AT51148B - Steuerung für Kraftmaschinen, bei der die Ventile unter Vermittlung einer sie mit den Betätigungsorganen verbindenden Flüssigkeitssäule bewegt werden. - Google Patents

Description

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  Steuerung für Kraftmaschinen, bei der die Ventile unter Vermittlung einer sie mit den
Betätigungsorganen verbindenden   Flüssigkeitasäule   bewegt werden. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf jene Art der Steuerung für Kraftmaschinen, bei der die Betätigung der Ventile nicht unmittelbar, sondern unter Zwischenschaltung einer Flüssigkeitssäule erfolgt. Um dieses Steuerungssystem allgemein verwendbar zu gestalten, ist gemäss der Erfindung diese Verbindung mittels der Flüssigkeitssäule derart ausgebildet, dass ein oder mehrere dieser Verbindungen ausschaltbar sind, um nur die für die einzelnen Arbeitsphasen der Kraftmaschine jeweils erforderlichen Ventile zu betätigen, ohne dass es hiebei erforderlich wäre, die zu dem betreffenden Ventil, das ausgeschaltet werden soll,   gehörige   Nockenscheibe oder dgl. still zu setzen.

   Durch Anwendung dieser Einrichtung ist es daher möglich, von einer einzigen Stelle aus beliebig viele Zylinder zu steuern, und zwar durch eine einzige in stetiger Umdrehung erhaltene Steuerwelle, auf der alle Organe zur Betätigung der einzelnen Ventile aller zu steuernden Zylinder vereinigt sind. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiele 
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 wechselweise mit einem Kanal a9 verbunden werden   können.   Die beiden   Hähne II, und 112   sind   zwangläufig   miteinander verbunden, indem der mit dem Fortsatz H versehene Be-   tätigungshebel   Z2 des Hahnes H1 durch eine Zugstange/3 mit dem Betätigungshebel Z, des Hahnes   H2 verbunden ist.   Durch Verschwenken des   Hebels 77   in die Lage 1 oder 2 wird einmal die Bohrung b1 und b2 mit ihren Kanälen a1 bzw. a8 und a9 oder die Bohrung b3 mit   ihrem   Kanal a7 und a9 verbunden.

   Die Scheibe S1 für das Ansaugeventil besitzt den normalen Nocken n und den verlängerten, niederen Nocken V, der dann in Wirksamkeit tritt, wenn die Maschine in der   Anlassperiode   arbeitet und zur Verminderung oder Aufhebung der Vordichtung dienen soll. 
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 EMI2.1 
 also das Anlassen, die Stellung 2 die Zündung und den Betrieb der Maschine. 



   PATENT.   ANRPRÜCHE :  
1. Steuerung für Kraftmaschinen, bei der die Ventile unter Vermittlung einer sie mit den Betatigungsorganen verbindenden Flüssigkeitssäule bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere dieser Verbindungen ausschaltbar sind, um nur die für die einzelnen Arbeitsphasen der Kraftmaschine jeweils erforderlichen Ventile zu betätigen, ohne das dem ausgeschalteten Ventile zugehörige Betätigungsorgan stillsetzen zu müssen.

Claims (1)

1. 2. Ausführungsform der Steuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Flüssigkeitssäulen durch absperrbare Kanäle mit einem Entlastungsgefäss verbunden EMI2.2 gefässe das zugehörige Ventil ausser Tätigkeit zu setzen, bzw. durch die Unterbrechung dieser Verbindung (bl, at) die Ventilhubdauer zu verlängern. EMI2.3