DE3720576A1 - Einrichtung an einem elektronischen doppelschienenkontakt - Google Patents
Einrichtung an einem elektronischen doppelschienenkontaktInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein derartiger elektronischer Doppelschienenkontakt ist bei
spielsweise aus der DE-OS 32 23 126 bekannt. Der Schienenkon
takt besteht dort aus zwei räumlich benachbarten, voneinander
unabhängigen Systemen, die auf das Vorüberlaufen von Fahrzeug
rädern ansprechen. Aus der Reihenfolge ihrer Beeinflussung wird
auf die Fahrtrichtung des vorüberlaufenden Rades geschlossen.
Jedes System weist einen von einem hochfrequenten Wechselstrom
gespeisten Sendekreis in Form eines Parallelschwingkreises auf,
der mit einem zugehörigen Empfangskreis gekoppelt ist. Die Emp
fangsspannungen werden getrennt verstärkt, gleichgerichtet und
in spannungsproportionale Frequenzen umgesetzt. Über nachge
schaltete Bandfilter gelangen die durch Umsetzer erzeugten
Signalfrequenzen ins Stellwerk. Rollt der Laufkranz eines Rades
am Schienenkontakt vorbei, so erhöht sich vorübergehend die
Kopplung zwischen den jeweils zusammenwirkenden Sende- und
Empfangskreisen. Dadurch steigen die Eingangsspannungen auf der
Empfangsseite vorübergehend an und es verändern sich die Fre
quenzen der Signalspannungen. Die nachgeschalteten Bandpässe
bewirken, daß die Amplituden der Signalspannungen vorübergehend
stark absinken; hieraus leitet ein elektronisches Zählwerk
Zählimpulse ab.
Die Sende- und Empfangsspulen der Schienenkontakte müssen so
ausgebildet und angeordnet sein, daß sie ausschließlich auf
vorüberlaufende Fahrzeugräder, nicht aber auf andere Fahrzeug
teile wie z.B. tiefhängende Magnetschienenbremsen ansprechen.
In jüngster Zeit werden zum Abbremsen insbesondere sehr schnell
fahrender Schienenfahrzeuge auch sogenannte Wirbelstrombremsen
verwendet (ETR 35, 1986, Heft 11, Seiten 756 und 759) und diese
Wirbelstrombremsen können unter gewissen Voraussetzungen durch
aus in der Lage sein, die Schienenkontakte in gleicher Weise
wie vorüberlaufende Räder zu beeinflussen. Wäre dies unabhängig
von den Betriebsarten Bremse hochgezogen, Bremse abgesenkt und
Bremse erregt bzw. nicht erregt, so wäre dies tolerierbar,
weil die Bremse dann stets wie ein Fahrzeugrad bewertet würde.
Die hochgezogene Wirbelstrombremse bewirkt durch den größeren
Abstand zur Schiene grundsätzlich keinen Zählimpuls und auch
die abgesenkte nicht erregte Wirbelstrombremse wird nicht ge
zählt, weil die Eisenmassen der Bremse durch ein hochpermeabe
les Leitblech abgeschirmt sind. Dieses Leitblech bewirkt durch
Feldlinienführung im abgesenkten aber nicht erregten Zustand
gegenüber einer Anordnung ohne Leitblech eine Reduzierung der
Empfangsspannung des Schienenkontaktes unter die Ansprechgrenze
des Zählwerkes. Die Empfangsspannung kann bei höherer Betriebs
erregung jedoch durch Sättigungserscheinungen des Leitbleches
über die Ansprechschwelle des Zählwerkes ansteigen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung nach dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1 anzugeben, mit der verhindert
wird, daß die abgesenkte und erregte Wirbelstromschienenbremse
vom Zählwerk wie ein vorüberlaufendes Fahrzeugrad detektiert
wird.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die kennzeichnenden
Merkmale des Patentanspruches 1. Das von der eingeschalteten
Wirbelstrombremse ausgehende Magnetfeld schaltet für die Dauer
der magnetischen Beeinflussung des Schienenkontaktes diesen
unwirksam und verhindert damit, daß der Schienenkontakt auf die
Eisenmassen der Bremse reagieren kann.
Vorteilhafte Ausbildungen der erfindungsgemäßen Einrichtung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Wenn das zum vorübergehenden Unwirksamschalten eines Schienen
kontaktes verwendete nichtlineare Schaltelement nach den Merk
malen des Anspruches 2 auf die Sendeseite des Schienenkontaktes
einwirkt, so hat dies den Vorteil, daß nur ein einziges nicht
lineares Schaltelement vorzusehen ist; dies gilt sowohl für in
Reihe geschaltete als auch für einander parallel geschaltete
Sendespulen.
Die Ausbildung des nichtlinearen Schaltelementes als sättig
bare Induktivität nach den Merkmalen des Anspruches 3 kenn
zeichnet eine besonders einfache und robuste Ausgestaltung des
Schienenkontaktes, die darüber hinaus noch den Vorzug hat, daß
sie in ihrer Wirkungsweise weitgehend unabhängig ist von der
Geschwindigkeit, mit der die Wirbelstrombremse am Schienenkon
takt vorbeibewegt wird.
In vorteilhafter Weise wird die Induktivität gemäß Anspruch 4
durch die Sekundärwicklung eines zum Speisen der Sendespulen
ohnehin vorhandenen Anpaßübertragers dargestellt.
Wenn nach der Lehre des Anspruches 5 die beiden Sendeschwing
kreise über einen Widerstand parallel geschaltet sind, so hat
dies den Vorteil, daß die von dem externen Magnetfeld in den
Sendespulen induzierten Spannungen nahezu in voller Höhe für
die Steuerung des nichtlinearen Schaltelementes zur Verfügung
stehen.
Die Berücksichtigung von Mindestalleinbeeinflussungszeiten
durch das Zählwerk gemäß Anspruch 6 hat den Vorteil, daß un
vermeidbare unterschiedliche Laufzeiterscheinungen in beiden
Verarbeitungskanälen zwischen den Empfangsspulen und dem
Zählwerk nicht zu einem ungewollten Zählvorgang führen können.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die
Zeichnung zeigt
in Fig. 1 die Sendeschwingkreise eines elektronischen Doppel
schienenkontaktes zusammen mit dem nach der Erfin
dung vorgesehenen nichtlinearen Schaltelement,
in Fig. 2 die sich an einer Empfangsspule beim Vorüberlaufen
eines Fahrzeugrades und beim Vorüberlaufen einer
eingeschalteten Wirbelstrombremse einstellenden
Spannungen bei nicht vorhandenem nichtlinearem
Schaltelement und
in Fig. 3 die sich dort einstellenden Spannungen beim Vorhan
densein des nichtlinearen Schaltelementes.
Fig. 1 zeigt die Sendeschwingkreise eines Doppelschienenkon
taktes. Diese Sendeschwingkreise bestehen aus einander parallel
geschalteten Parallelschwingkreisen mit jeweils einer Indukti
vität L 1 bzw. L 2 und einer Kapazität C 1 bzw. C 2. Gespeist
werden die beiden Sendeschwingkreise aus einem gemeinsamen
Generator G. Das nach der Erfindung vorgesehene nichtlineare
Schaltelement besteht aus einer Spule L mit Eisenkern, deren
Induktivität um ein Vielfaches größer ist als die Induktivität
der Sendespulen. Die Gesamtinduktivität der Schwingkreise wird
damit durch die Zusatzinduktivität der Spule nur geringfügig
beeinflußt; dennoch sind die Schwingkreisspulen derartig dimen
sioniert, daß sie zusammen mit der Induktivität der Spule L und
der zugehörigen Kapazität einen auf die Sendefrequenz abge
stimmten Schwingkreis bilden. Die Spule L ist nicht direkt am
Gleis angeordnet.
Bevor näher auf die Funktion der als nichtlineares Schaltele
ment verwendeten Spule L eingegangen wird, wird Bezug genommen
auf Fig. 2. Dort ist für einen Empfangszweig des Schienenkon
taktes die an den Empfangsspulen auftretende Spannung über der
Zeit aufgetragen. Im linken und im rechten Teil der Darstellung
ist die Beeinflussung des Schienenkontaktes durch ein Fahrzeug
rad zu sehen, dazwischen die Beeinflussung des Schienenkontak
tes durch das Magnetfeld einer eingeschalteten, zwischen auf
einanderfolgenden Achsen des Schienenfahrzeuges angeordneten
Wirbelstrombremse. Diese Wirbelstrombremse induziert in den
Empfangsspulen und in gleicher Weise auch in den Sendespulen
niederfrequente Spannungen, deren Frequenz abhängig ist von der
Fahrgeschwindigkeit des die Bremse führenden Zuges. Diese
Frequenz liegt bei einer Fahrgeschwindigkeit von 350 km/h bei
ca. 200 Hz. Die Amplitude ist im wesentlichen abhängig von der
Erregung der Bremse und der Fahrgeschwindigkeit des Zuges; sie
beträgt etwa 3 Volt gegenüber einer Empfangsspannung von üb
licherweise 80 mV ohne Magnetfeldbeeinflussung. Nach der Er
findung ist nun vorgesehen, die durch das externe Magnetfeld
in den Sendespulen induzierten niederfrequenten Spannungen dazu
zu verwenden, das nichtlineare Schaltelement in die Wirkstel
lung zu steuern und damit den Schienenkontakt vorübergehend
unwirksam zu machen. Im konkreten Ausführungsbeispiel gelangt
das Material des Eisenkernes L beim Erreichen eines bestimmten
Schwellwertes dieser niederfrequenten Spannung über den dann
fließenden Strom in die Sättigung und schließt dabei die zu den
Sendespulen führenden Zuleitungen des Generators kurz. Dies ist
möglich, weil die Induktivität der Spule L dem niederfrequenten
Sättigungsstrom einen sehr viel kleineren Widerstand entgegen
setzt als dem hochfrequenten Sendestrom. Für die Dauer des
Kurzschlusses ist die Energieübertragung von der Sendeseite zur
Empfangsseite des Schienenkontaktes unterbunden. Die Empfangs
seite ist also nicht in der Lage, das vom Sender stammende Si
gnal zu empfangen.
Fig. 3 verdeutlicht diesen Zusammenhang. Im linken und im
rechten Teil sind wiederum die sich bei einem Befahrungsereig
nis einstellenden Empfangsspannungen dargestellt, diesmal nach
Abfilterung der niederfrequenten, durch das Bremsenmagnetfeld
bedingten Komponenten. Ein Zählimpuls wird ausgelöst, wenn die
Empfangsspannung des einen Kanals einen gegebenen Schwellwert
übersteigt, danach die Empfangsspannung des anderen Kanals den
gleichen Schwellwert übersteigt und anschließend die Empfangs
spannung des ersten Kanals wieder unter den gegebenen Schwell
wert absinkt. Die Eisenmassen einer erregten Wirbelstromschie
nenbremse beeinflussen den Doppelschienenkontakt in gleicher
Weise wie ein Fahrzeugrad, d.h. die Empfangsspannungen über
schreiten die für den Zählvorgang relevanten Schwellwerte je
weils nacheinander in vorgegebener Reihenfolge. Durch die
Sättigung der nach der Erfindung vorgesehenen Induktivität
ergibt sich jedoch, daß jedesmal dann, wenn die Spule L in die
Sättigung gelangt, die Empfangsamplitude zusammenbricht. Die
Empfangsamplitude baut sich zwar zu den Zeiten, zu denen die
durch das Bremsenmagnetfeld induzierte resultierende Spannung
durch Null geht wieder auf, aber jeweils gleichzeitig in beiden
Empfangskanälen. Damit fehlt der zeitliche Versatz zwischen
beiden Signalen, der für das Zählwerk bestimmend ist zum Aus
lösen eines Einzähl- oder Auszählimpulses. Durch das nicht
lineare Schaltelement werden die sich infolge der Bremsenbeein
flussung empfangsseitig einstellenden Spannungen also jeweils
gleichzeitig zerhackt, so daß sie vom Zählwerk nicht regi
striert werden können. Um auszuschließen, daß durch unvermeid
bare Laufzeitdifferenzen in den beiden Verarbeitungskanälen
zwischen den Empfangsantennen und dem Zählwerk ein zeitlicher
Versatz der auf beiden Kanälen registrierten Signale eintritt,
der im Zählwerk in ungewollter Weise zu einem Zählvorgang füh
ren könnte, ist vorgesehen, daß das Zählwerk erst ab einer be
stimmten Mindestalleinbeeinflussungszeit der Signale anspricht.
Damit werden die Toleranzen der Auswertung der beiden Spannun
gen in den Verarbeitungskanälen aufgefangen.
Der Kupferwiderstand der als nichtlineares Schaltelement ver
wendeten Induktivität soll möglichst klein sein, damit die vom
Magnetfeld der Bremse in den Sendespulen induzierten Spannungen
einen möglichst großen Strom über die Wicklung der Induktivität
treiben können. Der Generator soll diesen Vorgang möglichst
wenig beeinflussen; sein Innenwiderstand ist deshalb hoch gegen
über dem Kupferwiderstand der Spule zu wählen.
Die Verwendung einer sättigbaren Spule zum Kurzschließen der
Sendeschwingkreise hat den Vorteil, daß der durch die Spule
fließende Strom nahezu unabhängig ist von der Geschwindigkeit,
mit der die eingeschaltete Bremse den Schienenkontakt passiert.
Zwar sinkt die in den Spulen induzierte Spannung bei Verlang
samung der Geschwindigkeit ab; da gleichzeitig aber wegen der
Verringerung der Frequenz der induktive Widerstand der Spule
abnimmt, bleibt der auf die Spule wirkende Strom nahezu unver
ändert.
Die von dem externen Magnetfeld der Wirbelstrombremse in den
Sendespulen induzierten Spannungen sind - bedingt durch den
räumlichen Versatz der Spulen - gegeneinander phasenverschoben.
Die aus diesen beiden Spannungen gebildete resultierende Span
nung treibt den Sättigungsstrom durch die Spule L. Diese re
sultierende Spannung liegt jeweils zwischen den beiden in den
Sendespulen induzierten Spannungen. Nach einer vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden
Sendeschwingkreise einander über einen Widerstand parallel ge
schaltet sein sollen, der sehr viel kleiner ist als der Reso
nanzwiderstand der einzelnen Kreise. Dieser Widerstand ist um
ein Vielfaches größer als der Kupferwiderstand der Sendespulen.
Der Kreis mit der jeweils niedrigeren induzierten Spannung be
lastet dann infolge unterschiedlicher Stromaufteilung in den
Kreisen die jeweils höhere Spannung weniger stark als bei einer
Anordnung, bei der die beiden Schwingkreise einander direkt
parallel geschaltet sind, so daß die resultierende Spannung,
die den Strom über die Spule treibt, höher liegt als bei direk
ter Parallelschaltung.
In dem vorstehend näher erläuterten Ausführungsbeispiel ist das
nichtlineare Schaltelement als sättigbare Spule ausgebildet,
die die Sendekreise kurzschließt. Es ist auch möglich, andere
nichtlineare Schaltelemente zu verwenden, beispielsweise Dio
den, die beim Überschreiten einer bestimmten Sperrspannung an
sprechen und den Schienenkontakt vorübergehend unwirksam
schalten. Diese nichtlinearen Schaltelemente können strom- oder
spannungsgesteuert sein und sie können zum Unwirksamschalten
des Schienenkontaktes die Sende- oder Empfangsspulen gleichzei
tig entweder kurzschließen oder aber auftrennen. Die erfin
dungsgemäße Verwendung eines nichtlinearen Schaltelementes ist
nicht an eine spezielle Ausbildung des Schienenkontaktes ge
knüpft. So können die beiden Beeinflussungssysteme des Doppel
schienenkontaktes sowohl an einer als auch getrennt an beiden
Fahrschienen eines Gleises angebracht sein. Die Verwendung
eines nichtlinearen Schaltelementes zum vorübergehenden Unwirk
samschalten eines Doppelschienenkontaktes ist auch nicht ge
knüpft an eine besondere Auswertung der übertragenen Signale,
beispielsweise die spannungsgesteuerte Umsetzung in unter
schiedliche Signalfrequenzen. Die erfindungsgemäße Einrichtung
läßt sich mit Vorteil bei jedem beliebigen elektronischen
Doppelschienenkontakt verwenden.
Claims (6)
1. Einrichtung an einem elektronischen Doppelschienenkontakt
mit mindestens zwei längs mindestens einer Fahrschiene angeord
neten Sendern und diesen zugeordneten Empfängern zum Detektie
ren der von den Sendern ausgehenden, durch die Räder vorüber
laufender Eisenbahnfahrzeuge in charakteristischer Weise beein
flußbaren hochfrequenten elektromagnetischen Strahlung,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
ein nichtlineares Schaltelement (L) vorgesehen ist, das durch
eine von einem externen Magnetfeld in den Sendespulen induzier
te Spannung, deren Frequenz deutlich unterhalb der Sendefre
quenz des Schienenkontaktes liegt, strom- oder spannungsge
steuert in die Wirkstellung steuerbar ist, in der es die beiden
Sende- und/oder Empfangskreise des Doppelschienenkontaktes je
weils gleichzeitig entweder auftrennt oder kurzschließt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß zum Speisen der Sendespulen (L 1, L 2) ein
gemeinsamer Generator (G) vorgesehen ist und daß das nichtline
are Schaltelement (L) an den Ausgang des Generators angeschlos
sen ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge
kennzeichnet,
daß der Generator (G) auf Parallelresonanzkreise (L 1, C 1; L 2, C 2) arbeitet,
daß das nichtlineare Schaltelement (L) als Spule mit Eisenkern ausgebildet ist, deren Induktivität um ein Vielfaches größer ist als die Induktivität der Sendespulen (L 1, L 2) und deren Wirkwiderstand um ein Vielfaches kleiner ist als der Innen widerstand des die Sendespulen speisenden Generators,
daß das Material des Eisenkernes so gewählt ist, daß es bei dem angenommenen externen Magnetfeld aufgrund der dann in den Sendespulen (L 1, L 2) induzierten Spannungen und der daraufhin fließenden Ströme in die Sättigung gelangt
und daß die Spule (L) an die beiden Speiseleitungen vom Genera tor zu den Sendespulen (L 1, L 2) angeschlossen ist.
daß der Generator (G) auf Parallelresonanzkreise (L 1, C 1; L 2, C 2) arbeitet,
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daß das Material des Eisenkernes so gewählt ist, daß es bei dem angenommenen externen Magnetfeld aufgrund der dann in den Sendespulen (L 1, L 2) induzierten Spannungen und der daraufhin fließenden Ströme in die Sättigung gelangt
und daß die Spule (L) an die beiden Speiseleitungen vom Genera tor zu den Sendespulen (L 1, L 2) angeschlossen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Induktivität (L) als Sekundärwick
lung eines vom Generator gespeisten Übertragers ausgeführt ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Sendeschwingkrei
se (L 1, C 1; L 2, C 2) einander über einen Widerstand parallel ge
schaltet sind, der sehr viel kleiner ist als der Resonanzwider
stand der Sendeschwingkreise.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein die Ausgangsspannungen
der Empfangsspulen bewertendes Zählwerk vorgesehen ist und daß
dieses Zählwerk nur dann einen Einzähl- oder Auszählimpuls
auslöst, wenn die Alleinbeeinflussungszeit der detektierten
Signale einen Mindestwert erreicht, der deutlich über der
maximal möglichen Laufzeitdifferenz der beiden Verarbeitungs
kanäle zwischen den Empfangsspulen und dem Zählwerk liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720576 DE3720576A1 (de) | 1987-06-22 | 1987-06-22 | Einrichtung an einem elektronischen doppelschienenkontakt |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19873720576 DE3720576A1 (de) | 1987-06-22 | 1987-06-22 | Einrichtung an einem elektronischen doppelschienenkontakt |
Publications (1)
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DE3720576A1 true DE3720576A1 (de) | 1989-01-05 |
Family
ID=6330057
Family Applications (1)
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DE19873720576 Withdrawn DE3720576A1 (de) | 1987-06-22 | 1987-06-22 | Einrichtung an einem elektronischen doppelschienenkontakt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3720576A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10122980A1 (de) * | 2001-05-11 | 2002-11-14 | Alcatel Sa | Radsensoreinrichtung (Schienenkontakt) bei Gleisanlagen, mit Mitteln zum Schutz vor elektromagnetischen Störungen |
DE102016211354A1 (de) * | 2016-06-24 | 2017-12-28 | Siemens Aktiengesellschaft | Sendereinrichtung, Sensoreinrichtung und Verfahren zum Erfassen einer Magnetfeldänderung |
CN111114348A (zh) * | 2018-10-31 | 2020-05-08 | 现代自动车株式会社 | 位置对准方法、磁场检测设备和位置对准设备 |
-
1987
- 1987-06-22 DE DE19873720576 patent/DE3720576A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US10577001B2 (en) | 2016-06-24 | 2020-03-03 | Siemens Mobility GmbH | Transmitter device, sensor device and method for sensing a magnetic field change |
CN111114348A (zh) * | 2018-10-31 | 2020-05-08 | 现代自动车株式会社 | 位置对准方法、磁场检测设备和位置对准设备 |
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