DE687504C - Einrichtung zur Betaetigung von an Isolierschienen angeschlossenen Relais, insbesondere fuer UEberwegwarnanlagen mit konstanter Warnzeit - Google Patents

Einrichtung zur Betaetigung von an Isolierschienen angeschlossenen Relais, insbesondere fuer UEberwegwarnanlagen mit konstanter Warnzeit

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DE687504C
DE687504C DE1936V0032686 DEV0032686D DE687504C DE 687504 C DE687504 C DE 687504C DE 1936V0032686 DE1936V0032686 DE 1936V0032686 DE V0032686 D DEV0032686 D DE V0032686D DE 687504 C DE687504 C DE 687504C
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DE
Germany
Prior art keywords
relay
rail
actuation
relays connected
warning
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Expired
Application number
DE1936V0032686
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ulrich Jacobsen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L29/00Safety means for rail/road crossing traffic
    • B61L29/24Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning
    • B61L29/28Means for warning road traffic that a gate is closed or closing, or that rail traffic is approaching, e.g. for visible or audible warning electrically operated
    • B61L29/288Wiring diagram of the signal control circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

Im Eisenbahnsicherungswesen werden, vielfach Relais an isolierte Schienen angeschlossen, so daß sie durch die Zugachsen betätigt werden. In vielen Fällen, z. B. bei Warnanlagen mit konstanter Warnzeit, ist es erforderlich, die Einrichtung so zu treffen, daß das Relais (Arbeits- oder Ruhestromrelais) nur durch eine bestimmte Anzahl von Zugachsen betätigt wird. Es wird also, z. B.
to wenn Ruhestrom angewendet wird, beim Befahren der isolierten Schiene durch die ersten Zugachsen das Relais zum Abfallen gebracht, daß es aber, sobald die erste Zugachse auf die nächste isolierte Schiene gelangt, über diese auf anderem Wege Strom erhält, trotzdem der Kurzschluß über die erste isolierte Schiene noch besteht.
Es ist an sich bekannt, zwei hintereinander angeordnete Schienen mit dem gleichen Relais zu verbinden oder dieses Relais mit zwei Wicklungen zu versehen. Diese Anordnung sollte verhindern, daß durch einen auf der ersten isolierten Schiene liegenden Isolierkörper, z. B. Kohle, das Relais zum Abfallen kam und später wieder anzog. Die Erfindung bezweckt demgegenüber, gerade nach dem Räumen der ersten isolierten Schiene durch die erste Zugachse, das eben betätigte Relais wieder in die Ruhestellung zurückzubringen.
Dies wird dadurch erreicht, daß in der Fahrtrichtung hinter der isolierten Schiene, an die das zu betätigende Relais angeschlossen ist, ein zweiter Weg zur Stromquelle über eine weitere nachfolgende Isolierschiene vorgesehen ist, so daß bei Arbeitsstromrelais ein Kurzschluß für das Relais, bei Ruhestromrelais eine Stromzuführung für das Relais beim Befahren der Isolierschienen, erzielt ist.
Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß eine Betätigung des Relais nur durch die erste Zugachse erfolgt, was in vielen Fällen, z. B. bei Warnanlagen, erforderlich ist. Bisher konnte man dieselbe Wirkung nur durch Verwendung eines zweiten Relais erreichen.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Abb. 1 für ein Arbeitsstromtelais, in der Abb. 2 für ein Ruhestromrelais beispielsweise näher erläutert. __
Von der Stromquelle führt eine Leitung über einen Widerstand w zu der isolierten Schiene b. Gegenüber liegt eine isolierte; Schiene a, die über das Relais r an den Rückpol der Stromquelle angeschlossen ist. In der Fahrtrichtung A liegt hinter dem Isolierstoß c eine Schiene d, die ebenfalls an den Rückpol der Stromquelle angeschlossen ist.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Ulrich Jacobsen in Berlin-Siemensstadt.
Wenn die ersten Zugachsen auf die Schiene a gelangen, erhält das Relais/· über die Zugachsen Strom und zieht seinen Anker an. Sobald die erste Zugachse auf die Schienet gelangt, wird das Relaisr über die Leitung/ kurzgeschlossen. Es fällt also wieder ab, trotzdem sich noch Achsen auf der Schiene a befinden.
In dem Beispiel nach Abb. 2 ist ein Relais mit zwei Wicklungen angewendet. Im Ruhezustand erhalt die Wicklung rt des Relais Strom über die Zuleitung h und die isolierte Schiene α und hält seinen Anker angezogen. Wenn die ersten Zugachsen auf die Schiene a gelangen, wird der Strom zu dem Relais über die Zugachsen und die Schiene b, die in diesem Fall geerdet ist, zur Erde abgeleitet, und das Relais fällt ab. Sobald die erste Zugachse auf die isolierte Schienet gelangt, erhält die Wicklung r2 über die Zuleitung g* Strom, das Relais zieht somit seinen Anker wieder an, der auch in dieser Lage verbleibt, wenn sämtliche Zugachsen den Streckenabschnitt verlassen haben.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Einrichtung zur Betätigung von an Iso-Jierschienen angeschlossenen Relais, insbesondere für Überwegwarnanlagen mit konstanter Warnzeit, dadurch gekennzeichnet, daß in der Fahrtrichtung hinter der isolierten Schiene (ß), an die das zu betätigende Relais (/·) angeschlossen ist, ein zweiter Weg (/, g) zur Stromquelle über eine weitere nachfolgende Isolierschiene (d) vorgesehen ist, so daß bei Arbeitsstromrelais (Abb. 1) ein Kurzschluß für das Relais (/·), bei Ruhestromrelais (Abb. 2) eine Stromzuführung für das Relais (r) beim Befahren der Isolierschienen (α, b, d) erzielt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1936V0032686 1936-03-26 1936-03-26 Einrichtung zur Betaetigung von an Isolierschienen angeschlossenen Relais, insbesondere fuer UEberwegwarnanlagen mit konstanter Warnzeit Expired DE687504C (de)

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