DE174785C - - Google Patents
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- DE174785C DE174785C DENDAT174785D DE174785DA DE174785C DE 174785 C DE174785 C DE 174785C DE NDAT174785 D DENDAT174785 D DE NDAT174785D DE 174785D A DE174785D A DE 174785DA DE 174785 C DE174785 C DE 174785C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60M—POWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
- B60M1/00—Power supply lines for contact with collector on vehicle
- B60M1/02—Details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)
Description
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bo,
I fi'
iwa
KAISERLICHES
PATENTAMT.
LUCIEN NEU in LILLE.
Wenn der Fahrdraht einer elektrischen Bahn zerreißt, ist es für die Vermeidung von
Unglücksfällen beim Bruch wünschenswert, den gebrochenen Draht selbsttätig von der
Erzeugermaschine abzuschalten und einen für diesen Zweck am Anfang der Leitung angeordneten
Unterbrecher selbsttätig in Wirkung zu setzen.
Es bestehen bereits verschiedene Einrichtungen für diesen Zweck, jedoch erfordern
dieselben entweder einen besonderen Rückleitungsdraht oder an jeder Ausschaltstelle
einen besonderen Apparat zur selbsttätigen Erdung.
Die neue Einrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß das Ende der zu sichernden
Leitung mit einem Pol einer Wechselstromquelle von hoher Periodenzahl verbunden wird, deren anderer Pol an Erde liegt. Diese
Verbindungen können entweder direkt oder unter Zwischenschaltung von Kondensatoren
geschehen.
In der Nähe des Anfanges der Leitung bringt man einen Empfangsapparat von einer
der bekannten Typen an zur Aufnahme des Wechselstromes mit hoher Periodenzahl.
Dieser Empfangsapparat ist so hergestellt, daß er direkt oder durch ein Relais die
Öffnung des in den Fahrdraht eingeschalteten Unterbrechers bewirken kann, wenn der
Wechselstrom aufhört zu fließen.
In der Zeichnung sind durch die Fig. 1
und 2 zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
Die Erzeugermaschine α (Fig. 1) ist einerseits
mit der Erde und andererseits unter Zwischenschaltung einer dickdrähtigen Induktionsspule
oder eines Elektromagneten b mit der Bahnleitung verbunden. Hinter der Selbstinduktionsspule b befindet sich eine zur
Erde gehende Abzweigung, in welcher ein Kondensator c1 und ein Relais/mit geringer
Selbstinduktion eingeschaltet sind. Das Relais/ beeinflußt einen Kontakt g, der.in einer hinter
dem am Anfange der Bahnleitung liegenden Unterbrecher d vorgesehenen Abzweigung angeordnet
ist, und welches, sobald das Relais/ erregt ist, geöffnet wird, dagegen, wenn dasselbe nicht erregt ist, geschlossen bleibt.
In dieser gleichen Abzweigung liegt außerdem die Spule e des Unterbrechers d. -Der
andere Pol der erwähnten zweiten Abzweigung führt gleichfalls zur Erde.
An dem äußersten Ende k der Bahnleitung befindet sich wieder eine zur Erde geführte
Abzweigung, in welcher ein zweiter Kondensator c2 und ein Federunterbrecher h. liegt.
Zwischen dem Federunterbrecher und dem Kondensator ist die Zuleitung für eine Spule i
abgezweigt, deren Eisenkern den Federunterbrecher h beeinflussen kann. Das Ende der
Spule i ist an die Bahnleitung angeschlossen, so daß bei. geschlossenem Federunterbrecher
Bahnstrom durch die Spule i zur Erde fließen und den Unterbrecher in Bewegung
setzen kann. In diesem Falle bildet somit 6g die Spule i nebst dem Federunterbrecher h
die eingangs der Beschreibung erwähnte' Wechselstromquelle.
Die zwischen dem Fahrdraht und der Erde durch die Bahnwagen hergestellten Abzweigungen
lassen nur einen sehr geringen Bruchteil des in dem Fahrdraht fließenden
Claims (2)
1. Sicherheitseinrichtung gegen Drahtbrüche, insbesondere bei elektrischen
Bahnen, dadurch gekennzeichnet, daß in die gegen Bruch zu schützende Leitung aus einer an dem der Hauptstromquelle
(a bezw. A) entgegengesetzten Ende an die Leitung angeschlossenen Quelle (h, i
bezw. S) Wechselstrom von hoher Frequenz gesandt wird, welcher einen am Anfange
der Leitung liegenden Ausschalter (d bezw. J) derart beeinflußt, daß bei einem
Drähtbruch und durch diesen bewirkter Unterbrechung des Wechselstromes- der
Ausschalter (d bezw. J) geöffnet wird.
2. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wechselstrom von hoher Frequenz durch eine Spule (i) mit Federunterbrecher (h)
erzeugt wird und über Kondensatoren (c, c1, c2) ein in einer am Anfange der
Leitung vorgesehenen Abzweigung befmdliches Relais ff) derart beeinflußt, daß
. bei Drahtbruch eine zweite, die Spule (e) eines selbsttätigen Ausschalters (d) speisende
Abzweigung (bei g) geschlossen und hierdurch der Ausschalter (d) geöffnet wird. 9"
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE174785C true DE174785C (de) |
Family
ID=439498
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT174785D Active DE174785C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE174785C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960615C (de) * | 1952-03-15 | 1957-03-21 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Anordnung zur UEberwachung von mit Gleichstrom gespeisten Ringleitungen, insbesondere von Fahrleitungen schienen- oder nicht schienengebundener Fahrzeuge |
DE1034761B (de) * | 1955-06-08 | 1958-07-24 | Siemens Ag | Verfahren und Einrichtung zur Pruefung von Gleichstromanlagen, insbesondere Gleichstrom-Bahnanlagen, auf Kurzschluss |
-
0
- DE DENDAT174785D patent/DE174785C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960615C (de) * | 1952-03-15 | 1957-03-21 | Telefonbau & Normalzeit Gmbh | Anordnung zur UEberwachung von mit Gleichstrom gespeisten Ringleitungen, insbesondere von Fahrleitungen schienen- oder nicht schienengebundener Fahrzeuge |
DE1034761B (de) * | 1955-06-08 | 1958-07-24 | Siemens Ag | Verfahren und Einrichtung zur Pruefung von Gleichstromanlagen, insbesondere Gleichstrom-Bahnanlagen, auf Kurzschluss |
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