AT103032B - Elektrische Signalvorrichtung. - Google Patents

Elektrische Signalvorrichtung.

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AT103032B
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Sidney Le Fevre Varvel
Thomas Ernst Rofe
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrische   Signal vorrichtung.   



   Durch die Vorrichtung nach der Erfindung sollen Stromimpulse wechselnder Stärke und Richtung gleichgerichtet und allenfalls verstärkt wiedergegeben werden, um damit Signalvorrichtungen betreiben zu können. Es sind schon Vorrichtungen bekannt, in denen die Eigenschaft des Wismuts und andrer Stoffe bei Änderungen der magnetischen Feldstärke seinen Widerstand zu ändern, ausgenutzt wurde, um eine Anzeigevorrichtung zu betätigen, die mit einer Batterie und dem Wismutdraht, der unter der Einwirkung eines magnetischen Feldes stand, in Serie geschaltet war. Nach der Erfindung wird nun diese grundlegende Schaltung dazu benutzt, um eine Signalvorriehtung äusserst einfacher Konstruktion 
 EMI1.1 
 laufen die   Primärwicklung   eines Transformators, dessen   Sekundärwicklung   mit der Erregerwicklung eines Magneten in Serie geschaltet ist.

   Im Feld dieses Magneten befindet sich die Wismutspirale, die in Serie mit der eigentlichen Signalvorrichtung liegt. 



   Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung. 



   Eine Drahtspirale   10,   die aus Wismut oder einem anderen geeigneten Material besteht, ist zwischen den Polen 11, 12 eines   Elektromagneten   montiert. Der   Elektromagnet   trägt eine Erregerwicklung, die an eine Batterie 13 und einen Regelwiderstand 14 angeschlossen ist. Statt eines Elektromagneten kann auch ein permanenter Magnet verwendet werden, der ebenfalls mit einer Wicklung versehen ist. In diesem Fall entfällt die Batterie 13. Der Magnet soll lamelliert sein und die Polschuhe werden einer möglichst grossen Feldstärke entsprechend ausgebildet, die noch durch Anordnung von unabhängigen 
 EMI1.2 
 
In Serie mit der Erregerwicklung liegt die Sekundärwicklung 13 des Transformators 15, 16, an den die Fernleitung angeschlossen ist.

   Ein zur Spule 16 kommender Stromimpuls wird somit auch eine Änderung des durch die Erregerwicklung fliessenden Stromes hervorrufen und die Feldstärke des Magneten beeinflussen, wodurch wieder eine Widerstandsänderung der Wismutspule 10 verursaeht wird, die zwischen 
 EMI1.3 
 
Die Spirale 10 ist in den Stromkreis einer Batterie 17 geschaltet, in dem noeh der Regelwiderstand 18 und die Anzeigevorrichtung 19 liegen. Die Kontakte 20 dienen zum   Anschluss   eines weiteren Apparates. 



   Reicht die verstärkende Wirkung einer solchen Vorrichtung nicht aus, so kann an die Klemmen 20 ein analoger Apparat angeschlossen werden. Durch die Regler 14 und 18 kann der Einfluss der Stromschwankungen im Primärkreis 15 auf den Anzeigekreis in weiten Grenzen geregelt werden. 



   Statt eines direkten Anschlusses der   Anzeigevorrichung   kann die Vorrichtung auch als Relais benutzt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Elektrische Signalvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die in die Signalleitung ankommenden Stromimpiulse durch einen Transformator der Erregerwicklung eines Magneten <Desc/Clms Page number 2> aufgedrückt werden, in dessen Feld sich eine Wismutspirale befindet, die in Serie mit einer Batterie und einer Anzeigevorrichtung geschaltet ist.
    2. Signalvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Magnet ein Elektromagnet verwendet wird, in dessen Erregerstromkreis die Sekundärwicklung des Transformators eingeschaltet ist. EMI2.1
AT103032D 1923-08-23 1924-08-18 Elektrische Signalvorrichtung. AT103032B (de)

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