AT506460A1 - Schlagwerkzeug - Google Patents

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AT506460A1 AT0034108A AT3412008A AT506460A1 AT 506460 A1 AT506460 A1 AT 506460A1 AT 0034108 A AT0034108 A AT 0034108A AT 3412008 A AT3412008 A AT 3412008A AT 506460 A1 AT506460 A1 AT 506460A1
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Himmelberger Zeughammerwerk Le
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Description

Die Erfindung betrifft ein handgeführtes Schlagwerkzeug, wie eine Axt, ein Beil oder eine Hacke, bestehend aus einem Kopf mit Schneide und einem Griff.
Bekannte Äxte haben als Griff einen mehr oder weniger langen Stiel, damit mit entsprechendem Schwung auf das zu bearbeitende Werkstück eingeschlagen werden kann.
Problematisch bei den bekannte Äxten und anderen handgeführten Werkzeugen mit langem Stiel ist es, dass schon geringe Winkeländerungen beim Ausführen des Schlages, bei welchem der Stiel mit einer Hand oder mit beiden Händen gehalten wird, zur Folge haben können, dass die Schneide nicht dort hintrifft, wo es der Benutzer der Axt wollte. Im Ernstfall kann dies so weit gehen, dass die Axt am Werkstück vorbeitrifft und/oder von diesem abprallt, sodass die Verletzungsgefahr nicht auszuschließen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Schlagwerkzeug der eingangs genannten Gattung vorzustellen, mit welchem die Gefahr von "Fehlschlägen" vermieden ist.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß mit einem Schlagwerkzeug, das die Merkmale von Anspruch 1 aufweist.
Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der ünteransprüche.
Da bei dem erfindungsgemäßen Schlagwerkzeug (dieses kann eine Axt, ein Hammer, ein Fäustel, ein Schlägel ein Beil oder eine Hacke sein) der Griff - in welcher Form auch immer er ausgebildet ist - unmittelbar neben dem Kopf des Werkzeuges angeordnet ist, besteht das oben geschilderte Problem von "Fehlschlägen" bzw. von Schlägen, die nicht genau dorthin treffen wo sie sollten, nicht mehr.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Schlagwerkzeuges ist ein viel genaueres Führen desselben mit der Hand möglich.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass am Griff ein Handschutz vorgesehen ist.
Dieser Handschutz, der insbesondere zwischen dem Griff und dem Kopf des Werkzeuges angeordnet ist, verhindert, dass die Hand beim Ausführen des Schlages ungewollt auf das Werkstück trifft.
In einer weiteren möglichen Ausführungsform besitzt der Kopf des als Axt, Beil, Hacke od. dgl. ausgebildeten, erfindungsgemäßen Schlagwerkzeuges eine besonders schlank ausgeführte Schneide, wobei der schlanke Bereich der Schneide nur in ihrem äußersten Bereich vorgesehen sein braucht, sodass es ohne Weiteres möglich ist, das Werkzeug, insbesondere die Axt, mit einem gezielten Schlag an dem Werkstück (zu spaltendes Holzstück und ähnliches) zu heften und dann beispielsweise unter Benutzen der Axt nach Art eines Spalt-Keils auf den Kopf der Axt mit einem Hammer oder ähnlichem einzuschlagen oder aber es wird mit dem Kopf der Axt voran auf den Hackstock geschlagen, sodass das Holzstück unter der Wirkung des Schwunges und seines plötzlichen Abstoppens beim Auftreffen auf den Hackstock gespalten wird.
Um das Zielen mit dem erfindungsgemäßen Werkzeug zu erleichtern, können am Kopf Visiereinrichtungen nach Art von Kimme und Korn oder einer Visierlinie oder Visiervorsprüngen vorgesehen sein.
Zusätzlich können zur exakten Führung des Schlagwerkzeuges an den Seiten des Kopfes Führungsrippen, die zur Schneide hin gerichtet sind, vorgesehen sein.
Der Handschutz kann als in Richtung auf den Griff konkav gewölbte Platte oder Schale ausgebildet sein.
In einer anderen Ausführungsform ist der Handschutz als Korb ausgebildet, der auf dem Griff nach unten, nämlich zur Schneide hin weisend angebracht ist. Damit der Handschutz die Sicht beim Benützen des Werkzeuges nicht behindert, ist er in einer Ausführungsform durchsichtig. Beispielsweise ist der Handschutz wenigstens teilweise als Gitter oder aus durchsichtigem Werkstoff (Kunststoff) ausgebildet.
Der erfindungsgemäße Griff kann aus beliebigem Werkstoff bestehen, und eine an die gewohnte Form von Holzgriffen angepasste Form besitzen.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist der Handgriff oder wenigstens dessen mit der Hand eines Benützers des Werkzeuges zu ergreifende Bereich so geformt, dass er der inneren Form einer um den Griff bzw. den Griffbereich geschlossenen Hand wenigstens annähernd entspricht.
Wenn der Griff so ausgebildet ist, dass er eine Außenform besitzt, die der Form einer ihn umgreifenden Hand angepasst oder wenigstens angenähert ist, ist ein besonders sicheres Halten und Führen des erfindungsgemäßen Schlagwerkzeuges gewährleistet.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Es zeigt: Fig. 1 in Schrägansicht eine erste Aus führungs form, Fig. 2 eine zweite Ausführungsform in Schrägansicht (ohne den Handschutz), Fig. 3 eine weitere Ausführungsform in Schrägansicht, Fig. 4 eine noch andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Axt in Schrägansicht, Fig. 5 eine Aus führungs form mit an der Seite des Kopfes der Axt angebrachter Führungsrippe, Fig. 6 eine Ausführungsform mit Visiereinrichtung in der Form von Kimme und Korn, Fig. 7 eine andere Ausführungsform einer Visiereinrichtung, Fig. 8 eine Ausführungsform mit Handschutz in Form eines Korbes, Fig. 9 einen für eine erfindungsgemäße Axt verwendbaren Kopf in Seitenansicht, Fig. 10 eine Aus führungs form eines Kopfes für die erfindungsgemäße Axt von vorne gesehen, Fig. 11 eine nach Art eines Beils ausgeführte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Werkzeuges mit einem Griff, dessen Griffbereich der Negativform einer geschlossenen Hand angenähert ist, Fig. 12 eine weitere Ausführungsform 9 · · · · ···♦ · · · ····· · · · · ·· ·· _· ♦♦ ···· mit einem gebogenen, blattförmigen Handschutz, Fig. 13 die Ausführungsform von Fig. 12 aus anderer Richtung gesehen, Fig. 14 und 15 eine Ausführungsform eines Werkzeuges mit wannenförmig ausgebildetem Handschutz, der sich über die gesamte Länge des Griffes erstreckt, Fig. 16 eine Ausführungsform eines Handschutzes ähnlich dem von Fig. 14 und 15 in einer abnehmbaren Ausführungsform und Fig. 17 einen anderen Handschutz in abnehmbarer Ausführungsform.
Eine in Fig. 1 gezeigte Axt besitzt einen Kopf 1 mit Schneide 3 und dem Kopf 1 unmittelbar benachbart einen Handgriff 5 sowie einen Handschutz 7.
Der Handgriff 5 ist bei der in Fig. 1 gezeigten Aus führungs form als gebogener Stab ausgebildet.
Der Handschutz 7 ist zwischen Griff 5 und Kopf 1 der Axt angeordnet und im in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel als vom Griff 5 her gesehen konkav gekrümmtes Schild mit im Wesentlichen dreieckförmiger Umrissform ausgebildet.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform - die Fig. 2 zeigt den Handschutz der Übersichtlichkeit wegen nicht - sind an der Seitenfläche des Kopfes 1 der Axt zur Schneide 3 hin weisend Rippen 9 vorgesehen, welche die Führung der Axt verbessern.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform besitzt ebenfalls einen Kopf 1, einen an diesem befestigten Griff 5 und zwischen Griff 5 und Kopf 1 der Axt einen Handschutz 7. Fig. 3 zeigt auch, dass der Handschutz 7 mit von seinem oberen zu seinem unteren Ende hin zunehmender Dicke ausgebildet sein kann und dass er zum Griff 5 hin konkav ausgebildet ist, sodass Raum für eine die Axt am Griff 5 erfassende Hand gegeben ist und die Hand sehr nahe am Kopf 1 der Axt angeordnet sein kann.
In Fig. 3 ist der Kopf so ausgebildet, dass die Schneide 3 desselben viertelkreisförmig gebogen ist, und bis in den Bereich des Handschutzes 7 führt.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform ähnlich der von Fig. 3 mit viertelkreisförmig gebogener Schneide 3 des Kopfes 1 der Axt und einem Handschutz 7 zwischen dem Griff 5 und dem Kopf 1 der Axt.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsform ist der Kopf 1 der Axt wie für Äxte üblich ausgebildet, und besitzt an einer oder beider seiner Seitenflächen zur Schneide 3 hin führende Führungsrippen 9.
Um das Zielen mit der erfindungsgemäßen Axt zu erleichtern, können am Kopf 1 der Axt Visiereinrichtungen vorgesehen sein. Beispielsweise kann im Bereich der Schneide 3 eine Visiereinrichtung in Form eines Korns 11 und am von der Schneide 3 abgekehrten Ende des Kopfes 1 (dem Haus des Kopfes) eine Visiereinrichtung in Form einer Kimme 13 vorgesehen sein (Fig. 6).
Hinzuweisen ist noch darauf, dass der Übersichtlichkeit wegen in Fig. 6 der Handschutz 7 zwischen Griff 5 und Kopf 1 der Axt nicht ge- • · ·· Μ · ·· ·· • ·· ·· · t · ·· · »··· ·»· ·· * I · « · ···· · · · ····· «··· ·· ·· ···* Λ « t» ···· zeigt ist.
Auch in Fig. 7 ist der Handschutz 7 zwischen Kopf 1 und Griff 5 der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt. Bei der in Fig. 7 gezeigten Ausführungsform besitzt der Kopf 1 der Axt ebenfalls eine Visiereinrichtung in Form von in den Ecken eines Dreiecks angeordneten Vorsprüngen 15 an der vom Griff 5 abgekehrten Seite des Kopfes 1 der Axt. Diese Vorsprünge 15 erleichtern das Zielen mit der erfindungsgemäßen Axt.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist der als Griff 5 dienende Stiel ähnlich einem üblichen Stiel einer Axt ausgebildet, wobei aber der Stiel so kurz ist, dass sein mit der Hand zu erfassender Bereich, und damit die Hand, die die Axt hält, dem Kopf 1 sehr nahe ist. Insbesondere ist der Stiel 5 nur so kurz, dass er gerade mit einer Hand erfasst werden kann. Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform ist der Handschutz 7 nach Art eines Korbes ausgebildet und besitzt einen aussteifenden Streifen 15, beispielsweise aus Metall, und einen als Drahtgitter ausgebildeten Korb 17.
In Fig. 9 ist in Seitenansicht eine mögliche Ausführungsform eines Kopfes 1 für eine Axt gemäß der Erfindung dargestellt. Es ist ersichtlich, dass die Schneide 3 einen besonderen Verlauf hat, nämlich von einer längeren Seite 2 des Kopfes 1 der Axt auf ihrer vom Griff 5 abgekehrten Seite zu ihrer kürzeren Seite 4 hin verläuft, sodass der Kopf 1 der Axt von der Seite aus gesehen eine asymmetrische Umrissform besitzt.
Auch in Fig. 9 ist der Übersichtlichkeit wegen der Handschutz 7 zwischen Griff 5 und Kopf 1 der Axt nicht dargestellt.
Fig. 10 zeigt eine mögliche Ausführungsform eines Kopfes 1 der Axt in Stirnansicht, wobei der vom Haus 19 des Kopfes 1 der Axt nach unten weisende Teil zunächst eine vergleichsweise große Breite (Dicke) besitzt. Dieser Teil 21 verjüngt sich vom Kopf 19 weg, und läuft in einen sehr schlanken Abschnitt 23 über, der schließlich die Schneide 3 bildet.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform ist der Griffbereich 31 des Griffes 5 des Werkzeuges so ausgebildet, dass er im Wesentlichen der Negativform einer Hand entspricht, die um den Griff 5 gelegt ist. Der Griff 5 besitzt also in diesem Bereich 31 eine Außenform, die der Innenform einer um den Griff 5 geschlossenen Hand wenigstens annähernd entspricht. Durch diese Ausführungsform wird ein besonders sicheres und genaues Halten und Führen des erfindungsgemäßen Werkzeuges erreicht. Zusätzlich ist mit dieser Ausführungsform gewährleistet, dass der Griff 5 dort mit der Hand erfasst wird, wo dies für das sichere Arbeiten mit dem Werkzeug am vorteilhaftesten ist.
Im Zusammenhang mit der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform ist darauf hinzuweisen, dass bei dieser auch ein Handschutz 7 nach einer der Ausführungsformen der übrigen Zeichnungsfiguren vorgesehen sein kann, aber nicht dargestellt ist.
Die in den Fig. 12 und 13 gezeigte Aus führungs form eines erfin- dungsgemäßen Werkzeuges besitzt einen kurzen Griff 5, der unmittelbar an den Werkzeugkopf 1 anschließt. Der Griff 5 wird werkzeugkopfseitig in der Gebrauchslage nach unten weisend von einem Handschutz 7 umgeben, der in dem in Fig. 12 und Fig. 13 gezeigten Ausführungsbeispiel als gebogene Platte ausgebildet ist, die an einem Ende unmittelbar zwischen dem Kopf 1 des Werkzeuges und dem werkzeugkopfseifigen Ende des Griffes 5 ang-schlossen ist. Das andere Ende der den Handschutz 7 bildenden Platte ist am freien Ende des Griffes 5 befestigt, z.B. angeschraubt.
Bei der in den Fig. 14 und 15 aus verschiedenen Richtungen gezeigten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Werkzeuges, ist der Handschutz 7 als langgestrecke, bootsförmige Mulde oder Wanne ausgebildet. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Handschutz 7 ähnlich der Ausführungsform von Fig. 8 von einem gewölbten Korb 17, insbesondere einem Gitter-Korb, gebildet ist, der bei der in Fig. 14 und 15 gezeigten Ausführungsform durch einen flächigen Werkstoff 18, z.B. Leder oder ähnliches, geschlossen ist.
Der Handschutz 7 der Fig. 14 und 15, wie in den Fig. 14 und 15 gezeigt, fix befestigt, z.B. angeschraubt, angenietet oder sonst wie bleibend am Griff 5 befestigt sein.
Es ist aber auch eine Aus führungs form denkbar, bei welcher der Handschutz 7, so wie in Fig. 16 gezeigt, abnehmbar ist, um ihn bei Bedarf gegen andere Ausführungsformen des Handschutzes 7 ersetzen zu können. Bei dieser Ausführungsform wird das freie Ende des Griffes 5 in eine sackartige Aufnahmetasche 35 des Handschutzes 7 eingesteckt und das andere Ende des Handschutzes 7 mit einem Band 37 am Griff 5 befestigt, indem der Griff 5 oder Stiel (in die dort oben offene Mulde 39) des Handschutzes 7 eingelegt und das Band 37 über den Stiel gelegt und am Handschutz 7 festgelegt wird.
In einer anderen Ausführungsform, die in Fig. 17 gezeigt ist, ist der Handschutz 7 an beiden Enden mit Mulden 39 ausgebildet, in welchen der Stiel 5 eingelegt wird, um dann mit Bändern 37, wie oben beschrieben, festgelegt zu werden.
Bei allen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Werkzeuges kann der Handschutz 7, der zwischen Griff 5 und Werkzeugkopf 1 vorgesehen ist, ganz oder teilweise durchsichtig ausgebildet sein. Dies kann dadurch erreicht werden, dass der Handschutz 7 als Gitter ausgebildet ist (vgl. Fig. 8) oder aber der Handschutz 7 ist, insbesondere wenn er als Schild ausgebildet ist (Fig. 1 und Fig. 3 bzw. Fig. 5), aus durchsichtigem Werkstoff gebildet. Diese Ausführungsform eines durchsichtigen Handschutzes 7 hat den Vorteil, dass das Werkzeug, insbesondere dessen Kopf 1, durch den Handschutz hindurch gesehen wird, wenn der Schlag ausgeführt wird. So ist eine zusätzliche Erhöhung der Treffsicherheit des erfindungsgemäßen Werkzeuges gewährleistet.
Ein durchsichtiger Handschutz 7 kann auch bei den Fig. 14 bis 17
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erreicht werden, indem die Verkleidung des Korbes 17 aus durchsichtigem Werkstoff, z.B. einer durchsichtigen Kunststofffolie, gefertigt ist.
Das erfindungsgemäße Werkzeug, insbesondere eine Axt, weist in bevorzugten Ausführungsformen eine vorteilhafte Kombination von Merkmalen auf: eine spezielle Formgebung des Kopfes des Werkzeuges, insbesondere eines Kopfes einer Hacke, Axt oder eines Beils, einen vergleichsweise kurzen Stiel, der insbesondere auf die Länge reduziert ist, die erforderlich ist, damit der Stiel mit der Hand erfasst werden kann und einen Handschutz, der fix oder abnehmbar ausgebildet ist und durchsichtig ausgeführt sein kann.
Zusätzlich kann bei dem erfindungsgemäßen Werkzeug eine Maßnahme vorgesehen sein, die dazu führt, dass das Werkzeug mit der Hand immer an der gewünschten und für das Benützen des Werkzeuges vorteilhaften Stelle des Griffes (Stieles) erfasst wird, beispielsweise indem dort eine Formgebung gewählt wird, die der Innenkontur einer um den Griff geschlossenen Hand im Wesentlichen entspricht.
Schließlich kann bei der erfindungsgemäßen Axt auch eine Visiereinrichtung zum "Zielen" beim Ausführern eines Schlages vorgesehen sein.
Im Rahmen der Erfindung ist auch eine Ausführungsform in Betracht gezogen, bei welcher der Handschutz mit dem Werkzeug nicht fix verbunden ist, sondern nach Art eines Handschuhes über die das Werkzeug erfassende Hand gestreift wird, so dass auch in solchen Fällen der vorteilhafte und Verletzungen verhindernde Schutz der Hand des Benützers gegeben ist.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben werden:
Ein Handwerkzeug, z.B. in Form einer Axt, eines Beils oder einer Hacke, besitzt einen Kopf 1 und einen Griff 5. Zwischen Kopf 1 und Griff 5 ist ein wenigstens teilweise durchsichtiger Handschutz 7 vorgesehen. Da der Griff 5 unmittelbar neben dem Kopf 1 der Axt angeordnet ist, kann mit der Axt besser gezielt werden, sodass ein Benutzer eine größere Sicherheit hat, das Werkstück, das er mit Axt bearbeiten (spalten) will, genau dort zu treffen, wo er es wünscht.
Der Griff 5 kann, ebenso wie der Handschutz 7, aus unterschiedlichen Werkstoffen gebildet sein, wobei Holz, Kunststoff oder Metall in erster Linie in Betracht gezogen sind. Um ein Heften mit der erfindungsgemäßen Axt zu ermöglichen, kann der Kopf 1 der Axt eine Schneide 3 aufweisen, die einen gegenüber dem übrigen Teil des Kopfes 1 der Axt * ·· ·· ·· · • · · · · · · • · · · · · · I · f · · ···· • · · · · · ·« ·· ···· n m schlank ausgebildeten Bereich 23 aufweist. 03.03.2008
Himmelberger Zeughammerwerk Leonhard Müller & Söhne GmbH vertreten durch:
"^PATENTANWÄLTE
DIPL.-ing. Manfred beer fMLm. REINHARD HEHENBEROER

Claims (24)

  1. ·· ·· ·· · ·· ·· / BEER & PARTNER PATENTANWÄLTE KEG 1070 Wien. Lindenjasse 8 • ·· · · · « · · # · i :: : .3·..M&fz 2008 *··*"··"···· · *Μ4Ϊ)4^»13οοο-ρΑΤ B/U Himmelberger Zeughammerwerk Leonhard Müller & Söhne GmbH in St. Gertraud (AT) Patentansprüche: 1. Handgeführtes Werkzeug, insbesondere Schlagwerkzeug, wie Beil oder Hacke, mit einem Werkzeugkopf (1) und einem am Werkzeugkopf (1) befestigten Griff (5), dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (5) einen Griffbereich aufweist, der dem Werkzeugkopf (1) benachbart angeordnet ist.
  2. 2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich des Griffes (5) dem Werkzeugkopf (1) unmittelbar benachbart ist.
  3. 3. Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Griff (5) und dem Werkzeugkopf (1) ein Handschutz (7) vorgesehen ist.
  4. 4. Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschutz (7) wenigstens teilweise aus durchsichtigem Werkstoff besteht .
  5. 5. Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschutz (7) auf seiner zum Griff (5) hin weisenden Seite konkav ist.
  6. 6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschutz (7) ein Korb ist.
  7. 7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschutz (7) ein Schild ist.
  8. 8. Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb ein Korb aus Drahtgitter ist.
  9. 9. Werkzeug nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb wenigstens teilweise mit flächigem Werkstoff (18) belegt ist.
  10. 10. Werkzeug nach einem der Ansprüche 6, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb, insbesondere der Drahtkorb, mit einer aussteifenden Einlage (15) in Form einer Leiste versehen ist.
  11. 11. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschutz (7) als zum Griff (5) hin konkav geformter Bauteil ausgebildet ist, der mit einem Ende am Griff (5) im Bereich des Werkzeugkopfes (1) und mit dem anderen Ende im Bereich des freien Endes des Griffes (5) befestigt ist.
  12. 12. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschutz (7) am Griff (5) lösbar befestigt ist.
  13. 13. Werkzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen des Handschutzes (7) am Griff (5) um den Griff legbare Bänder (37) vorgesehen sind, die an wenigstens einem Ende am Handschutz (7) lösbar befestigt sind.
  14. 14. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Handschutz (7) im Wesentlichen die gesamte Länge des Griffes (5) einnimmt.
  15. 15. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenflächen des als Axt, Beil od. dgl. ausgebildeten Werkzeugköpfes (1) Führungsrippen (9) vorgesehen sind.
  16. 16. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide (3) des als Axt ausgebildeten Werkzeugkopfes (1) an einem gegenüber dem übrigen Teil des Werkzeug köpf es (1) anschließenden, zur Schneide (3) hin führenden, verjüngten Bereich vorgesehen ist.
  17. 17. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass am Werkzeugkopf (1) Visiereinrichtungen (11, 13; 15) vorgesehen sind.
  18. 18. Werkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Visiereinrichtungen Kimme/Korn (11, 13)-Visierlinien und/oder Visiervorsprünge (15) sind.
  19. 19. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass am Werkzeugkopf (1) eine Schneide (3) vorgesehen ist, die im Wesentlichen viertelkreisförmig ist und bis zum Handschutz (7) hin reicht.
  20. 20. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkopf (1) von der Seite gesehen asymmetrisch ausgebildet ist, und an seiner vom Griff (5) abgekehrten Seite länger ausgebildet ist als an seiner dem Griff (5) zugekehrten Seite.
  21. 21. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (31) des Griffes (5) eine Form aufweist, die der Innenform einer um den Griff gelegten Hand im Wesentlichen entspricht.
  22. 22. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (5) von einem gekrümmten Stab gebildet ist.
  23. 23. Werkzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der gekrümmte Stab zur Schneide (3) hin gebogen ist.
  24. 24. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch » * ·· I« ·· · ·· ·· • ·· · · · · · · · · t· · · · n f ·· · • · · ¥ *+: “ · · ····· · · · · ·· ·· ···· · ·· ···· gekennzeichnet, dass der Handschutz (7) wannenförmig ausgebildet ist, wobei die konkave Seite der Wanne zum Griff (5) hin weist. Himmelberger Zeughammerwerk Leonhard Müller & Söhne GmbH vertreten durch: DIPL.-ING. MANFRED BEER
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