AT50954B - Einrichtung zur Ausscheidung und Abführung von Geschiebe und Schwemmsand aus fließendem Wasser. - Google Patents

Description

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  Einrichtung zur Ausscheidung und Abführung von Geschiebe und Schwemmsand aus fliessendem Wasser. 



   Die vorliegende Erfindung besteht aus mehreren Einzelorganen, die nur durch eine richtige   eigenartige Kombination die beabsichtigte Wirkung   ergeben und   welche   ermoglichen, nicht 
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 Passieren auch eines Grob-bzw. eines Feinrechens von allem schädlichen Schwemsel bereits befreite Betriebswasser auszuscheiden. 



   Bei Benützung fliessender Gewässer zur Krafterzcugung treten besonders bei Hochwasser Übelstände ein, weil dann das Wasser meistens eine Menge Geschiebe und Sand mit sich   führt.   
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 schon auf die Sohle niedergesunkener sand wieder aufgewirbelt und gerade dadurch in den Werk-   k.im. tl übergeführt wird.   



   Es ist leicht   begreiflich, daf3   die   Wirkung   einer seitlichen Kiesablassschütze um so geringer wird. je breiter ein Kanal ist   ; überdies geht durch diese   so angelegten Kiesablässe eine bedeutende Menge von Abschwemmwasser für die   Krafterzeugung verloren.   



     Hie Was. serkraft. anlagen   der Neuzeit erfordern oft bedeutende Wassermengen und es müssen zu deren Führung entsprechend breite und tiefe Kanäle angelegt werden. In solchen Kanälen 
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Claims (1)

1. <Desc/Clms Page number 3> EMI3.1 kann und die eine Trennung des Wassers in zwei Zonen bewirkt, eine gegebenenfalls durch Zwischen- wände (k) geteilte, stromaufwärts offene Geschiebesammelkammer (r) gebildet wird, deren stromabwärts gelegene Wand mit verschliessbaren Abschwemmöffnungen versehen ist, so dass das unter die Überdeckung eintretende geschiebehaltige Wasser stagniert oder bei etwas geöffnetem Ablassorgan oder Ablassorganen in geringerer Strömung als das oberhalb der Über- EMI3.2 einrichtung vor und durch die Abschwemmöffllungen geführt werden können.

   3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausscheide- EMI3.3 gerichtete Siebe, perforierte Bleche, Rechen oder dgl. angeordnet sind, deren stromabwärts gelegene Enden an die Vorderkante der Überdeckung (h) anschliessen, so dass die vom Wasser mitgeführten, abzuscheidenden Körper ihrer Schwere unbehindert folgen können und vom fliessenden Wasser abwärts in die Sammelkammer bzw. Sammelkammern geführt werden, während das vom Sande und dgl. befreite Triebwasser gezwungen ist, die Siebe im spitzen Winkel von unten nach oben zu durchfliessen und hiebei die Siebe ständig abzuspülen.

   4. Einrichtung nach Anspruch l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperr- bzw. Abla. ss- organe sowie der Abzugskanal quer oder schräg zum Werkkanal angeordnet sind, so dass die Abführung des Geschiebes und Schwemmsandes in den Abzugskana t auch bei sehr breiten Kanälen EMI3.4