DE934143C - Geschwindigkeitsregler fuer eine Dampf- oder Gasturbine mit einem Wechselstromerzeuger - Google Patents

Geschwindigkeitsregler fuer eine Dampf- oder Gasturbine mit einem Wechselstromerzeuger

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Publication number
DE934143C
DE934143C DES21932A DES0021932A DE934143C DE 934143 C DE934143 C DE 934143C DE S21932 A DES21932 A DE S21932A DE S0021932 A DES0021932 A DE S0021932A DE 934143 C DE934143 C DE 934143C
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DE
Germany
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piston
controller
steam
gas turbine
speed controller
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Expired
Application number
DES21932A
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English (en)
Inventor
J V B Strand
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SVENSKA TURBINFAB AB
Original Assignee
SVENSKA TURBINFAB AB
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01DNON-POSITIVE DISPLACEMENT MACHINES OR ENGINES, e.g. STEAM TURBINES
    • F01D17/00Regulating or controlling by varying flow
    • F01D17/20Devices dealing with sensing elements or final actuators or transmitting means between them, e.g. power-assisted
    • F01D17/22Devices dealing with sensing elements or final actuators or transmitting means between them, e.g. power-assisted the operation or power assistance being predominantly non-mechanical
    • F01D17/26Devices dealing with sensing elements or final actuators or transmitting means between them, e.g. power-assisted the operation or power assistance being predominantly non-mechanical fluid, e.g. hydraulic

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description

  • Geschwindigkeitsregler für eine Dampf- oder Gasturbine mit einem Wechselstromerzeuger Die Erfindung betrifft einen Geschwindigkeitsregler für eine Dampf- oder Gasturbine mit einem Wechselstromerzeuger, der parallel zu einem oder mehreren Stromerzeugern ein Netz speist. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf einen Regler mit einer in einem bestimmten Drehzahlbereich des Reglers wirkenden Indifferenzvorrichtung. Es ist bereits bekannt, bei solchen Reglern die Indifferenzvorriehtung zu- und abschaltbar auszuführen, und zwar ist zu diesem Zweck die Indifferenzvorrichtung als eine auf ein Stellglied des Reglers einwirkende Zusatzfederbelastung ausgebildet, die durch einen hydraulischen Kolbenmotor ein- und abschaltbar ist. Die Erfindung erstrebt eine Verbesserung einer solchen Einrichtung durch bauliche Vereinfachung der zu- und abschaltbaren IndiffeTenzvorrichtung des Reglers. Erfindungsgemäß wird dabei die Funktion der Zusatzfederbelastung von dem hydraulischen Kolbenmotor für die Zu- und Abschaltung der Ind.ifferenzvorrichtung selbst übernommen, wobei der Druck des diesen Kolbenmotor betätigenden Druckmittels z. B. mittels eines, einstellbaren Reduzierventils gleichbleibend und auf einem vorbestimmten Wert gehalten wird.
  • Der Ersatz der Feder durch einen Kolben vereinfacht den Regler und vermindert den Raumbedarf, da der unter Flüssigkeits- bzw. Gasdruck ,stehende Kolben, der dazu -dient, den Regler innerhalb des gewünschten Drehzahlgebietes indifferent zu halten, durch Abschalten des Druckmittelstromes unwirksam gemacht werden kann., wodurch eine weitere sonst notwendige Ausschaltfeder erspart wird. Überdies wird die Einstellung der Zusatzbelastung erleichert.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform einer Regelungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • In der Zeichnung ist. i -die Welle einer hier nicht weiter gezeigten Maschine; z. B. eines Turbogenerators, welche mittels Schnecke ein Schneckenrad 2 antreibt, das auf einem hülsenförmigen, senkrecht stehenden Körper 3 festgekeilt ist, .der an seinem oberen Ende das Gehäuse q: eines Drehzahlreglers trägt. Die federbelasteten Gewichte 5 dieses Drehzahlreglers wirken auf eine durch die Hülse 3 frei geführte Spindel 6, die .an ihrem unteren Ende einen sowohl drehbaren .als auch längs verschiebbaren Reglerschieber 7 trägt. Der Schieber 7 wirkt mit einem längs verschiebbar, aber nicht drehbar angeordneten äiußoren Schieber 8 zusammen, welcher seinerseits, mit Druckölleitungen 9 und io in Wirkungisverbindung steht. Die Leitungen. 9 führen Drucköl zu dem äußeren Schieber 8, und die Leitung io führt Drucköl zu und von dem Zylinder i i eines Servomotors, der das Einlaßventil 12 der Turbine steuert. Mit einer mechanischen. Rückstellvorric'htung zwischen dem Ventilkörper 12 und dem Außenschieber 8 ist eine bekannte Drehzahlverstellvorridhtung 13 -gekuppelt.
  • Die Gewichte 5 des Drehzahlreglers q. tragen außer der abwärts verlaufenden Spindel 6 eine in ihrer Verlängerung liegende aufwärts ragende Spinde114. An dem oberen Ende dieser Spindel befindet sich eine einstellbare Mutter 15, die mit dem oberen Teil eines in einem Gehäuse 17 befindliehen Kolbens 16 zusammenwirken kann. Unterhalb des Kolbens 16 ist eine Kammer für ein Druckmittel, z. B. Öl, vorgesehen, das gewöhnlich den Kolben 16 gegen einen Anschlag 18 an dem Gehäuse-drückt.
  • an, Schieber i9 überwacht eine- Verbindung zwischen einem Kanal 2o in dem Gehäuse 17, welcher zu der Druckkammer unterhaalb des Kolbens 16 führt., und andererseits einer Druckölzuführungsleitung 2i sowie einer Auslaßleitung 22. Die Leitung 2i steht mit der ölzuführurngsleitung 9 über ein Ventil 23 und. einen zugehörigen Leitungsstrang in Verbindung. Der Schieber i9 wird von einem Elektromagneten 2q. gesteuert.
  • Wie bereits vorher erwähnt wurde, preßt dass Drucköl den Kolben 16 gegen den Anschlag 18, und zwecks Aufrechterhaltung eines gleichbleibenden Öldruckes von. ausreichender Stärke ist- ein federbelastetes Reduz@ierventil 25 in die Ölauslaßleitung 26 eingeschaltet.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung is,t folgende. Wenn die Drehzahl der Maschine ansteigt, bewegen sich die Pendelgewichte 5 des Drehzahlreglers nach außen und demzufolge wird die Spindel 14 -abwärts bewegt. Die Mutter 15 ist für die Anlage gegen den Kolben 16 einstellbar, und sobald die Mutter 15 gegen den Kolben 16 anliegt, sind die Spindeln 14 und 6 gegen eine Bewegung gesperrt, bis ,die Drehzahl so weit zunimmt, daß die Reglergewiehte den auf dem Kolben 16 lastenden Öldruck überwinden. Somit wird der Drehzahlregler innerhalb eines bestimmten Drehzahlbereiches indifferent gemacht, was insoweit erwünscht ist, als die mit einem Netz verbundenen Generatoren eine gewisse Leistung unabhängig von kleineren Frequenzschwankungen des Netzes abgeben können.
  • Um zu verhindern, daß beim Abschalten der Turbine von dem Netz aus diesem oder jenem Grund ihre Dre'hza'hl dermaßen ansteigt, daß sie ,stillgesetzt wird, kann die Zusatzbelastungseinrichtung des Reglers unwirksam gemacht werden. Zu diesem Zweck ist .der Elektromagnet 2q. vorzugsweise reit einem Hauptschalter so verbunden, daß der Magnet bei einer Abschaltung der Turbine vom Netz erregt wird, wodurch der Schieber i9 angehoben und in seiner angehobenen. Lage gesperrt wird. Dabei wird die Druckölzufuhr zu dem Kolben 16 unterbrochen und die Öffnung 2o mit der Auslaßöffnun;g 22 in Verbindung gebracht, so daß das Öl abfließt und demzufolge .die Spindel 6 durch den Fliehkraftregler, ungehindert vom Kolben 16, verstellt werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Geschwindigkeitsregler für eine Dampf- oder Gasturbine mit einem Wechselstromerzeuger, der parallel zu einem oder mehreren Stromerzeugern ein Netz speist, versehen mit einer in einem bestimmten Drehzahlbereich des Reglers wirkenden zu- und abschaltbaren Indifferenzvorrichtung, die einen druckmittelbeaufschlagten Arbeitszylinder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Indifferenzvorrichtung in den Arbeitszylinder einen an einem Stellglied (1q.) des Reglers z. B. durch Anschlag (15) zur Anlage kommenden Kolben (16) enthält, wobei der Druck des Druckmittels z. B. mittels eines einstellbaren Reduzierventils (:z5) gleichbleibend und auf- einem vorbestimmten Wert gehalten wird.
DES21932A 1950-03-24 1951-02-17 Geschwindigkeitsregler fuer eine Dampf- oder Gasturbine mit einem Wechselstromerzeuger Expired DE934143C (de)

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SE934143X 1950-03-24

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ID=20392372

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