AT52619B - Verfahren zur Herstellung von Superoxyden der Erdalkalien. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Superoxyden der Erdalkalien.

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  Verfahren zur Herstellung von Superoxyden der Erdalkalien. 



   Zur Darstellung von Bariumsuperoxyd musste bisher ein relativ komplizierter Wed eingeschlagen werden. Um ein hochprozentiges Material zu erhalten, wird das Nitrat   bei ! !   sehr hoher Temperatur geglüht und das so erhaltene Oxyd bei niederer Temperatur in das Superoxyd verwandelt.

   Diese Methode ist deshalb nicht rationell, weil einmal die mit dem Barium verbundene Salpetersäure bei der hohen Glühtemperatur vollkommen in Stickstoff und Sauerstoff zersetzt wird und weil andererseits zur Herstellung des Oxydes eine weit" höhere Temperatur angewandt werden muss, als sie zur darauffolgenden Weiteroxydation 
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 zur Herstellung eines hochprozentigen Superoxydes das Oxyd in einem sehr porösen Zustande   haben muss,   weil sonst an jedem einzelnen Teilchen des Oxydes sich eine Supers oxydschicht bildet, die das Innere des Teilchens vor der Weiteroxydation schützt. Um dieser Schwierigkeit zu begegnen, empfiehlt es sich, das Oxyd in einem indifferenten Lösungsmittel zu lösen, um dadurch jedes kleinste Teilchen der ungestörten Oxydation zugängig zu machen.

   Als   Lösungsmittel   sind die Ätzalkalien geeignet, die bei einem ziemlich niedrigen Schmelzpunkt eine beträchtliche Lösungsfähigkeit für die Erdalkalioxyde haben. 



   Zur Ausführung des Verfahrens löst man z.   H.   die Bariumoxyde in geschmolzenem Ätznatron und leitet durch die Schmelze einen Sauerstoffstrom bis zur vollkommenen Oxydation des   Bariumoxydes.   



   Bei der Herstellung derjenigen Superoxyde, z. B. Kalziumsuperoxyd, welche schon wenig über dem Schmelzpunkt das Lösungsmittel beträchtlich dissoziieren, verfährt ma   vortei) haft   so. dass man die Überführung im Superoxyd in einem Sauerstoffstrom von erhöhtemDruckvornimmt. 



   Nach der Abkühlung der Schmelze wird diese mit Alkohol oder einem   ähnlichen'   Lösungsmittel behandelt. um das Ätznatron zu lösen ; das   Superoxyd     bioibt ungelöst zurück     Durch Destillation trennt man   den Alkohol von dem Ätznatron und macht beide Substanzen wiedergebrauchsfähig. 



    PATENT-ANSPRÜCHE:  
Verfahren zur Herstellung von Superoxyden der Erdalkalien. dadurch   gekenn-     zeichnet, dass   die Oxyde, in einer indifferenten Schmelze gelöst, durch Hindurchleiten   einzel     Saucrstoffstiomes   in Superoxyd übergeführt werden. 

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Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sauerstoffstrom unte erhöhtem Druck zugeleitet wird, besonders bei denjenigen Superoxyden, die schon in de NahederSchmelztemperaturzerfallen.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Schmelzmittel satz- alkalien verwendet werden.
    4 Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmelze durch Ars* waschen mit einem indifferenten Lösungsmittel, z. fi. Alkohol, entfernt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT52619D 1910-04-18 1911-04-03 Verfahren zur Herstellung von Superoxyden der Erdalkalien. AT52619B (de)

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