DE4415974A1 - Vorrichtung zum Ausführen von Handarbeiten - Google Patents

Vorrichtung zum Ausführen von Handarbeiten

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DE4415974A1
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Reiner Guenter Dickhaus
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/52Dust pans; Crumb trays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausführen von Handarbeiten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Handarbeitsgeräte für Erdarbeiten (wie z. B. Spaten und Schaufel) bekannt, die ein als Werkzeugteil dienendes eisernes Blatt und einen mit diesem fest verbundenen Stiel aufweisen. Dieser Stiel ist als gestreckter Stab ausgebildet und weist an seinem anderen Ende einen Griffbereich auf, an dem der Stiel von der Bedienperson mit den Händen erfaßt werden kann. Dieser Griffbereich ist T-förmig ausgebildet und liegt in der Ebene des Blattes.
Nachteilig an den bekannten Arbeitsgeräten ist die unzureichende Krafteinleitung der Körperkräfte von der Hand der Bedienperson auf den Stiel des Gerätes.
Ansatzpunkte für die Körperkräfte, Hände, Füße usw. auf das Werkzeug sind oft ungünstig plaziert oder nicht vorhanden. Dies gilt besonders für Geräte mit vielfältigen Arbeitsabläufen, die während bzw. mit der Arbeitsbewegung die Arbeitswinkel und somit die günstigsten Ansatzpunkte für die Krafteinleitung am Griff verändern.
Die für eine optimale Krafteinleitung auf Arbeitsgeräte erforderlichen ergonomischen Voraussetzungen, wie direkte, nahe am Körper erfolgende Krafteinleitung, unterstützt von den kräftigsten Muskeln des Körpers, sind beim Stand der Technik nicht gegeben. Die Übertragung der Körperkräfte erfolgt über die Reibungskräfte der geschlossen Hand, wobei die Arbeiten mit stark gebeugtem Rücken ausgeführt werden.
Die bekannten Stiele bzw. Werkzeuggriffe dienen zur Übertragung der Körperkräfte auf das Werkzeug bzw. Arbeitsgerät. Bei vielen Handarbeitsgeräten wird für die Krafteinleitung und Führung des Werkzeugs ein gestreckter Stab verwendet. Viele Handarbeitsgeräte, welche schon mehrere Jahrhunderte bekannt sind, wie z. B. Hacke, Harke, Besen, Sapin, Grubbers (Sauzahn), Schaufel, Spaten usw., sind mit einem einfachen Stiel verbunden.
Arbeitsgriffe (Handgriffe oder lange Stiele) übertragen nicht nur Hebelkräfte auf das Werkzeug, sondern auch Zug-, Druck-, Schlag- und Stoßkräfte sind in den jeweiligen Arbeitsphasen zu führen. Die Arbeitswinkel der Geräte, die Winkel des Werkzeugs zum Stiel, sind abhängig vom Arbeitseinsatz, Arbeitsmaterial und von den Körpermaßen des Benutzers.
Arbeiten der Schaufel und des Spatens sind mit einem Arbeitsgerät anstrengend, erfordern eine ergonomisch ungünstige Anpassung des Benutzers an das Gerät, die Griffbereiche für die Handhabung der Arbeitskräfte sind unzureichend.
Der Arbeitsablauf beim Schaufeln z. B. setzt sich aus mehreren unterschiedlich Arbeitsschritten zusammen. An einem üblichen Stiel sind für einige der Arbeitsschritte keine günstigen Griffpositionen bzw. Angriffspunkte vorhanden. Beim Arbeitseinsatz mit einer Schaufel, z. B. beim Umsetzen eines Komposthaufens, ist die Beanspruchung der Bedienperson erheblich. Es entstehen Blasen an den Händen und Schmerzen im Rücken.
Vom rechtshändig veranlagten Menschen wird der Schaufelstiel mit der linken Hand vorne und mit der rechten Hand am Stielende geführt, um die Erde bzw. den Sand aufzunehmen. Bei dieser Führung des Schaufelstiels ist es notwendig, den Oberkörper nach vorne zu beugen und mit dem Körpergewicht bzw. mit Schwung die Schaufel in die Erde zu drücken. Danach richtet man sich mit dem Körpergewicht und dem Gewicht der gefüllten Schaufel wieder auf, um das Transportgut mit der Schaufel an den gewünschten Ort, z. B. in die Schubkarre, zu befördern.
Der Bewegungsablauf ist für den Rücken-, Arm-, und Händeapparat anstrengend, sogar schädlich. So muß die schwache Handkraft große Reibungskräfte übertragen, um die vielfältig wirkenden Kräfte auszugleichen. Die Hände müssen deshalb den Stiel fest umklammern, es entsteht dadurch eine fast punktförmige Belastung in der Hand der Bedienperson, die am Stielende das Arbeitsgerät erfaßt.
Es ist bekannt, die Stielenden zu verdicken oder einen Griff waagrecht quer zum Stiel anzubringen. Bekannt beim Spaten ist eine Griffanordnung, welche quer, in waagerechter Lage, am Ende des Stiels für eine Hand angebracht ist. Nachteil eines waagerecht quer zum Stielhebel angeordneten Griffs ist, daß durch die ungünstige Bänder- und Muskelanordnung des Arms eine erheblich größere Arbeitsleistung geleistet werden muß. Mit verdrehtem Arm muß das Handgelenk steif gehalten werden, um eine Schaufel in die Erde hineinstoßen. Die quer liegende Hand am hinteren Griffteil im Bewegungsablauf nach vorne zu drücken, ist deshalb anstrengend. Auch den Arm zu strecken, um den Stielhebel mit dem Körpergewicht nach unten zu drücken, ist ungünstig wegen der ergonomisch ungünstigen Armbewegung. Der ungünstige Hebelansatz, auch an einem langen Stielgriff, erfordert meistens, den gebeugten Rücken mit der beladenen Schaufel aufzurichten. Dies bedeutet einen unnötigen Kraftaufwand. Dies gilt auch für viele andere am Stielgriff geführte Arbeitsgeräte.
Es ist bekannt, zur ergonomischen Verbesserung beim Graben ein Seil vorne am Spatenblatt zu befestigen mit einem Quergriff am Seilende, um das Gewicht des beladenen Spatens anzuheben. Dies ist eine wacklige Angelegenheit mit ungünstigen Hebelansätzen. Eine den Rücken schonende Kniebewegung zur Unterstützung der Grabearbeit ist fast nicht möglich. Die Hand am hinteren Griffende muß die Torsionskräfte des beladenen Spaten führen. Das Griffende muß, damit die Erde nicht von der Schaufel rutscht, nach unten gedrückt werden, während vorne angehoben wird. Hierdurch wird eine ungünstige Köperhaltung erzwungen.
Geräte mit vielfältigen Arbeitsabläufen während der Arbeitsbewegung mit ungünstigen Ansatzpunkten für die Krafteinleitung am Stielgriff sind Harke, Besen, Grubbers (Sauzahn) usw . . . Der Werkzeugstiel wird vom rechtshändig veranlagten Menschen mit der rechten Hand am Ende des Stiels und mit der linken Hand in einem näher am Arbeitswerkzeug liegenden Bereich des Stieles umfaßt. Die rechte Hand muß den Stiel fest umklammern, so daß der Stiel nicht hindurchgleitet, wie z. B. beim Ziehen eines Sauzahns (Grubbers) durch die Erde.
Es kommt deshalb sehr schnell zu Blasen oder einem Krampf in der Hand.
Die Handhabung der Arbeitsgeräte mit einem herkömmlichen Stiel zwingt außerdem zu einer nach vorne gebeugten Körperhaltung, um den Stiel zu führen bzw. das Werkzeug in den Boden zu drücken.
Der Kraft- und Bewegungsablauf während der Arbeitsbewegung mit einem herkömmlichen Stielgriff zwingt die Hände zur festen Umklammerung des Griffs, um die Zugkräfte zu übertragen. Die Drehbewegung des Stiels zwingt mit Hebelkraft die Hand zum Öffnen oder zu einer ungünstigen Drehbewegung quer im Handgelenk. Diese ergonomisch ungünstige Kraftübertragung der Hände erfolgt z. B. auch bei Skistöcken oder Stechpaddeln.
Bekannt ist eine Griffanordnung, welche quer, in waagerechter Lage am Stiel für eine Hand angebracht ist. Die Nachteile dieser Griffgestaltung werden nachfolgend beim GM 84 23 259.5, einem Stiel für ein Bodenbearbeitungsgerät, beschrieben. Ziel des Gebrauchsmusters ist es, eine aufrechte Körperhaltung beim Arbeiten zu ermöglichen durch einen besonders gestalteten Stielgriff.
Der beschriebene Griff hat einen beschränkten Arbeitseinsatz. Die Krafteinleitung erfolgt für die Arbeitsrichtungen waagerecht vor und zurück. Die Griff- bzw. Stielgestaltung ist jedoch ungünstig.
Die Krafteinleitung erfordert von der Hand bzw. dem Arm eine ergonomisch ungünstige Bewegung, denn es müssen Zug- und die Druckkräfte auf den Hebel noch zusätzlich eingeleitet werden; diese Kräfte sollten möglichst tief im flachen Winkel verlaufen. Das bekannte Gerät kann aber nur mit angehobenem nach vorne ausgestreckten Arm schräg vorm Körper mit eingeschränktem Bewegungsraum der Arme hantiert werden oder aus der Körperdrehung.
Mit ungünstig abgewinkeltem Handgelenk muß vorne, am nach oben abgeknickten Stiel, geführt werden. Für eine stabile Seitenführung ist kein günstiger Führungshebel vorhanden. Der Führungsgriff hat Ahnlichkeiten mit einem Sensenstiel, welcher allerdings die Bewegung der Körperdrehung nutzt. Außerdem behindert der quer angeordnete Handgriff eine Führung des Arbeitsgeräts nahe am Körper.
Im Handel befindet sich ein Schneeschieber mit einer Griffanordnung ähnlich dem aus der Druckschrift GB 84 23 259.5 bekannten, allerdings ohne Quergriff vorne.
Hinten am Stielende ist der Griffbereich etwas nach unten geknickt. Die Last- und Krafthebel sowie die Arbeitswinkel des Stielgriffs verhindern eine Führung als Schneeschaufel nahe am Körper. Beim Schaufeln braucht und kann man sich zwar nicht mehr nach vorne beugen, eine ergonomisch günstige Schaufelbewegung ist aber nicht möglich, denn der Griffbereich vorne ist zu weit hinter der Schaufel, der Lastarm zum Anheben ist deshalb zu lang.
Den Schnee mit einer Drehbewegung abzuladen, ist wegen der Hebelanordnung fast nicht möglich. Um die Schaufel mit dem Schnee fortzuschleudern und dann am Ende der Bewegung die Schaufel zurückzureißen, fehlt der geeignete Griffbereich. Die Schaufel würde aus der Hand gleiten. Auch zum Schneeschieben ist dieses Gerät nicht geeignet. Die günstigsten Arbeitswinkel beim Schneeschieben verändern sich bedingt durch die unterschiedliche Beschaffenheit des Schnees. Die Griffbereiche am Stielgriff ermöglichen nur begrenzt die richtigen Arbeitswinkel; das Gerät rutscht bzw. hüpft bei etwas fest getretenem Schnee darüber. Den Schneeschieber in einem steileren Winkel am Stielende mit einer Hand zu führen ist nicht möglich. Der Stiel müßte hinten zu hoch gehalten werden. Eine weitere Möglichkeit, mit dem Gerät Schnee zu schieben, ist mit einer ungünstigen Körperbewegung bzw. Haltung verbunden. Dies wäre mit angewinkeltem hinteren Arm und verkrampfter abgewinkelter Hand sowie nach vorne gebeugtem Oberkörper bei nach vorne ausgestrecktem linken Arm mit ebenfalls abgewinkelter verkrampfter Hand möglich, um vorne mehr Gewicht beim Schieben auf die Schaufelkante zu bringen. Noch ungünstiger ist es, mit ausgestrecktem Arm am Stielende mit einer Hand zu schieben. Das hintere Griffende ist dazu zu hoch ausgebildet.
Schneeschieben ist mit am Körper abgestützten Arm bzw. Hand und nach vorne gerichteten Schritten leichter zu bewältigen. Dies wird meisten auch mit den dafür nicht geeigneten Griffenden gemacht. Verletzungen durch das Stielende sind die Folge, denn wenn die Schaufelkante auf ein unerwartetes Hindernis stößt, wird das Stielende in den Körper gedrückt.
In der Druckschrift DE-GM 82 00 701 wird ein Schneeschieber mit seitlicher Verstellbarkeit der Arbeitswinkel beschrieben mit einem Griff quer zum Stiel. Auch hier ist der Griffbereich quer angeordnet, so daß die oben beschriebenen Nachteile auftreten.
Wie bei den vorher beschrieben Arbeitsgeräten mit einem herkömmlichen langen Stiel, zwingt auch die Handhabung von Hammer, Hacke, Axt usw. zu einer nach vorne über den Stiel gebeugten Körperhaltung. Der Werkzeugstiel wird vom rechtshändig veranlagten Menschen mit der rechten Hand am Ende des Stiels umfaßt und mit der linken Hand am vorderen Ende. Um z. B. den Hieb mit der Axt auf den am Boden liegenden Stamm auszuführen, um z. B. die Äste zu entfernen, ist bei dieser Führung des Werkzeugstiels notwendig, den Oberkörper nach vorne zu beugen und mit dem Körpergewicht bzw. mit Schwung die Axt an die gewünschte Stelle zu führen. Die rechte Hand muß den Stiel so fest umklammern, daß der Stiel nicht hindurch gleitet beim Hieb, aber besonders beim Hineinstoßen der Axt ins Holz ist eine feste Umidammerung notwendig. Das Ende des Stiels prellt in der Hand, die zur Führung der Axt fest geschlossenen sein muß, damit die Zentrifugal- und Torsionskräfte geführt werden.
Die Führung der Axt oder dergleichen ist so schwierig, weil die Kräfte bei der bekannten Stielgestaltung unnötig groß sind. In der wichtigen Phase des Arbeitseinsatzes treten die Zentrifugal- und Torsionskräfte vom Werkzeug schlagartig auf und müssen über den Stiel vom Hand-, Arm- und Rückenapparats des Menschen gehalten bzw. geführt werden. Dieser Kraft- bzw. Bewegungsablauf ist für den Hand-, Arm- und Rückenapparat des Menschen schädlich.
Bei Handfahrzeugen, beispielsweise bei ein- oder zweiräderigen Karren zum Befördern von Lasten, wird der günstigste Arbeitswinkel der Griffe zum Fahrzeug beeinflußt vom Schwerpunkt der Ladung sowie der Topographie des Geländes und den Körpermaßen des Benutzers.
An den Schubkarrenstielen dieser Karren sind infolge der Kraftbeanspruchung durch die Last Hebelkräfte zu führen. Die Kraft am Arbeitsgriff wird dabei geringer durch Vergrößern des Krafthebels, um den Schwerpunkt des Gewichts über das Rad zu bringen. Dies erzwingt oft eine abgewinkelte Armhaltung; Lasten sind jedoch am günstigsten mit ausgestreckten Armen zu tragen. Die günstigste Arbeitshöhe für den Krafthebel ist durch den Schwerpunkt der Last bestimmt. Durch auf- und abfallendes Gelände vergrößern sich die aufzubringenden Arbeitskräfte um die Schub- und Zugkräfte am Handgriff am Stielende. Die Schub- oder Zugkräfte müssen als Reibungskräfte der Hände über die des Hebels übertragen werden. Dies bedeutet einen unnötigen Kraftaufwand.
Beim Transport von Komposterde z. B. mit einer Schubkarre, insbesondere beim Schieben der Karre bergauf oder in weichem Boden, tritt leicht eine Blasenbildung an den Händen ein. Denn es ist notwendig, den Oberkörper nach vorne zu beugen und mit den Händen den Stiel (Griff) so fest zu umklammern, daß der Stielgriff nicht hindurchgleitet beim Vorwärtsstoßen der Karre. Ungünstig ist bei dieser Kraftübertragung die geöffnete Hand mit einer kleinen Grifffläche oder das abgewinkelte Handgelenk. Bei starken Gefälle ist bei den üblichen Fahrzeuggriffen eine feste Umklammerung des Griffs erforderlich, um ein Abrutschen vom Griff zu verhindern.
Auch hier ist es bekannt, die Stielenden zu verdicken oder den Griff waagerecht quer zum Stiel anzubringen. Bekannt ist auch eine Griffanordnung, welche quer, in waagerechter Lage, als Griffbügel am Arbeitsgeräten angebracht wird.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Verbesserung der Transportleistung einer Schubkarre mit einer Sicherheitsbremse zu versehen, die es ermöglicht, bergab eine größere Last zu bewältigen.
Nach einem anderen Vorschlag wird die Transportleistung mit Hilfe eines Motorantriebs vergrößert. Diese Vorschläge bedeuten nicht nur aufwendige Vorrichtungen mit zusätzlichem Gewicht, sondern sind außerdem kostenintensiv.
Diese Vorschläge erhöhen auch das Unfallrisiko erheblich, da sie zum Überladen verführen. Das Verhältnis von Transportlast zur einleitbaren Körperkraft am Stielgriff wird noch ungünstiger. Die Überlast im kritischen Bereichen ist dann nicht mehr mit den Körperkräften zu bewältigen.
Die bekannten Arbeitsgeräte verlangen Arbeitsabläufe, die während bzw. mit der Arbeitsbewegung die günstigsten Ansatzpunkte für die Krafteinleitung zum Griff verändern.
Besonders Geräte mit mehreren Funktionen bzw. Arbeitseinsätzen übertragen außer Hebelkräften Zug-, Druck-, Schlag-, Stoß- und Torsionskräfte auf das Werkzeug, die am Griff bzw. an der jeweiligen Griffbereichen zu führen sind. Schon eine einfache kleine Handschaufel für Gartenarbeiten z. B. hat vielfältige Kräfte bei den Arbeitsabläufen zu übertragen, wie Stoß oder Druck zum Eindringen in den Boden. Erleichtert wird das Eindringen in den Boden durch Drehbewegungen der Schaufel. Dann erfolgt die Hebelbewegung am Stiel zum Lösen und Aufnehmen der Erde auf das Schaufelblatt. Nachdem die Erde auf dem Schaufelblatt liegt, sollte möglichst nah am Gewicht die Schaufel angehoben werden.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Ausführen von Handarbeiten zu schaffen, die ein kräfteschonendes und ergonomisch günstiges Arbeiten ermöglicht.
Zur Lösung der Aufgabe weist die Erfindung die Merkmale des Anspruchs 1 auf.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ein Stielteil auf, dessen Griffbereich sich in einer Ebene erstreckt, die der Ebene der Kraftrichtung beim Arbeitsvorgang entspricht. So verläuft beispielsweise die aus einem Griffbereich, einem Stielsteg und einem Verbindungssteg gebildete Ebene eines bevorzugten Ausführungsbeispieles, welches als Spaten oder Schaufel verwendet wird, vertikal. Sie steht senkrecht sowohl zum zu bearbeitenden Boden als auch zum eisernen Blatt der Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist mehrere Griffbereiche auf, die innerhalb dieser Ebene angeordnet sind.
Dies wirkt sich ergonomisch günstig aus. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann so an mehreren Stellen einfach erfaßt werden, je nach dem, welche Kraftwirkung von der zu hebenden Last ausgeht oder welcher Arbeitsablauf vorgenommen werden soll.
Die Griffbereiche der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen bei der Hebelbewegung in Bewegungsrichtung des jeweiligen Arbeitseinsatzes bzw. Arbeitsmoments. Die hauptsächliche Last- bzw. Hebelbewegung erfolgt nach oben und nach hinten sowie zum unten liegenden Lasthebel des Werkzeugs bzw. Geräts. Diese Anordnung ermöglicht, während des Bewegungsablaufs durch Umgreifen bzw. Umgleiten der Hände die Kräfte an den optimalen Führungs- bzw. Angriffspunkt des jeweiligen Arbeitseinsatzes anzusetzen. Die erfindungsgemäßen Vorrichtung bietet Hebelansätze in mehreren Bezugsebenen zur Einleitung der Arbeitskräfte des Körpers. Es bilden sich Kräftedreiecke in den drei Raumachsen zur Führung der Zug-, Druck-, Hebel-, und Torsionskräfte. Die günstigen Ansatzhebel, ermöglicht durch die viele Griffbereiche am Arbeitsgriff, bewirken mehrere Arbeitsfunktionen für den jeweiligen Arbeitseinsatz.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtung kann als multifunktionales ergonomisches Arbeitsgerät für die unterschiedlichen Handarbeiten eingesetzt werden, wobei verschiedene Werkzeugteile an dem einzigen Stielteil angebracht werden.
Die Ausführungsformen der Führungsgriffe bzw. der Griffbereiche ist abhängig vom Arbeitseinsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Anordnung der Griffbereiche in Beziehung zum Körper und den Arbeitswinkel der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind im Prinzip gleich. Die Ausführungen der verstell- und lösbaren Verbindung des Arbeitsgriffs und der Werkzeugeinsätze erweitern die Arbeitsfunktionen durch weitere Arbeitswinkel und Auswechseln der Werkzeuge.
Nach bevorzugten Ausführungsbeispielen sorgen mehrere Griffbereiche für die günstigsten Angriffshebel bei dem jeweiligen Kraft- bzw. Arbeitseinsatz zum Werkzeug. Es wird dadurch eine ausgewogene handliche Gewichtsverteilung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sowie die Handhabung an den jeweiligen Griffbereichen mit einer Hand oder zwei Händen ermöglicht.
Mit gestreckten Armen in fast aufrechter Körperhaltung, unterstützt durch die Kniebewegung, ist die erfindungsgemäßen Vorrichtung zu führen, z. B. als Schaufel, Brechstange, Spaten, Schneeschieber, Gabel, Hacke, Axt usw.; der Bewegungsablauf ist für den Rücken-, Arm- und Händeapparat weniger anstrengend. Für die Einleitung des Körpergewichts mit dem Fuß auf das Arbeitsgerät sind an den optimalen Angriffspunkten bzw. Arbeitshebeln, Trittbereiche oder Absätze angeordnet.
Die günstigsten Griffbereiche, Angriffspunkte am Hebel, sind leicht zu finden bzw. zu begreifen, auch bei unterschiedlichen Ausführungen der Führungsgriffe. Die Handhabung der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten wurde beim Test ohne zusätzliche Arbeitsanweisung genutzt und somit verstanden, obwohl sich neuartige Arbeitstechniken mit ungewohnten Bewegungsabläufen ergeben haben.
Weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in vertikaler Arbeitsposition,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in schräger Arbeitsposition,
Fig. 3a eine perspektivische Darstellung der Handhabung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Arbeitsstellung, in der ein Werkzeugteil der Erfindung durch eine Bedienperson in den Boden gestoßen wird,
Fig. 3b eine perspektivische Darstellung der Handhabung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Arbeitsstellung, in der das Ladegut mit einer Schaufelbewegung befördert wird,
Fig. 3c eine perspektivische Darstellung der Handhabung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Arbeitsstellung, in der das Ladegut von dem Werkzeugteil herunterfällt,
Fig. 4a eine perspektivische Darstellung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einhändiger Führung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 4b eine perspektivische Darstellung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung bei beidhändiger Führung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Bewegungsablaufs gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
Fig. 6a eine perspektivische Darstellung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Bedienperson sich in einer schiebenden Arbeitsposition befindet,
Fig. 6b eine perspektivische Darstellung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zur Anwendung als Kehrschaufel bei einhändiger Führung der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 7a eine perspektivische Darstellung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei eine Grabegabel an einem hinteren Griffbereich erfaßt wird, um sie in den Boden zu drücken,
Fig. 7b eine perspektivische Darstellung gemaß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Grabegabel an einem vorderen Griffbereich erfaßt wird, um sie aus dem Boden zu ziehen,
Fig. 8a eine perspektivische Darstellung gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Schaufellöffel an einem hinteren Griffbereich erfaßt wird, um ihn nach vorne zu schieben,
Fig. 8b eine perspektivische Darstellung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei der Schaufellöffel an einem vorderen Griffbereich erfaßt wird, um ihn anzuheben,
Fig. 9a eine perspektivische Darstellung gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei ein Schlitzmesser in waagerechter Arbeitsposition an einem Griffbügel gehalten ist,
Fig. 9b eine perspektivische Darstellung gemaß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Schlitzmesser in vertikaler Arbeitsposition an dem Griffbügel gehalten ist,
Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des Bewegungsablaufs gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung in Spatenfunktion mit U-förmigen Stielteil,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Bewegungsablaufs gemäß dem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung in Schaufelfunktion mit U-förmigen Stielteil,
Fig. 12 eine perspektivische Darstellung des Bewegungsablaufs gemäß einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Gabelwerkzeugteil,
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung einer Maurerkelle gemäß einem neunten Ausführungsbeispiel der Erfindung in waagerechter und senkrechter Arbeitsbewegung,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung des Bewegungsablaufs gemäß einem zehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem fünfeckigen Stielteil,
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung des Bewegungsablaufs gemäß einem elften Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem sich über den ganzen Stielbereich erstreckenden bogenförmigen Griffbereich,
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung eines Eispickels gemäß einem zwölften Ausführungsbeispiel der Erfindung in senkrechter und waagerechter Arbeitsbewegung,
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung des Bewegungsablaufs gemäß einem dreizehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einer langstieligen Spitzhacke,
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung des Bewegungsablaufs gemäß einem vierzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem stark gekrümmten Griffbereich,
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung des Bewegungsablaufs gemäß einem fünfzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem kreisförmigen geschlossenen Griffbereich,
Fig. 20 eine perspektivische Darstellung des Bewegungsablaufs gemäß einem sechzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung als Skistock mit einem kreisförmigen geschlossenen Griffbereich,
Fig. 21 eine perspektivische Darstellung des Bewegungsablaufs gemäß einem siebzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung als Schubkarre mit einem halbkreisförmigen offenen Griffbereich,
Fig. 22 eine perspektivische Darstellung des Bewegungsablaufs gemäß einem achtzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung als Schubkarre mit einem kreisförmigen geschlossenen Griffbereich,
Fig. 23 eine perspektivische Darstellung des Bewegungsablaufs gemaß einem neunzehnten Ausführungsbeispiel der Erfindung als Handschaufel mit einem halbkreisförmigen offenen Griffbereich,
Fig. 24 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Wechseln von Werkzeugeinsätzen,
Fig. 25 eine perspektivische Darstellung einer weiteren erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Wechseln von Werkzeugeinsätzen,
Fig. 26 eine perspektivische Darstellung des Bewegungsablaufs gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 6 mit einer Kippvorrichtung zum Entleeren des Schaufellöffels,
Fig. 27 eine perspektivische Darstellung des Bewegungsablaufs gemäß dem Ausführungsbeispiels der Erfindung nach Fig. 21 und Fig. 22 mit einer Vorrichtung zum Verstellen des Arbeitswinkels.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vielseitig einsetzbar. Sie kommt zur Anwendung bei Arbeitsgeräten wie z. B. bei einem Spaten, einer Schaufel, einer Hacke, einem Schneeschieber oder einer Schubkarre. Im folgenden sind mehrere Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung als Arbeitsgeräte angegeben, in denen der Stiel mit einem Griffbereich sich erfindungsgemäß in einer Ebene erstreckt.
Nach einem ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 besteht der Spaten (1) aus einem Werkzeugteil (2) und einem Stielteil (3). Das Stielteil (3) ist einerseits in einer vertikalen Ebene angeordnet und weist einen langgestreckten Stielsteg (4), einen Griffbereich (5) und einen Verbindungssteg (6) auf. Der Verbindungssteg (6) erstreckt sich senkrecht zu dem Werkzeugteil (2) und ist mit einem Ende an dem Werkzeugteil (2) und mit dem anderen Ende mit dem Griffbereich (5) verbunden. Der Stielsteg (4) ist mit dem Verbindungssteg (6) in einer Höhe verbunden, daß sich zwischen dieser Verbindungsstelle und dem Werkzeugteil (2) an dem Verbindungssteg (6) ein Absatz (7) bildet. Die Ebene des Stielteils (3) ist senkrecht zur Ebene des Werkzeugteils (2) angeordnet.
In der Spatenfunktion wird die erfindungsgemäßen Vorrichtung in aufrechter Körperhaltung senkrecht in die Erde gedrückt. Ein Absatz (7) am Arbeitsgriff zum Werkzeug ermöglicht, das Körpergewicht in der Mitte hinten am Spaten mit dem Fuß zu übertragen. Dies schont die Schuhe und vermeidet ein Verkanten des Werkzeuges.
Der Spaten (1) wird dann aus der senkrechten Lage des Führungsgriffs in senkrecht nach unten verlaufender Arbeitsbewegung des Hebels in die Schaufelfunktion gedrückt. Ein- oder beidhändig am oberen Dreiecksschenkel wird im oberen Teil des Griffbereich (5) umgehebelt. Die Kante am Absatz (7) des Grabewerkzeugs ist die Drehachse (8) für die Hebelbewegung, welche die Erde gelockert aufs Schaufelblatt legt.
Bei waagrechtem Stoß quer vorm Körper und waagrechter Hebelbewegung wird beidhändig die günstigste Griffart gewählt (siehe Fig. 3). Vorne an der kurzen Dreiecksseite des Griffbereichs (5) greift die eine Hand an, die andere Hand an einem unteren Bereich des Griffbereichs (5), nämlich an dem Rohrbogen der Dreiecksspitze. Mit Schwung wird der Spaten (1) in die Erde gestoßen und danach umgehebelt. Die Kante am Absatz (7) des Spatens (1) ist die Drehachse (8) der Hebelbewegung, welche die Erde lockert.
Es folgt nun die Beschreibung der Schaufelfunktion. Der Spaten wird mit der rechten Hand mit nach hinten angewinkelten Arm an dem oberen Bereich des Griffbereichs (5), im Bereich des Stielendes, umfaßt. Die linke Hand greift vorne am unteren Griffbereich (5), ohne daß die Rückenbeugung dabei in den gesundheitsschädlichen Bereich kommt. Das linke Bein wird gleichzeitig mit dem rechten Arm nach vorne bewegt und federt das nach vorn gehenden Körpergewicht ab.
Ist die Erde oder der Boden zu fest, wird die hintere Hand mit dem runden Griff am Oberschenkel abgestützt und mit dem ganzen Körpergewicht vorgeschoben; oder der Spaten (1) wird mit dem rechten Fuß hineingetreten. Aufrecht stehend wird mit dem rechten Arm am Stielende der Spaten (1) zum Lösen der Erde nach unten gedrückt. Nachdem die Erde gelockert auf dem Werkzeugteil (2) liegt, wird (wie bei Skifahren) mit angewinkelten Knien und senkrechtem Oberkörper und gleichzeitig am Körper geführtem Spaten die Erde hochgenommen und im gleichen Schwung z. B. in eine Schubkarre befördert. Beim Fortschleudern des Spatens (1) mit der Erde, vom Körper weg oder mehr über die linke Schulter, hat man das runde senkrechte Stielende fest im Griff und nimmt bzw. zieht einfach den ausgestreckten Arm zurück. Selbst matschige lehmige Erde löst sich von dem Schaufelblatt (2).
Ungewohnt aber vorteilhaft ist, daß das große runde Griffende (9) mit der Hand bzw. dem Arm gegen den Körper abgestützt werden kann, um das ganze Körpergewicht einzusetzen. Das große runde Griffende (9) verhindert Blasen und blaue Flecken und ermöglicht abwechslungsreiche Körperbewegung bei den jeweiligen Arbeitsabläufen.
Fig. 4 und Fig. 5 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel. In diesem wird die erfindungsgemäße Vorrichtung als Schneeschieber (10) eingesetzt. Der Schneeschieber (10) weist einen dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel ähnlichen Stielteil (11) und einen Schneeaufnahmebehälter (12) als Werkzeugteil auf. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel ist ein Verbindungssteg (13) mit einem Stielsteg (14) im Bereich einer Kante (15) zwischen einer Rückwand (16) und einem Bodenteil (17) des Aufnahmebehalters (12) verbunden. Ein Griffbereich (18) ist gleichartig mit dem Griffbereich des ersten Ausführungsbeispiels ausgebildet.
Die Ausführung des Arbeitsgriffs nach diesem Ausführungsbeispiel ist günstig, da der geschlossene Bügel eine stabile und leichte Konstruktion ermöglicht. Die unterschiedliche Festigkeit des Schnees erfordert beim Schneeschieben unterschiedliche Arbeitswinkel. Um den Schnee auf die Schaufel zunehmen, ist ein besonders flacher Arbeitswinkel erforderlich. Mit dem Griffbereich (18) sind die Arbeiten ergonomisch günstig und somit leichter zu bewältigen. Der Griffbereich (18) ist vorne über dem Aufnahmebehälter (12) angeordnet. Am hinteren Teil des Griffs (18) gleitet die Hand an den Bereich bzw. Angriffspunkt, um im jeweilig richtigen Arbeitswinkel den Schneeschieber (10) vorzuschieben. Die Hand bzw. der Arm kann dabei am Körper abgestützt werden, das ist durch die großen Abrundungen gefahrlos möglich.
Ist der Schnee in bzw. auf die Schaufel geschoben, wird nach einer leichten Kniebeuge des vorderen Beins mit gestrecktem Arm ohne Rückenbeugung die Schaufel durch Strecken des Beins angehoben, während der hintere Arm den Griff herunterdrückt. Die Last wird nah, fast senkrecht am Körper angehoben, mit fast keinem Lasthebelmoment zum Krafthebel am Griff (18), so daß die Schaufel auch mit Schnee beladen mit einem Arm angehoben werden kann. Ohne große Kraftanstrengung kann nasser schwerer Schnee weit fortgeschleudert werden. Die Hand gleitet dazu, nachdem die Schaufel mit dem Schnee in Schwung gebracht wurde am Griff (18) bis zum hinteren senkrechten Ende der Rundung und hält die Schaufel dann ohne Anstrengung fast ruckartig fest. Die beschleunigte Schneemasse fliegt davon. Um das Umgleiten der Hand zu unterstützen, ist der obere Teil des Griffbereichs (18) von der Seite gesehen einem halben Parabelschenkel ähnlich, mit dem stärker gebogenen Parabolscheitel am hinteren Griff geformt, wie in Fig. 5 dargestellt.
Die vielfältigen Möglichkeiten der Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ermöglichen eine Auslegung der Werkzeuge für Behinderte, die noch mit einem Arm Arbeiten durchführen können, was ihnen bisher nicht möglich war, da diese Arbeiten nur mit zwei Armen zu bewältigen waren.
Die Schneeschaufel (10) gemäß Fig. 4 + 5 ist mit einem Arm ohne große Körperkräfte, zum Schneeschieben und -schaufeln zu verwenden. Mit der am Körper abgestutzten Hand wird der Schnee geschoben. Ist der Schnee in die Schaufel geschoben, wird wie ein Koffer die Schneeschaufel vorne im Griffbereich (18) angehoben, und dann nach vorne geschwungen. Am Schwungende gleitet die Hand zum hinteren Teil des Griffbereichs (18), um am Griffende zurück gezogen zu werden, und so den Schnee abzuladen.
Nach Fig. 6 ist die vorhergehende Ausführungsform dahingehend geändert, daß ein Stielteil (19) mit seinen beiden gebogenen Enden an einem Sammelbehälter (20) befestigt ist. Ein Griffbereich (21) erstreckt sich waagerecht in Handhöhe, so daß dieser ohne Rückenbeugung von einer Bedienperson erfaßbar ist.
Fig. 7 zeigt eine Grabegabel (22), die einen Stielteil (23) in der Form nach Fig. 4 aufweist, jedoch in kleinerem Maßstab.
Die Gestaltung der Griffbereiche der bisher beschriebenen Arbeitsgeräte, geschlossene Stielgriffe verbunden mit einem Spaten-, Gabel- oder Schaufelblatt, ermöglichen ein Arbeitsgerät mit optimalen Ergebnissen in den Arbeitsbereichen der Schaufel und des Spatens, durch die vielen Griffbereiche zur jeweiligen Arbeitsphase mit den bisher bekannten noch zu handhabenden Werkzeugeinsätzen. Die Anordnung des Griffbereichs über dem Werkzeug verbessert besonders die Leistungsfähigkeit, große Lasten anheben und transportieren zu können. Dadurch werden Werkzeugeinsätze in der Größenordnung des in Fig. 6 dargestellten Schaufellöffels möglich. Der Schaufellöffel kann auch als Korb ausgebildet werden, mit Zinken an der Schaufelkante zum Sammeln von Laub, Gras usw. Das Aufsammeln des Ladeguts, ähnlich dem oben beschriebenen Arbeitsablauf, Schneeschieben und Schaufel mit dem beschriebenen Werkzeugeinsatz, erspart den Arbeitsgang z. B. des Laubsammelns mit der Harke bzw. Laubrechen.
Als Handgegriff verkleinerte langstieligen Griffbügel der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Fig. 7-9 dargestellt.
Bei der Handgriffgestaltung nach Fig. 7 ist die Griffanordnung als Handgriff verkleinert ausgebildet; bei zweihändiger Bedienung liegen die Hände nebeneinander. Der hinten senkrecht liegende hintere Griffbereich (24) bei der Handgrabegabel ist optimal geeignet, um die Zinken des Werkzeugs in den Boden zu drücken. Im hinteren Griffbereich (24) um die Drehachse an einem Absatz wird die Grabegabel nach unten gedrückt. Der Boden wird so gelockert und das zu entfernenden Unkraut liegt auf oder hängt zwischen den Gabelzinken. Die Hand gleitet danach zu einem vorderen Griffbereich (26); um das Unkraut z. B. die Graswurzel, mit der Gabel aufzunehmen und z. B. in die Schubkarre zu befördern.
Die Fig. 7b stellt den Arbeitsvorgang mit der Hand an dem vorderen Griffbereich (26) dar.
Die Fig. 8 stellt eine große Handschaufel (27) dar. Der Arbeitsgriff wird von einem Griffbügel gebildet, dessen Griffbereich (28) sich von vorne an dem oberen Rand der Öffnung bis zu einem hinten liegenden Bereich der Rückwand erstreckt.
Die gesamte Länge des Griffbereichs (28) dient zur Umgleitung der Hand während des Arbeitseinsatzes. Ein vorderer Bereich (29) des Griffbereichs (28) dient zum Anheben der gefüllten Handschaufel (27), und ein hinterer Bereich (30) des Griffbereichs (28) dient zum Ausführen der Kippbewegung beim Entleeren der Handschaufel (27). Die günstige Krafteinleitung an den jeweiligen Bereichen (29, 30) des Griffbereichs (28) erlaubt den ungewöhnlich großen Schaufellöffel.
Fig. 8a stellt die Arbeitsfunktion des Ladegutaufnehmens dar.
Die Fig. 8b zeigt die Hand oben am vorderen Bereich (29) des Griffbereichs (28) beim Anheben der Handschaufel.
Der in Fig. 9 dargestellte Handgriff ist mit einer Schnitzmesserklinge bzw. Stechbeitelklinge ausgerüstet und wird als Schnitzgerät (31) eingesetzt. Der Arbeitsgriff ist auf die Größe eines Handgriffs entsprechend der Grabegabel gemäß dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel verkleinert ausgebildet. Er ermöglicht durch die günstige Ergonomie des Handgriffs, hartes Eichenholz zu bearbeiten, wie man es sonst nur bei weichen Hölzern wie Linde, Pappel usw. durchführen kann.
Fig. 9a zeigt die rechte Hand am Griffbügel in hinteren Bereich eines Griffbereich (32), die linke Hand führt vorne am Griffbereich (32). Der Handgriffbügel in Fig. 9b ist so gestaltet, daß die Hand aus dem gefährdeten Schlagbereich im vorderen Bereich des Griffbereichs (32) das Werkzeug beim Eingeschlagen mit dem Hammer sicher führen kann.
Die beschriebenen Geräte sind für den Profibereich und den Hobbybereich auszulegen. Die langstieligen Ausführungen lassen sich durch Verwendung eines leichten Metallprofils besonders leicht und handlich auslegen. Sie erleichtern die Arbeiten und weisen mindestens die Arbeitsleistung und Stabilität der bekannten Arbeitsgeräte auf. Als leichte, sehr handliche Spaten oder Grabegabel usw. sind die Geräte hinten am Werkzeug mit dem Fuß an der mittig liegenden großen Trittfläche in den Boden zu drücken. Der Stielgriff ist nicht im Weg, man kann sich einfach mit dem Körpergewicht draufstellen und am Stiel hebeln und drehen, um das Eindringen des Werkzeugs in den Boden zu unterstützen.
Die Auslegung der hier beschriebenen Arbeitsgeräte für den Profibereich ist bei schwierigen Erdarbeiten (fester, trockener, steiniger Boden), wo besonders große Arbeitskräfte erforderlich sind, geeignet. Die Geräte sind so stabil in Material und Konstruktion, daß ein solches Gerät, welches mit einem Brechstangeneinsatz ausgerüstet ist, beim Hebeln über den Absatz von zwei kräftigen Männern nicht verbogen wird.
In waagrechter Arbeitsbewegung, wie bei der Schaufelfunktion beschrieben, kann mit dem schmalen scharfen Werkzeugeinsatz Eis, Mörtelreste, Estrichböden usw. entfernt werden.
Zum Entrinden von Bäumen wird mit einem schmalen scharfen Werkzeugeinsatz das Gerät ausgeführt. Die Bewegung des Geräts läßt sich durch die erfindungsgemaß gestalteten Griffbereiche genauer steuern und kontrollieren. Es ist möglich, mit Unterstützung der Drehbewegung getrocknete Eichenrinde zu entfernen.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Griffbereiche ergeben sich andersartige Arbeitstechniken, die sich vorteilhaft auf den Bewegungsapparat des Körpers auswirken. Beispielsweise wird die Schaufel wie ein Stechpaddel im Wasser zum Bewegen von Sand, Kies usw. verwendet. Auch bei einer Grube bzw. einem Loch ist diese Arbeitstechnik vorteilhaft; man kniet sich an den Rand der Grube, und wie mit einer großen Maulwurfhand wird die Erde aus dem Loch geworfen. Die Paddelbewegung mit den Geräten ist so wirkungsvoll, weil der Arm die Kraft fast senkrecht über dem Gewicht des Blattes einleitet. Die Kraft wird im leistungsfähigsten Arbeitsbereich der Körperbewegung aufgebracht.
Die runden Greifbereiche erlauben eine verkrampfungsfreie Hebelführung. Die Hand gleitet an die günstigsten Angriffspunkte. Während der Hauptbelastung ist ein Verdrehen des Führungsgriffs durch die Anordnung der Kräftedreiecke ausgeschlossen.
Ein Arbeitsgerät, wie in Fig. 7 dargestellt und als eine Handgrabegabel ausgeführt, bekommt durch die Paddelbewegung eine neue Funktion; wenn die Gabel mit den Zinken im Griffbereich (26) geführt wird, gleichen die Arbeitsfunktionen einer Harke.
Die Geräte nach den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 10, 11, 12, 14 und 15 sind günstig zu tragen bzw. umzuhängen wie eine Tasche; durch die Formgebung wird eine beidhändige Benutzung einer Leiter ermöglicht.
Ein wichtiger Vorteil der Multifunktionalität ist folgender: Nachdem das Werkzeug in das Arbeitsmaterial eingedrungen ist, kann es als Brechstange (Hebel), Bohrer, Schaufel übergangslos eingesetzt werden, ein Werkzeugwechsel ist deshalb nicht erforderlich. Bei Arbeiten in einer engen Grube kann dadurch der Einsatz einer weiteren Person eingespart werden, welche die jeweiligen benötigten Arbeitsgeräte in die Grube anreichen müßte.
Weiter ist vorteilhaft, daß bei geringem Arbeitsraum in einer schmalen Grube die Verstellung der Arbeitswinkel oder der Werkzeugaustausch ermöglicht wird.
Weiter ist vorteilhaft, daß der günstige Kraft- und Bewegungsablauf für die Hand-, Arm- und Körpermuskelatur ermöglicht, mit weniger Arbeitsraum auszukommen als die bisherigen langstieligen Arbeitsgeräte; um die Kraft auf die Werkzeugschneide zu bringen, vor allem im Vergleich zur Spitzhacke oder langstieligen Axt. Dies ist in engen Gruben oder Gräben wichtig.
Ein weiterer Vorteil der Werkzeuggriffe ist, daß die Werkzeugeinsätze auch als Handwerkszeug benutzt werden können. Der Griffbereich ist das Verbindungsteil, welches in den großen Stielgriff geschoben wird.
Mit gestreckten Armen in fast aufrechter Körperhaltung, unterstützt durch die Kniebewegung, sind die Arbeitsgeräte zu führen, wenn sie als Schaufel, Brechstange, Spaten, Schneeschieber, Gabel, Hacke, Axt usw. eingesetzt werden. Der Bewegungsablauf ist deshalb für den Rücken-, Arm-, und Händeapparat weniger anstrengend. So ist es möglich schwere, meterlange Kantensteine auf die Schaufel nach den Ausführungen Fig. 2, 11 und 12 zu nehmen, und an den gewünschten Ort zu tragen, ohne sich tief zu bücken oder hinunter zu knien.
Die Vorteile des Geräts in der Ausführung mit einem Spitzhackeneinsatz gegenüber einer herkömmlichen Spitzhacke sind folgende. Schlag bzw. Stoß können fast in jede Richtung ausgeführt werden, senkrecht bis waagrecht (am Boden oder in Schulterhöhe). Die Hebelkraft ist größer und kann gezielter eingesetzt werden, da der Absatz einen großen Drehwinkel- und Hebelweg ermöglicht mit einem guten Last- und Krafthebelverhältnis. Der Griffbügel bietet zusätzlich die Funktion des Bohrens in den Boden durch die günstigen Hebelbereiche am Arbeitsgerät. Die Last und Krafthebel sind bei schmalen Werkzeugeinsätzen günstiger als im Hebelbereich. Der Fuß drückt mit dem Gewicht des Körpers das Werkzeug in den Boden, während an dem langen Hebel, den Griffbereichen, das Werkzeug gedreht wird.
Gemäß den Ausführungsbeispielen in Fig. 10, 11 und 12 unterscheiden sich im wesentlichen von der ersten Ausfürungsform gemäß Fig. 1 dadurch, daß der Stielsteg weggelassen worden ist, ein U-förmiger Stiel (33) mit kurzen Schenkeln dient zum Erfassen und Bewegen des Gerätes. Die Schenkel weisen eine solche Länge auf, daß ausreichend Platz für das gebeugte Knie ist, während der Fuß auf dem Absatz das Gerät in den Boden stößt. Als Griffbereich dient der vom Werkzeugteil abgewandte Schenkel beim Hineinstoßen des Geräts in den Boden sowie der zwischen den Schenkeln angeordnete Bereich des Stiels (33) beim Verschwenken des Geräts. Fig. 10 und 11 zeigen den Bewegungsablauf und die Griffstellung von dem Zeitpunkt des Erfassens des Geräts bis zur Beendigung der Schwenkbewegung, nach der der aufgenommene Boden das Werkzeugteil verläßt.
Gemäß Fig. 12 ist ein Stiel (34) winkelförmig ausgebildet. Dadurch, daß der eine, sich an das Werkzeugteil anschließende Schenkel des Stiels (34) eine solche Länge aufweist, daß die Bedienperson den Stiel (34) an dem zweiten Schenkel in Hüfthöhe ergreifen kann, ist ein Arbeiten mit gestrecktem Rücken möglich.
In aufrechter Körperhaltung wird das Arbeitsgerät als Grabegabel mit dem Fuß in den Boden gedrückt und mit den beiden Händen verdreht. So bohrt sich das Werkzeug in den steinigen Boden. Dabei wird der Boden schon gelockert, egal ob beim Hand- oder Stielgerät. Wird die Grabegabel in den Boden getreten zwischen zwei ineinander übergehenden Wurzelgeflechten, dann ist es möglich, durch die Dreh- und Hebelbewegung am Führungsgriff den Boden so zu lockern, daß der unerwünschte kleine Baum aus dem Gebüsch gezogen werden kann, ohne daß das Wurzelwerk des Busches mit zu entfernen werden müßte.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 13 ist der Griffbereich eine erfindungsgemäße Kelle (35) dargestellt. Diese weist an dem hinteren Ende eines Werkzeugteils (36) einen schräg nach vorne laufenden, verjüngenden Stielsteg (37) und einen geschwungenen, nach hinten über den hinteren Rand des Werkzeugteils (36) hinauslaufenden Griffbogen (38) auf. Der Griffbogen (38) erstreckt sich über einen großen Bereich des Werkzeugeinsatzes (36), so daß je nach Belastung ein unterschiedlicher Abschnitt des Griffbogens (38) von der Hand gefaßt werden kann.
Die Gestaltung der Griffbereiche gemäß den Ausführungsbeispielen der Fig. 10 bis 13, nämlich mit geschwungenen Stielgriffen verbunden mit einem Gabel-, oder Schaufelblatt usw., ermöglicht ein Arbeitsgerät mit optimalen Ergebnissen in den jeweiligen Arbeitsbereichen des Werkzeugeinsatzes durch die günstigen Griffbereiche bzw. Ansatzhebel für die jeweiligen Arbeitsphase.
Der hintere, senkrecht nach unten ausgebildete Bereich des Griffbereichs ist optimal geeignet zum Drücken des Werkzeugs. Wie beispielsweise sich aus Fig. 13 ergibt, kann die Maurerkelle in diesem Bereich in den Speis gedrückt werden, danach gleitet die Hand nach vorne zum Schwerpunkt der mit Speis gefüllten Maurerkelle und hebt die Kelle hoch.
Fig. 14 zeigt eine Ausbildung des erfindungsgemäßen Gerätes mit einem Stiel (39), der aus einem Vieleck gebildet ist. Ein Griffbereich (40) erstreckt sich im oberen Teil des Stiels (39) und weist drei Segmente auf. Wie sich aus Fig. 14 ergibt, dient ein Griffsegment (41) und (42) zum Erfassen und Bewegen des Geräts in den Boden. Ein weiteres Griffsegment (43) wird während der Schwenkbewegung von den Händen gegriffen. Im unteren Teil dient ein Stielsteg (44) zur Stabilisierung des Stiels (39).
Es werden durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Stiels (39) als Vieleck mehrere Kräftedreiecke an den Griffbereichen zum Werkzeug für die günstigsten Angriffshebel für den jeweiligen Kraft- bzw. Arbeitseinsatz gebildet. Ermöglicht wird dadurch eine ausgewogene handliche Gewichtsverteilung des Geräts sowie die Handhabung an den jeweiligen Griffbereichen mit einer Hand oder zwei Händen.
Die in der Hebelbewegung bzw. Arbeitsbewegung liegenden Griffbereiche am Werkzeugführungsgriff ermöglichen die optimalen Griffbereiche für den jeweiligen Arbeitseinsatz durch einfaches Umgleiten bzw. Umgreifen der Hand am Griff während der Arbeitsbewegung. Die Arbeitskraft kann deshalb fast immer quer zur Hand mit großen Griffflächen auf das Arbeitsgerät übertragen werden. Auch die Einleitung der Körperkräfte, des Fußes mit dem Körpergewicht usw. auf das Arbeitsgerät erfolgen an den ausgewogenen Angriffspunkten bzw. Arbeitshebel im Kräftedreieck.
Das nach Fig. 14 gestaltete Arbeitsgerät hat Griffbereiche zum Halten, Stoßen, Treten und Hebeln des Arbeitsgeräts als Spaten, Schaufel und auch als Brechstange, die formschlüssig zu greifen sind. Diese Handgriffe bieten ausreichend Hebelkraft zum Bohren (Verdrehen) des Geräts. Ein Festsetzen im Arbeitsmaterial wird dadurch verhindert. Das Gerät als Brechstange zum Hebeln genutzt, hat einen Absatz, der eine Kante bzw. Drehachse für den kurzer Hebel zum langen Hebel bildet.
Gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführung des Geräts (Fig. 15) ist ein senkrecht stehendes Dreieck mit zwei langen, einen spitzen Winkel zueinander bildenden, fast waagerecht liegenden Schenkeln (45) und (46) und einem hinten liegenden kurzen Schenkel (47). Die Griffbereiche an den oberen Dreiecksschenkeln (45) und (47) sind als großer Bogen ausgeführt. An der Dreiecksspitze ist als Werkzeugeinsatz ein Grubber befestigt. Diese Ausführungsform ist geeignet für Harken, Besen, Schubkarre und andere Geräte mit begrenzten Kräfteverläufen. Eine Verbesserung ist auch bei Arbeitsgeräten wie Hammer, Axt, Schaufel, Gabel usw. mit dieser Ausführung festzustellen.
Die bogenförmige Ausbildung des Stiels nach Fig. 15 ermöglicht ein leichtes Umgleiten in den Griffbereichen. Die Griffbereiche verlagern die Krafteinleitung der Hand höher bzw. tiefer zu den Werkzeugschneiden bzw. Spitzen der Arbeitsgeräte. Das axiale Drehmoment im Werkzeugstiel wird vom senkrecht stehende Griffbügel, der als Gegenhebel fungiert, von der Hand beherrscht.
Ein weiterer Vorteil ist der Drehpunkt des Schlagkraftbogens, der, ohne den ganzen Körper über den Stiel zu beugen, einfach mit dem Arm so zu verändern, so daß ein fast senkrechten Schlag ausgeführt werden kann. Die Richtung der Schlagbewegung ist so außerhalb der eigene Körperteile zu führen, auch wenn der Schlag abrutscht oder daneben geht. Der Bewegungsbereich des Arms ist größer und entspannter bei aufrechtem Oberkörper hinter der Schlagbewegung. Das Handgelenk wird nicht abgewinkelt; die Zug-, bzw. Fliehkraft wirkt in axialer Richtung des Arms. Ein Aus-der-Hand-Gleiten des Griffs wird weitgehend vermieden.
Die unten liegende lange Seite der Griffe ist ein weiterer Verletzungsschutz der Hand, wenn der Stiel anstelle des Werkzeugs den Schlag bremst und erhöht außerdem die konstruktive Festigkeit des Werkzeuggriffs.
Die erfindungsgemäße Ausführungen ermöglicht den ergonomisch besseren Kraft-/Be­ wegungsablauf. Der Griff bietet der Hand bzw. den Händen für die unterschiedlichen Anforderungen der Krafteinleitung auf das Werkzeug den optimalen Angriffspunkt (Griffbereich). Die Griffbereiche sind günstig unter den Gesichtspunkten Körperhaltung und Körperbewegung, verbunden mit dem Einsatz der günstigen Arbeitshebeln am Griff auf das Werkzeug. Die Hand bzw. die Hände gleiten zum günstigsten Angriffhebel der jeweiligen Arbeitsphase. Die Verbesserung der Krafteinleitung zwischen der Hand und dem Arbeitsgerät verbessert die Leistung von Handwerkzeuggeräten, da die Kraft der Hand, welche zieht bzw. drückt, tief ansetzt.
Die Krafteinleitung am Werkzeuggriff ist optimal, da sie fast parallel zur Arbeitsbewegung verläuft.
Beim großen Dreieckstielgriff oder am Griffbogen, wie in Fig. 15 dargestellt, ist dieser optimale Arbeitsbereich sehr einfach auch bei einhändiger Nutzung durch Auf- oder Hinabgleiten auf dem fast senkrechten Griffbereich einzustellen bzw. zu finden.
Die Handhabung bzw. der Bewegungsablauf des Körpers mit den erfindungsgemäßen Arbeitsgriffen wird an einem Beispiel beschrieben.
Die Ausgangsposition in diesem Beispiel ist ein Sauzahn oder auch Bodenlüfter oder Grubber genannt, welcher zum Auflockern des Bodens und gleichzeitigen Entfernen von Unkraut hervorragend geeignet ist (für die meisten Menschen wird bei bisherigen Arbeitsgriffen nur zu viel Kraft benötigt).
Der Arbeitsgriff nach dem ersten Ausführungsbeispiel wird vom rechtshändig veranlagten Menschen mit der rechten Hand unten, am nach unten abgebogenen Griffbereich umfaßt. Der Arm ist schräg nach vorne gestreckt, der linke Fuß nach vorne gestellt bei aufrechtem Oberkörper mit der linken Hand der vordere Bereich des großen Griffbereichs umfaßt. Dieser wird dann nach unten gedrückt oder geschlagen (ist eine Frage der Festigkeit von Boden und Werkzeug). Die linke Hand führt, ohne sich dabei vorzubeugen, das Gerät im vorderen Griffbereich. Das linke Bein wird eingefedert und mit den kräftigen Muskeln wird der Körper nach vorne verlagert. Ohne daß die Rückenbeugung dabei in den gesundheitsschädlichen Bereich kommt, wird der Hebel geführt. Ist der Sauzahn im Boden, wird das linke Bein gestreckt, der Körper aufgerichtet, und nach hinten verlagert. Fast gleichzeitig bewegt sich der rechte Arm nach hinten und zieht den Sauzahn durch die Erde.
So ist durch den erfindungsgemäßen Werkzeuggriff eine entspannte Körperhaltung hinter bzw. neben dem Werkzeugstiel möglich, mit größtmöglichen Bewegungsraum der Arme und des Körpers, ohne sich über den Stiel zu beugen.
Bei leichterem Boden kann die linke Hand einfach zum Stielende bzw. zur rechten Hand rutschen, und der Sauzahn geht wie ein Pflug durch den Boden.
Der Dreiecksgriff überträgt die Kräfte der rechten Hand (in diesem Beispiel) in Zugrichtung ohne feste Umklammerung des Handgriffes und vermeidet eine Verkrampfung der Hand- und Armmuskulatur durch ergonomisch günstige Bänder- und Muskelanordnung bei formschlüssiger Kraftübertragung am kurzen Schenkel des Dreiecks bzw. stark gekrümmten Rohrbogen. Der optimale Arbeitsbereich ist sehr einfach auch bei einhändiger Nutzung durch Auf-, oder Hinabgleiten auf dem Griffbereich einzustellen bzw. zu finden.
Die erfindungsgemaßen Ausführungen der Griffgestaltung sind in der jeweiligen Ausgestaltung mit einem Schlagwerkzeug verbunden, z. B. einer schweren Axt oder einem Vorschlaghammer, so sind sie weniger anstrengend und gefährlich. Der günstige Kraft- und Bewegungsablauf für die Hand-, Arm- und Körpermuskelatur ermöglicht mit weniger Arbeitsraum auszukommen als die bisherigen langstieligen Arbeitsgeräte.
Die günstigsten Griffbereiche, Angriffspunkte am Hebel, sind leicht zu finden bzw. zu begreifen, auch bei unterschiedlichen Ausführungen der Führungsgriffe.
Der Bewegungsablauf zur Führung des Geräts als Axt ist optimal. Die Kraft des Schlages kann durch Einfedern der Knie (wie bei Skifahren bzw. Heben von schweren Lasten) vergrößert werden. Dieser Bewegungsablauf ist ergonomisch günstig, da die kräftigsten Muskeln des Körpers eingesetzt werden können; mit dem langen Weg von oben nach unten und Körpergewicht, kann ein kräftiger Schlag geführt werden.
Die Arbeitsbewegung vermeidet Arbeitsunfalle, denn die Füße und Beine des Arbeitenden sind außerhalb des Schlagkreises, auch bei einem verfehlten Schlag. Der Führungsgriff ist so sicher in der Hand wie die Reckstange, an der man sich kurzfristig mit dem ganzen Körpergewicht festhalten kann. Deshalb ist die Griffgestaltung auch für Sapin und Eispickel hervorragend geeignet, da nach dem Einschlagen des Werkzeugs ins Material am Stielgriff hauptsächlich Zugkräfte am Führungsgriff auftreten; auch beim Handgerät wie in Fig. 16 dargestellt. Dort ist ein Eispickel (48) dargestellt, der zwei lange Stielstege (49) und (50) aufweist, die durch einen verbreiterten gebogenen Griffbereich (51) miteinander verbunden sind. In diesem Bereich wird der Eispickel (48) von einer Hand bewegt.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 weist ein Eispickel (52) einen langen Stiel (53) auf, in dessen Endbereich dieser dreieckförmige Griffbereiche (54) aufweist. Diese sind in einer Ebene zum Werkzeugteil angeordnet.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 18 ist ein Griffbereich (56) eines Spatens (55) kreisbogenförmig am Ende eines langen Stiels ausgebildet. Der Kreisbogen erstreckt über einen Winkel von etwa 270 Grad. Dieser Griffbereich (56) ist senkrecht zum Blatt (57) angeordnet und ermöglicht ein Gleiten der Hand auf dem Griffbereich (56) während der Ausführung der Hebelbewegung.
Diese stark gekrümmte Ausbildung des Griffbereichs am Stielende ist geeignet für Harken, Besen, Schubkarre und andere Geräte mit begrenztem Kräfteverläufen. Eine Verbesserung ist auch schon bei Arbeitsgeräten wie Hammer, Axt, Schaufel, Gabel, Schraubendreher, Stechbeitel, Skistöcken usw. mit dieser Ausführung festzustellen, wie sie zum Teil als Ausführungsbeispiele in den Fig. 19 bis 22 dargestellt sind. Alternativ können die Griffbereiche auch geschlossen kreisförmig ausgebildet sein, wie Fig. 19, 20 und 22 zeigen.
Bei Transportgeräten, wie z. B. bei der Schubkarre sind die Griffe so gestaltet, daß eigentlich an den Griffen gezogen wird, wie in den Fig. 21 und 22 dargestellt. Lasten sind am günstigsten mit ausgestreckten Armen zu tragen bzw. zu führen. Der erfindungsgemäße Griffbereich ermöglicht den Schwerpunkt des Gewichts über das Rad zu bringen. Dies erübrigt eine abgewinkelte Armhaltung beim Schieben der Transportgeräte.
Die Griffanordnung ermöglicht diese günstige Armhaltung. Diese leistungsfähige Körperhaltung, diese günstige Voraussetzungen sind in allen Fahrzuständen durch die Griffgestaltung möglich; die Hände können während der Transportbewegung umgleiten bzw. umgreifen zum optimalen Griffbereich in der jeweiligen Zugrichtung.
Beim Schieben der Karre, bergauf oder in weichem Boden, ist der Körper nach vorne verlagert. Mit den Händen werden die Griffbereiche umfaßt mit der oben beschriebenen Armhaltung. Der Karren wird nach vorne gezogen. Durch die Last wird die Karre den Berg herabgezogen, stemmt sich der Körper schräg nach hinten dagegen, während die Arme nach vorne gestreckt sind. Die Hände können die beladene Karre bergab sicher halten.
Ein weiterer Vorteil ist, das die Fahrzeuggriffe (Stiele) größere Griffflächen für die Hände bieten.
Die Griffgestaltung, am Stielende als senkrecht liegender Kreisbogen oder Bügel ausgebildet, kann auch als geschlossenes Vieleck ausgebildet sein, und zwar in den Bereichen einfach abgeknickt, in denn die Hand während der Arbeitsbewegung nicht umgleitet.
Beide Ausführungen haben den Vorteil einer geringeren Verletzungsgefahr als die übliches Stielgriffenden; denn übliche Stielgriffe, auch die Ecken und Enden der Quergriffe können leichter in den Körper eindringen.
Eine einfache Handschaufel für Gartenarbeiten hat vielfältige Kräfte bei den Arbeitsabläufen zu übertragen, Stoß oder Druck zum Eindringen in den Boden. Erleichtert wird das Eindringen in den Boden durch Drehbewegungen der Schaufel. Danach folgt die Hebelbewegung zum Lösen und Aufnehmen der Erde auf das Schaufelblatt. Bei der Handgriffgestaltung nach Fig. 23 ist der Griffbereich direkt mit der Handschaufel verbunden. Der runde Rohrbogen ist optimal dazu geeignet, während der Arbeitsbewegung in der Hand umzugleiten an den günstigsten Angriffspunkt zur Krafteinleitung, ohne am Griff umzugreifen.
Die unterschiedliche Körpergröße der Arbeitenden und somit die ergonomischen Greif- und Bewegungsbereiche sind bei den beschriebenen Arbeitsgeräten mit einem erfindungsgemäßen Griff auszugleichen, denn die Griffhöhe des ausgestrecktem Arms nach unten ist bei großen und kleinen Personen normalerweise gering im Vergleich zur Differenz der Körpergröße.
Verstell- und auswechselbare Werkzeugeinsätze am Gerät verbessern und erweitern die Funktionsbereiche. Einfache stabile Schnellverschlüsse ermöglichen den einfachen Austausch der Werkzeugeinsätze und ermöglichen auch eine Anpassung der Arbeitswinkel des Werkzeugs an die Körpergröße und/oder den Arbeitseinsatz. Diese Erweiterung verbessert die Arbeitsleistung im Vergleich zu den bekannten Werkzeugen direkt durch die Einstellung der günstigsten Arbeitswinkel für die Kraftübertragung und erweitert dadurch auch die Arbeitsmöglichkeiten des jeweiligen Werkzeugeinsatzes.
Fig. 24 zeigt ein Arbeitsgerät mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Wechseln von Werkzeugen bzw. Einstellen des Arbeitswinkels. Ein Werkzeugeinsatz (58) wird in einem U- förmigen Aufnahmeteil (59) drehbar gelagert. Ein Stift (60) dient als Drehachse für dem Werkzeugeinsatz (58) im Aufnahmeteil (59). In einem oberen Bereich weist der Werkzeugeinsatz (58) schmale Vertiefungen (60) auf, die zur Einrastung mit dem Aufnahmeteil (59) dienen. Zu diesem Zweck weist das Aufnahmeteil (59) einen Verriegelhebel (61) auf, der drehbar an einem einstückig mit dem Aufnahmeteil (59) verbundenem U-Profil (62) gelagert ist. Dazu erstreckt sich ein Stift (63) durch Bohrungen des Verriegelhebels (61) einerseits und des U-Profils (62) andererseits.
Eine Feder (64) ist an einem Ende des Verriegelhebels (61) angeordnet und drückt gegen das U-Profil (62). Das andere Ende des Hebeis (61) weist einen langen Steg (65) auf, der zur Vertiefung (60) korrespondiert. Durch Drücken des die Feder (64) aufweisenden langen Hebelarms des Verriegelungshebels (61) wird der Steg (65) aus der Vertiefung (60) gehoben und damit die Rastverbindung zwischen dem Aufnahmeteil (59) und dem Werkzeugeinsatz (58) gelöst. Nach Verstellung des Werkzeugeinsatzes (58) wird der lange Hebelarm des Verriegelhebeis (61) losgelassen, so daß der Steg (65) in eine Vertiefung (60) eingreifen kann.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiels nach Fig. 25 weist sowohl ein Werkzeugeinsatz (66) als auch ein Stiel (67) des Arbeitsgeräts Rastbohrungen (68) auf, die entsprechend der gewünschten Einstecktiefe des Stiels (67) in die Öffnung des Werkzeugeinsatzes (66) fluchtend übereinander gebracht werden. Sodann kann durch Einsetzen eines nicht gezeigten Stiftes in die fluchtenden Bohrungen (68) diese Einstellung arretiert werden.
Ein Arbeitsgerät mit der Vorrichtung gemäß Fig. 25 ermöglicht eine Längen-, bzw. Höhenanpassung an die Körpergröße des arbeitenden Menschen und gewährleistet optimalere Arbeitswinkel.
Die Verstellmöglichkeit des Arbeitswinkels ist im Zusammenwirken mit der erfindungsgemäßen Ausbildung des Griffbereichs an dem Beispiel der Kehrschaufel aus Fig. 6 in Fig. 26 verdeutlicht. Der Sammelbehälter (20) ist drehbar in einem mit dem Griffbereich (21) verbundenen Rahmenteil (69) gelagert. Seitlich angebrachte Stifte (70) dienen als Drehachse für das Verschwenken des Sammelbehälters (20). Sie sind derart in einem Bereich des Sammelbehälters (20) angeordnet, daß beim Verschieben der Kehrschaufel der untere Rand des Sammelbehälters (20) Kontakt zum Boden behält. Der Arbeitende kann so in gestreckter Körperhaltung die Arbeit ausführen. Zum Entleeren des Sammelbehälters (20) wird wird die Kehrschaufel am vorderen Bereich des Griffbereichs (21) angehoben, so daß durch die ruckartige Bewegung die Öffnung des Sammelbehälters (20) nach unten weist.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 27 läßt sich eine weitere Anpassung an die Körpergröße der Bedienperson erreichen durch eine schwenkbare Arretierung der Stiele (71). Zum einen kann der kreisbogenförmige Griffbereich (72) an seinem oberen oder unteren Teil erfaßt werden. Zum anderen kann ein weiterer Ausgleich von Höhenunterschieden zwischen Armbereich des Bedienenden und dem Boden durch die fest einstellbare Verdrehung der Stiele (71) um einen bestimmten Winkel geschaffen werden. Hierdurch wird ein geeigneter Arbeitswinkel beim Transportieren des Ladeguts ermöglicht.
Bezugszeichenliste
1 Spaten
2 Werkzeugteil
3 Stielteil
4 Stielsteg
5 Griffbereich
6 Verbindungssteg
7 Absatz
8 Drehachse
9 Griffende
10 Schneeschieber
11 Stielteil
12 Aufnahmebehälter
13 Verbindungssteg
14 Stielsteg
15 Kante
16 Rückwand
17 Bodenteil
18 Griffbereich
19 Stielteil
20 Sammelbehälter
21 Griffbereich
22 Grabegabel
23 Stielteil
24 hinterer Griffbereich
25 Absatz
26 vorderer Griffbereich
27 Handschaufel
28 Griffbereich
29 vorderer Bereich
30 hinterer Bereich
31 Schnitzgerät
32 Griffbereich
33 Stiel
34 Stiel
35 Kelle
36 Werkzeugteil
37 Stielsteg
38 Griffbogen
39 Stiel
40 Griffbereich
41 Griffsegment
42 Griffsegment
43 Griffsegment
44 Stielsteg
45 langer Schenkel
46 langer Schenkel
47 kurzer Schenkel
48 Eispickel
49 Stielsteg
50 Stielsteg
51 Griffbereich
52 Eispickel
53 Stiel
54 dreieckförmiger Griffbereich
55 Spaten
56 Griffbereich
57 Griffbereich
58 Werkzeugeinsatz
59 Aufnahmeteil
60 Vertiefung
61 Verriegelhebel
62 U-Profil
63 Stiel
64 Feder
65 Steg
66 Werkzeugeinsatz
67 Stiel
68 Bohrung
69 Rahmenteil
70 Stift
71 Stiel
72 Griffbereich

Claims (27)

1. Vorrichtung zum Ausführen von Handarbeiten mit einem Werkzeugteil (2) und einem mit diesem fest verbundenen Stielteil (3, 11, 19, 23), wobei die Kraft von einer Bedienperson über einen Griffbereich (5, 18, 21, 24, 26, 28, 32, 38, 40, 51, 54, 56, 72) des Stielteils (3, 11, 19, 23) in diesen eingeleitet wird und von diesem in das Werkzeugteil (2) übertragen wird zum Heben oder Senken des auf dem Werkzeugteil (2) geladenen Ladeguts, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich (5, 18, 21, 24, 26, 28, 32, 38, 40, 51, 54, 56, 72) bogenförmig ausgebildet ist und sich im wesentlichen in einer Ebene erstreckt, die der Ebene der Kraftrichtungen beim Heben und Senken des Ladeguts entspricht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugteil (2) als Schaufelblatt ausgebildet ist und der Stielteil (3) in seinem Verlauf dreieckförmig ausgebildet ist mit einem geraden Stielsteg (4), einem sich daran anschließenden Griffbereich (5) und einem kurzen Verbindungssteg (6), der den Griffbereich (5) mit dem Stielsteg (4) im Bereich des Schaufelblatts verbindet und daß der Stielteil (3) in einer Ebene liegt, die senkrecht zur Ebene des Schaufelblatts angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich (5) in einem mittleren Bereich geradlinig und an seinen Endbereichen (Griffende 9) kreisbogenförmig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stielsteg (4) derart mit dem Verbindungssteg (6) verbunden ist, daß ein Absatz (7) an einem Endbereich des mit dem Schaufelblatt verbundenen Verbindungssteges (6) gebildet wird zum Aufsetzen des Fußes auf den Endbereich des Verbindungssteges (6).
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stielsteg (4) und der Griffbereich (5) von ihren dem Schaufelblatt abgewandten Enden (Griffende 9) kontinuierlich auseinander laufen bis zu den mit dem Verbindungssteg (6) verbundenen Endbereichen derselben.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (6) senkrecht zu dem Schaufelblatt angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugteil (2) als Aufnahmebehälter (12) zum Aufnehmen von Schnee oder der Gleichen ausgebildet ist und der Stielteil (11) dreieckförmig ausgebildet ist, wobei ein Verbindungssteg (13) sich unter Anlage an eine gebogene Rückwand (16) des Aufnahmebehälters (12) erstreckt bis zu einer Kante (15) derselben zwischen der Rückwand (16) und einem Bodenteil (17).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungssteg (13) im Bereich der Kante (15) mit einem Stielsteg (14) verbunden ist, der sich in Verlängerung des Bodenteils (17) erstreckt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugteil als Sammelbehälter (20) zur Aufnahme von Unrat oder der Gleichen ausgebildet ist und der Stielteil (19) mit einem Ende in einem oberen, der Öffnung nahen vorderen Bereich des Sammelbehälters (20) und mit einem zweiten Ende in einem unteren, hinteren der Öffnung fernen Bereich des Sammelbehälters (20) mit diesem verbunden ist, derart, daß sich ein Griffbereich (21) über die gesamte Länge des Stielteils (19) erstreckt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Griffbereich (21) oberhalb des Sammelbehälters (20) über seine gesamte Länge waagerecht erstreckt, derart, daß der Sammelbehälter (20) unter Angreifen einer einzigen Hand an dem Griffbereich (21) gehoben oder gesenkt werden kann.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stielteil (Stiel 33) U-förmig ausgebildet ist, wobei der eine, von dem als Blatt ausgebildeten Werkzeugteil abgewandte Schenkel senkrecht zu dem Blatt angeordnet ist, derart, daß die Bedienperson durch Angreifen mit einer einzigen Hand an dem abgewandten Schenkel das Blatt senkrecht in den Boden stoßen kann.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel durch einen parallel zum Blatt verlaufenden, langen Griffbereich miteinander verbunden sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schenkel in einem rechten Winkel zu dem Blatt angeordnet ist, derart, daß dieser einen Absatz zum Aufsetzen eines Fußes bildet.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugteil als Gabel ausgebildet ist und das Stielteil aus einem Verbindungssteg und einem rechtwinkelig zu diesem angeordneten Griffbereich mit einem Griffbogen (38) besteht, wobei der Griffbereich (Griffbogen 38) senkrecht zur Ebene der Gabel angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich (Griffbogen 38) an seinem freien Ende kreisbogenförmig ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Stielteil (Stielsteg 37) von der Oberseite des Werkzeugteils (36) unter einem spitzen Winkel nach vorne erstreckt und in einen kreisbogenförmig ausgebildeten Griffbereich übergeht, der sich zur Rückseite erstreckt.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Griffbereichs mit der rückseitigen Kante des Werkzeugteils (36) abschließt.
18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stielteil in seinem Verlauf als Vieleck ausgebildet ist, wobei ein Stielsteg (44) sich in Verlängerung des Werkzeugteils erstreckt und ein Griffbereich (40) in mehrere Griffsegmente (41, 42, 43) aufgeteilt ist, die in einem stumpfen Winkel zueinander stehen.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein langes Griffsegment (43) sich unter einem spitzen Winkel zu dem Stielsteg (44) von dem Werkzeugteil erstreckt.
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griffsegment (41) in einem stumpfen Winkel zum Stielsteg (44) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stielteil aus einem langen Stielsteg in Verlängerung des Werkzeugeinsatzes und einem bogenförmigen Griffbereich (Schenkel 46, 47), wobei der Griffbereich (Schenkel 46, 47) mit seinen Enden an den Enden des Stielstegs befestigt ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbereich (Schenkel 46, 47) eine geringe Krümmung aufweist.
23. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stielteil aus einem langgestreckten Stielsteg und einem an diesem anschließenden kreisbogenförmigen Griffbereich (56) besteht, wobei der Griffbereich (56) einen Kreisbogen von etwa 270 Grad umfaßt.
24. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stielteil aus einem langgestreckten Stielsteg und einem an diesem anschließenden kreisbogenförmigen geschlossenen Griffbereich (57) besteht.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Stielteil mit dem Werkzeugteil (Werkzeugeinsatz 58) durch einen Rastverbinder verbunden ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastverbinder aus einem U-förmigen Aufnahmeteil (59) besteht, welches einen unter Federspannung stehenden Verriegelhebel (61) aufweist, der mit einem Steg (65) in eine Vertiefung (60) des Werkzeugteils (Werkzeugeinsatz 58) eingreifbar ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeugteil (Werkzeugeinsatz 58) drehbar in dem Aufnahmeteil (59) gelagert ist.
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