DE202005005624U1 - Werkzeughandgriff - Google Patents

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DE202005005624U1 DE200520005624 DE202005005624U DE202005005624U1 DE 202005005624 U1 DE202005005624 U1 DE 202005005624U1 DE 200520005624 DE200520005624 DE 200520005624 DE 202005005624 U DE202005005624 U DE 202005005624U DE 202005005624 U1 DE202005005624 U1 DE 202005005624U1
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
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Abstract

Werkzeug mit
– einem Wirkteil (2) und
– einem Handgriff (3), der in der Seitenansicht wenigstens entlang seiner Außenkontur (4) bogenförmig geformt ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Handgriff (3) wenigstens in seinem Mittelbereich (B) einen unrunden Querschnitt (6b) aufweist.

Description

  • 1. Anwendungsgebiet
  • Die Erfindung betrifft Handgriffe für Werkzeuge und ganze Werkzeuge, dabei sowohl Handwerkzeuge als auch motorisch betriebene Werkzeuge.
  • II. Technischer Hintergrund
  • Derartige Handgriffe sind in vielfältiger Form bekannt und unbefriedigend an die Anatomie der benutzenden Hand angepasst, meist in der Form, dass sie entweder einen geraden Verlauf mit ungleichmäßigem Querschnitt besitzen, beispielsweise in Form eines Rotationskörpers, oder an die Anatomie der Hand so stark angepasst sind, dass durch Vertiefungen etc. sogar die Positionierung der einzelnen Finger der greifenden Hand vorgegeben ist: Dies beschränkt die Funktionen für eine optimale Handhabung des Griffs in den Greifbereichen sogar noch weiter auf einen optimalen Greifbereich und somit Arbeitseinsatz ein.
  • In der Regel sind die Handgriffe dabei so geformt und positioniert, dass sie auf eine Arbeitbewegung des Werkzeuges hin optimiert sind, also bei benötigten Druck- oder Zugbewegungen die Verlaufsrichtung des Handgriffes quer bzw. schräg zur Druck- oder Zugrichtung angeordnet sind. Die Nutzanwendung des jeweiligen Werkzeugs ist so nur auf jeweils eine Kraftübertragung und Richtung der Arbeitsbewegung optimiert.
  • Auf diese Art und Weise werden jedoch Werkzeuge geschaffen, die für ihren Anwendungszweck nur teilweise optimiert sind. Denn die Ausbildung und Positionie rung des Handgriffes ist nur für denjenigen Arbeitskräfteverlauf optimal, bei dem die Verlaufsrichtung des Handgriffes quer bzw. schräg zur Kraftrichtung angeordnet ist. Der meist hebelartig gestaltete Griff behindert die vielfältigen Anforderungen an die Krafteinleitung.
  • Um Kräfte auch in Längsrichtung des Griffs auf das Werkzeugs zu übertragen wird mittels Reibschluss und somit hoher Klemmkraft der Hand des Benutzers um den Griff herum ein Teil der Arbeitskräfte auf den Griff und damit auf das Werkzeug gebracht. Auch Drehkräfte z. B. beim Schraubendreher werden so übertragen.
  • Die Verlaufsrichtung der hauptsächlich hebelartig gestalteten Handgriffe erschwert eine multifunktionelle Nutzanwendung des jeweiligen Handwerkzeugs. Die Mehrfachverwendung eines Werkzeuges erfordert eine Gestaltung des Griffes welcher die unterschiedlichen bzw. kombinierten Kraftrichtungen für mehre unterschiedliche Arbeitswinkel für ein multifunktionalen Arbeitseinsatz ermöglicht.
  • III. Darstellung der Erfindung
  • a) Technische Aufgabe
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, einen Handgriff zu schaffen, der Arbeitskräfte aus unterschiedlichen Richtungen oder eine Kombination davon bei ergonomisch günstigen Greifpositionen der haltenden Hand überträgt. Die Arbeitskräfte sollen deshalb unabhängig von deren Richtung formschlüssig und somit kraftschonend übertragen werden, um die Nutzungsmöglichkeiten des damit verbundenen Werkzeuges zu verbessern und auch erweitern.
  • b) Lösung der Aufgabe
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche 1, 34 und 35 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Durch den unrunden Querschnitt in Verbindung mit der bogenförmigen Ausbildung des Handgriffes wird ein Verdrehen in der Hand des Benutzers vermieden.
  • Wenn dabei die Flanken des Querschnitts konisch zueinander verlaufen, entsteht eine Form, die sich besonders gut der umgreifenden Hand anschmiegt, vor allem wenn der Zwischenwinkel zwischen den Flanken zwischen 15° und 35°, insbesondere zwischen 17° und 30°, insbesondere zwischen 20° und 25° beträgt und so eine formschlüssige, großflächige Kraftübertragung gewährleistet.
  • Wenn die Flanken dabei konvex ballig gewölbt sind, verbessert dies ebenfalls die Anpassung an die umgreifende Hand, und das gleiche gilt, wenn die Schmalseite des Querschnittes keine lediglich gerundete Ecke ist, sondern eine gerade oder eine ballig ausgeformte Fläche, so dass der Querschnitt nicht dreieckig sondern trapezförmig ist.
  • Gleiches gilt für die ballige Ausbildung der Breitseite des Querschnitts, vor allem wenn die Krümmungen der Schmalseite und/oder der Breitseite nicht mehr als 20%, insbesondere nicht mehr als 15%, insbesondere nicht mehr als 9%, insbesondere nicht mehr als 5% der radialen Höhe des Querschnitts beträgt.
  • Wenn die in der Seitenansicht bogenförmige Gestalt des Handgriffes sich über mindestens 80°, besser mindestens 90°, besser mindestens 110° und am besten über mindestens 120° bogenförmig gekrümmt ist, und dabei speziell über mindestens 70°, besser mindestens 82° einen gleichbleibenden Krümmungsradius aufweist.
  • Dies eröffnet die Möglichkeit, durch geringfügige Verlagerung der umgreifenden Hand am Griffbereich, und somit des Krafteinsatzes in Längsrichtung zum Werk zeugblatt oder in Querrichtung zum werkzeugseitigen Ende des Griffes, je nach der für die gewünschte Benutzungsart, eine optimale Kraftaufbringung. Diese optimale Kraftaufbringung ist fast unabhängig von der Richtung der Arbeitswinkel.
  • Die Richtung der Arbeitskräfte bzw. der Kombination davon am Griffbereich ist abhängig vom Winkel des jeweiligen Arbeitseinsatzes, und kann senkrecht in Zug- und Druckrichtung oder waagerecht; und auch mit einer Kombination schräg von oben in Zugrichtung usw. mit der ergonomisch günstigsten Greifhaltung der Hand ausgeführt werden.
  • Wenn die Innenkontur des Querschnittes im Mittelbereich, also zwischen den verdickten Enden, parallel zur Außenkontur verläuft und somit einen gleich bleibenden Querschnitt in Verlaufsrichtung besitzt, kann der Griff einfach und vor altem mit geringem Gewicht hergestellt werden.
  • Allerdings ist eine Verdickung des Querschnitts zur Mitte des Mittelbereiches hin vorteilhaft, wenn es um die optimale Ergreifung und Kraftaufbringung in einer bevorzugten Normalstellung geht, also beim Ergreifen des Griffes in der Mitte des Mittelbereiches.
  • Um den Griff sowohl im Mittelbereich gut und sicher und ohne Abrutschen zu den beiden Enden hin greifen zu können als auch ein Umgreifen auf die verdickten Endbereiche hin zu ermöglichen, beträgt die Länge des Mittelbereiches in Verlaufsrichtung gemessen 9 cm bis 11 cm, also gleich oder geringfügig mehr (maximal + 5 %, insbesondere maximal + 10 %, insbesondere maximal + 15 %) als die Breite der vier Finger einer menschlichen Hand ohne den Daumen gemessen an den zweiten Fingergelenken.
  • Die Verdickung im Anfangsbereich und/oder im Endbereich ist zumindest eine Vergrößerung der gemessenen Breite des Querschnitts quer zur radialen Höhe, und im hinteren Endbereich auch eine Vergrößerung der radialen Höhe gegenüber dem Mittelbereich.
  • Dabei soll die Kontur der Außenseite des Querschnitts vom Mittelbereich in Anfangsbereich und Endbereich übergehen ohne einen Versatz, um das Umgreifen zu erleichtern.
  • Die Verdickung im Anfangsbereich kann als plattenförmige Schutzplatte quer zur Verlaufsrichtung stehend ausgebildet sein, die in radialer Richtung mindestens um die Dicke eines Fingers, also mindestens um 1 cm, nach außen über den Querschnitt des Anfangsbereichs vorsteht. Die Schutzplatte kann anstelle des verdickten Anfangsbereiches oder zusätzlich zu diesem an dem vorderen Ende zum Werkzeug hin am Anfangsbereich vorhanden sein, wobei verdickter Anfangsbereich und Endbereich vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt mit gerundeten Kanten aufweisen. Die Verrundung der Ecken des Querschnittes beträgt grundsätzlich zwischen 4 mm und 8 mm, insbesondere zwischen 5 mm und 7 mm.
  • Der Handgriff selbst kann beweglich und/oder demontierbar am Werkzeugteil, dem Wirkteil, angeordnet sein: Z. B. kann der Handgriff um eine quer zur Verlaufsrichtung stehende Achse gegenüber dem Wirkteil verschwenkbar und in verschiedenen Schwenklagen justierbar sein, je nach Benutzungsform des Wirkteiles. Der Handgriff kann aber auch demontierbar und in einer um z.B. 180° um seine Verlaufsrichtung gedrehte Richtung wieder montierbar sein aus demselben Grund.
  • Das Wirkteil kann ein Handwerkzeug oder ein motorisch angetriebenes Werkzeug sein. Im letzteren Fall können Funktionselemente des Wirkteiles, also Schalter oder Drehregler zusätzlich am oder im Handgriff untergebracht sein.
  • Der Krümmungsradius der Außenkontur beträgt dabei in der Seitenansicht betrachtet 7 cm bis 9 cm, insbesondere 7,5 cm bis 8,5 cm, insbesondere 7,8 cm bis 8,2 cm.
  • Die maximale Breite des Querschnitts nahe seiner Breitseite ist dabei über die gesamte Länge in Verlaufsrichtung des Handgriffes vorzugsweise gleich bleibend, also im Mittelbereich gleich groß wie in den verdickten Anfangsbereichen und/oder Endbereichen. In absoluten Werten beträgt die radiale Höhe des Quer schnittes im Mittelbereich zwischen 15 mm und 35 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 30 mm, insbesondere zwischen 22 und 27 mm, was ein Optimum hinsichtlich Greifbarkeit einerseits und kleinen Abmessungen sowie geringen Gewicht des Griffes andererseits darstellt.
  • Im hinteren Endbereich des Querschnittes ist vorzugsweise eine Querbohrung zum Aufhängen des Griffes und damit des Werkzeuges an einem Haken oder zum Hindurchführen einer Aufhängeschlaufe angeordnet.
  • Vom Anfangsbereich zum Endbereich hin kann eine den bogenförmigen Griff überspannende Schutzstrebe angeordnet sein. Wenn diese Schutzstrebe vom Anfangsbereich zum Endbereich durchgehend verläuft, wird eine geschlossene Grifföffnung erreicht. Wenn die Schutzstrebe von Anfangs- und Endbereich jeweils als frei endende Strebe ausgebildet ist, zwischen deren freien Enden eine Lücke bestehen bleibt zum besseren Einfädeln der Hand oder Aufhängen des Werkzeuges, ist die Handhabung erleichtert bei nur geringfügig verringerter Sicherheit für die Hand des Benutzers.
  • Eine solche vor allem zweiteilige Schutzstrebe kann am Befestigungspunkt am Anfangsbereich zum Herausklappen aus der Ebene des Griffteiles angeordnet sein, um in dem quer abstehenden und dort auch justierbaren Zustand als Zusatzgriff für die zweite Hand verwendet zu werden, wenn große Kräfte auf das Werkzeug aufgebracht werden müssen.
  • Ein solcher Zusatzgriff kann auch – je nach Funktion des Werkzeuges – mit einer zusätzlichen Ratschenfunktion bezüglich der Achse der Längserstreckung des Griffes in dessen Anfangsbereich ausgebildet sein, wenn die Drehbarkeit des Wirkteiles um dessen Längsrichtung eine wichtige Funktion darstellt.
  • Zwecks Anpassung des Handgriffes an die unterschiedlichen Dimensionen der Hände der Benutzer kann der Handgriff in Verlaufsrichtung teleskopbierbar sein, vorzugsweise am Übergang zwischen Anfangsbereich und mittleren Bereich oder am Beginn des mittleren Bereiches.
  • Auch das Einsetzen eines Verlängerungsteiles in Verlaufsrichtung, vorzugsweise am Anfangsbereich oder zwischen dem verdickten Anfangsbereich und dem Mittelbereich, ist zu diesem Zweck möglich.
  • Wenn das Griffteil dabei aus zwei in Verlaufsrichtung geteilten Griffschalen besteht, die gegeneinander gelegt und mit einem Kernteil, meist einem Metallteil; des Griffes verbunden sind, kann die Teleskopierbarkeit auf einfache Art und Weise dadurch erreicht werden, dass beispielsweise der Mittelbereich in den verdickten Anfangsbereich hineinschiebbar bzw. aus diesem herausziehbar ist und vorzugsweise in den Halbschalen des Mittelbereiches Führungen zum relativen Verschieben des Kernteiles darin angeordnet sind.
  • Ein erfindungsgemäßes Griffteil kann dabei für unterschiedliche Wirkteile und Anwendungsfälle zusammengestellt werden als Bausatz, indem der Bausatz ein Griffteil sowie zusätzlich eine Verbindungsvorrichtung zum Befestigen am Wirkteil als Minimum umfasst.
  • Zusätzliche Teile des Bausatzes können die Schutzplatte oder die einen oder mehreren Schutzstreben sein, wobei diese Teile insbesondere mit Hilfe der Befestigungsvorrichtungen zum Befestigen am Wirkteil mit befestigt werden können. Auch ein Verlängerungsstück oder ein gegenüber dem Mittelteil separater vorderer, teleskopbierbarer Anfangsbereich können zusätzliche Teile des Bausatzes darstellen.
  • c) Ausführungsbeispiele
  • Ausführungsformen gemäß der Erfindung sind im folgenden beispielhaft näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1a: ein Gartenwerkzeug mit dem erfindungsgemäßen Griffteil,
  • 1b: den metallenen Kern des Werkzeugs der 1a in perspektivischer Ansicht,
  • 1ch: die beiden auf das Kernteil seitlich aufzusetzenden Griffschalen,
  • 2: den metallenen Kern einer Handgabel,
  • 3: den metallenen Kern eines anderen Handwerkzeuges, und
  • 4: die Griffschalen gemäß der 1c bis 1g mit Schutzplatte bzw. Schutzstrebe.
  • 1a zeigt ein erfindungsgemäßes Werkzeug 1 mit einem Wirkteil 2 in Form eines L-förmigen Grab- bzw. Kratzwerkzeuges, dessen einer Schenkel ohne Versatz in die Verlaufsrichtung des Anfangsbereiches A des sich daran anschließenden Handgriffes 3 übergeht.
  • Wie 1b zeigt, ist das Wirkteil 2 aus einem plattenförmigen Metallteil ausgeschnitten und zusammen mit dem Kernteil 21 des Griffteiles 3a des Handgriffes 3 einstückig ausgebildet.
  • Das Kernteil 3a besitzt in der Seitenansicht bereits die bogenförmige Kontur des Handgriffes 3 und ist als in der Seitenansicht bogenförmig gekrümmter Blechstreifen mit gleich bleibender Dicke ausgebildet, der sich über die gesamte Länge des Handgriffes 3 erstreckt und in Verlaufsrichtung mehrere Befestigungsbohrungen 22 aufweist zum Befestigen des Griffteiles 3a bzw. der Halbschalen 3', die dieses Griffteil 3a bilden, und die in den 1c ff dargestellt sind:
  • Die beiden Halbschalen 3', deren Kontaktebene die Hauptebene des Kernteiles 21 ist, bilden gegeneinander gelegt die Außenfläche des Griffteiles 3.
  • Eine der spiegelbildlich zueinander ausgebildeten Halbschalen 3' ist in den 1c ff dargestellt: Vom Boden des rinnenförmigen Inneren der Halbschale 3' ragen die Befestigungsfortsätze 22' auf, positioniert und dimensioniert entsprechend den Befestigungsbohrungen 22 im Kernteil 21, und durch gegeneinander Verrasten mit den Befestigungsfortsätzen 22' der anderen Halbschale 3' oder gegeneinander Verschrauben der Halbschalen durch diese Befestigungsbohrungen 22 hindurch.
  • In der prinzipiell geschlossenen vorderen Stirnseite des Anfangsbereiches A ist zur Mitte hin eine Aussparung 23 vorhanden zum Eintreten des Kernteiles 21, welches sich über seine ganze Länge an vorhandenen Anlageflächen 24 im Inneren der Halbschalen 3', also entlang dessen Außenwänden oder um die Befestigungsbohrungen 22 herum, abstützt.
  • Für den Benutzer ist die Außenkontur des durch die Halbschalen 3' gebildeten Handgriffes 3 das Ausschlaggebende:
  • Wie die 1c bis 1e zeigen, unterscheidet sich in Verlaufsrichtung 10 der Mittelteil B hinsichtlich seines Querschnittes vom Anfangsbereich A, an dem das Kernteil durch die Aussparung 23 eintritt, und dem Endteil C, an dem die Griffsschalen 3' ein vollständig geschlossenes Griffteil ergeben.
  • Während gemäß der Schnittdarstellung 1g – geschnitten entlang der Linie G-G – der Querschnitt 2 aneinander gelegter, spiegelbildlicher Halbschalen 3' ein Trapez ergibt mit abgerundeten Ecken, ist gemäß 1h, die einen Querschnitt im Anfangsteil A entlang der Linie H-H zeigen, dieser Querschnitt ein Rechteckquerschnitt mit abgerundeten Ecken.
  • Die radiale Höhe 11, gemessen in Radialrichtung der seitlichen bogenförmigen Krümmung der Halbschale 3', ist dabei im Anfangsbereich A die gleiche wie im Mittelbereich B.
  • Auch die größte Breite B des Querschnittes 6b des mittleren Bereichs ist die gleiche wie beim Querschnitt 6a des Anfangsbereiches und auch des Querschnittes 6c des Endbereiches C.
  • Allerdings ist der Endbereich C verdickt in Richtung der radialen Höhe 11 und steht zur Innenseite der Krümmung vor. Die Außenkontur 4 der Krümmung, also die Breitseite 13 des Querschnittes 6 geht dagegen vom Anfangsbereich A über den Mittelbereich B bis zum Endbereich C glatt ineinander über, um hier ein Verschieben der greifenden Hand problemlos zu ermöglichen.
  • Auch im Endbereich C ist der Querschnitt 6c rechteckig wie der Querschnitt 6a, jedoch eben mit dem gegenüber um ca. 10 % größer radialer Höhe, die insbesondere zum Inneren des Bogens hin vorsteht.
  • Die Flanken 8a, 8b des Querschnitts 6b im Mittelbereich B stehen in einem Winkel von 24° schräg zueinander, wobei die Breitseite 13 des trapezförmigen Querschnitts etwa die 1,5 fache Breite der Schmalseite 12 beträgt.
  • Bei der letzten im Endbereich C angeordneten Befestigungsbohrung 22 kann der entsprechende Befestigungsfortsatz 22' ebenfalls hohl ausgebildet sein und dadurch eine Querbohrung 16 durch den Handgriff 3 hindurch bilden zum Aufhängen oder Hindurchführen einer Trageschlaufe.
  • Die in der Seitenansicht vorhandene Bogenform des Handgriffes 3 besitzt im Mittelbereich über 85° eine gleichmäßige Krümmung mit einem Krümmungsradius von 80 mm bzgl. der Außenseite, also der Breitseite 13 des Querschnittes 6b, während der Anfangsbereich A eine Länge von 25 mm bis 30 mm insbesondere in gerader Verlaufsrichtung aufweist.
  • Insgesamt ist das Bogenteil über etwas mehr als 120° bogenförmig gestaltet mit der Folge, dass beim Halten des Werkzeuges mittels der Hand des Benutzers ganz vorne, also mit dem Zeigefinger anliegend an der Verdickung des Anfangsbereiches A, die Halterichtung etwa die Verlaufsrichtung des Anfangsbereiches bzw. des Überganges zwischen Anfangsbereich A und Mittelbereich B ist und damit eine Bewegung des Werkzeuges 1 in dessen Funktionsrichtung 10" ermöglicht, die quer zur Verlaufsrichtung des Anfangsteiles A steht.
  • Ein Andrücken gegen die Breitseite 13, also die Außenkontur des bogenförmigen Griffes 3, eher im Endbereich C dagegen ermöglicht hohe Druckkräfte in der Funktionsrichtung 10' des Werkzeuges, die identisch ist mit der Verlaufsrichtung des Anfangsteiles A.
  • Zwischen beiden Extremen sind sämtliche Mittelstellungen der Handhaltung möglich, und in jeder Lage wird durch den speziellen Querschnitt des Handgriffes 3, insbesondere dessen Mittelbereich B, einerseits eine Verdrehung in der Hand des Benutzers verhindert und andererseits durch das Anliegen an den verdickten Bereichen A und C ein versehentliches starkes Verlagern der Hand in Verlaufsrichtung 10 vermieden.
  • 2 zeigt dagegen die Verbindung des analogen Kernteiles 21 und damit des analogen Handgriffes 3 – nachdem dieselben Halbschalen 3' am Kernteil 21 befestigt werden – an einer Handgabel als Werkzeug.
  • Dabei ist im dargestellten Zustand die Verlaufsrichtung 10 im Anfangsbereich A annähernd parallel zur Schieberichtung 10' der Handgabel, bzw. steht zu dieser in einem spitzen Winkel von weniger als 30°, um zu bewirken, dass das hintere Ende C des Handgriffes 3 beim Ablegen der Gabelzinken auf dem Untergrund nicht oder nur unwesentlich unter die Auflagefläche der Unterseite der Zinken herabragt. Zu diesem Zweck ist der Anfangsbereich A an dem nach oben aufragenden Schenkel der in der Seitenansicht etwa L-förmigen Gabelzinken befestigt, die z. B. in der Mitte, also bei der mittleren Zinke, zusammenlaufen, und zusätzlich ist das Kernteil 21 und damit der gesamte Handgriff 3 gegenüber der quer hierzu verlaufenden Querachse 15 am hinteren Ende des nach oben aufragenden Schenkels der Zinken schwenkbar und justierbar gelagert.
  • Gegenüber der dargestellten Position kann der Handgriff 3 also ca. um 90° verschwenkt werden, so dass die Verlaufsrichtung des Anfangsbereiches A dann etwa lotrecht zur Schieberichtung 10' der Zinken steht, was einen Einsatz der Handgabel als Hacke oder Rechen erleichtert.
  • Ebenso kann durch lösen der Verbindung der Querachse 15 der Handgriff 3 vom Wirkteil 2 getrennt und der Handgriff 3 um 180° gedreht wieder befestigt werden, so dass dann gemäß der Darstellung der 2a und b das freie Ende C nicht nach unten ragt in Richtung der Auflagefläche der Zinken, sondern von diesen weg nach oben, was für bestimmte Anwendungsfälle von Vorteil sein kann.
  • 3b zeigt die Anordnung des gleichen Kernteiles 21 und damit des Handgriffes 3 und der gleichen Halbschale 3' an dem nach oben raufragenden Versatzstück einer Handschaufel, welches quer vom Schaufelblatt abragt, und an dem das Kernteil 21 wiederum so befestigt ist – insbesondere einstückig zusammen mit dem Versatzteil als Blechteil ausgebildet – dass die Verlaufsrichtung 10 im Anfangsbereich A des Handgriffes parallel oder in einem spitzen Winkel von weniger als 30° zur Hauptebene des Schaufelblattes verläuft.
  • 4 zeigt Abwandlungen des Handgriffes 3 und dessen wiederum gleiche Halbschalen 3', in dem zusätzliche Elemente gegenüber den 1c ff. vorhanden sind:
  • So verläuft bei der Lösung gemäß 4c entlang der Diagonale 14 vom bogeninnenseitigen Ende des Anfangsbereiches A zum bogeninnenseitigen Ende des Anfangsbereiches C eine Schutzstrebe 17, so dass eine geschlossene Grifföffnung entsteht, wobei die Schutzstrebe auch eine nach außen gebogene Form 17' aufweisen kann, um an den Endbereich A bzw. C möglichst rechtwinkelig an den Griffbereich 3a herangeführt zu werden und auch in diesem Bereich noch ausreichend Platz für die dort vorhandenen Finger zu lassen.
  • Diese Schutzstrebe kann auch unterteilt sein in einzelne frei endende Fortsätze als Schutzstreben 17", wie sie in 4b eingezeichnet sind, so dass zwischen deren freien Enden eine Lücke zum Einführen der Hand des Benutzers oder zum Abhängen an einem größeren Haken entsteht.
  • Vor allem die am Anfangsbereich A angeordnete Schutzstrebe 17" kann dabei aus der Ebene des Griffteiles 3 herausklappbar ausgebildet sein in eine quer zur Verlaufsrichtung 10 abragende Schwenkstellung, und in dieser Stellung als Zusatzgriff 20 benutzt werden (4d).
  • 4a dagegen zeigt eine zusätzliche Schutzplatte 7, mit einem zentralen Durchbruch für das Hindurchführen des Kernteiles 21, so dass die Schutzplatte 7 in unmittelbarer Anlage vor der vorderen Stirnseite des Anfangsbereiches A auf den Kernteil 21 aufgefädelt und dort gehalten sein kann, und zwar durch Klemmung zwischen der vorderen Stirnfläche der Griffschalen 3' im Anfangsbereich A und dem entsprechenden Absatz des Kernteiles 21, wie in 1b ersichtlich.
  • Vorzugsweise kann die Schutzplatte 7 auch einen eigenen Fortsatz 7a in Verlaufsrichtung 10 weisend aufweisen, mit dem sie sich in das innere der Halbschalen 3' hinein erstreckt und dort bis in den Bereich der ersten Befestigungsbohrung 22 hineinreicht und zusammen mit den Griffschalen 3' in diesen befestigt wird und zu diesem Zweck auch entsprechende Befestigungsbohrungen aufweisen muss.
  • 1
    Werkzeug
    2
    Wirkteil
    3
    Handgriff
    3a
    Griffteil
    3b
    Verbindungsvorrichtung
    3'
    Halbschale
    4
    Außenkontur
    5
    Innenkontur
    6a,b,c
    Querschnitt
    7
    Schutzplatte
    7a
    Fortsatz
    8a,b
    Flanke
    9
    Zwischenwinkel
    10
    Verlaufsrichtung
    10',10"
    Funktionsrichtung
    11
    radiale Höhe
    12
    Schmalseite
    13
    Breitseite
    14
    Diagonale
    15
    Querachse
    16
    Querbohrung
    17
    Schutzstrebe
    18
    Verlängerungsstück
    19
    Querachse
    20
    Zusatzgriff
    21
    Kernteil
    22
    Befestigungsbohrung
    22'
    Befestigungsfortsatz
    23
    Aussparung
    24
    Anlagefläche
    A
    Anfangsbereich
    B
    Mittelbereich
    C
    Endbereich
    R
    Krümmungsradius
    b
    Breite
    M
    Mitte

Claims (39)

  1. Werkzeug mit – einem Wirkteil (2) und – einem Handgriff (3), der in der Seitenansicht wenigstens entlang seiner Außenkontur (4) bogenförmig geformt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) wenigstens in seinem Mittelbereich (B) einen unrunden Querschnitt (6b) aufweist.
  2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens im Mittelbereich (B) des Handgriffs (3) sich die Flanken (8a, b) des Querschnittes (6b) von der Außenkontur (4) zur Innenkontur (5) hin einander annähern.
  3. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (8a, b) gerade Flanken sind und/ oder in einem Zwischenwinkel (9) von 15° bis 35°, insbesondere von 17° bis 30°, insbesondere von 20° bis 25° zueinander stehen.
  4. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanken (8a, b) konvex ballig gewölbt sind.
  5. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseite (12) des Querschnitts (6b) gerade oder leicht konkav ballig ausgebildet ist und der Querschnitt (6b) insgesamt trapezförmig ist.
  6. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schmalseite (12) des Querschnitts (6b) bogenförmig gekrümmt vom Ende der einen Flanke (8b) zur anderen Flanke (8a) verläuft und insbesondere der Querschnitt (6b) ein an der Spitze gerundeter, dreieckiger Querschnitt ist.
  7. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitseite (13) des Querschnitts (6b) gerade oder konvex ballig gekrümmt von dem äußeren Ende der Flanke (8a) zum äußeren Ende der Flanke (8b) verläuft.
  8. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die ballige Krümmung der Schmalseite (12) und/oder der Breitseite (13) nicht mehr als 20 %, insbesondere nicht mehr als 15 %, ins besondere nicht mehr als 9 %, insbesondere nicht mehr als 5 % der radialen Höhe (11) des Querschnittes (6b) beträgt.
  9. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Außenkontur (4) des Handgriffes (3) über wenigstens 80°, insbesondere wenigstens 90°, insbesondere wenigstens 110°, insbesondere wenigstens 120° bogenförmig gekrümmt ist und dabei insbesondere über einen Bereich von wenigstens 70°, insbesondere wenigstens 75°, insbesondere wenigstens 82° einen gleich bleibenden Krümmungsradius (R) aufweist.
  10. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkontur (5) wenigstens im Mittelbereich (B) parallel zur Außenkontur (4) verläuft und insbesondere einen gleich bleibenden Querschnitt (6b) in Verlaufsrichtung (10) aufweist.
  11. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelbereich (B) in Verlaufsrichtung (10) eine Länge aufweist, die gleich groß oder maximal 5 %, insbesondere maximal 10 %, insbesondere maximal 15 größer ist als die Breite der vier Finger einer menschlichen Hand ohne den Daumen, gemessen auf der Höhe des zweiten Fingergelenkes, insbesondere dass die Diagonale (14) vom einen Ende zum anderen Ende der Innenkontur (5) des Mittelbereiches (B) 8 cm bis 9 cm beträgt.
  12. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die in Verlaufsrichtung (10) gemessene Länge der Innenkontur (5) des Mittelbereiches (B) 9 cm bis 11 cm beträgt.
  13. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Mittelbereich (B) anschließend im Anfangsbereich (A) zum Werkzeug (1) hin und/oder im demgegenüber entgegengesetzten Endbereich (C) der Querschnitt (6a bzw. 6c) dieser Bereiche (A bzw. C) in wenigstens einer Dimension verdickt ist gegenüber dem Querschnitt (6b) im Mittelbereich (B).
  14. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung im Anfangsbereich (A) und/oder im Endbereich (C) wenigstens eine Verdickung der quer zur radialen Höhe (11) gemessenen Breite (b) des Querschnittes (6) umfasst.
  15. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung wenigstens im hinteren Endbereich (C) auch eine Vergrößerung der radialen Höhe (11) des Querschnitts (6) gegenüber dem Mittelbereich (B) umfasst.
  16. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur (4) des Mittelbereiches (B) in die Außenkonturen des Anfangsbereiches (A und/oder C) übergeht ohne Versatz nach außen.
  17. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdickung im Anfangsbereich (A) als plattenförmige, quer zur Verlaufsrichtung (3) stehende, Schutzplatte (7) ausgebildet ist, und insbesondere die Schutzplatte (7) in radialer Richtung mindestens um die Dicke eines Fingers, also mindestens um 1 cm, insbesondere mindestens um 1,5 cm, nach außen über den Querschnitt (6a) in diesem Anfangsbereich (A) vorsteht.
  18. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzplatte (7) zusätzlich zum verdickten Anfangsbereich (A) an deren werkzeugseitigem Ende vorhanden ist.
  19. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der verdickte Anfangsbereich (A) und/oder Endbereich (C) einen rechteckigen Querschnitt (6a bzw. 6c) aufweist.
  20. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) beweglich und/oder demontierbar am Wirkteil (2) angeordnet ist, insbesondere dass der Handgriff (3) verschwenkbar und justierbar um eine quer zur Verlaufsrichtung (10) stehende Querachse (19) gegenüber dem Wirkteil (2) verschwenkbar ist.
  21. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3) vom Wirkteil (2) demontierbar und in wenigstens zwei verschiedenen, um insbesondere 180° betrachtet in Verlaufsrichtung (10) verschiedenen, Gebrauchsstellungen relativ zum Wirkteil (2) montierbar ist.
  22. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wirkteil (2) motorisch angetrieben ist und der Handgriff (3) Funktionselemente bezüglich des Wirkteiles (2), insbesondere Schalter und/oder Drehregler, aufweist.
  23. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt (6b) im Mittelbereich (B) nicht konstant ist, sondern von den Enden des Mittelbereiches (B) zu dessen Mitte (M) hin größer wird, insbesondere hinsichtlich der radialen Höhe (11) größer wird und/oder von den Enden zur Mitte (M) hin der Zwischenwinkel (9) kleiner wird.
  24. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Krümmungsradius (R) der Außenkontur (4) zwischen 7 cm und 9 cm, insbesondere zwischen 7,5 cm und 8,5 cm, insbesondere zwischen 7,8 cm und 8,2 cm beträgt.
  25. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verrundung in den Ecken des Querschnittes (6) der Außenkontur zwischen 4 mm und 8 mm, insbesondere zwischen 5 mm und 7 mm, beträgt.
  26. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die maximale Breite des Querschnittes (6a, b) nahe der Breitseite (13) des Querschnittes über die gesamte Länge der Verlaufsrichtung (10) des Handgriffes (3) gleichbleibend ist, also im Mittelbereich (B) gleich groß wie in dem Anfangsbereich (A) und/oder im Endbereich (C), ist.
  27. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Höhe (11) des Querschnittes (6) im Mittelbereich zwischen 15 mm und 35 mm, insbesondere zwischen 20 mm und 30 mm, insbesondere zwischen 22, mm und 27 mm beträgt.
  28. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Endbereich (C) eine Querbohrung (16) parallel zur Breitseite (13) des Querschnittes durch den Handgriff (3) hindurch verläuft.
  29. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vom Anfangsbereich (A) zum Endbereich (C) hin eine Schutzstrebe (17) verläuft, die insbesondere in ihrem mittleren Bereich (B) unterbrochen ist.
  30. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzstrebe (17) verschwenkbar am Anfangsbereich (A) angeordnet ist zum Herausklappen aus der Ebene des Griffteiles (3), um in der quer abstehenden und dort justierten Richtung als Zusatzgriff (20) verwendet zu werden.
  31. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein vom Anfangsbereich (A) quer abstehender Zusatzgriff (20) mit einer Ratschen-Funktion am Wirkteil (2) und/oder Griffteil (3) angreift.
  32. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (3), insbesondere im Anfangsbereich (A) oder am Übergang zwischen Anfangsbereich (A) und mittlerem Bereich (B), in Verlaufsrichtung (10) begrenzt teleskopierbar und justierbar ist.
  33. Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (3a) aus zwei Halbschalen (3') besteht mit einer in Verlaufsrichtung (10) liegenden Kontaktebene und insbesondere in Verlaufsrichtung liegenden Führungen im Inneren der Halbschalen (3') zum Führen des Kernteiles (21) entlang des Griffteiles (3a).
  34. Handgriff mit den Merkmalen gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche zur Verwendung an einem Werkzeug (1).
  35. Bausatz zum Erstellen eines Handgriffes (3) für ein Werkzeug (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz ein Griffteil (3a) sowie eine Verbindungsvorrichtung (3b) zum Befestigen am Wirkteil (2) umfasst.
  36. Bausatz nach einem der vorhergehenden Bausatz-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz zusätzlich eine Schutzplatte (7) umfasst, insbesondere ausgebildet zur Zwischen-Anordnung zwischen Handgriff (3) und Wirkteil (2) und insbesondere zum Befestigen mittels der gleichen Verbindungsvorrichtungen (3b), mit denen das Griffteil (3a) am Wirkteil (2) befestigt wird.
  37. Bausatz nach einem der vorhergehenden Bausatz-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz wenigstens eine Schutzstrebe (17) befestigt am Anfangsbereich (A) und/oder am Endbereich (C) umfasst, insbesondere ausgebildet zum Befestigen am Anfangsbereich (A) mittels der Verbindungsvorrichtungen (3b) und/oder am Endbereich (C) an bzw. in der Querbohrung (16).
  38. Bausatz nach einem der vorhergehenden Bausatz-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bausatz ein Verlängerungsstück (18) umfasst zur Anordnung am Anfangsbereich (A) zwischen Handgriff (3) und Wirkteil (2) und/oder am Endbereich (C), und das Verlängerungsstück (18) insbesondere im wesentlichen gerade verlaufend ausgebildet ist.
  39. Bausatz nach einem der vorhergehenden Bausatz-Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (3a) aus zwei Halbschalen (3') besteht mit einer in Verlaufsrichtung (10) liegenden Kontaktebene.
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