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stehenden, von der TritthobelachseJ aus bewegten Hobeln (Fig. 7), welche die Bewegung aufdie Welle 20 übertragen, die ihrerseits mittels einer entsprechend an ihr befestigten Kurbel und einer Schubstange die Mitnehmergabel 21 für den verschiebbaren Teil 22 der auf der Welle 25 sitzenden Klauenkupplung 22, 22a fasst (Fig. 2). An der Gabel 21 befindet sich ausserdem ein Anschlag 23 (Fig. 7 und 9), welcher in die Aussparung am Umfang einer Scheibe 24 nach jeder Umdrehung derselben unter Wirkung einer nicht gezeichneten Feder einfällt, +wobei die Kupplung wieder ausgerückt wird. Der Teil 22a der Klauenkupplung ist mit der lose auf der Welle 25 sitzenden Antriebsscheibe 26 verbunden.
Die Scheibe 24 sitzt auf dem einen Ende der Welle 27 ; diese trägt auf der anderen Seite des Maschinengestell es ein Zahnrad 28, welches mit dem auf der Welle 25 sitzenden Zahnrad 29 von geringerem Durchmesser im Eingriff steht. Auf der Welle25 sitzen ausser der Antriebsscheibe 26, der Kupplung 22, 22"und dem Zahnrad 29 noch die Kegelräder 4a für den Antrieb der Vorgelege 4, welche in beliebiger Anzahl vorgesehen sein können.
Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder 28, 29 ergibt die Zahl der Umschlingungen der Bindedrähte 7 um die Streckdrähte 2, die je nach der gewünschten Entfernung der Stäbe 12 voneinander durch Auswechseln der Räder beliebig gewählt werden kann. Die Zahl der Umschlingungon kann jedoch auch dadurch geregelt werden, dass die mit dem Ausschnitt für den einfallenden Anschlag 23 versehene Scheibe 24 mehrere derartige Ausschnitte erhält, da die Vor-
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einander erfolgt mittels der nachstehend beschriebenen Einrichtung. Ausser dem Zahnrad 28 sitzt auf dem freien Ende der Welle 27 eine Kurbelscheibe. 30 (Fig. 3), die, wie in Fig. 2 angedeutet, zweiteilig ist und in einem Schlitze des einen Teiles verstellbar einen Kurbelzapfen 31 trägt.
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auf der Achse der Förderwalze 14 sitzenden Schaltrad 33 eine Schaltbewegung erteilt, durch welche die Fortschaltung des Streckdrahtes und der Förderwalze 14 mit dem Gewebe 13 bewirkt wird.
Die notwendige Einstellung der Schaltgrösse erfolgt durch die Verstellung des Kurbelzapfens 31 in der Scheibe 30, wodurch die Abstände der Stäbe beliebig gewählt werden können. Der geschlitzte
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Uer Arbeitsvorgang nach vorliegendem Verfahren und die Wirkungsweise der erläuterten Maschine gestalten sich wie folgt : Zu Beginn der Tätigkeit befinden sich die Anschlaglappen 10, J (ja m der punktierten Stellung (Fig. 8), d. h. zu beiden Seiten der Führungen 5a und 9, so dass zwischen
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angeseWo88ene Hebelverbindung, welche durch Vermittlung der Mitnehmergabel 21 die Klauen des Kupplungsteiles 22, der während der ersten Periode den toten Weg zurückgelegt hat, mit demjenigen des Kupplungsteiles 2211 in Eingriff bringt.
Hiodurch wird die stetig angetriebene Riemenscheibe 26 mit der Welle 25 gekuppelt und letztere in Drehung versetzt, wobei zugleich mit dem Einrücken der Kupplung der Anschlag 23 aus der Aussparung der Scheibe 24 herausgetreten ist und auf dem Kranz derselben gleitet. Durch die Kegelradgetriebe 4a wird die Drehbewegung der Welle 25 auf die Vorgelege 4, die Hohlwellen 5 und die Kurbeln 8 fortgeleitet, an welcher die Spulen 6 teilnehmen. Die Zahnräder 29 und 28 übertragen die Drehung der Welle 26 auf die Welle 27 und durch diese auf die Kurbelscheibe 30 und Riemenscheibe 34, wodurch einerseits das Schaltwerk 32, 33 und die Förderwalze 14 und andererseits durch Vermittlung des Reibungsgetriebes 36, 39 die Aufwickelwalze 15 ihre Schaltbewegung erhält.
Da die Schaltscheibe 33 bei jeder Umdrehung des Kurbelzapfens 31 um einen Zahn weiter geschaltet und der Kurbelzapfen infolge der Teilung der Scheibe 30 beispielsweise so gegenüber der Welle 37 eingestellt ist, dass er bei Beginn der Wicklung des Bindedrahtes um ungefähr 90 im Sinne der Drehrichtung aus einer linken Totlage nach rückwärts gedreht ist, so bleibt der Streckdraht zunächst in
Ruhe, während durch die Drehung der Kurbeln 8 die Bindedrähte von den Führungen 9 (Fig. 1 und 3) aus um den zwischen Streck-und Bindedraht eingeschobenen Stab, und nachdem dieser festgebunden ist, noch ein oder mehrere Male um die Streckdrähte 2 geschlungen werden.
Sobald der Kurbelzapfen 31 seine rechte Totlage überschritten hat, kommt die Schaltklinke mit der
Schaltscheibe 33 in Eingriff und bewirkt durch deren Fortschaltung den Vorschub des Streck- drahtes 2, der solange andauert, bis der Kurbelzapfen 31 in seine linke Totlage gelangt. Sobald dies geschehen ist, wird der Vorschub des Streckdrahtes unterbrochen, während seine Umschimgung durch den Bindedraht noch solange fortdauert, bis der Kurbelzapfen 31 wieder in seine Anfangs-
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umstellt und die Kupplung 22 ausrückt.
Gleichzeitig wird der Tritthebel 16, der bisher zwangläufig in der unteren Lage gehalten war, durch die Gabel 21, Welle 20 und Stange 17 wieder in die obere Ruhelage (Fig. 7) gebracht, unterstützt durch die Wirkung einer in der Zeichnung
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bewegende Keilfläche 18 gibt die bewegliche Rolle 19a frei, welche nun unter Federdruck mit der Stange 11 und den Anschlaglappen 10, 70a nach hinten geht, so dass das Fach zur Einlage eines neuen Stabes gebildet ist.
Das Gitter kann anstatt mit Stäben nur auf einer Seite auch mit solchen auf beiden Seiten belegt werden. In diesem Falle ist, je nachdem der Stab oben oder unten eingeschoben wird und
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erforderlich. Zur Erreichung dieser wechselnden Stellungen ist die Scheibe 24 mit gegenüberliegenden Einfallschlitzen zu versehen.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Herstellung von Drahtgittern mit zwischen Streck-und Bindedrähten festgehaltenen Stäben, dadurch gekenllzeichnet, dass der Bindedraht den Steckdraht, nachdem er den Stab abgebunden hat. in der Ruhestellung noch ein oder mehrere Male umschlingt, worauf
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maligne Umschlingung des Streckdrahtes durch den Bindedraht für die nächste Einbindung erfolgt, zu dem Zweck, den Bindedraht unmittelbar vor und hinter den Stäben mit dem Streckdraht zu verketten und so eine feste Einbindung der ersteren zu erzielen.