AT51982B - Verfahren zur Herstellung von Indigofarbstoffen in fein verteilter Form. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Indigofarbstoffen in fein verteilter Form.

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  Verfahren zur'Herstellung von   Indigofarbstoffen   In fein verteilter Form. 



   In der Stammpatentschrift Nr. 50509 wurde gezeigt, dass beim Ausblasen von Indigoleukosalzen in Gegenwart aromatischer Sulfosäuren bzw. deren Salzen fein verteilter, kolloide Indigo von äusserst leichter Verküpbarkeit ausfällt. Dieser Indigo ist noch filtrierbar, er behält seine leichte Verküpbarkeit sowohl beim längeren Stehen der Paste, als auch nach dem Eintrocknen derselben bei und besitzt hohen technischen Wert. 



   In ähnlicher Weise wie die aromatischen Sulfosäuren wirken nun auch aromatische   Karbonsäuren,   besonders vom Typus der Aryloxyessigsäuren, der aromatischen Oxykarbonsäuren usw. 



   Das Verfahren ist das des Stammpatentes. So wird z. B. 1 kg einer etwa   200/obigen     Indigoscbmello mit ungefähr   5 kg Wasser verdünnt, sodann worden 50   9   bzw. mehr oder weniger des Salzes einer aromatischen Karbonsäure, z. B. einer Aryloxyessigsäure, einer Oxykarbonsäure, z. B. Salizylsäure, Phtalsäure usw. zugesetzt. Man bläst sodann, zweckmässig bei gewöhnlicher Temperatur aus, bis die Indigoleukoverbindung im wesentlichen oder auch ganz in Indigo übergeführt ist. 



   Selbstverständlich kann man an Stelle jedweder Indigoschmelze auch andere Indigoleukoverbindungen, wie z. B. Indigoküpen, verwenden. Ebenso verhalten sich die Analogen und Homologen, z.   H.   die   Halogen-Indigweisse,     o-Methylindoxyl   (aus o-Tolylglyzin) usw. 



  Die Produkte besitzen eine in hohem Masse feine Verteilung und sind, besonders in der   Garungsküpe,   leicht reduzierbar. Die Produkte brauchen im übrigen bei der Herstellung nicht ganz von der betreffenden   Karbonsiiure- befreit   sein, was der langsamen Filtration wegen von Vorteil ist, da die betreffenden Karbonsäuren auch in kalkhaltigen Küpen nicht störend wirken. 

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  1. PATENT-ANSPRUCH : Abänderung des Verfahrens des Stammpatentes Nr. 50509 zur Herstellung von Indigofarbstoffen in fein verteilter Form, dadurch gekennzeichnet, dass man an Stelle der aromatischen Sulfosäuren des Stammpatentes hier aromatische Karbonsäuren verwendet. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT51982D 1909-09-27 1910-09-09 Verfahren zur Herstellung von Indigofarbstoffen in fein verteilter Form. AT51982B (de)

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