AT53746B - Elektrische Überwachungsvorrichtung für Eisenbahnweichen. - Google Patents

Elektrische Überwachungsvorrichtung für Eisenbahnweichen.

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AT53746B
AT53746B AT53746DA AT53746B AT 53746 B AT53746 B AT 53746B AT 53746D A AT53746D A AT 53746DA AT 53746 B AT53746 B AT 53746B
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Austria
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switch
monitoring device
contact
electrical monitoring
railway switches
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Lauritz Haasted
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Lauritz Haasted
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Das eine Ende der beiden   Magnetwicklungen i, j (Fig.   2 und 5) ist mit einer gemeinschaftliche Leitung k verbunden, an welche Leitungen   l   von dem einen Pol sämtlicher Schienenkontakte 
 EMI2.1 
 dem vom Bahnhofvorsteher zu betätigenden Schalter   K   in Verbindung stehen. In diesem Schalter sind dann, wie aus der Zeichnung (Fig. 5) ersichtlich, die Leitung n mit dem einen Kontakt sämtlicher am Schalter vorgesehenen Kontaktpaar o für die Hauptgleise und die Leitung   nl   mit dem einen Kontakt sämtlicher Kontaktpaar p für die Zweiggleise leitend verbunden.

   Der andere Pol dieser Kontaktpaar o, p steht durch die Leitungen 1, 11 mit dem anderen Pol je einer der an den Weichen vorgesehenen Kontaktvorrichtungen   Z.        in Verbindung, und zwar auf solche Weise, dass die Kontaktpaare o mit den Hauptgleiskontakten II und die Kontaktpaare p mit den Zweiggleiskontakten   H,   leitend verbunden sind. 



   Wenn der Bahnhofvorsteher in seinem Bureau die Kontaktpaare o und p nacheinander schliesst, wird nun normal ein Strom durch irgend eine der   Leitungen lader 11   bzw.   n   oder   nl   gehen. Liegt die Weiche so, dass das Hauptgleise frei ist, so wird dies dadurch angezeigt, dass der Zeiger c einen Ausschlag nach oben macht, während gleichzeitig die z. B. einen hohen Ton gebende
Glocke M läutet.

   Beim   Schliessen   des Kontaktpaares p wird sich dagegen in diesem Falle weder 
 EMI2.2 
 führung der Kontrolle einer Anzahl von Weichen nach einer im Voraus bestimmten Reihenfolge zu sichern, ist der Schalter   A   zweckmässig auf solche Weise eingerichtet, dass der den Kontaktschluss herstellende   Schlitten   stets nur nach einer Richtung auf dem ringförmigen Kontaktträger bewegt werden kann. 



   Die   Kontrollvorrichtung     A   kann auch auf bekannte Weise derart eingerichtet sein, dass sie die ganze   Gleisanordnung   des Bahnhofes mit Weichen oder   Weichenzungen   im Kleinen darstellt, und diese letzteren können dann so eingerichtet sein, dass sie, wenn die Kontakte im   Schalter   geschlossen sind, von Elektromagneten   beeinflusst   werden, welche an Stelle der oben genannten Glocken oder zugleich mit diesen vorgesehen sind. Die Kontakte, welche durch die Zungenstellung beeinflusst werden, können sowohl unmittelbar auf den Gleisen oder Weichenzungen 
 EMI2.3 
 Verbindung durch die Zungenbewegung direkt oder indirekt   betätigt   werden.

   Wo die Weichenzungen dazu eingerichtet sind, auf bekannte   Weise - mit Weichenhandschloss - verriegelt     zu werden, kann in der elektrischen Leitung ein Stromunterbrecher angeordnet werden, welcher 11m mittels des Schlüssels für das Weichenpchtoss (Weichenhandschloss) geöffnet und geschlossen   
 EMI2.4 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 



  Das System kann auch in diesem Falle in Verbindung mit einem Weichenhandschloss und dem oben erwähnten, in Fig. 3 dargestellten Schalter benutzt werden. Wenn die Signalleitungen zwischen den Bahnhöfen durch den Schalter (Fig. 3) hindurchgeführt werden, können die Bahnhöfe nicht untereinander in Verbindung kommen, um zu signalisieren, dass die Strecke frei ist und demzufolge kann der Zug nicht abgefertigt werden, wenn der Schlüssel nicht im Schalter ist. 



  Zur weiteren Sicherung gegen Veränderung der Lage der Weiche durch Unbefugte nach Abfahren 
 EMI3.1 
 Falle muss der Zug angehalten und der Fehler korrigiert werden. Wie oben erwähnt, ist das System auch für andere Zwecke verwendbar. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Elektrische überwachungsvorrichtung für Eisenbahnweichen mit jeder Weichenzungenstellung entsprechenden Kontakten, dadurch gekennzeichnet, dass die getrennten Zuleitungen (I, I,) zu den Kontakten   (H, H1)   von einem Drehschalter (K) ausgehen und die gemeinsame   Rück-   leitung   (I)   über eine oder mehrere Anzeigevorrichtungen, z. B. zwei Elektromagnete (i, j) einer Schreibvorrichtung an demselben Drehschalter derart angeschlossen sind, dass beim Bewegen des Kontaktschlittens (q) dieses Schalters die Lage der einzelnen Weichen angezeigt und gegebenenfalls die Zeit der Überwachung auf der Papiertrommel der Schreibvorrichtung aufgezeichnet wird.

Claims (1)

  1. 2. Bei einer Überwachungsvorrichtung für Eisenbahnweichen gemäss Anspruch 1 ein Schalter, welcher nur mit Hilfe des Schlüssels eines Weichenschlosses (Weichenhandschloss) geschlossen EMI3.2
AT53746D 1909-04-28 1910-04-27 Elektrische Überwachungsvorrichtung für Eisenbahnweichen. AT53746B (de)

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