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Die Klinken sind an Hebeln 18' angebracht, welche auf den Wellen der Walzen drehbar gelagert sind und durch Stangen 20 betätigt, werden, die an Bügeln 21, 22 der auf der Welle 25 sitzenden Exzenter 23 und 24 angebracht sind. Von den Kämmen 27 und 28, welche für die obere bzw. untere Walze vorgesehen sind, ist der untere Kamm 28 auf einer in einer Konsole 30 drehbar gelagerten Welle 29 befestigt. Diese Welle trägt noch ein Kettenrad 31, über welches eine Kette 32 führt, die mit einer am Hauptrahmen bei 34 befestigten Feder 33 verbunden ist. Die Kette 32 steht ferner mit einem Kettenradsegment 35 in Eingriff, welches auf der in einem Lager 37 ruhenden Welle. J6 befestigt ist.
Die Welle 36 trägt einen Kurbelarm 38, dessen Bolzen 39 in den Schlitz 40 eines Hebels 44 greift, der drehbar in dem Träger 42,43 gelagert ist. Das untere Ende dieses Hebels trägt eine mit einer Daumenscheibe 45 zusammenarbeitende Rolle 44. Diese auf einem Zapfen 46 befestigte Daumenscheibe trägt ein von einer Kette 48 betätigtes Kettenrad 47., Ketzteres erhält seine Umdrehung von einem der Hauptkettenräder 8 durch ein Kettenrad 49.
Die einzelnen Teile sind mit Bezug auf ihre Drehbewegung derart eingerichtet, dass, während der Tabak von den Stengeln der Blätter abgestreift wird, die Kämme 27 und 28 ungefähr die in Fig. 2 angedeutete Stellung einnehmen, nach welcher die Spitzen des Kammes in oder nur ein wenig in der Bewegungsbahn der äusseren Enden der zum Abstreifen bestimmten Zähne liegen. Der untere Kamm wird den Hauptteil des Blattes aufzunehmen haben, wenn es von dem Stengel abgestreift ist und dient dazu, es zu verhindern, dass die abgestreiften Blatteile durch die Bewegung der unteren Walze um letztere gedreht werden. Sobald die Blatteile von dem Stengel entfernt sind, erhält der Kamm 28 eine schnelle schwingende Bewegung gegen die Vorderseite der Maschine, um die abgestreiften Blatteile von den Walzen zu entfernen.
Dies wird durch den eben beschriebenen Mechanismus dadurch bewerkstelligt, dass der oben liegende Teil 45'der Daumenscheibe 45 mit der Rolle 44 in Eingriff kommt und den Hebel 41 80 schwingt, dass durch Bolzen und Schlitzverbindung 39, 40. der Kurbelarm 38 betätigt und das Kettenradsegment 3J gedreht wird, wodurch die Kette 32 angezogen und das Kettenrad 31 gedreht wird. Die Folge hievon ist, dass die Welle des unteren Kammes 28 denselben vorwärts schwingt und die abgestreiften Blatteilchen von der Walze entfernt werden. Gleichzeitig werden die abgestreiften Blatteilchen von dem Kamme mittelst einer auf einer Welle 51 vorgesehenen Platte 50 entfernt.
Die Platte wird vermöge einer Feder 52, die mit einein am Eude der Welle der Platte angebrachten Arm 53 verbunden ist, gegen den Kamm gepresst. Wenn der Kamm 28 vorwärts schwingt, gleitet die Kante der Platte längs den Zähnen des Kammes und entfernt die Blatteilchen, die eventuell an den Zähnen hängen geblieben sind.
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zurück. Ebenso kehrt auch die Platte 50 in die in Fig. 2 angedeutete Normallage durch die Wirkung ihrer Fpdpr 52 zurück.
Der obere Kamm 27 ist in Lagern 27'gelagert ; seine Welle trägt einen Ring 54 (Fig. 5 links), der mit durch einen Zwischenraum von einandergetrennten Ansätzen 5-3 versehen ist. In diesem Zwischenraum befindet sich ein Bolzen 56, der von einem auf derWelle 36 des Kettenradsegmentes35 befestigten Ring 57 getragen wird. Die Anordnung ist so, dass der obere Kamm von der Welle ltiitisst wird. aber nur nachdem die Welle 36 sich um einen bestimmten Winkel gedreht hut.
Ihenes Drehen der Welle 36 ohne die Welle des Kammes zu betätigen, wird dadurch verursacht,
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(heser Einrichtung wird der obere Kamm zum Entfernen der abgestreiften Blatteile nicht eher vorwirts sehwingen, als bis der untere Kamm sich bewegt hat ; selbstverständlich fällt der Hauptteil des von dem Stengel abgestreiften Blattes auf den unterenKamm ; dies wird auch noch
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Greiferstangen geschützt werden. Ferner werden bei Verwendung der Hebel 14 und 15 die Walzen solange voneinander getrennt, dass die Greiferstangen vollständig die Arbeitsstelle passieren können.
Die Walzenzähne werden, wenn die Walzen wieder in Arbeitsstellung sind, nur das Blatt selbst berühren und können daher nicht beschädigt werden, wie dies der Fall sein würde, wenn sie sich über den Greiferstangen schliessen könnten. Die Zeitdauer des Trennens der Walzen voneinander ist durch die Länge der Hebelarme, mit denen die Greiferstangen zusammenarbeiten, bestimmt.
Es sei noch bemerkt, dass der Tisch 11 unterhalb der nach den Walzen führenden Bewegungsbahn der Greiferstangen liegt und dass die Hemmvorrichtung 12'sich an dem der Maschine zugewandten Ende des Tisches und zwar in einer Lage unterhalb des Treffpunktes der oberen und unteren Greiferstange befindet. Der Tisch besitzt eine Öffnung, durch welche die Greiferstangen passieren können.
Anstatt die obere und untere Abstreifvorrichtung (entweder in Form von Walzen oder endloser Bänder) mittels Hebe) 74 und 15 voneinander zu trennen, kann auch eine Daumenscheibe 45" (Fig. 3 a, 3 b) verwendet werden, welche mit dem Kettenrad 47 verbunden ist und von diesem betätigt wird. Diese Scheibe besitzt einen Daumen 45"zum Anheben der Welle der oberen Abstreifvorrichtung, wobei der Daumen mit einer Rolle 1a dieser Welle zusammenarbeitet ; ferner besitzt die Scheibe einen Daumen 451 zum Niederdrücken der Rolle 2a auf der Welle der unteren Abstreifvorrichtung. Die Daumen heben und senken die obere bzw. untere Abstreifvorrichtung. Die Daumensclwibe betätigt auch den Hebel 41, der die Bewegung der Kämme regelt.
Eine gleiche Daumenscheibe kann an jeder Seite der Maschine verwendet werden. Diese die verschiedenen beschriebenen Funktionen bewerkstelligende Daumenscheibe ist anderen Vorrichtungen zum Trennen der oberen und unteren Walze oder sonstiger Abstreifvorrichtungen vorzuziehen.
Anstatt den Walzen nur eine langsame Drehbewegung zu erteilen, wird man zweckmässig
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treten lassen, um die abgestreiften Blatteile zu entfernen.
Obgleich auf den Zeichnungen zum Abstreifen Walzen angegeben sind, können auch Bänder oder sonstige geeignete Mittel verwendet werden.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Maschine zum Entrippen von Tabakblättern mit Abstreifwalzen und die Tabakblätter entgegen der Drehungsrichtung der Walzen zwischen diesen durchziehenden Greifern, gekennzeichnet durch einen mit festem Widerlager versehenen, zum Ausrichten der Stengelenden der Tabakblätter dienenden Zuführungstisch sowie durch einen Mechanismus zum Auseinanderbewegen der Abstreifwalzen beim Durchgang der Greifstangen.