AT51654B - Aufschlagzünder. - Google Patents

Aufschlagzünder.

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AT51654B AT51654DA AT51654B AT 51654 B AT51654 B AT 51654B AT 51654D A AT51654D A AT 51654DA AT 51654 B AT51654 B AT 51654B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Aufschlagzünder.   



   Es sind bereits Aufschlagzünder bekannt, bei denen Zündpille und Zündnadel sich für   gewöhnlich   in einer solchen gegenseitigen Lage im Zündkörper befinden, dass ein unbeabsichtigtes   Zusammentreffen   dieser beiden Teile mit Sicherheit verhindert wird. Erst beim Schuss verschraubt sich der eine Teil so in einem entsprechenden Gewinde des Zünderkörpers, dass der andere im Zünderkörper verschiebbare Teil beim Aufschlagen des Geschosses auf ihn auftreffen und die   Zündung   bewirken kann. 



   Den Gegenstand der Erfindung bildet nun ein solcher Zünder, bei dem der verschraubbare Teil mit federnden Riegeln versehen ist, die ein   Zurückschrauben   dieses Teiles durch die Stösse beim Transport usw. verhindern. Durch den Stoss beim Abfeuern hingegen wird dieser Teil nach   hinten   verschraubt und   drückt   dabei infolge der Anordnung von   Schrägflächen   die Federriegel 
 EMI1.1 
 körpers und verhindern dadurch eine Zurückbewegung des verschraubten Teiles aus der schussfertigen   Stellung   in der   Sicherungsstellung.   



   An sich ist es zwar bereits bekannt, an Aufschlagzündern federnde Riegel vorzusehen, die   nach erfolgter Entsicherung   des Zünders hinter entsprechende Ansätze schnappen und dadurch ein Zurückgehen der Zünderteile in die Sicherungsstellung verhindern. Die Erfindugn ist daher 
 EMI1.2 
 



   Der Körper 1 des Zünders ist mit den Einschnappteilen versehen, die nach der Darstellung beispielsweise aus einem nach innen vorspringenden Rand a bestehen, der oben eine   Abscliriiuilg   b   zeigt, an der sich in der Ruhelage   das ausdehnbare Glied anlegt, das in einem mit einem Gewinde- 
 EMI1.3 
 bolzen2haltend. 



   Berm   Abfeuern   verschraubt sich der   Zünderkörper 7. indem er   sich dreht, mit seiner Gewinde- 
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 



   Der Einschnappring a für das ausdehnbare Glied 3, 5 des Bolzens 2 kann auch statt aus einem Stück mit dem Zünderkörpssr (Fig. 1, 4 und 5) an einem gesonderten Stück ausgebildet sein (Fig. 2). Der Einschnappring a ist dann am Rande eines Ansatzringes 10 ausgebildet, der zwischen einer Eindrehung 12 und der Gewindekappe 11 des Zünderkörpers festgehalten wird. 



  Ebenso könnte auch die Gewindehülse d als besonderes Stück ausgebildet sein. In jedem Falle genügt es, dass die Teile a und d in geeigneter Weise an dem   Zünderkörper so   festgelegt sind, dass sie sich mit ihm drehen und sich nicht in der Längsrichtung verschieben können. 



   Das Gewinde an der Führung d kann Innengewinde sein (Fig. 1, 2, 3 und 5), in welchem Falle der Bolzen 2 mit entsprechendem Aussengewinde versehen ist, oder aber es kann auch Aussengewinde sein (Fig. 4), in welchem Falle dann der Bolzen 2 mit Innengewinde versehen ist. 



   Selbstverständlich muss das Gewinde eine solche Form und Steigerung besitzen, dass das Trägheitsvermögen des Gewindebolzens 2 mit Sicherheit seine Verschraubung in die schussfertige Lage herbeiführt. Im allgemeinen wird das Gewinde steiler sein müssen, als es in den Zeichnungen dargestellt ist.

Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Aufschlagzünder, bei dem der eine Zünderteil (Zündnadel oder Zündpille), während des Geschossfluges durch Verschraubung in die zündfähige Lage übergefürht wird, dadurch gekennzeichnet, dass der verschraubbare Körper (2) mit einem ausdehnbaren Sicherungsteil (3, 5) versehen ist, der einerseits als Sicherungsteil gegen eine vorzeitige Verschraubung des Zünderteil (2) EMI2.2
AT51654D 1909-07-02 1910-06-07 Aufschlagzünder. AT51654B (de)

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FR51654X 1909-07-02

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