DE560803C - Stimmgabelsummer - Google Patents

Stimmgabelsummer

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Publication number
DE560803C
DE560803C DES88853D DES0088853D DE560803C DE 560803 C DE560803 C DE 560803C DE S88853 D DES88853 D DE S88853D DE S0088853 D DES0088853 D DE S0088853D DE 560803 C DE560803 C DE 560803C
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DE
Germany
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tuning fork
fork
yokes
winding
buzzer
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Expired
Application number
DES88853D
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English (en)
Inventor
August Frey
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)

Description

Ein großer Nachteil der bisher verwendeten Stimmgabelsummer besteht in dem mangelhaften Arbeiten des Unterbrechers, was in erster Linie darauf zurückzuführen ist, daß während der Stromunterbrechung, also wenn die Elektromagnete stromlos sind, nur die durch elastische Formänderungen hervorgerufenen Kräfte auf den Anker wirken.
Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß gegenüber den Gabelenden bzw. -seiten einer von einem permanenten KraftfLuß durchsetzten Stimmgabel zwei Joche derart angeordnet ,sind, daß bei geschlossenem Unterbrecherkontakt durch den permanenten Magnetfluß eine die Gabel gegen den Unterbrecherkontakt drückende Kraft wirksam ist.
Stimmgabelsummer, bei denen die Stimmgabel von einem permanenten Kraftfluß durchsetzt wird und bei denen zwei Joche angeordnet sind, wurden bereits vorgeschlagen. Bei den bekannten Ausführungen diente jedoch der permanente Kraftfluß dazu, die Schwingungszahl der Stimmgabel zu beeinflüssen. Die Form der Joche war so gewählt, daß bei geschlossenem Unterbrecherkontakt durch den permanenten Magnetfluß keine die Gabelenden bewegenden Kräfte ausgeübt wurden.
Abb. ι zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens. Die als permanenter Magnet ausgebildete Stimmgabel N, S wird durch -die beiden Magnetsysteme kt und A2 angetrieben. Die oberen Spulen« der Elektromagnete sind über den oberen Sehenkel N und den Unterbrecherkontakt u nach Art des Wagnerschen Hammers an die Batterie O1 angeschlossen. Dabei ist der 'Wicklungssinn der Haupterregerspulen a so gewählt, daß bei geschlossenem Unterbrecher, also bei Stromfiuß, die in den Abbildungen angegebene Polarität der Elektromagnete zustande kommt, wodurch die Schenkel der Stimmgabel von den äußeren Magneten abgestoßen und von den inneren* angezogen werden; die beiden Magnete unterstützen sich also in ihrer "Wirkung.
Durch die abgeschrägte Form der Polschuhe des Magnetsystems wird erreicht, daß auch im stromlosen Zustand der Spulen, also während der Unterbrechung, ein Anzugsmoment nach außen auf die Stimmgabel wirkt. Diese Kraftwirkung beruht darauf, daß der Übertrittsquerschnitt für den Fluß zwischen der Stimmgabel und dem Magneten größer ist als zwischen der Stimmgabel und dem Magneten A1.
Um den Antrieb der Stimmgabel weiterhin zu verstärken, wird die an den Klemmen des Widerstandes r der Funkenlöscheinrichtung r, c vorhandene Spannung an eine zweite Spulengruppe b gelegt. Der Wicklungssinn der Spu-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
August Frey in Brieselang, Osthavelland.
len b, die während der Stromunterbrechung von einem Teil des Ladestromes des Konden·· sators durchflossen werden, ist so gewählt, daß eine nach außen gerichtete Kraft auf die Stimmgabel zur Wirkung kommt, während beim Schließen des Kontaktes U der Entladestrom ein Feld in den Spulen b hervorruft, das das der Spulen ff unterstützt.
Abb. 2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, das sich nur durch die Ausgestaltung der Polschuhe des Magnetsystems A2 von der in Abb. ι wiedergegebenen Ausführung unter' scheidet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Stimmgabelsummer, bei dem die Stimmgabel von einem permanenten Magnetfluß durchsetzt wird und zwei in an sich bekannter Weise die Erregerwicklung tragende Joche gegenüber den Gabelseiten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das eine dieser Joche derart gegenüber den Gabelseiten angebracht ist, daß bei geschlossenem Unterbrecherkontakt durch den permanenten Magnetfluß eine die Gabel gegen den Unterbrecherkontakt drückende Kraft wirksam ist.
  2. 2. Stimmgabelsummer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupt-' erregerwicklung (α) auf beiden Jochen so angeordnet ist, daß sich die durch die beiden Wicklungsteile hervorgerufenen magnetischen Kräfte in ihrer Wirkung auf die Gabel unterstützen.
  3. 3. Stimmgabelsummer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zusätzliche, auf den Jochen angeordnete Erregerwicklungen (ö), die derart geschaltet sind, daß sie bei Erregung der Hauptwicklung (a) deren Wirkung verstärken und bei Stromlosigkeit der Hauptwicklung (a) eine entgegengesetzt gerichtete Kraft hervorrufen.
  4. 4. Stimmgabelsummer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zusatz- 45-liehen Erregerwicklungen (b) durch den im . Funkenlöschkreis (c, r) fließenden Strom gespeist werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DES88853D 1928-12-11 1928-12-11 Stimmgabelsummer Expired DE560803C (de)

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DE560803C true DE560803C (de) 1932-10-07

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