einen Kontakt sämtlicher am Schalter vorgesehenen Kontaktpaar o für die Hauptgleise und die Leitung nl mit dem einen Kontakt sämtlicher Kontaktpaar p für die Zweiggleise leitend verbunden.
Der andere Pol dieser Kontaktpaar o, p steht durch die Leitungen 1, 11 mit dem anderen Pol je einer der an den Weichen vorgesehenen Kontaktvorrichtungen Z. in Verbindung, und zwar auf solche Weise, dass die Kontaktpaare o mit den Hauptgleiskontakten II und die Kontaktpaare p mit den Zweiggleiskontakten H, leitend verbunden sind.
Wenn der Bahnhofvorsteher in seinem Bureau die Kontaktpaare o und p nacheinander schliesst, wird nun normal ein Strom durch irgend eine der Leitungen lader 11 bzw. n oder nl gehen. Liegt die Weiche so, dass das Hauptgleise frei ist, so wird dies dadurch angezeigt, dass der Zeiger c einen Ausschlag nach oben macht, während gleichzeitig die z. B. einen hohen Ton gebende
Glocke M läutet.
Beim Schliessen des Kontaktpaares p wird sich dagegen in diesem Falle weder
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führung der Kontrolle einer Anzahl von Weichen nach einer im Voraus bestimmten Reihenfolge zu sichern, ist der Schalter A zweckmässig auf solche Weise eingerichtet, dass der den Kontaktschluss herstellende Schlitten stets nur nach einer Richtung auf dem ringförmigen Kontaktträger bewegt werden kann.
Die Kontrollvorrichtung A kann auch auf bekannte Weise derart eingerichtet sein, dass sie die ganze Gleisanordnung des Bahnhofes mit Weichen oder Weichenzungen im Kleinen darstellt, und diese letzteren können dann so eingerichtet sein, dass sie, wenn die Kontakte im Schalter geschlossen sind, von Elektromagneten beeinflusst werden, welche an Stelle der oben genannten Glocken oder zugleich mit diesen vorgesehen sind. Die Kontakte, welche durch die Zungenstellung beeinflusst werden, können sowohl unmittelbar auf den Gleisen oder Weichenzungen
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Verbindung durch die Zungenbewegung direkt oder indirekt betätigt werden.
Wo die Weichenzungen dazu eingerichtet sind, auf bekannte Weise - mit Weichenhandschloss - verriegelt zu werden, kann in der elektrischen Leitung ein Stromunterbrecher angeordnet werden, welcher 11m mittels des Schlüssels für das Weichenpchtoss (Weichenhandschloss) geöffnet und geschlossen
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Das System kann auch in diesem Falle in Verbindung mit einem Weichenhandschloss und dem oben erwähnten, in Fig. 3 dargestellten Schalter benutzt werden. Wenn die Signalleitungen zwischen den Bahnhöfen durch den Schalter (Fig. 3) hindurchgeführt werden, können die Bahnhöfe nicht untereinander in Verbindung kommen, um zu signalisieren, dass die Strecke frei ist und demzufolge kann der Zug nicht abgefertigt werden, wenn der Schlüssel nicht im Schalter ist.
Zur weiteren Sicherung gegen Veränderung der Lage der Weiche durch Unbefugte nach Abfahren
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Falle muss der Zug angehalten und der Fehler korrigiert werden. Wie oben erwähnt, ist das System auch für andere Zwecke verwendbar.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische überwachungsvorrichtung für Eisenbahnweichen mit jeder Weichenzungenstellung entsprechenden Kontakten, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennten Zuleitungen (I, I,) zu den Kontakten (H, H1) von einem Drehschalter (K) ausgehen und die gemeinsame Rück- leitung (I) über eine oder mehrere Anzeigevorrichtungen, z. B. zwei Elektromagnete (i, j) einer Schreibvorrichtung an demselben Drehschalter derart angeschlossen sind, dass beim Bewegen des Kontaktschlittens (q) dieses Schalters die Lage der einzelnen Weichen angezeigt und gegebenenfalls die Zeit der Überwachung auf der Papiertrommel der Schreibvorrichtung aufgezeichnet wird.