AT96448B - Magnetisches Telephonrelais. - Google Patents

Magnetisches Telephonrelais.

Info

Publication number
AT96448B
AT96448B AT96448DA AT96448B AT 96448 B AT96448 B AT 96448B AT 96448D A AT96448D A AT 96448DA AT 96448 B AT96448 B AT 96448B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
coil
soft iron
telephone relay
magnetic
magnetic telephone
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Dr Schieszler
Original Assignee
Josef Dr Schieszler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Dr Schieszler filed Critical Josef Dr Schieszler
Application granted granted Critical
Publication of AT96448B publication Critical patent/AT96448B/de

Links

Landscapes

  • Telephone Set Structure (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Magnetisches Telephonrelals. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Telephonrelais ohne bewegte Teile, welches demnach trägheitslos arbeitet, bei welchem die   Verstärkung   der Linienströme durch Beeinflussung eines magnetischen Feldes erfolgt. 
 EMI1.1 
 beiden ersterwähnten Elektromagneten befindliche Feld ebenfalls beeinflusst und bewirkt dadurch ver-   stärkte Schwankungen   im Lokalstromkreis. welche durch eine geeignete Kopplungsvorrichtung auf den eigentlichen Empfangsapparat   übei tragen werden.   



   Die Erfindung ist in Fig. 1 der Zeichnung in einer   beispielsweisen Ausführnngsform   dargestellt. 



  Fig. 2 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des Verbindungsstückes. 



   Auf einer Unterlage 1 ist ein kräftiger, permanenter hufeisenmagnet mit seinem längeren Schenkel 2 befestigt. Die Lage des Hufeisenmagneten ist dabei so zu denken, dass dessen parallele Schenkel in einer Richtung senkrecht auf die Zeichenebene verlaufen, wobei das Joch hinter der Zeichenebene zu denken ist. In der Polgegend dieses Schenkels 2 ist ein unterteilter Weicheisenkern 3 senkrecht auf die Schenkelrichtung angeordnet, der von dem Sehenkel   2   des   permanenten     Huteisenmagneten     gleichnamig intluenziert   wird. Über diesen   Weicheisenkern.   3 ist eine   diinl1drähtige   Spule 4 angeordnet, welche von den zu ver- 
 EMI1.2 
 zugeführt werden.

   Auf das Polende des   Weicheisel1kernes   3 ist ein zweckentsprechend geformter Polschuh 9 ebenfalls aus Weicheisen, mittels Gewinde auswechselbar, angeordnet. Aut den beiden Schenkeln des permanenten Hufeisenmagneten schleifen zwei Weicheisenhebel 10, 11, welche   um   die mittels der   Schraubenmutter 12 festgezogene Achse 1. 3 drehbal   sind und an den oberen Enden mittels der Schraubenmutter 14 und der   Achse 15   in jeder beliebigen Stellung einstellbar sind, wobei ein nicht dargestellter, an dem   einen Weicheisenhebel   befestigter Zeiger auf einer nicht dargestellten Gradeinteilung die genaue Einstellung anzeigt.

     Zn   beiden Seiten des in   Frontansicht dargestellten Polschuhes   9 sind symmetrisch zwei Elektromagnete 16, 17 mit den Weicheisenkernen 18, 19 angeordnet, welche mittels des   Grifirades   20,   27 zwangsläufig an   den arf der Unterlage 50 befestigten Ständern 22, 23 kontinuierlich verstellt werden 
 EMI1.3 
 die Spule 27 der zwischen den Apparat und die   eigentliehe Emptangsvon'ichtung, z.   B. ein Telephon, eingeschalteten   Kopplungsvorrichtung,   an der Spule   27 über die Leitung. 98   zur   Zwischenklemme   29 mit den Klemmenschrauben 30, 31 und von dieser über die Spule 16 die Zwischenleitung   32,   die Spule 17 und die Leitung. 33 zur zweiten Anschlussklemme 27.

   Die von dem Verstärkungsstrom durchflossene primäre Spule 27 ist zugleich mit der   Sekundärspule 37 auf   demselben unterteilten Weicheisenkern   35   zwischen den Polen der beiden   Schenkel 36,   37 des permanenten Hufeisenmagneten 38 angeordnet, der durch den um die Achse 39 drehbaren Weicheisenhebel 40 magnetisch kurzgeschlossen werden kann, wobei die Schraubenmutter 41 den Hebel 40 in jeder beliebigen Stellung zu fixieren gestattet.

   Der in der   Sekundärspule     34 induzierte Strom fliesst über   die   Leitungen 42. 4. 3 zu   den   Klemmen 44, 45, an welche   der eigentliche Empfangsapparat angeschlossen wird. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 
Schenkel 2 des permanenten   Hufeisenmagneten.   Allein es wird nicht nur der Kern polarisiert, sondern auch der auf denselben angeordnete Polschuh 9.

   Dieser letztere ist in dem magnetischen Felde der   Elektro-   magnetkerne 18,19 angeordnet, deren Spulen   16,   17 von dem Verstärkungsstrom durchflossen werden,
Der magnetische Kraftlinienfluss zwischen den beiden Spulenkernen 18, 19 wird von dem Polschuh 9, der die Polarität des einen Schenkels des permanenten Hufeisenmagneten und zugleich auf die des einen
Spulenkernes hat, der Grösse und Richtung nach beeinflusst. Der zwischen den beiden Spulenkernen 18, 19 0 übergehende Kraftlinienfluss, der teilweise in dem Polschuh 9 konzentriert ist, wird durch die   Polarisation   
 EMI2.2 
 



   Es ist   selbstverständlich,   dass die vorstehend beschriebene beispielsweise Ausführungsform auch   mannigfache Abänderungen   erfahren kann, ohne dass das Wesen der   Eifindung geändert wird.   



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Magnetisches Telephonrelais, dadurch gekenzeichnet, dass auf dem Weicheisenkern (3) eines 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. aus zwei Kegeln besteht, die an den Spitzen durch einen zylindrischen Steg miteinander verbunden sind, so dass der ganze, vom Verstärkungsstrom herrührende Kraftlinienfluss in dem Verbindungssteg der beiden Kegel des Polschuhes konzentriert ist, welch letzterer durch die Linienströme polarisiert wird. EMI2.4
AT96448D 1914-04-16 1914-04-16 Magnetisches Telephonrelais. AT96448B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT96448T 1914-04-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT96448B true AT96448B (de) 1924-03-26

Family

ID=3616030

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT96448D AT96448B (de) 1914-04-16 1914-04-16 Magnetisches Telephonrelais.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT96448B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT96448B (de) Magnetisches Telephonrelais.
DE2750142C2 (de) Monostabiles elektromagnetisches Drehankerrelais
DE386419C (de) Polarisiertes Gleichstrom-Rueckstromrelais
DE517083C (de) Einrichtung zur Unterbrechung von Wechselstroemen
DE561919C (de) Regeltransformator, bei dem jeder Schenkel in mehrere Teilkerne aufgeteilt ist
DE386983C (de) Elektrisches Lautsignal mit eingebauter Membran, bei der hinter der Membran ein Solenoid angeordnet ist, unter Verwendung eines beweglichen die Membran in Schwingungen versetzenden Ankers
DE554351C (de) Lichtmaschine, insbesondere Schwungradlichtmagnetzuender
DE468753C (de) Polarisiertes Mehrfachrelais
DE538651C (de) Beeinflussungsrelais fuer elektrische Zugsicherungseinrichtungen
DE658638C (de) Elektromagnetisches System, insbesondere fuer Anzeigevorrichtung von Schalterstellungen und Schaltungen
DE679688C (de) Telegraphenrelais
DE616904C (de)
AT125898B (de) Wecker für Wechselstrom oder pulsierenden Gleichstrom.
AT114761B (de) Vorrichtung zur Umwandlung elektrischer Schwingungen in mechanische.
DE167707C (de)
DE731298C (de) Polarisiertes Telegraphenrelais mit je einer Spule des Steuerkreises auf jedem Schenkel von zwei U-foermigen Weicheisenkernen
DE76822C (de) Relais für Wechselstrom
AT20681B (de) Polarisiertes Relais.
DE430577C (de) Schutzeinrichtung fuer Drehstrom- und Wechselstrommotoren
DE646784C (de) Vorrichtung zur gleichzeitigen Registrierung mehrerer elektrischer Stroeme beliebiger Art
AT119429B (de) Triebsystem für elektrische Apparate.
DE570763C (de) Einrichtung zur Pruefung von Widerstaenden mit Hilfe eines Kreuzspulengeraetes
DE399830C (de) Elektromagnetisches Relais
DE630533C (de) Sperrelais fuer Differentialschutzeinrichtungen
DE648727C (de) Drehmagnet-Instrument mit vorzugsweise waagerecht angeordnetem, als Drehfahne ausgebildetem Drehteil