DE413444C - Ferndrehzahlverstellvorrichtung fuer selbsttaetige Wasserkraftmaschinen-Geschwindigkeitsregler mit Fluessigkeitshilfsmaschinen - Google Patents

Ferndrehzahlverstellvorrichtung fuer selbsttaetige Wasserkraftmaschinen-Geschwindigkeitsregler mit Fluessigkeitshilfsmaschinen

Info

Publication number
DE413444C
DE413444C DES59768D DES0059768D DE413444C DE 413444 C DE413444 C DE 413444C DE S59768 D DES59768 D DE S59768D DE S0059768 D DES0059768 D DE S0059768D DE 413444 C DE413444 C DE 413444C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine
piston
adjusting
remote
control valve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES59768D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DES59768D priority Critical patent/DE413444C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE413444C publication Critical patent/DE413444C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B15/00Controlling
    • F03B15/02Controlling by varying liquid flow
    • F03B15/04Controlling by varying liquid flow of turbines
    • F03B15/06Regulating, i.e. acting automatically
    • F03B15/08Regulating, i.e. acting automatically by speed, e.g. by measuring electric frequency or liquid flow
    • F03B15/10Regulating, i.e. acting automatically by speed, e.g. by measuring electric frequency or liquid flow without retroactive action
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Ferndrehzahlverstellvorrichtung für selbsttätige Wasserkraftmaschinen-Geschwindigkeitsregler mit Flüssigkeitshilfsmaschinen. Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ferndrehzahlverstellvorrichtung für Wasserkraftmaschinen-Geschwindigkeitsregler mit Flüssigkeitshilfsmaschine, welche geeignet ist, behufs Parallelschaltung mit anderen Kraftrraschinen, besonders in elektrischen Wechselstromanlagen,, die zuzuschaltende Maachine auf die zur störungsfreien Einschaltung erforderliche (synchrone) Drehzahl zu bringen und nach erfolgter Parallelschaltung die Belastung auf die einzelnen Kraftmaschinen nach Detriebserfordernis zu verteilen. Hierzu «-ar es bisher üblich, die Regler mit kleinen, die Drehzahlverstellung bewirkenden Elektromotoren zu versehen, die durch Schalter von jener Stelle (Schalttafel) aus, 5.n. welcher sämtliche Meß- und Regelvorrichtungen der elektrischen Anlage vereinigt sind, in Betrieb zu setzen sind.
  • Bei parallel geschalteten Wasserkraftma--xhin.en, bei welchen Wert auf restlose Ausnutzung der Betriebsmenge gelegt wird, erfolgt zweckmäßig die Belastungseinstellutlg entweder von Hand oder selbsttätig nach Maßgabe der jeweils vorhandenen Betriebsstoffmenge. Bei Wasserkraftmaschinen mit nicht speicherbarem Betriebswasser z. B. werden in das oft sehr weit vom Geschwindigkeitsregler entfernte offene ZufluBwasser Sch-,vimmereinrichtungen o. dgl. eingebaut, die selbsttätig nach Maßgabe des Wa3serstandes die Belastung (Beaufsc'hlagung) der Wasserkraftmasc'hine einstellen. Zur Übertragung der Schwimmerbewegung auf die Drehzahlverstellvorric'htung des Reglers werden zumeist gelenkige Getriebe angeordnet, die so ausgebildet sind, daß zur Sicherung der Regelstabilität ein gewisser Zusammenhang zwischen den Stellungen des Schwimmers und den Beaufschlabungen der Kraftmaschine erzwungen wird.
  • Die Erfinduns; besteht nun zunächst darin, daß bei Geschwindigkeitsreglern mit Flüssigkeitshilfsrnaschine zur Ferndrehzahlverstellung eine besondere mittels eines in beliebiger Entfernung vom Geschwindigkeitsregler anzuordnenden Steuerventils zu steuernde Verstelhnaschine angeordnet wird, deren Steuerbewegungen (Stellungen) ausschließlich von dem ihre Steuerung bewirkenden Antriebsorganen (Handhebel, Handrad, Betriebsmengenmesser u. dgl.) beherrscht wird, wobei zur Bewegungsübertragung zwischen Fernsteuerventil und dessen Antriebsorganen einerseits und Verstellmaschine oder anderen Teilen der Kraftmaschine oder deren Regler anderseits als flüssige Mittel ausschließlich die Betriebisflüssigkeit des Wasserkraftmaschinenreglers und als feste Mittel ausschließlich die Rohrleitung der Steuerflüssigkeit verwendet werden. Diese Verstellmaschine kann zweckmäßig in das Steuergetriebe zwischen Fliehkraftpendel, Reglerhilfsmaschme und zugehörigem Steuerventil so eingebaut werden, daß, ohne das Fliehkraftpendel zu belasten und seine Regelfähigkeit ungünstig zu beeinflussen, die zu einer bestimmten Stellung der Reglerhilfsmaschine gehörende Beharrungsstellung des Fliehkraftpendels und damit die Beharrungsdrehzahl des letzteren und auch die der Wasserkraftmaschine im Bereiche des bleibenden Ungleichförmigkeitsgrades des Fliehkraftpendels geändert werden kann. Ferner werden gegenüber den bekannten Ferndrehzahlverstellvorrichtungen wesentliche bauliche Vereinfachungen erzielt. Es werden nicht nur die von der Schalttafel gesteuerten Elektromnotore mit ihren Triebwerken und sonstigen Zubehör entbehrlich, die insbesondere dann, wenn z. B. der Geschwindigkeitsregler einer Wasserkraftmaschine zugleich als kombinierter Wasserstandsregler behufs restloser Betriebswasserverarbeitung ausgebildet ist, zusammen mit einem, das Fliehkraftpendel nicht durch Zusatzkräfte belastenden Eingriffsgestänge der Schwimmervorrichtung und der üblichen Nahdrehzahlverstellvorrichtung eine verwickelte Reglerbauart bedingen. Die erfindungsgemäße Verstellmaschine, die sieb auch auf zweckmäßige Weise mit der Nahdrehzahlverstellvorrichtung zusammenbauen läßt, kann nämlich bei Inbetriebsetzung der Wasserkraftmaschine zunächst auf ein an der Schalttafel befindliches Fernsteuerventil zur Synchronisierung behufs Parallelschaltung der Maschine geschaltet und nach erfolgter Parallelschaltung mittels eines am Regler angeordneten Umschaltehahnes auf ein zweites, von der Schwimmervorrichtung der Wasserstandsregelung beherrschtes Fernsteuerventil umgeschaltet werden. Bei solchen Reglern werden auch besondere Übertragungsvorrichtungen des Wasserstandsmessers (Schwimmer) entbehrlich, jedenfalls auch bei Anordnung einer Hilfsflüssigkeit für den Wasserstandsmesser das Übertragungsgestänge zwischen diesem und dem Geschwindigkeitsregler vermieden, wodurch auch der Hilfsflüssigkeitsbehälter eine größere Aufstellungsfreiheit erhält.
  • Erfindungsgemäß werden ferner besondere Vorrichtungen angeordnet, die bewirken, daß ohne Zuhilfenahme gelenkiger Getriebe jeder vom Maschinenwärter erkennbaren Beharrungsstellung des Fernsteuerventils eine bestimmte Beharrungsstellung der Drehzahlverstellmaschine zugeordnet wird, womit auch die Regelstabilität bei Regelung auf restlose Betrieb:swasserausnutzung bei Wasserkraftmaschinen gesichert wird.
  • In Abb. i ist ein Geschwindigkeitsregler mit Hilfsmaschine und Nahdrehzahlverstellvorrichtung gezeichnet. Der im Steuerzylinder i verschiebbare Steuerkolben 2 wird durch d;as vom Fliehkraftregler 3 unter Vermittlung des Steuergestänges 4 und 5 bewegte Steuerventil 6, das an die Flüssigkeitszuflußleitung 7 und die Abflußleitung 8 angeschlossen ist, gesteuert, Die Rückführung dei Steuerventils 6 in die unwirksame Stellung geschieht durch die Bewegung des Steuerkolbens 2 unter Vermittlung des Steuergestänges 9, 4 und _5. Das obere Ende der Stange 9 ist mit Gewinde io versehen, auf welchem die als Handrad ausgebildete Mutter i i und damit der auf letzterer gelagerte Hebel 4. längsverstellbar angeordnet ist, um der Stellung des Steuerkolbens 2 eine bestimmte - Beharrungsstellung des Fliehkraftreglers 3 und damit eine im Bereich des bleibenden Ungleichförmigkeitsgrad-es des Fliehkraftreglers beliebig einstellbare, an der Stellung des Zeigers 12 erkennbare Beharrungsdrehzahl zuordnen zu können.
  • In Abb.2 ist eine Reglerausführung mit Nah- und Ferndrehzahlverstellvorrichtung nach dem Erfindungsgedanken gezeichnet. Der Fliehkraftregler 3 bewegt den Hebel ¢ mittels Hebels 13, der auf der Kolbenstange 14 des Drehzahlverstellkolbens 15 gelagert ist. Letzterer ist im Steuerzylinder 16 verschiebbar und kann durch das in beliebiger Entfernung vom Regler angeordnete Fernsteuerventil 17, das mit den Flüssigkeitsleitungen 7 und 8 durch die Leitungen 18 und i9, mit Drehzahlverstellzylinder 16 durch die Leitungen 2o und 21 verbunden ist, gesteuert werden. Die Ferndrehzahlverstellung erfolgt dadurch, daß der Ventilkörper des Fernsteuerventils 1,7 mittels Handrad 23 vorübergehend aus der unwirksamen Stellung, die ,an der Stellung des Zeigers 22 erkennbar ist, gedreht wird, wobei die Flüssigkeitsdrücke zu beiden Seiten des Steuerkolbens 15 solche Änderungen erfahren, daß der Kolben 15 eine entsprechende Bewegung ausführt und eine Drehzahländerung nach Maßgabe der Stellung des Zeigers 24 bewirkt. Beide Drehzahlverstellvorrichtungen können unabhängig voneinander und gleichzeitig gehandhabt werden; für die gesamte Drehzahländerung ist die Summe der Angaben der Zeiger i2 und 2¢ maßgebend.
  • - In Abb.3 ist eine Ausführungsart gezeichnet, bei welcher die Nahdrehzahlverstellvorrichtung auf dem fernverstellbaren Teile der Ferndrehzahlverstellvorrichtung angeordnet ist. Durch diese bauliche Vereinfachung wird auch erreicht, daß die Gesamtdrehzahlverstellung an nur einem Zeiger ersichtlich gemacht werden kann. Die verlängerte Kolbenstange: des Fernverstellkolbens 15 ist, mit dem Gewinde io für die als- Handrad ausgebildete Verstellrnutter i i versehest; so daß -der Zeiger die mittels Mutter i r.' als auch die-;emittels Fernsteuerventil 17 hewirkte - Drehzahlverstellung, und zwar die .Summe beider -Verstellungen, erkennen läßt:-.: : -_ Beim Parallelbetrieb von Wasserkraftmaschinen muß behufs wirtschaftlicher Ausnutzung der Wasserkraft die Drehzahlverstellung zweckmäßig derart erfolgen, daß stets die jeweils vorhandene Betriebswassermienge verarbeitet wird. Dies-kann unabhängig von der Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit des Maschinenwärters selbsttätig dadurch geschehen, daß das Fernsteuerventil durch den Stand des Oberwassers der Nass :erkraftmaschine, beispielsweise vermittels eines in das Oberwasser eingebauten Schwimmers, so lange beeinflußt wird, bis durch die damit erzielte Drehzahlverstellung eine dem vorhandenen Eetriebswasser entsprechende Beaufschlagung der Wasserkraftmaschine erreicht wird.
  • In Abb. ¢ ist eine Ausführung gezeichnet, bei welcher die Verstellung des Fernsteuerventils sowohl durch den Maschinenwärter als auch selbsttätig durch eine Schwimmervorrichtung erfolgt. Der vom Oberwasser der `Vasserkraftrraschine gehobene oder gesenkte Schwimmer 27 bewgt mittels der Stange 26 und des Hebels 2_5' das Fernsteuerventil 17. Der Drehpunkt des Hebels 25 kann mittels der Schraubenspindel des Handrades 23 behufs Beivirkung der Drehzahl- und Beaufschlagungsverstellung durch den Maschinenwärter gehoben oder gesenkt werden.
  • Damit der Maschinenwärter an der Stellung des Fernstenerventils auch die jeweils. bewirkte Größe der Ferndrehzahlverstellung erkennen kann und bei selbsttätiger Verstellung durch den Stand des Oberwassers einer Wässerkraftwaschine die Stabilität des Regelvorganges gesichert wird, werden zweckträßig Fernsteuerventil und Fernverstellhilfsmaschine so ausgeführt, daß jeder Beharrungsstellung des ersteren eine bestimmte Beharrung3stellung des letzteren entspricht. In den Abb. 5, ti und ; sind solche Verstellhilf,maschinen mit zugehörigen: Fernsteuerventilen gezeichnet.
  • Die Ausführung nach Abb. 5 besitzt einen Verstellkolben 15, der durch die Feder 28, die sich mit dem oberen Ende gegen den Steuerzvlinder 16 stützt, und durch den unter ihm herrschenden Flüssigkeitsdruck im Gleichgewicht gehalten wird. Durch die Leitung 29 und die Drosselöffnung 31 gelangt Druckflüssigkeit in den Raum unterhalb des Kolbens 15, von hier durch die Leitung 30 zum Fernsteuerventil 17, in welchem sie die durch Drosselventilstift 32 veränderliche Drosselöffnung durchströmt und von hier zurück zum Sammelraum des Reglers. Durch das Handrad 23 kann. die vom Drosselventilstift 3.2 gebildete Drosselöffnung und damit auch der Flüssigkeitsdruck unterhalb .des Kolbens 15 geändert werden, und- da jeder Beharrungsstellung- des Kolbens 15 infolge der von dieser abhängigen Spannung der Feder 28 ,ein bestimmter Flüssigkeitsdruck unterhalb des Kolbens 15 zukommt, so entspricht im Beharrungszustande jeder Stellung des Zeigers 22 - des Fernsteuerve'ntils ein bestimmter, vom Zeiger 2,1 des Fernverstellkolbens 1s angezeigter Betrag der Drehzahlverstellung.
  • In den Ausführungen nach Abb.6 und 7 wird die Abhängigkeit der Stellung des Verstellkolbens 15 von der Stellung des Fernsteuerventils dadurch erreicht, daß eine Drosselöffnung durch. einen vom Verstellkolben 15 bewegten Drosselventilstift 33 verändert wird, wobei die Feder 28 entfällt. In Abb.6 werden die Räume oberhalb und unterhalb des Verstellkolbens i 5 durch die zugehörigen Drosselöffnungen 3 r und 34 mit Druckflüssigkeit gespeist. Der Flüssigkeitsdruck im Raume oberhalb des Verstellkolbens 15 kann durch Verstellung des Drosselstiftes. 32 mittels Handrades 23 des Fernsteuerventils 17 geändert werden, wodurch eine Bewegung des Verstellkolbens 15 eintritt, die so lange dauert, bis der mit dem Verstellkol.-ben 15 bewegliche Drosselventilstift -33 durch entsprechende Änderung der zugehörigen Drosselöffnung eine mit der oberhalb des Isolbens 15 gleich große Druckänderung unterhalb des Kolbens-i5 bewirkt hat.
  • In Abb. 7 ist der V erstellkolben i-5 als Stufenkolben ausgeführt, und sowohl der kleinere ringförmige Raum oberhalb des Kolbens 15 als auch der größere unterhalb desselben sind ohne Zwischenschaltung von Drosselöffnungen an die Druckleitung 29 angeschlossen. Die in den Raum unterhalb des Kolbens 15 gelangende Flüssigkeit fl_eft durch die im -Stromkreis hintereinandergeschalteten Drosselventilstifte 33 des Kolbens 15 und 32 des Femsteuerventils in den Sammelraum zurück. Der verringerte Flüssigkeitsdruck unterhalb dies Kolbens 15 ist abhängig von der Summe der durch die Drosselventilstifte 32 und 33 freigegebenen Drosselöffnungen, so daß bei einer Verstellung des Fernsteuerventils 17 der Drehzahlverstellkolben 15 eine Bewegung 'ausführt, die so lange dauert, bis die Summe der Drosselöffnungen bei 32 und 33 wieder den für das Gleichgewicht des Kolbens 15 erforderlichen Betrag erreicht hat-

Claims (6)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Ferndrehzahlverstellvorrichtung für selbsttätige Wasserkraftmaschinen-Geschwindigkeitsregler mit Flüssigkeitshilfsmaschine zur Synchronisierung der vom betreffenden Geschwindigkeitsregler beherrschten Wasserkraftmaschine und Einstellung derselben auf restlose Verarbeitung der jeweils vorhandenen Betriebsstoffmenge, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung der vom Regler selbsttätig einzustellenden Beharrun_gsdrehzahl der Wasserkraftmaschine eine besondere, mittels eines in beliebiger Entfernung vom Wasserkraftmaschinenregler anzuordnenden Steuerventils zu steuernde Verstellmaschine, deren Steuerbewegungen (Stellungen) ausschließlich von den ihre Steuerung bewirkenden Antriebsorganen (Handhebel, Handrad, Betriebsstoffmesser o. dgl.) beherrscht werden, angeordnet ist, zur Bewegungsübertragung zwischen Fernsteuerventil (32, 17) und dessen Antriebsorganen (23, 27) einerseits und Verstellmaschine (15, 16) oder anderen Teilen der Wasserkraftmaschine oder deren Regler (i, 2, 3 usw.) anderseits als flüssige Mittel ausschließlich die Betriebsflüssigkeit des Wasserkraftmaschinenreglers und als feste Mittel ausschließlich die Rohrleitung der Steuerflüssigkeit verwendet werden (Abb.2 bis 7).
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmaschine (15, 16) zur Ferndrehzahlverstellung so mit der Nahdrehzählverstellvorrichtung (i o, i i) zusammengebaut ist, daß der Verstellkolben (15) der Hilfsmaschine mit einem Verstellgewinde tragenden Teil (Schraubenspindel 1o oder Schraubenmutter i i) der Nahdrehverstellvorrichtung in einer im Sinne der Drehzahlverstellbewegung unverände.lich°n Verbindung steht.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch i oder =, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Verstellkolbens (15) der Verstellhilfsmaschine, der unter dem Einflusse einer Feder (28) steht, in den Stromkreis der Betriebsflüssigkeit hintereinander mit einer während des Vorganges der Ferndrehzahlverstellung unveränderlichen Drosselöffnung (31) und mit der Stellung des Drosselstiftes (32) veränderlichen Drosselöffnung des Fernsteuerventils geschaltet ist, um jeder Beharrungsstellung des Fernsteuerventils eine solche der Verstellmaschine zuzuordnen.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Verstellkolben (15) der VerstellUfsmaschine Drosselventile -(33) bewegt werden, welche die durch. die Bewegung des Fernsteuerventils (17) bewirkte Störung des Gleichgewichtes des Verstellkolbens (15) durch entsprechende Änderungen des Flüssigkeitsdruckes in der Verstellhilfsmaschine wieder beseitigen, um jeder Beharrungsstellung des Fernsteuerventils eine solche der Verstellhilfsmaschine zuzuordnen.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite des Verstellkolbens (15) in einen Stromkreis der Betriebsflüssigkeit hintereinander mit einer während der Ferndrehzahlverstellung unveränderlichen Drosselöffnung (31) und mit der mit der Stellung eines Drosselventilstiftes (32) veränderlichen Drosselöffnung des Fernsteuerventils (17) geschaltet ist, wogegen die andere Seite des Verstellkolbens (15) in einen zweiten Stromkreis der Betriebsflüssigkeit hintereinander mit einer während der Ferndrehzahlverstellung unveränderlichen Drosselöffnung (34) -und mit der durch die Bewegung des Verstellkolbens (15) mittels Drosselventilstiftes (33) veränderlichen Drosselöffnung geschaltet ist.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere Kolbenfläche des als Stufenkolben ausgebildeten Verstellkolhens (15) der Verstellhilfsmaschine unter unveränderlichem Flüssigkeitsdruck steht, wogegen der Raum auf Seite der größeren Kolbenfläche in einen Stromkreis der Betriebsflüssigkeit hintereinander mit einer während der Ferndrehzahlverstellung unveränderlichen Drosselöffnung (31) und mit der mit der Stellung eines Drosselventilstiftes (32) veränderlichen Drosselöffnung des Fernsteuerventils (17) geschältet ist.
DES59768D 1922-05-14 1922-05-14 Ferndrehzahlverstellvorrichtung fuer selbsttaetige Wasserkraftmaschinen-Geschwindigkeitsregler mit Fluessigkeitshilfsmaschinen Expired DE413444C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES59768D DE413444C (de) 1922-05-14 1922-05-14 Ferndrehzahlverstellvorrichtung fuer selbsttaetige Wasserkraftmaschinen-Geschwindigkeitsregler mit Fluessigkeitshilfsmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES59768D DE413444C (de) 1922-05-14 1922-05-14 Ferndrehzahlverstellvorrichtung fuer selbsttaetige Wasserkraftmaschinen-Geschwindigkeitsregler mit Fluessigkeitshilfsmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE413444C true DE413444C (de) 1925-05-09

Family

ID=7493556

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES59768D Expired DE413444C (de) 1922-05-14 1922-05-14 Ferndrehzahlverstellvorrichtung fuer selbsttaetige Wasserkraftmaschinen-Geschwindigkeitsregler mit Fluessigkeitshilfsmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE413444C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2735554C3 (de) Vorrichtung zum Testen hydraulischer Steuerungssysteme
DE413444C (de) Ferndrehzahlverstellvorrichtung fuer selbsttaetige Wasserkraftmaschinen-Geschwindigkeitsregler mit Fluessigkeitshilfsmaschinen
CH337087A (de) Einrichtung zum automatischen Steuern der Werkzeugzustellung an Schleifmaschinen, insbesondere Innenschleifmaschinen
DE571979C (de) Anordnung zur planmaessigen Leistungsregelung von Generatoren beim Parallelbetrieb
DE572205C (de) Vorrichtung zur Begrenzung der Drehzahl an Dampf- oder Gasturbinen
DE749210C (de) Vorrichtung zur selbsttaetigen Drehzahlverstellung bei einem umsteuerbaren Fahrzeugantrieb mittels Brennkraftmaschinen, insbesondere Schiffsantrieb
DE934869C (de) Fluessigkeitskreislauf, insbesondere Servoanlage eines Kraftfahrzeuges
DE1476846C3 (de) Vorrichtung zur hydraulischen Regelung der Brennstoffzufuhr in Brenn kammern fur Gasturbinen
DE482617C (de) Einrichtung zum Anlassen und Abstellen von Wasserturbinen
DE913849C (de) Magnetelektrischer Antrieb einer hydraulischen Steuerung von hydraulischen Pressen
DE638419C (de) Regelungsvorrichtung fuer Dampf- oder Gasturbinen
DE725037C (de) Aus einer Hochdruckkesselbatterie mit geringem Fassungsvermoegen gespeiste Anzapfdampfturbine
DE555541C (de) Steuerungseinrichtung fuer Dampfturbinen mit doppelter Sicherung gegen UEberdrehzahl
DE527201C (de) Regler
AT116939B (de) Geschwindigkeitsregler mit hydraulischem Servomotor und einer auf das Reglergestänge einwirkenden Vorrichtung zur Verstellung der Geschwindigkeit der Kraftmaschine, insbesondere für bedienungslose Wasserkraftanlagen.
DE568505C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Einschalten der Dampfturbine von wechselweise durch Elektromotor und Dampfturbine angetriebenen Pumpen bei Ausfall des Elektromotors
DE644321C (de) Einrichtung zur Regelung von Zweidruckdampfturbinen
DE548058C (de) Regelungsanordnung fuer Dampfturbinen
DE934143C (de) Geschwindigkeitsregler fuer eine Dampf- oder Gasturbine mit einem Wechselstromerzeuger
AT117770B (de) Einrichtung zum Anlassen und Abstellen von Wasserturbinen.
DE723127C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Einschalten einer Hilfsturbine bei elektromotorisch betriebenen Pumpen oder aehnlichen Anlagen
DE878757C (de) Regelvorrichtung fuer Kraftmaschinen
DE687251C (de) schaltturbine bestehende Kraftmaschinenanlage
AT79807B (de) Verfahren zur Betätigung wenigstens einer SicherheVerfahren zur Betätigung wenigstens einer Sicherheitsvorrichtung bei Störungen an mittelbar wirkendeitsvorrichtung bei Störungen an mittelbar wirkenden Reglern von Kraftmaschinen, insbesondere Wassertn Reglern von Kraftmaschinen, insbesondere Wasserturbinen. urbinen.
AT159051B (de) Einrichtung für kraftschaltergesteuerte Hilfsmotoren.