DE202008002469U1 - Ablängvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Ablängvorrichtung, umfassend einen langgestreckten Stab (2) mit einem sich senkrecht zur Längserstreckung des Stabes (2) erstreckenden Anhalteelement (4) und Befestigungsmittel (7) zum, insbesondere lösbaren, Festlegen einer Markiersprühvorrichtung (8), insbesondere einer Sprühdose, an dem Stab (2) mit Abstand zu dem Anhalteelement (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (7) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Markiersprühvorrichtung (8) derart festlegbar ist, dass eine gemeinsame Sprüh- und Betätigungsachse (12) der Markiersprühvorrichtung (8), zumindest näherungsweise, parallel zum Anhalteelement (4) verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ablängvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Ablängvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7.
  • Ablängvorrichtungen dienen zum Anzeichnen der Länge von Holz, insbesondere von Brennholzscheiten. Ablängvorrichtungen werden in der Praxis auch Ablängstock, Ablängstab, Ablängmessstab oder Reißmeter genannt.
  • Üblicherweise umfassen bekannte Ablängvorrichtungen einen 100 cm langen Vierkantstab aus Holz, der einenends eine Anreißspitze aus Stahl und anderenends eine Reißerschneide, ebenfalls aus Stahl, trägt. Mit einer Ablängvorrichtung werden Bäume, insbesondere Stämme, vom Fäll- oder Trennschnitt her durch das Anhalten der Anreißspitze an der Schnittfläche des Baums bzw. des Stamms und das gleichzeitige Reißen mit der Reißerschneide markiert. An die erzeugte Markierung wird daraufhin die Anreißspitze angehalten und der Baum bzw. der Stamm wird wieder in 100 cm Abstand mit der Reißerschneide markiert. So entstehen alle 100 cm Markierungen auf dem Baum bzw. dem Stamm, an denen der Baum bzw. der Stamm in einem nachfolgenden Arbeitsschritt, insbesondere mit Hilfe einer Motorkettensäge oder einer Handsäge, in gleich lange Scheite zerteilt werden kann. Nachteilig bei dieser Art von Ablängvorrichtungen ist die schlechte Erkennbarkeit der mit Hilfe der Reißerschneide erzeugbaren Markierung.
  • Um eine gut und dauerhaft sichtbare Markierung auf dem Baum bzw. dem Stamm anbringen zu können, schlägt die DE 20 2006 015 869 U1 eine verbesserte Ablängvorrichtung vor. Diese umfasst eine Vierkantleiste mit einer endseitig daran festgelegten Anreißspitze. Ferner umfasst die bekannte Ablängvorrichtung ein Winkeleisen aufweisende Befestigungsmittel zum Festklemmen einer handelsüblichen Farbsprühdose. Dabei ist die Farbsprühdose mit einer Sprühdüse versehen, die eine parallel zur Anreißspitze verlaufende Sprühachse definiert. Eine Betätigungsachse, entlang derer die Sprühdüse gedrückt werden muss, um einen Sprühvorgang auszulösen, fällt mit der Längsmittelachse der Farbspraydose zusammen, die sich senkrecht sowohl zur Längserstreckung des Stabes und zur Sprühachse als auch senkrecht zur Längserstreckung der Anreißspitze erstreckt. Mit der bekannten Ablängvorrichtung können zwar gut sichtbare Markierungen in definierten Abständen auf einem Baum bzw. einem Stamm vorgesehen werden. Nachteilig ist jedoch, dass zur Handhabung der bekannten Ablängvorrichtung beide Hände benötigt werden. Eine Hand wird benötigt, um den Stab zu halten und die andere Hand zum Betätigen der Farbsprühdose.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Ablängvorrichtung zum Aufbringen einer Farbmarkierung vorzuschlagen, die mit nur einer Hand komfortabel bedienbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Ablängvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Ablängvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 7 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, die Befestigungsmittel der Ablängvorrichtung derart auszubilden und anzuordnen, dass mit dieser eine Markiersprühvorrichtung, insbesondere eine Farbsprühdose oder eine Lacksprühdose, derart relativ zu dem langgestreckten Stab ausgerichtet ist, dass die Markiersprühvorrichtung durch Drücken des Stabes in Richtung des Baumes oder des Stamms gegen den Baum oder den Stamm drückbar und dadurch betätigbar ist. Hierdurch ist es möglich, die Ablängvorrichtung mit nur einer Hand zu bedienen; eine zweite Hand zum separaten Betätigen der Markiersprühvorrichtung wird nicht benötigt.
  • Bei einer ein, insbesondere endseitiges, vorzugsweise aus Metall ausgebildetes, Anhalteelement aufweisenden Ablängvorrichtung kann dies dadurch realisiert werden, dass die Befestigungsmittel derart ausgebildet und angeordnet sind, dass eine Markiersprühvorrichtung derart festlegbar ist, dass eine gemeinsame Sprüh- und Betätigungsachse der Markiersprühvorrichtung parallel zum Anhalteelement verläuft. Anders ausgedrückt sind die Befestigungsmittel derart ausgebildet, dass eine Markiersprühvorrichtung derart an dem Stab festlegbar ist, dass eine mit einer Betätigungsrichtung zum Betätigen der Markiersprühvorrichtung auf einer gemeinsamen Achse liegende, der Betätigungsrichtung entgegengesetzte Sprührichtung senkrecht zur Längserstreckung des Stabes und parallel zu dem rechtwinklig zur Längserstreckung des Stabes verlaufenden Anhalteelement verläuft. Hierdurch kann die Markiersprühvorrichtung in Sprührichtung, d. h. entgegen der Betätigungsrichtung, insbesondere bei an eine Schnittfläche angehaltenem Anhalteelement, mit Hilfe des Stabes gegen den Baum bzw. den Stamm gedrückt und dadurch eine Markierung erzeugt werden.
  • Es ist auch eine einhand-bedienbare Ablängvorrichtung ohne ein, insbesondere sich über den Umfang des Stabes hinaus erstreckendes Anhalteelement realisierbar, insbesondere dann, wenn das Anhalteelement von einer Stirnseite des Stabes gebildet ist. Bei einer derartigen Ablängvorrichtung ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass eine gemeinsame Sprüh- und Betätigungsachse der Markiersprühvorrichtung senkrecht zur Längserstreckung des Stabs und vorzugsweise parallel zu einer senkrecht auf der Längserstreckung des Stabes stehenden, gedachten Ebene verläuft. Auch bei einer derartig ausgebildeten Ablängvorrichtung kann die Markiersprühvorrichtung in Sprührichtung entgegen der Betätigungsrichtung, also entlang der gemeinsamen Sprüh- und Betätigungsachse, mit Hilfe des sich im Wesentlichen parallel zum Baum bzw. Stamm erstreckenden Stabes gegen den Baum bzw. Stamm gedrückt und dadurch betätigt werden.
  • Eine nach dem Konzept der Erfindung ausgebildete Ablängvorrichtung ist aufgrund der Möglichkeit zur Einhandbedienung wesentlich komfortabler einsetzbar als bekannte Ablängvorrichtungen. Darüber hinaus wird die Sicherheit des Benutzers bei Waldarbeiten erhöht, da er während seiner Abläng- bzw. Markiertätigkeit eine Hand frei hat um gegebenenfalls damit Verletzungsgefahren, wie Äste, etc. aus dem Weg zu räumen.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die Ablängvorrichtung derart ausgebildet bzw. bemessen ist, dass die gemeinsame Sprüh- und Betätigungsachse, vorzugsweise einer handelsüblichen Sprühdose, in einem definierten Abstand zu einem freien Ende des langgestreckten Stabes und/oder, falls vorhanden, zu einem Anhalteelement angeordnet ist. Bevorzugt beträgt dieser Abstand 100 cm, wobei bei Bedarf die Befestigungsmittel derart ausgebildet werden können, dass der Abstand durch ein entsprechendes Verstellen der Befestigungsmittel einstellbar ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Befestigungsmittel derart ausgebildet und angeordnet sind, dass eine Längsmittelachse der Markiersprühvorrichtung parallel zu dem Anhalteelement verläuft. Anders ausgedrückt, ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die Längsmittelachse der Markiersprühvorrichtung mit der gemeinsamen Sprüh- und Betätigungsachse der Markiersprühvorrichtung zusammenfällt oder parallel zu dieser verläuft.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die Befestigungsmittel derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Markiersprühvorrichtung stirnseitig an dem Stab festlegbar ist, so dass die Markiersprühvorrichtung immer eine definierte Position zu dem gegenüberliegenden freien Ende des Stabes aufweist.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform der Ablängvorrichtung, bei der die Befestigungsmittel ein Spannelement zum Umgreifen der Markiersprühvorrichtung aufweisen. Dieses Spannelement kann beispielsweise mit Hilfe von Schrauben oder auf sonstige Weise an dem Stab festlegbar sein und beaufschlagt die Markiersprühvorrichtung mit einer Spann- bzw. Klemmkraft.
  • Um ein exaktes Anlegen bzw. Anreißen des Baums bzw. des Stamms im Bereich einer Schnittfläche zu ermöglichen, ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der sich das in radialer Richtung zu dem Stab erstreckende Anhalteelement als Anreißspitze, also spitz zulaufend, ausgebildet ist.
  • Um einen sicheren Griff der Ablängvorrichtung bzw. des Stabes der Ablängvorrichtung zu ermöglichen, ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der der Stab nicht als Vierkant ausgebildet ist, sondern eine gebogene Umfangskontur, vorzugsweise in der Art eines Schaufelstiels aufweist. Der Stab kann aus beliebigen Materialien, wie Kunststoff, Metall oder Holz ausgebildet werden. Bevorzugt ist eine Ausführungsform des Stabes aus Eschenholz.
  • Wie eingangs erwähnt, betrifft die Erfindung nicht nur eine Ablängvorrichtung, die ein Anhalteelement aufweist, wobei jedoch das Vorsehen eines Ablängelementes bevorzugt ist. Zwingend ist lediglich, dass eine Markiersprühvorrichtung derart an dem Stab festlegbar oder festgelegt ist, dass sich eine gemeinsame Sprüh- und Betätigungsachse der Markiersprühvorrichtung senkrecht zur Längserstreckung des Stabes erstreckt.
  • Eine gemeinsame Sprüh- und Betätigungsachse kann bei nahezu sämtlichen bekannten Sprühdosen dadurch erhalten werden, dass eine gegebenenfalls vorgesehene, auf einem Steigrohr der Sprühdose aufgesetzte Sprühdüse, die den Sprühstrahl um 90° zur Längserstreckung des Steigrohres ablenkt, abgenommen bzw. entfernt wird, so dass die Markierflüssigkeit, insbesondere die Farbe, unmittelbar durch das Steigrohr nach außen auf den Baum bzw. Stamm strömen kann. Anders ausgedrückt, definiert das Steigrohr die gemeinsame Sprüh- und Betätigungsachse bzw. fällt mit dieser zusammen.
  • Von besonderem Vorteil ist eine Ausführungsform, bei der die Markiersprühvorrichtung derart an dem Stab festlegbar ist, dass ein freies Sprühende, insbesondere ein freies Ende eines Steigrohres der Markiersprühvorrichtung und ein freies Ende des Anhalteelementes in einer gemeinsamen, parallel zur Längserstreckung des Stabes verlaufenden Ebene angeordnet sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Diese zeigen in:
  • 1: eine Seitenansicht einer Ablängvorrichtung mit daran festgelegter Markiersprühvorrichtung,
  • 2: eine um 90° gedreht Ansicht der Ablängvorrichtung gemäß 1 und
  • 3: ein alternatives Ausführungsbeispiel einer Ablängvorrichtung ohne Anhalteelement.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit der gleichen Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Ablängvorrichtung 1 zum Markieren von Bäumen und Stämmen, insbesondere von dem Fäll- oder Trennschnitt her, gezeigt. Die Ablängvorrichtung 1 umfasst einen langgestreckten Stab 2 aus Eschenholz, der eine gekrümmte Umfangskontur auf weist, um den Stab 2 mit einer Hand sicher greifen zu können.
  • An einem ersten Ende 3 des Stabes 2 ist ein als Anreißspitze ausgebildetes Anhalteelement 4 aus Stahl festgelegt. Das Anhalteelement 4 erstreckt sich senkrecht zur Längserstreckung des Stabes 2 und ist mit Hilfe eines sich parallel zum Stab 2 erstreckenden Befestigungsabschnittes 5 durch Verschrauben am Umfang des Stabes 2 festgelegt.
  • An einem dem ersten Ende 3 gegenüberliegenden zweiten Ende 6 des Befestigungsstabes 2 sind Befestigungsmittel 7 zum lösbaren Festlegen einer als handelsübliche Farbsprühdose ausgebildeten Markiersprühvorrichtung 8 vorgesehen. Die Befestigungsmittel 7 umfassen ein bandförmiges Spannelement 9 aus Metall, das die im Wesentlichen zylindrische Markiersprühvorrichtung 8 am Umfang umgreift, wobei das Spannelement 9 in seinen beiden Endbereichen mit Hilfe von Schrauben 10 am Stab 2 festgelegt ist. Es können auch alternativ ausgebildete Befestigungsmittel 5 vorgesehen werden. Um einen sicheren Halt der Markiersprühvorrichtung 8 an der Stirnseite des Stabes 2 zu garantieren, ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei der die Stirnseite des Stabes 2 an seinem zweiten Ende 6 konkav, formkongruent zur Anlagefläche der Markiersprühvorrichtung 8 ausgeformt ist. Die Markiersprühvorrichtung 8 weist eine Längsmittelachse 11 auf, die mit einer gemeinsamen Sprüh- und Betätigungsachse 12 zusammenfällt. Dabei sind die auf der Achse 12 liegende Betätigungsrichtung und die Sprührichtung einander entgegengesetzt orientiert. Aus einer mit Farbe und/oder Lack und einem Treibgas gefüllten Dose 13 (Druckbehältnis) der Markiersprühvorrichtung 8 ragt im Bereich ihres Sprühendes 14 zentrisch ein Steigrohr 16 heraus. Durch Verstellen des Steigrohrs 16 in Richtung in die Dose 13 hinein, also durch Betätigen des Steigrohres 16 in die Betätigungsrichtung, wird ein Ventil geöffnet und aus dem Steigrohr 16 wird Farbe und/oder Lack in die der Betätigungsrichtung entgegengesetzte Sprührichtung auf den Baum oder Stamm gesprüht. Hierzu muss der Stab 2, der mit seinem Anhalteelement 4 an einer Schnittfläche des Baums bzw. des Stamms angehalten wird, lediglich in Richtung des, zumindest näherungsweise parallel, zu dem Stab 2 verlaufenden Baums bzw. senkrecht zur Längserstreckung des Stabes 2 gedrückt werden. Dies ist mit nur einer einzigen Hand möglich.
  • In 2 ist die Ablängvorrichtung 1 gemäß 1 in einer Ansicht von oben gezeigt. Zu erkennen ist der langgestreckte Stab 2 sowie der Befestigungsabschnitt 5 des Anhalteelementes 4. Weiterhin sind die im Bereich des zweiten Endes 6 angeordneten Befestigungsmittel 7 mit ihrem Spannelement 9 gezeigt, welches mit Hilfe von Schrauben 10 am Stab 2 fixiert ist.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform einer Ablängvorrichtung 1 ohne ein separates Anhalteelement 4. Ansonsten entspricht das Ausführungsbeispiel gemäß 3 den zuvor gezeigten und beschriebenen Ausführungsbeispielen gemäß den 1 und 2. Zu erkennen ist, dass die Längsmittelachse 11 und die mit dieser zusammenfallende gemeinsame Sprüh- und Betätigungsachse 12 senkrecht zur Längserstreckung des Stabes 2 verlaufen, so dass die Markiersprühvorrichtung 8 durch Drücken des Stabes 2 in Richtung eines Baumes bzw. Stammes derart betätigbar ist, dass eine Markierung auf dem Baum bzw. Stamm mit Hilfe der Markiersprühvorrichtung erzeugbar ist.
  • 1
    Ablängvorrichtung
    2
    Stab
    3
    erstes Ende
    4
    Anhalteelement
    5
    Befestigungsabschnitt
    6
    zweites Ende
    7
    Befestigungsmittel
    8
    Markiersprühvorrichtung
    9
    Spannelement
    10
    Schrauben
    11
    Längsmittelachse
    12
    Betätigungsachse
    13
    Dose
    14
    Sprühende
    16
    Steigrohr
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006015869 U1 [0004]

Claims (9)

  1. Ablängvorrichtung, umfassend einen langgestreckten Stab (2) mit einem sich senkrecht zur Längserstreckung des Stabes (2) erstreckenden Anhalteelement (4) und Befestigungsmittel (7) zum, insbesondere lösbaren, Festlegen einer Markiersprühvorrichtung (8), insbesondere einer Sprühdose, an dem Stab (2) mit Abstand zu dem Anhalteelement (4), dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (7) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Markiersprühvorrichtung (8) derart festlegbar ist, dass eine gemeinsame Sprüh- und Betätigungsachse (12) der Markiersprühvorrichtung (8), zumindest näherungsweise, parallel zum Anhalteelement (4) verläuft.
  2. Ablängvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (7) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass eine Längsmittelachse (11) der Markiersprühvorrichtung (8), zumindest näherungsweise, parallel zu dem Anhalteelement (4) verläuft.
  3. Ablängvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (7) derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Markiersprühvorrichtung (8) stirnseitig an dem Stab (2) festlegbar ist.
  4. Ablängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel (7) ein Spannelement (9) zum Umgreifen der Markiersprühvorrichtung (8) aufweisen.
  5. Ablängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anhalteelement (4) als Anreißspitze ausgebildet ist.
  6. Ablängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stab (2) eine gebogene Umfangskontur aufweist.
  7. Ablängvorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einem, vorzugsweise ein Anhalteelement (4) aufweisenden, langgestreckten Stab (2), an dem eine Markiersprühvorrichtung (8), insbesondere eine Sprühdose, mit Hilfe von Befestigungsmitteln (7) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame Sprüh- und Betätigungsachse (12) der Markiersprühvorrichtung (8), zumindest näherungsweise, senkrecht zur Längserstreckung des Stabes (2) verläuft.
  8. Ablängvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Markiersprühvorrichtung (8) ein düsenfreies, die Sprüh- und Betätigungsachse (12) definierendes Steigrohr (16) aufweist, das sich, zumindest näherungsweise, senkrecht zur Längserstreckung des Stabes (2) erstreckt.
  9. Ablängvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (3, 6) des Anhalteelementes (4) und ein freies Sprühende (14) der Markiersprühvorrichtung (8) in einer, zumindest näherungsweise, parallel zur Längserstreckung des Stabes (2) verlaufenden Ebene angeordnet sind.
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