DE403986C - Einlaufbauwerke mit Klaeranlage - Google Patents

Einlaufbauwerke mit Klaeranlage

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DE403986C
DE403986C DEW62412D DEW0062412D DE403986C DE 403986 C DE403986 C DE 403986C DE W62412 D DEW62412 D DE W62412D DE W0062412 D DEW0062412 D DE W0062412D DE 403986 C DE403986 C DE 403986C
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DEW62412D
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Wayss and Freytag AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B9/00Water-power plants; Layout, construction or equipment, methods of, or apparatus for, making same
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
    • Y02E10/20Hydro energy

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einlaufbauwerke mit Kläranlage. Bei Dampfelektrizitätswerken und anderen gewerblichen Anlagen werden Einlaufbauwerke mit grober und feiner Wasserreinigungsvorrichtung und Pumpen zur Förderung des Betriebswassers in die Gebrauchshöhe benutzt.
  • Anlagen dieser Art werden gemäß der Erfindung derart ausgebildet, daß der im Wasser aufzuführende Teil der Anlage gegenüber dem entsprechenden Teil bei den bekannten Einlaufbauwerken verhältnismäßig wenig umfangreich und weniger schwierig auszuführen ist.
  • Die Abb. i der Zeichnung zeigt, wie diese l)"#l.annten Einlaufwerke bisher ausgebildet waren. Im Bereiche des das Wasser für eine gewerbliche Anlage liefernden Gewässers ist ein Bauwerk errichtet, das eine Grobrechenanlage ca besitzt, durch die das Wasser von seinen gröberen Schmutzteilen befreit wird. Das in dieser Weise vorgereinigte Wasser gelangt alsdann in eine Kammer b und fließt aus dieser in eine zweite Kammer .c mit Feinrechenanlage d. Eine dritte Kammer e nimmt das aus der Kammer c austretende reine Wasser auf, das durch die Saugleitung f der Pumpe zugeführt wird, die es zu der Betriebshöhe drückt.
  • Durch die Herstellung des die Kammern b, c und e bildenden Bauwerkes im Wasser entstehen bedeutende Kosten. Auch kann der Einbau eiries solchen Bauwerks von großen räumlichen Abmessungen für den Verkehr auf dem- Wasser hinderlich wirken.
  • ach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der besonders große räumliche Abmessungen besitzende Teil des Bauwerks, nämlich die Feinrechenkammer, derart hochgelegt wird, claß er ganz außerhalb des Wasserspiegels des das Wasser liefernden Gewässers liegt. In diesem selbst wird nur ein verhältnismäßig kleines schachtförmiges Entnahmebauwerk errichtet, in das die Saugleitung der Pumpenanlage eingeführt ist.
  • Die Pumpenanlage, die früher als letztes Glied der Anlage angeordnet war, ist jetzt vor die Feinrechenkammer mit dein Feinrechen gelegt, sie pumpt das Wasser aus dem Entnahmebauwerk und drückt es in die Feinrechenkammer. Als innerhalb des Gewässers liegend und gegebenenfalls technisch schwierig auszuführender Wasserbau verbleibt also nur der eigentliche Entnahmeschacht. Dieser ist klein und kann gegebenenfalls sogar ersetzt werden durch einen geeignet ausgeführten Saugkorb mit äußerern Schutz, der j e nach Art des Gewässers durch Pfähle oder andere Mittel erreicht werden kann.
  • Der Vorteil der neuen Anordnung besteht also darin, daß an Stelle eines schwierigen umfangreichen Bauwerks im Wasser in der Hauptsache ein gewöhnliches Landbauwerk tritt, das sich im allgemeinen außerordentlich viel billiger stellt als jenes.
  • Außerdem werden eine Anzahl Nebenvorteile erreicht, die im wesentlichen darin bestehen, daß die Feinrechenanlage wesentlich kürzer in ihrer Höhenausdehnung und dementsprechend billiger wird, da der Feinrechen bei der bekannten Anordnung den wechselnden Wasserständen Rechnung tragen muß, während bei der Anordnung gemäß der Erfindung ein gleichmäßiger Wasserstand in der Feinreche nkainmer leicht eingehalten werden kann. Die Feinrechenkanirner selbst wird dadurch auch weniger hoch und deshalb, abgesehen von der billigeren Ausführung am Lande, auch kleiner.
  • Ferner ist es bei der neuen Anordnung möglich, in der Feinrechenkammer in an sich bekannter Weise vor und oder hinter dem bzw. den Feinrechen Zwischenwände anzuordnen, wodurch für das eingepumpte Wasser ein verhältnismäßiger Ruhestand erreicht wird und eine Klärung des Wassers schon vor der Reinigung durch den Feinrechen beginnt. 'Man kann daher in diesem Fall das Wasser der Feinrechenkaminer zu Nebenzwecken, wie z. B. zur Kesselspeisung, verwenden.
  • Bei schwierigen Uferverhältnissen kann bei cler Anordnung gemäß der Erfindung die Entnahmestelle nach Belieben in das Gewässer hineingedrückt werden, während bisher durch die Verbindung mit der Feinrechenanlage dies ohne hohe Kosten nicht möglich war.
  • Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Anlage der genannten Art ist als Ausführungsbeispiel in Abb. 2 in schematischer Darstellung im Schnitt gezeichnet.
  • Im Bereich des das Betriebswasser für die :\nlage liefernden Gewässers ist ein Schacht g hergestellt, in den das Wasser in der bekannten Weise durch eine untere mittels Girobrechen verschlossene Öffnung hineinfließt. Diesem Grobrechen gegenüber ist ein Saugkorb lt angeordnet, der an dem freien, in den Schacht g hineinragenden Ende einer Saugleitung i angeschlossen ist. Eine außerhalb des Bereiches des Gewässers angeordnete Pumpe h saugt das Wasser an und drückt es in eine Leitung 1, die in einen hochgelegenen Behälter in. mündet, der in seinem unteren Teil durch Zwischenwände iz unterteilt ist.
  • Zwischen den beiden Wänden iz, deren obere Kanten unterhalb des in der Kammer vorhandenen Wasserspiegels liegen, ist der Feinrechen o angeordnet, und das gereinigte Wasser gelangt durch eine Leitung p an die Verbrauchsstelle. Bei größeren Anlagen kann die gezeichnete Anordnung in mehreren Wiederholungen nebeneinander ausgeführt werden. Die Reinigung der einzelnen Kammern der Feinrechenanlage kann in vereinfachter Weise durch Leerlauf erfolgen, während bei den bekannten Einlaufbauwerken (lies nur durch Verschluß der verschiedenen Durchflußöffnungen mit Schieber, Dammballen usw. möglich war.
  • Die Feinrechenkammer wirkt als Hochbehälter, und das Wasser fließt durch eigenen Druck an den Verbrauchsort ab, was eine erhöhte Betriebssicherheit ergibt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Einlaufbauwerke mit Kläranlagen bei Dampfelektrizitätswerken u. dgl., bei denen das Betriebswasser zur Gebrauchshöhe gepumpt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpenanlage zwischen der Grobrechenkammer und der etwa in der Gebrauchshöhe des Betriebswassers liegenden Feinrechenkainmer angeordnet ist.
DEW62412D 1922-11-01 1922-11-01 Einlaufbauwerke mit Klaeranlage Expired DE403986C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19830185A1 (de) * 1998-07-06 2000-01-13 Ksb Ag Einlaufbauwerk für Pumpanlagen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19830185A1 (de) * 1998-07-06 2000-01-13 Ksb Ag Einlaufbauwerk für Pumpanlagen
US6561754B1 (en) 1998-07-06 2003-05-13 Ksb Aktiengesellschaft Inlet structure for pump installations

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