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den Draht, 97, die Feldmagnete und den Anker des Motors 92 und durch den Draht 97 zurück zu der Batterie 88. Der Motor dreht sich und der Arm 93 bringt die Pfeife 94, die Bremse 95 und das Drosselventil 96 zur Wirkung.
Fliesst der Strom durch die Magnete 89 und 98 (Fig. 2), so werden diese erregt und ziehen den gemeinsamen Anker 100 an, der die Kontakte 90 und 99 überbrückt. Hiedurch wird ein dauernder Stromkreis von der Batterie 88 durch den Moor 92 geschlossen, trotzdem die Berührung zwischen der Lokomotivplatte 85 oder 86 und dem betreffenden Kontakt sofort nach dem Vorbeigang der Lokomotive unterbrochen wurde. In derselben Weise wie die Kontakte 28 werden auch die anderen beweglichen Kontakte gehoben und gesenkt. Die Verbindung der beweglichen Kontakte mit den festen ist nun folgende : Jeder der festen Hauptkonta. kte 21 (mit Ausnahme der an den Enden der Strecke befindlichen Kontakte) ist mit vier beweglichen Hauptkontakten 28, 70 verbunden. So ist z.
B. der Kontakt 21 bei C mit dem beweglichen Kontakt 28 bei C. dem beweglichen Kontakt 28 bei D, dem Kontakt 70 zwischen B und C und dem Kontakt 76 zwischen A und B verbunden, und zwar ist die Verbindung derartig, dass beim Cberfahren von 21 bei C die Kontakte 70 zwischen A und Bund 28 bei C'gesenkt und die Kontakte 70 zwischen B und C und 28 bei D gehoben werden. Jeder der beweglichen Hauptkontakte 28 oder 70 ist seinerseits mit zwei festen Hauptkontakten verbunden, z. B. der Kontakt 28 bei D ist mit dem Kontakt 21 bei D und mit dem Kontakt 21 bei C verbunden, und zwar ist die Verbindung so. dass der Kontakt 28 bei D beim Überfahren des Kontaktes 21 bei C gehoben und beim Überfahren des Kontaktes'21 bei D gesenkt wird.
Unter besonderen Umständen könnte die vorbeschriebene Sicherung, bei der stets nur je ein beweglicher Kontakt vor und hinter dem Zug aufgestellt ist, sich als unzulänglich erweisen.
Um diesen besonderen Umständen Rechnung zu tragen, sind die Zusatzkontakte 27 und 69 angeordnet, deren Bauart dieselbe ist, wie die der Hauptkontakte. Die Verbindung ist jedoch etwas abweichend. So ist, wie aus Fig. 6 zu ersehen ist. der feste Xusatzkontakt 27 bei C mit den beweg) ichen Zusatxkoutakten 69 bei D und E verbunden. und zwar wird heim Cberfahren von 270 gleichzeitig 69 D gesenkt und 69 E gehoben. Der Zusatzkontakt 27 C befindet sich vor dem Haupt-
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der von der Lokomotive getragenen Kontaktplatte ist. Beim L herfahren des Punktes C werden somit zuerst der Hauptkontakt t 28 D aufgerichtet und sodann der Zusatzkontakt 69 D gesenkt
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gedeckt.
Wenn erforderlich. können besondere Kontakte angeordnet sein. die den Zug in ähnlicher Weise nach hinten decken.
Es ist hervorzuheben, dass. wenn die Vorrichtung zum Heben oder Senken der Kontakte nicht richtig arbeiten sollte, ein fahrender Zug selbsttätig angehalten wird. Es empfiehlt sich. mit jedem beweglichen Kontakt eine dessen Stellung anzeigende Signal vorrichtung zu verbmden.
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PATENT-ANSPRRÜCHE :
1. Einrichtung zum Verhüten des Zausammenstossens von Eisenbahnzügen. bei welcher der fahrende Zug auf elektrischem Wege Kontakte aufrichtet und sperrt und diese beim Verlassen eines Streckenabschnittes wieder in die Ruhelage zurückbringt. dadurch gekennzeichnet, dass
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zusammenwirkt und eine auf dem Zuge angeordnete Stromquelle (80) mit den elektrischen Bewegungsvorrichtungen der beweglichen Kontakte verbindet, während die zweite und dritte Kontaktplatte (S'J, 66') one andere auf dem Zuge angeordnete Stromquelle (88) zum Bewegen und Auslösen der Signal- oder Bremsvorrichtung wirksam machen, sobald die von einem Folgeoder Grgenzuge oder von dem Zuge selbst aufgestellten beweglichen Kontakte überfahren werden.