AT77907B - Relais. - Google Patents

Description

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  Relais. 



   Die Erfiudung betrifft ein sehr empfindliches und betriebssicheres Relais, das bei MorseEmpfängern, bei Hughes-Apparaten, bei Syphonrecordern, bei Fernschreibmaschinen verschiedener Systeme, auch ohne Draht, bei den Empfängern der Wellentelegraphie verschiedener Systeme usw. anwendbar ist. 



   Die Figur stellt das Relais in Ansicht und teilweise im Schnitte dar. M sind vier Dauer- 
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 eingeschraubt. In der Durchbohrung   von P2 befindet   sich die Linienstromspule Sp, die an einer um die Achse   Li   drehbaren Zunge Z befestigt ist. Die Durchbohrung von P2 ist derart, dass die Zunge Z innerhalb gegebener Grenzen schwingen kann. E sind Ebonitröhren, die in die Röhren R eingeschraubt werden können. Durch die Röhren E gehen die in den Säulchen S gelagerten Kontaktstifte St. Zur Aufnahme der Spule Sp, die zweiteilig ist, endigt Z in einen ringförmigen Wulst, in dessen Mitte sich auf jeder Seite eine Kontaktwarze befindet. 



   Die magnetischen Kraftlinien kommen von N durch die Polschuhe   Pl   und   Pg   zu den Röhren R und gehen von diesen normal zur Achse der Linienstromspule durch P2 zu den Südpolen S der Magnete. Fliesst ein noch so kleiner Strom durch die Linienspule, so   schlägt   die Zunge Z samt Spule nach einer Seite aus, so dass die Kontaktwarze an den Kontaktstift anschlägt. 



  Zur sofortigen Unterbrechung des Kontaktes nach Aufhören des Linienstromes werden in die eisernen Röhren R isolierte Spiralfedern hineingeschoben (der Einfachheit halber nicht gezeichnet), die die Zunge in der Mittellage halten. Die Spannung der Federn kann durch die Ebonitröhren E, die mehr oder weniger hineingeschraubt werden können, reguliert werden.   Die Öffnung   des Polschuhes   P2   kann zur besseren Verteilung der Kraftlinien von der Mitte aus nach beiden Seiten etwas konisch erweitert und die Röhren R können vom Ende derselben gegen ihre Mitte konisch verengt sein. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Relais, bei dem die Linienstromspule an der Relaiszunge angeordnet ist und im Felde mehrerer Magnete schwingt, dadurch gekennzeichnet, dass in die Polschuhe , Pg der einen Polarität eiserne Röhren (R) verstellbar eingeschraubt sind, die den Kraftlinienweg zu den Polschuhen . der anderen Polarität bilden, zwischen denen und den Röhren die Relaisspule (Sp) schwingt, wobei in den Röhren regulierbare Federn angeordnet sind, die zur Rückführung der Spule und Zunge in die Ruhelage dienen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.