DE454421C - Vorrichtung zur Sicherung von Eisenbahnzuegen von der Strecke aus durch elektromagnetische Induktion - Google Patents

Vorrichtung zur Sicherung von Eisenbahnzuegen von der Strecke aus durch elektromagnetische Induktion

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DE454421C
DE454421C DED52221D DED0052221D DE454421C DE 454421 C DE454421 C DE 454421C DE D52221 D DED52221 D DE D52221D DE D0052221 D DED0052221 D DE D0052221D DE 454421 C DE454421 C DE 454421C
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WOLFGANG BAESELER DR ING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/08Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically
    • B61L3/12Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using magnetic or electrostatic induction; using radio waves
    • B61L3/121Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling electrically using magnetic or electrostatic induction; using radio waves using magnetic induction

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Description

Im Patent 454 079 ist ein Verfahren zur Zugsbeeinflussung beschrieben, bei welchem auf einem Fahrzeug ein Wechselstromgenerator aufgestellt ist, welcher einen Wechselstiom von einer der Fahrzeuggeschwindigkeit proportionalen Frequenz erzeugt.
Dieser Wechselstrom wirkt durch einen auf dem Fahrzeug befindlichen Elektromagneten über auf der Strecke angebrachte, mit Kettenleitern ausgestattete Stromkreise auf einen auf dem Fahrzeug befindlichen, mit einem zweiten Elektromagneten ausgerüsteten Empfänger derart ein, daß eine Beeinflussung des Empfängers nur erfolgt, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit und damit die von ihr abhängige Wechselstromfrequenz den Betrag überschreitet, welchen der Streckenkettenleiter infolge seiner Abgleichung als Grenzfrequenz besitzt.
Die vorliegende Erfindung vereinfacht dieses Verfahren wesentlich, indem sie auf dem Fahrzeug nicht mehr zwei getrennte Magnetsysteme zum Senden und Empfangen benötigt, sondern beide Funktionen' durch einen einzigen Magneten zu übernehmen gestattet. Die Wirkungsweise dieser neuen Vorrichtung ist aus der Abbildung ersichtlich. O ist der von der Fahrzeuggeschwindigkeit frequenzabhängige, auf dem Fahrzeug befindliche Wechselstromgenerator. L der auf dem Fahrzeug befindliche Magnet, welcher den Strekkenmagneten S erregt. Hinter S sind Kettenleiter geschaltet, derart, daß der Streckenmagnet nur Ströme solcher Frequenzen aufnimmt, die einen bestimmten Grenzwert (Z1, /2, /3) überschreiten (Kondensatorketten). Diese Ströme verursachen im' Primärstromkreis, in welchem der Fahrzeugmagnet L liegt, entsprechende Rückwirkungen, durch welche z. B. der Anker eines Relais abfällt und eine ■■ Bremsung des Zuges o. dgl. ausgelöst werden kann. Es können so viele Streckenelemente (Streckenmagneten und Kondensatorketten) untergebracht werden, als Einwirkungspunkte auf das Fahrzeug erwünscht sind.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Sicherung von Eisenbahnzügen von der Strecke aus durch elektromagnetische Induktion, bei welcher die elektrische Leistung vom Fahrzeug mittels eines mit einer Fahrzeugwelle gekuppelten Wechselstromgenerators über einen ebenfalls auf dem Fahrzeug fest angebrachten Gebermagneten auf mit Kondensatorketten versehene Streckenstromkreise übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Lokomotive angeordnete Stromkreis (Z.) gleichzeitig als Geber und Empfänger ausgebildet ist und der Streckenstromkreis auf den Geberstromkreis nur dann in einer zur Beeinflussung von Auslösevorrichtungen hinreichenden Stärke rückwirkt, wenn durch die jeweilige Fahrzeuggeschwindigkeit Wechselströme von höherer oder mindestens gleicher Frequenz erzeugt werden, als der Grenzfrequenz der Streckenkondensatorketten entspricht.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen'.
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