DE491440C - Vorrichtung an Gasmaschinen zur Verhinderung unzulaessig hoher Drehzahlen - Google Patents

Vorrichtung an Gasmaschinen zur Verhinderung unzulaessig hoher Drehzahlen

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DE491440C
DE491440C DEM110601D DEM0110601D DE491440C DE 491440 C DE491440 C DE 491440C DE M110601 D DEM110601 D DE M110601D DE M0110601 D DEM0110601 D DE M0110601D DE 491440 C DE491440 C DE 491440C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0202Controlling by changing the air or fuel supply for engines working with gaseous fuel, including those working with an ignition liquid
    • F02D2700/0205Controlling the air supply as well as the fuel supply

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Gasmaschinen zur Verhinderung unzulässig hoher Drehzahlen Zusatz zum Patent 439I77 Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Verhinderung unzulässig hoher Drehzahlen bei ohne selbsttätige Regelung arbeitenden Gasmaschinen, bei welchen im Sinne des Patents 439 177 die Überschrei: tung einer bestimmten Drehzahl durch einen Hilfssteuerschieber verhindert wird. Gemäß dem Hauptpatent ist der Hilfssteuerschieher parallel zu einem von Hand einzustellenden Steuerschieber angeordnet, durch den der Zufluß von Druckflüssigkeit zum Kraftkolben eines die Ventilhubregelwelle beeinflussenden Servomotors bestimmt wird. Auf den Hilfssteuerschieber wirkt dabei ein selbsttätiger Regler mit Hilfe von Hebeln tmd Schubgliedern so ein, daß bei Überschreitung der höchst zulässigen Drehzahl der Flüssigkeitszulauf zu dem vorgenannten Kraftkolben geändert und dieser auf kleinste Füllung umgestellt wird. Es wird auf diese Weise erreicht, daß die Maschine nach dem Durchgehen jedesmal zum Stillstand gebracht wird. Die Sicherheitsvorrichtung - muß dabei erst von Hand wieder eingestellt werden, bevor man die Maschine wieder anlaufen läßt. Dies kann unter Umständen störend sein; denn es kann vorkommen, daß der Stillstand von Teilen des Betriebes, die mit der Gasmaschine zum Stehen kommen, gegebenenfalls andere Betriebsgefahren verursacht. Die Erfindung hat den Zweck, derartige Gefahrquellen auszuschließen und die überschreitung der zulässigen Drehzahl zu verhindern, ohne daß die Maschine dabei zum Stillstand kommt. Es soll also zwar der Kraftkolben des Servomotors bei überschreitung der Höchstdrehzahl auch auf kleinste Füllung umgestellt, nach dem Rückgang der Drehzahl jedoch abermals so umgesteuert werden, daß der Maschine aufs neue Gemisch zugeführt und der normale Zustand wiederhergestellt wird.
  • DieserZweck wird:erfindungsge-mäß dadurch erreicht, daß der von Hand .einzustellende Steuerschieber für die Druckflüssigkeit in einer ihm gegenüber im SchIebergehäuse beweglichen Steuerbüchse geführt ist, die mit einem ihre Stellung und damit die Stellung ihrer Kanäle bestimmenden ,ebenfalls durch die Druckflüssigkeit gesteuerten Kolben verbunden ist, dessen Stellung durch einen parallel zum Handsteuerschieber im Druckflüssigkeitskreislauf angeordneten Hilfssteuerschieb.er bestimmt wird, der durch den selbsttätigen Regler beim Durchgehen der Maschine den Flüssigkeitszulauf zum Kraftkolben der Steuerbüchse und den Zulauf derselben. zum Kraftkolben des Servomotors durch Umstellung der Büchse bzw. ihrer Kanäle ändert, so daß dieser auf kleinste Füllung umgestellt wird, worauf beim Rückgang der Drehzahl die rückläufige Bewegung des Maschinenreglers auch die Rückverschiebung des Hilfssbeuerschiebers veranlaßt, wodurch der Flüssigkeitszulauf zum Kolben der Steuerbü chsie und dadurch der Zulauf von Druckflüssigkeit zum Servomotorkolben wieder umgestellt und der Normalzustand wiederhergestellt wird.
  • Es wird dadurch der Vorteil erreicht, daß der Betrieb ohne Unterbrechung mit Leichtigkeit geregelt werden kann.; denn wenn der Maschinenwärter an wiederholtem Durchgehen merkt, daß der eingestellte Ventilhub der Normalbelastung der Maschine nicht entspricht, so braucht er nur eine Nachregelung mittels des Handsteuerschiebers vorzunehmen, um ohne Betriebsunterbrechung die Füllung der Belastung anzupassen.
  • Im übrigen kann die neue Einrichtung nach der Erfindung auch mit der zur Sicherung beim Unterschreiten der zulässigen Mindestdrehzahl dienenden Einrichtung nach dem Hauptpatent ohne weiteres verbunden werden. Man braucht nämlich in den Druckflüssigkeitskreislauf parallel zum Handsteuerschieber außer denn bei Überschreitung der zulässigen Drehzahl wirksamen vorgenannten Hilfssteuerschieber nur den im Hauptpatent beschriebenen Hilfssteuergchieber, beschrankt auf die Umstellung bici Unterschreitung der Mindestdrehzahl, @ebenfalls Es sind demnach also zwei unabhängig voneinander wirkende Sicherheitsvorrichtungen vorhanden, so daß jegliche Gefahr sowohl bei Überschreitung wie auch bei: Unterschreitung der zulässigen Drehzahlen ausgeschlossen erscheint. Die beiden Hilfssteuerschieber können dabei in Abhängigkeit von ein und demselben selbsttätigen Maschinenregler gebracht werden, doch kann man auch. zwei getrennte Regler verwenden, um gegebenenfalls größere Freiheit in der Wahl der oberen und der unteren Umstellungsgrenze zu behalten.
  • Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei welchem beide Hilfssteuerschieber von ein und demselben Maschinenregler beelnflußt werden, ersichtlich.
  • Abb. i zeigt eine seitliche Teilansicht der Maschine und der Gesamtanordnung der Sicherheitsvorrichtung nach der Erfindung und Abb. z in Richtung des Pfeiles der Abb. i eine Stirnansicht der Vorrichtung mit Schnitt durch den Zylinder nach der Linie A-B der Abib. z und mit Schnitt durch den Handsteuerschieber.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist der bei Unterschreitung der zulässigen Mindestdrehzahl wirksame Hilfssteuerschlebier, abgesehen von den nicht mehr vorhandenen für Umstellung beim Durchgehen der Maschine bisher benutzten Schuborganen, der gleiche wie bei der im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung. Einzelheiten dieses Hilfssteuerschiebers sind daher nicht mehr dargestellt und erläutert, im übrigen aber im den Zeichnungen für die im Hauptpatent bereits @erwähnten Teile gleiche Bezugszeichen wie in diesem benutzt.
  • Es bedeuten demnach i den Druckflüssigkeitsb.ehälter, P die Pumpe, z die Druckleitung, die zum Gehäuse 3 des Handsteu:erschiebers führt, und q. die Ventühubregtelwelle, auf welcher der Servomotorkolben 5' sitzt. Von den das Gehäuse 3 des. Handsteuerschieb.ers mit dein Servomotorgehäuse verbindenden Leitungen 6, 7 ist 6 die bei Einstellung der Drehzahl normalerweise unter Druck stehende und 7 die dabei als Rücklauf dienende Leitung, während 8-bzw. 81, 8= die vom Gehäuse 3 zum Flüssigkeitsbehälter 1 zurückgehenden Rücklaufleitungen sind. Von den Leitungen z, 6, 7 und 8 sind, wie bisher, Zweigleitungen 2a, 6a, 7a und 8a an das Gehäuse des Hilfssteuerschiebers 9 angeschlossen, der von der Muffe i9 des Maschinenreglers aus durch den Hebel 21, den Lenker 2a und die mit der Scheibe 2o verbundene Kurbel 23, im übrigen aber nur bei Unterschreitung der zulässigen 1Vlxndestdrehzaht durch den Lenker 27 unddie Schubis.tange z9 betätigt wird. Die Innenausbildung dieses Hilfssteüerschiebers 9 und seiner Antriebsglieder ist die gleiche, wie im Hauptpatent beschrieben.
  • Gemäß der Erfindung ist ferner der von Hand einzustellende Steuerschiebler a (Abb. z) in einer ihm gegenüber im Gehläuse 3 axial beweglichen Steuerbüchse b geführt. Mit der letzteren ist ein Kolben c, 'der: in einer besonderen Kammer 3c des Schiebiergehäuses 3 bieweglich ist, mittels einer durch die Trennwand d dicht geführten Kolbenstange f fest verbunden. Die Lage dieses Kolbens c wird gleichfalls durch Druckflüssigkeit bestimmt. Zu diesem Zwecke ist von der zum Hilfssteuerschiebergehäus:e 9 führenden Zwieigdruckleitung 2a eine weitere Zweigleitung g, welche in Abb,. a lediglich im Schnitt ersichtlich ist, zum Gehäuse h eines zweiten Hilfssteuerschieblers i geführt und an den etwa in der Mitte des Gehäuses liegenden Kanal h angeschlossen. An mehr nach den Enden des Gehäuses 1Z zu liegenden Kanälen v, ttt sind ferner die Rohrleitungen tt, o ange-: schlossen, von denen die eine in die Kolbenkammer 3c des Gehäuses 3, rechts vom Kolben c, die andere, o, links davon mündet. Noch weiter nach -den Enden des Gehä.usesk zu liegende Kanäle p, g dienen zum Anschluß von Rücklaufleitungen r1, r'-', an die zur Rücklaufleitung 8 führende, in Abh. 2 ebenfalls nur im Schnitt ersichtliche gemeinsame Leitung r.
  • Der Handsteuerschieber ac und der Hilfssteuerschieber z sind in bekannter Weise als Zweikolbenschieber ausgebildet. Letzterer ist mit Hilfe einer an der Kolbenstange t angreifenden Schraubenfeder s so eingestellt, daß er normalerweise den Durchgang von Druckflüssigkeit durch die Leitung g, den Kanal k, den Kanal v und die Leitung n frei läßt, wobei die Leitung o über die Kanäle m und p und die Leitungen r1 und r mit der Rücklauflei.-tung 8 in Verbindung steht. Der Kanal g hat dabei lediglich über die Leitung r2 Verbindung mit der Rücklaufleitung B. Das ein Widerlager für die Feder s tragende Ende der Kolbenstange t ragt dabei in den Hubweg einer Schubstange w1, die mit der an der Scheibe 2o festen Kurbel w verbunden ist.
  • Die Einstellung des Handsteuerschiebers a erfolgt mittels :einer mit Handrad x versehenen Spindel y, welche an :einer Kurbel z der Ventilhubregelwelle 4. angelenkt ist. Auf der Spindel y wandert beirr Drehen :eine Mutter y1, an welcher gelenkig ein am Gehäuse 3 gelagerter zwein xrniger Hebel H angreift. Der zweite Arm dieses Hebels ist durch ein Schlitzgelenk o. dgl. mit der Kolbenstange 1( des Schiebers a verbunden. Die Spindel y bildet gleichzeitig eine Rückführung für den Schieber a, wie nachstehend näher ersichtlich sein wird.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Normalgang der Maschine, bei welchem der Kolben 5 des Servomotors etwa die aus Abb. 2 ersichtliche Stellung einnimmt, befinden sich der Handsteuerschieber a, die Büchse b und der Hilfssreuerschieber z in der aus den Abb. i und 2 ersichtlichen Lage. Der Handsteuerschieber a ist mittels des Handrades x so eingestellt, daß er vor dem Anlassen, wobei sich der Servomotorkolben 5 in der in Abb. 2 gestrichelt dargestellten Lage befindet, so weit rechts steht, daß er die Kanäle 6k bzw. 7k, an welche die Leitungen. 6 und 7 angeschlossen sind, um eine Strecke freilegt, um die der Schifeber a mit Hilfe der Spindel y und des Hebels H nach links geführt wird, wenn sich der Servomotorkolben 5 aus der gestrichelten Lage in die in ausgezogenen Linien dargestellte, der gewünschten Füllung entsprechende Normallage bewegt. Der Hilfssteuerschieber z wird durch die Feder s in der in Abb. i dargestellten Normallage gehalten, wobei die --- Kanäle k, v bzw. m, 1,1 miteinander in Verbindung stehen.
  • Wenn also die Maschine z. B. mittels Druckluft angelassen wird, so drückt die die Druckflüssigkeit aus dem Behälter i entnehmende Pumpe P die Flüssigkeit durch die Leitung 2 zum Gehäuse 3, gleichzeitig aber über die Zweigleitungen 2a und g, die Kanäle k und v und die Leitung n in die Kolbenkammer 3c des Handsteuerschiebergehäuses 3 rechts vom Kolben c, während der Raum links vom Kolben c über die Leitung o und die Kanäle m, p des Hilfssteuerschiebergehäuses h mit der Rücklaufleitung 8 durch die Leitungen r1, r verbunden ist. Die Büchse b wird also in der aus Abb. 2 ersichtlichen Lage gehalten, wobei die Kanäle 6b und 7b derselben mit den Kanälen 6k bzw. 71' des Gehäuses 3 bündig liegen. Aus dem Gehäuse 3 gelangt also die Druckflüssigkeit in die Leitung 6 bzw. in den. Raum ,rechts vom Kolben 5, während der Raum links vom Kolben 5 über die Leitung 7 und das Gehäuse 3 mit der Rücklaufleitung 8 in Verbindung steht. Der Kolben 5 geht also in die aus Ab:b. 2 ersichtliche Lage, wobei der Schieber a in die dargestellte Lage geführt wird, so daß er die Kanäle 6b, 6k, 7b, 7 schließt. Der Kolben 5 kommt also zur Ruhe. Der Hilfssteuerschiieber 9 bleibt von allen diesen Vorgängen unberührt.
  • Sobald nun die Maschine die höchst zulässige Drehzahl überschreitet, kommt die Schubstange w' der Kurbel w, die durch die nach links wandernde Muffe i9 des Reglers mehr und mehr zum Ausschlag nach links gebracht worden ist, schließlich mit der Kolbenstange t in Berührung und verschiebt dann dien Hilfssteuerschieber t, so daß dieser die Kanäle v, m zunächst schließt und dann den Kanal k mit dem Kanal m und den Kanal v mit lern Kanal g in Verbindung bringt. Die Folge ist, daß Druckflüssigkeit jetzt durch die Leitungen g und o in den Kolbenkammerraum 3c des Gehäuses 3 links vorn Kolben c gelangt, während der Raum rechts von dem Kolben c über die Leitung tt und die Kanäle v, g sowie die Leitungen r=" r mit der Rücklaufleitung 8 in Verbindung kommt. Die Steuerbüchse b verschiebt sich infolgedessen nach rechts, und die Druckleitung 2 kommt durch die. Kanäle 7b, 7k mit der Leitung 7 in Verbindung, während die bisher als Druckleitung wirksam gewesene Leitung 6 durch die Kanäle 6b, 6k mit der Rücklau@fleitung 82 bzw. der Leitung 8 in Verbindung kommt. Infolgedessen erfolgt nunmehr am Servomotorkolben 5 :ein Kraftimpuls auf der linken Seite, während -er auf der rechten Seite entlastet ist. Er geht infolgedessen in die der kleinsten Füllung entsprechende, gestrichelt dargestellte Lage über.
  • Wenn infolgedessen die Maschine in der Drehzahl zurückgeht, so kann sie doch nicht zum Stillstand kommen; denn sobald die Reglermuffe i9 nach rechts zurückgeht, gibt die gleichfalls zurückgehende Kurbel iv, bzw. die Schuhstange iv' die Kolbenstange t und somit die Feder s frei, welche den Hilfssteuerschieber i in die Ausgangslage zurückbringt, so daß der ursprüngliche Weg der Druckflüssigkeit zur Kolbenkammer 3c wieder freigegeben wird. Die Steuerbüchse b geht daher ebenfalls in die aus Abb. z ersichtliche Stellung zurück, und nachdem der in die Stellung auf Kleinstfüllung 7u,rückgegangene Servomotor 5 inzwischen auchden Steuerschieber a wieder nach rechts geführt hat, kommt nunmehr die Druckleptung z wieder mit der Leitung 6 und die Leitung 7 wieder mit der Leitung 8 in Verbfindung. Der Servomotorkolben 5 geht also ebenfalls wieder in die aus der Abb. a ersichtliche Normallage zurück.
  • Unabhängig von der vorbeschriebenen Wirkungsweise der neuen Einrichtung wirkt der Hilfssteuerschieber 9 in der im Hauptpatent beschriebenen Art und Weise bei unter die zulässige Mindestdrehzahl heruntergehender Drehzahl und bringt dabei die Maschine zum Stillstand.

Claims (1)

  1. PATEN TA1\TSPRÜCHE: i. Vorrichtung an Gasmaschinen zur Verhinderung unzulässig hoher Drehzahlen nach Patent 439 177, dadurch gekennzeichnet, daß der von Hand einzustellende Steuerschieber (a) für die Druckflüssigkait in einer ihm gegenüber im Schieabergehäuse (3) axial beweglichen Steuerbüchse (b) geführt ist, die mit einem ihre Stellung und damit die ihrer Kanäle (6b, 7b) bestimmenden, ebenfalls durch die Druckflüssigkeit gesteuerten Kolben (c) verbunden ist, der durch einen parallel zum Handsteuerschieber (a) angeordnetenHilfssteuerschiebier (i) eingestellt wird, der seinerseits durch den selbstaätigen Regler (i g) beim. Durchgehen der Maschine den Flüssigkeitszulauf zum Kolben (c) der Steuerbüchse (b) und durch Verschiebung der Durchgangskaniäle (6b, 7b) dieser Büchse den. Flüssigkeitszulauf zum Kraftkolben (5) des Servomotors der Ventilhubregelwelle (4) auf kleinste Füllung umstellt, worauf beim Rückberg der Maschinendrehzahl durch die rückläufige Bewegung des Maschinenreglers (i g) die Rücklaufbewegung des Hilfssteuerschiebers (i) -den Flüssigkeitszulauf zum Kolben (c) der Steuerbüchse (b) und zum Kraftkolben (5) des Servomotors wiederum umstellt und den Normalzustand wieder herbeiführt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß außer dem Hilfssteuerschieber (i) parallel zum Handsteuerschieber (3) auch der als Sicherung bei Unterschreitung der zulässigen Mindestdrehzahl dienende 11ilfssteuerschlebler (9) in den Druckfiüssigkekiskreislauf einge@baut ist, jedoch unter Beschränkung seiner Wirkungsweise auf Umstellung bei Unterschreitung der zuhässigen Mindestdrehzahl.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE757051C (de) * 1939-04-01 1954-06-14 Messerschmitt Boelkow Blohm Einrichtung zum Stillsetzen von Einspritzbrennkraftmaschinen mit Fremdzuendung
DE1211859B (de) * 1961-08-09 1966-03-03 Motoren Werke Mannheim Ag Regelvorrichtung fuer eine Diesel-Gasmaschine

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DE757051C (de) * 1939-04-01 1954-06-14 Messerschmitt Boelkow Blohm Einrichtung zum Stillsetzen von Einspritzbrennkraftmaschinen mit Fremdzuendung
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