AT111311B - Einrichtung zur Übertragung von Signalen auf Schienenfahrzeuge. - Google Patents

Einrichtung zur Übertragung von Signalen auf Schienenfahrzeuge.

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AT111311B
AT111311B AT111311DA AT111311B AT 111311 B AT111311 B AT 111311B AT 111311D A AT111311D A AT 111311DA AT 111311 B AT111311 B AT 111311B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur   Übertragung   von Signalen auf Schienenfahrzeuge. 
 EMI1.1 
 auf dem Fahrzeug Magnetsystem, welche durch einen am   Bahndamm, z.   B. zwischen den Gleisen angeordneten Magneten induktiv beeinflusst werden und hiebei auf ein auf dem Fahrzeug angeordnetes 
 EMI1.2 
 einmal ein festes Anhaften des Relais auch bei   Erschütterungen   usw. zu erreichen und anderseits beim Überfahren des Gleismagneten auch bei hohen Geschwindigkeiten ein sicheres Abfallen des Relaisankers zu bewirken. 



   Gemäss der Erfindung kann man die   Reaktionsfähigkeit   des Beeinflussungssystems dadurch bedeutend steigern, dass man über das auf dem Fahrzeug angeordnete magnetische System mehrere   Kr & ftflüse leitet,   wobei letztere über ein System von magnetischen Widerständen nach Art einer Brückenschaltung geführt sind, derart, dass die Widerstandsverhältnisse in der Brückenschaltung durch das Überfahren des Gleismagneten verändert werden. Auf diese Weise kann man also die Empfindlichkeit Wheatstone'scher Brückenschaltung, wie sie z. B. zur Messung von Widerständen usw. verwendet werden, benutzen, um die Reaktionsfähigkeit derartiger Zugbeeinflussungssysteme zu steigern. 



   Zwei Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung sind in den Figuren dargestellt. 
 EMI1.3 
 und von einer Wechselstrom quelle 5 gespeist. Diese Wicklungen sind nun so angeordnet, dass der auf dem Magneten 3   erzeugte Kraftfluss   6 über den   Impulmwgneten   1 in einer Richtung fliesst, die dem 
 EMI1.4 
 den Gleismagneten 10 hinwegstreicht (s. Fig. 2), wird der Kraftfluss 7 über den Impulsmagneten 10 geschlossen und hebt die Wirkung des Kraftflusses 6 innerhalb der Impulswicklung 8 auf, so dass das Relais 9 stromlos wird und sein Anker abfällt.

   Will man bei Fahrt zeigendem Signal den Gleismagneten unwirksam machen, so kann man in bekannter Weise die auf dem Gleismagneten angeordnete Wicklung 11 über einen Kontakt 12 am   Signal 13   kurz schliessen und dadurch das Entstehen von Kraftlinien im Gleis-   magneten   ausreichend verhindern.   B ? i   dieser Einrichtung sind also die magnetischen Widerstände der   Mtspalte zwischen   den auf dem Zuge angeordneten Magneten und dem Gleismagneten nach Art der   Wheatstone'schen Brücke geschaltet, wie in Fig. 3 dargestellt.

   und W2stellen die magnetischen Wider-     stünde zwischen   dem   Impjlsmagneten   und dem Hilfsmagneten 3,   W3   und W4 die magnetischen Wider-   stünde   zwischen dem   Impjbmagneten J !   und dem Gleismagneten 10 dar. Das magnetische Potential zwischen den Punkten A und B wirkt auf die   Relaiswicklung   ein. Um die schädliche Wirkung der Streufelder nach Möglichkeit aufzuheben, kann man in die Stromkreise sowohl auf dem Fahrzeug wie auch auf dem Gleismagneten in bekannter Weise Kondensatoren 25,26 einfügen. 



   Fig. 4 zeigt im Grundriss den Gegenstand der Erfindung an drei nebeneinander liegenden Impulsmagneten 14, 15 und 16, die mit hintereinander geschalteten Erregerwicklungen 17, 18 und 19 versehen sind, die von der Stromquelle 2C gespeist werden. Auf dem Magneten sind die ebenfalls hintereinander 

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 geschalteten Impulswicklungen   21,   22 und 23 angeordnet, die mit der Relaiswicklung   24   hintereinander geschaltet sind. Jede Erregerwicklung, z. B.   17,   erzeugt einen Kraftfluss, der über die benachbarte Impuls- 
 EMI2.1 
 
Kraftflüsse.

   Sobald nun das   M1gnetsy"tem   über einen Gleismagneten gelangt, wird der in jedem Impulsmagneten erzeugte   Kraftfluss   über den ganzen   Impulsmagneten   und den darunter liegenden Gleismagneten geschlossen, so dass die in den Impalswicklungen vorher   erzeugten Kraftflüsse aufgehoben   werden. Zur   Erläuterung ist der Gleismagnet und der im Impulsmagneten 16 erzeugte Kraftfluss in der Figur gestrichelt   angedeutet. Die   Impulswicklungen   werden'stromlos und der Anker des Relais 24 fällt ab. 



    PATENT-ANSPRÜCHE :'   
 EMI2.2 
 ein durch Wechselstrom erregtes magnetisches System angeordnet ist, welches durch einen Gleismagneten   induktiv beeinflusst'wird   und hiebei auf ein auf. dem Fahrzeug angeordnetes Relais einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass über das magnetische System zwei oder mehr   Kraftflüsse   geleitet werden, wobei diese über ein System von magnetischen Widerständen nach Art einer   Brückenschaltung   geführt werden derart, dass die Widerstandsverhältnisse in der   Brüekenschütung durch das Überfahren   des Gleismagneten 5verändertwerden.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass eine das Relais beeinflussende Impulswicklung so auf dem In : pulsmagneten angeordnet ist, dass sie von zwei Kraftflüssen durchsetzt wird, die von zwei getrennt auf verschiedenen Eisenkernen angeordneten Erregerwicklungen erzeugt werden 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Impulsmagneten EMI2.3 wicklung eines jeden Magneten einer Impulswicklung auf dem benachbarten Magneten gegenüberliegt, und wobei sämtliche Erregerwicklungen hintereinander geschaltet und an die Stromquelle angeschlossen EMI2.4 EMI2.5
AT111311D 1927-03-18 1928-01-19 Einrichtung zur Übertragung von Signalen auf Schienenfahrzeuge. AT111311B (de)

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