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Fig. 2 ist ein Schema, welches zeigt, wie die vorliegende Erfindung für eine eingleisige Bahn verwendbar ist, welche ein Stabsystem besitzt.
A und B sind zwei Signalatationen, welche entsprechende Signalstellen C und D auf dem Abschnitt einer eingleisigen Bahn zwischen A und B betätigen. Auf jeder Station sind zwei Hebel vorhanden, welche Umschalter k bezw. 1 betätigen. Die Kontakte des Umschalters k sind mittels verschiedener, nachstehend angegebener Leitungen in folgender Weise verbunden ; kl und . 2 mit den Klemmen mol bezw. m2 des später beschriebenen Stabapparates, k3 mit einem Pol der Batterie n, deren anderer Pol mit der Klemme m5 des Stabinstrumentes verbunden ist,
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dem positiven Pol der Batterie o.
Von den übrigen Klemmen des Stabapparates ist m3 durch die Streckenleitung t mit der Klemme n3 des Stabapparates auf der anderen Station verbunden, m4 mit der Erde und m7 mit einer Klemme eines polarisierten Relais p, dessen andere Klemme mit der Klemme m verbunden ist. Jede Station enthält einen Ortsstromkreis, der die Batterie q, ein elektromagnetisch bewegtes Schloss r, welches den Schalter k in jeder seiner beiden Stellungen verriegelt und den Anker pl des Relais p umfasst. Von den Kontaktfingern des Schalters 1 ist 11 mit dem negativen Pol der Batterie s und l2 mit dem Leiter e1 verbunden.
Der Stabapparat, dessen Verwendung in dem Schema Fig. 2 angenommen ist, hat die bekannte Ausbildung, bei welcher ein Stab nicht aus einem Behälter entfernt bezw. nicht in denselben befördert werden kann, ohne dass er eine Scheibe dreht. Hierbei ist die Drehung, die bei Einlegung des Stabes in den Apparat ausgeführt wird, nicht hemmbar, während die entgegengesetzte Drehung-bei Herausnahme eines Stabes-von der Aushebung eines elektrisch beeinflussten Riegels abhängt, so dass der Stab erst entfernt werden kann, nachdem von dem nächsten Abschnitt der Strecke, ein Strom entsendet wurde. Die wesentlichen Bestandteile dieser Apparate sind vier Schalter, die in Fig. 2 mit 1, 2, 3, 4 bezeichnet sind.
Von diesen werden Schalter 1 und 2 direkt durch den Wärter beeinflusst, während 3 und 4 Stromweehselschalter sind und bei Ein- fügung oder Herausnahme eines Stabes selbsttätig durch die Drehung einer Scheibe beeinflusst werden.
Es sei angenommen, dass bei B ein Zug steht, der fertig zum Ablassen nach A ist und dass alle Stäbe in ihren Apparaten sind. Die Vorgänge sind nunmehr die folgenden : A dreht den Schalter 2 in die punktiert gezeigte Stellung. Dadurch fliesst ein Strom von + pol seiner Streckenbattene ? t über Kontakt k3, Kontak k4, Klemme m6, Schalter 2, Indikator m, Schalter 4 und Klemme m3
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gestellten Verbindungen zeigt, d. h. P mit k4 kontaktschluss hat. Der vorbeschriebene, von A entsendete Stromstoss tritt in den bei B befindlichen Stabapparat bei Klemme m3 ein und fliesst
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so beeinflusst, dass es den Stromkreis der Batterie q schliesst.
Bei den bekannten Stabapparaten entriegelt dieser Strom nun direkt die frühergenannte Scheibe, so dass B einen Stab aus dem Apparat nehmen kann, nachdem er seinen Schalter 1 111 die punktierte Stellung gebracht hat. Gemäss vorliegender Erfindung dagegen erregt der Strom das polarisierte Relais und schliesst dadurch den lokalen Stromkreis, wodurch schaler k entriegelt wird. B kann nun den Hebel dieses Schalters in die punktiert angedeutete Stellung drehen,
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Magnet u. Klemme m5, Schalter 3 und Klemme m4 zur Erde, indem der Strom wie oben durch das Stabinstrument von A vervollständigt wird.
B entnimmt jetzt dem Apparat einen Stab und dreht hierdurch die beiden Schalter 3 und /
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