<Desc/Clms Page number 1>
EMI1.1
EMI1.2
EMI1.3
EMI1.4
<Desc/Clms Page number 2>
In Fig. 1-ist die Stellung des Schaltapparates folgende : Kontakt g in Röhre 2 für den Magneten b sowie Kontakt k in Röhre 3 sind geschlossen ;
EMI2.1
Kontakt l sind geöffnet. Erhält durch Schliessen eines Streckenkontaktes der Magnet b über Kontakt g in Röhre ? Strom, so wird der Ankerhebel s angezogen, die Kontaktröhren 1, 2 und 3 umgelegt und Kontakt p in Röhre 1 für den Magneten c, Kontakt q in Röhre 3 für den Magneten a und auch Kontakt 1 geschlossen.
Vorher wurde Kontakt k in Röhre 3 und auch Kontakt g in Röhre 2 für den Magneten b geöffnet, wodurch joder weitere Stromschluss Streckenkontaktes auf den Magneten b solange unwirksam bleibt und jeder unnütze Kraftverbrauch vermieden wird, bis bei Schliessen des Kontaktes l des nächsten Apparates, je nach der Fahrtrichtung des Zuges die Magnete a oder c erregt, und die Kontaktröhren 1. 2 und. 3 durch Anziehen des Ankerhebeis s in die vorherige Stellung zurückgeführt sind.
In Fig. 2 ist die Stellung des Schaltapparates folgende : Kontakt r in Röhre 6 für den Magneten e und Kontakt o in Röhre 4 für den Magneten n sowie Kontakt h in Röhre J sind geschlossen ; Kontakt m in Röhre 5 für den Magneten d sowie Kontakt f in Itöhre 6 sind unterbrochen. Erhält, je nach der Fahrtrichtung des Zuges einer der
EMI2.2
Streckenkontaktes der Magnet d erregt wird und die Kontaktröhren 4, 5 und 6 durch Anziellen dps Ankerhelbels t in die vorherige Stellung zurückgeführt sind, wodurch die Stromleitungen zu den Magneten f und M über die Kontakter r und o für erneute Erregung der Magneten r und M vorbereitet sind.
Da die Kontaktröhren 1.2 und 3 sowie 4, 5 und 6 fest miteinander verbunden sind, werden
EMI2.3
bringt die Kontaktröhren aus der punktiert gezeichneten in die ausgezogen gezeichnete Stellung.
Dadurch ist Kontakt A (.-) geöffnet und Kontakt l (. 42) geschlossen.
EMI2.4
Bevor der Anschlag x (II4) gezogen wird, ist durch den geöffneten Kontakt k (A2) die Strom- leitung 19 zu dem Magneten d (A4) unterbrochen ; daher kann Magnet d (A") durch den von einem anderen Zug vielleicht geschlossenen Streckenkontakt j3 nicht erregt werden und Kontakt h (. 4) bleibt geöffnet. Da Kontakt h (A4) nicht geschlossen werden kann, wird auch
EMI2.5
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
EMI3.2
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
somit der Anschlag nicht in die unwirksame Stellung gebracht werden kann.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige Zugdeckungseinrichtung für Gegen- und Folgezüge durch Streckenanschläge. die vom falu'enden Zug durch Schaltapparate in die unwirksame Stellung gebracht werden und von selbst m die Sperrlage zurückfallen. dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte der zwangs- läufig arbeitenden Schalter derart in zwei Stromleitungen angeordnet sind, dass bei Schliessen des einen Kontaktes der entgegengesetzte Kontakt unterbrochen wird und so dieselben Schalter. die die Anschlage unwirksam machen, vorher die Stromleitungen für die Beeinflussung der die Sicherheitszone begrenzenden Anschläge unterbrochen, so dass diese nicht aus der Sperrstellung gebracht werden können.