AT53361B - Auf einzelnen mit Konsolen versehenen Säulen ruhende Betondecke aus fertig vorrätigen Verbindungsbalken und Deckenplatten. - Google Patents

Auf einzelnen mit Konsolen versehenen Säulen ruhende Betondecke aus fertig vorrätigen Verbindungsbalken und Deckenplatten.

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AT53361B
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  Auf einzelnen mit Konsolen versehenen Säulen ruhende Betondecke aus fertig vorrätigen
Verbindungsbalken und Deckenplatten. 



   Die Erfindung betrifft eine auf Konsolen von Säulen ruhende Betondecke aus fertig vorrätigen Verbindungsbalken und Deckenplatten und besteht darin, dass auf der Auflagerstelle der Balken die Konsolen teilweise unterschnitten sind, so dass Zwischenräume gebildet sind, die mit den Schlitzen der Balken sowie den zwischen den einzelnen Deckenplatten verbleibenden Hohlräumen kommunizieren, zu dem Zwecke, bei Ausfüllung dieser Hohlräume mit Beton eine feste Verbindung sämtlicher Bauelemente zu erhalten. Die Deckenplatten ruhen bei Ausführung vorliegender Erfindung nicht unmittelbar auf den Säulen, sondern auf den dazu vorgesehenen Auflagerkanten der Betonbalken.

   Die Erfindung ermöglicht nun, trotz des Dazwischenliegens der Betonbalken zwischen den Deckenplatten einerseits und den Säulen andererseits, dass eine einheitlich abbindende Betonmasse alle drei genannten Bauelemente zu einem einheitlichen, starren Gefüge vereinigt. In der Absicht, jeden Bauteil mit jedem anderen Bauteil zu verbinden, sind   Hohlräume   zwischen diesen Bauteilen derart vorgesehen, dass die Hohlräume miteinander kommunizieren. 



   Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Fig. 1 in einem senkrechten Schnitt durch Balken und Deckenplatten nach Linie A--B der Fig. 2 dargestellt. Fig. 2 zeigt einen wagerechten Schnitt nach Linie   0- D   in Fig.   l.   



   Jeder fertig vorrätige Betonbalken 1 ist mit den seitlich hervorspringenden Kanten 2 und einer Rippe 3 versehen. Diese Rippe 3 kann kürzer als die Gesamtlänge des Balkens   1   sein und zweckmässigerweise um ein kurzes Stück vor jedem Ende des Balkens aufhören. 



  Jede Deckenplatte 5 ruht mit ihrer Randleiste 4 auf einer vorspringenden Kante 2 des Balkens 1 und lehnt sich an die Rippe   ?   an. Infolge der Anordnung der Randleiste 4 liegt die Oberfläche jeder   Deckenplatte.')   um ein gewisses Stück höher als die Rückenrippe 3 des   Betonbalkens. !,   so dass nach Auflegen der Platten 5 auf den Balken 1 ein vertiefter Hohlraum 6 oberhalb der Rippe 3 zwischen den Bodenplatten entsteht, der mit Beton   ausgefüllt   wird. Sobald die Füllmasse erhärtet ist, bildet sie eine einheitliche Steinmasse mit dem Balken der benachbarten Deckenplatten.

   Natürlich kommt es auf die besondere Ausbildung der Platten mit einem Randflansch 4 nicht an, sondern letzterer könnte fehlen und die Platten 5 dafür von einer solchen Stärke genommen werden, dass ihre Oberfläche höher als diejenige der Rippen 3 liegt, wenn die Bodenplatte auf das Auflager 2 gelegt worden ist. An der Säule 8 sind   Konso1en   7 angebracht. Jede Konsole 7 ist mit einem Aus- schnitt   fi   versehen, der mit einem Schlitz 10 des Balkenendes 1 in offener Verbindung steht. Derselbe Schlitz 10 steht ausserdem mit der Vertiefung 6 in offener Verbindung und wenn erhärtende Füllmasse (z. B. Beton) in diese Hohlräume eingebracht wird, so läuft dieselbe von dem   Hohlraum   6 durch jeden   Schlit. z 10 hindnrch   und füllt gleichzeitig jeden
Ausschnitt. 9 aus. 



   Die Herstellung der beschriebenen Betondecke geschieht derart, dass auf einer Säule zunächst die vier Balkon aufgelegt werden, von denen jeder ein Paar Deckenplatten trägt.
Rings   um   die Ausschnitte 9 werden nicht gezeichnete Formbretter vorübergehend befestigt,   um   Mörtel oder nassen Beton vom Hohlraum 6 durch die Schlitze 10 hindurch in die   Ausschnitte 9 fliessen zu   lassen, welche Masse darin erstarrt und alles zu einer fest zu-   sammenhängenden,   einheitlichen Steinmasso verbindet, die durch eingebettete Armierungs- eisen in bekannter Weise verstärkt worden sind. 
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Claims (1)

  1. Auf einzelnen mit Konsolen versehenen Säulen ruhende Betondecke aus fertig vorrätigen Verbindungsbalken und Deckenplatten, dadurch gekennzeichnet, dass an der Auflagerstelle der Betonbalken (1) die Konsolen (i) teilweise unterschnitten sind, so dass Zwischenräume (9) gebildet sind, die mit den Schlitzen C der Balken (1) und den /. wischen den einzelnen Deckenplatten (5) verbleibenden Holdräumen (6) kommunizieren, zu dem Zwecke, bei Ausfüllung dieser Hohlräume mit Beton eine feste Verbindung sämtlicher Bauelemente zu erzielen. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT53361D 1910-06-14 1910-06-14 Auf einzelnen mit Konsolen versehenen Säulen ruhende Betondecke aus fertig vorrätigen Verbindungsbalken und Deckenplatten. AT53361B (de)

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