AT501288B1 - Antriebseinrichtung eines selbstfahrenden seilbahnwagens - Google Patents

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AT501288B1
AT501288B1 AT0055105A AT5512005A AT501288B1 AT 501288 B1 AT501288 B1 AT 501288B1 AT 0055105 A AT0055105 A AT 0055105A AT 5512005 A AT5512005 A AT 5512005A AT 501288 B1 AT501288 B1 AT 501288B1
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Walter Ing Reisch
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Description

2 AT 501 288 B1
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung eines selbstfahrenden Seilbahnwagens, welche beidseitig der Vertikalebene, in der das Tragseil liegt, um Kettenräder mit horizontalen Drehachsen umlaufende Antriebsketten, welche Klemmeinheiten mit Reibbelägen zur Anlage am Tragseil tragen, und auf gegenüberliegenden Seiten des Tragseils angeordnete Anstellschienen 5 aufweist, wobei die Klemmeinheiten beim Umlaufen der Antriebsketten durch einen jeweiligen Zwischenraum zwischen dem Tragseil und einer der Anstellschienen geführt sind und hierbei die Reibbeläge der Klemmeinheiten von an Laufflächen abrollenden Rollen an das Tragseil angepresst sind und wobei eine jeweilige Anstellschiene von einer Federeinrichtung gegen jeweils im Zwischenraum zwischen dieser Anstellschiene und dem Tragseil sich befindende io Klemmeinheiten gespannt ist.
Obwohl eine Vielzahl von Vorschlägen zur Ausbildung von Selbstfahrseilbahnen existiert, sind diese bislang nur für Spezialanwendungen, beispielsweise Bergewagen, praxisgerecht ersetzbar. Eine wirtschaftliche Anwendung für dauerbetriebliche Seilbahnwagen ist bislang nicht 15 möglich. Für solche muss nicht nur eine hohe Steigfähigkeit und Fahrgeschwindigkeit gegeben sein, sondern es muss auch eine ausreichende Verschleißfestigkeit vorhanden sein. Außerdem ist es ganz wesentlich, dass das Verhältnis zwischen Eigengewicht und Nutzlast nicht zu groß ist. Für die Steigfähigkeit wird üblicherweise ein Wert von mindestens 100% gefordert. Für die Fahrgeschwindigkeit ist ein Wert von mindestens 2 bis 5 m/s gewünscht. Bei seilbahnüblichen 20 Nutzungsintensitäten werden hunderte Betriebsstunden und mehr pro Jahr erreicht und es muss eine hierfür angemessene Verschleißfestigkeit vorliegen. Akzeptable Gewichtsverhältnisse zwischen Tara und Nettogewicht sollten besser als drei, vorzugsweise besser als zwei sein.
Zur Erzielung von ausreichend großen Reibflächen zwischen Reibelementen und dem Tragseil 25 werden üblicherweise raupenkettenartige Konstruktionen für Selbstfahrseilbahnen eingesetzt. Hierbei sind elastisch gefutterte Reibelemente vorgeschrieben. Um ausreichend hohe Kräfte zur Anpressung der Reibelemente an das Tragseil aufbringen zu können, sind die Rollen, die an entsprechenden Laufflächen abrollen und hierbei die Reibelemente an das Tragseil anpressen, gehärtet ausgebildet, ebenso wie die Laufflächen für die Rollen. 30
In der AT 263 851 B ist neben Ausführungsbeispielen, bei welchen eine einzelne in einer vertikalen Ebene umlaufende Antriebskette vorhanden ist, auch ein Ausführungsbeispiel einer Antriebseinrichtung eines selbstfahrenden Seilbahnwagens beschrieben, bei welchem beidseitig der vertikalen Ebene, in der das Tragseil liegt, jeweils eine Antriebskette um Kettenräder mit 35 horizontalen Achsen umläuft. An den Kettengliedern sind Klemmlaschen angeordnet, die im jeweils dem Tragseil benachbarten Abschnitt der Antriebsketten durch einen jeweiligen Zwischenraum zwischen einer Antriebsschiene und dem Tragseil durchgeführt werden. An den Klemmlaschen sind unter Zwischenschaltung von Federn Rollen drehbar gelagert, die an Laufflächen der Anstellschienen abrollen, wobei die Federn zusammengedrückt werden und die 40 Klemmlaschen an das Tragseil angepresst werden. Nachteilig an dieser Einrichtung ist die komplizierte Ausbildung der an den Antriebsketten angebrachten Klemmeinheiten. Jede Klemmeinheit benötigt eine Federeinrichtung, von der eine ausreichende Anpresskraft an das Tragseil aufgebracht werden muss und die aufgrund der dauernden Arbeitsbewegungen bei jedem Umlauf der Kette einem sehr hohen Verschleiß ausgesetzt ist und daher mit entspre-45 chendem Aufwand ausgebildet sein muss. Neben dem erhöhten Konstruktionsaufwand führt dies insbesondere zu einem relativ hohen Eigengewicht der Antriebseinrichtung und somit des gesamten Seilbahnwagens, wodurch die Wirtschaftlichkeit der Einrichtung maßgeblich beeinträchtigt wird. so Bei der aus der CH 462 225 bekannten Antriebseinrichtung werden die an den Kettengliedern angebrachten Klemmlaschen von unter Federwirkung stehenden stationären Rollen belastet, wie dies bei Raupenfahrwerken üblich ist. Die federbeaufschlagten Rollen pressen die Klemmlaschen an das Tragseil im jeweils im Bereich der Rollen sich befindenden Abschnitt der Kette an. Die federbelasteten Rollen müssen die Spalte zwischen den einzelnen Klemmlaschen 55 überfahren. Durch dieses laufende Überfahren von Schienenstößen kommt es nicht nur zu 3 AT 501 288 B1 einem unruhigen Lauf sondern auch zu einem hohen Verschleiß. Es wird dadurch nur eine relativ geringe Lebensdauer erzielt, insbesondere wenn der Konstruktionsaufwand und das Gewicht nicht zu hoch werden sollen.
Bei der Einrichtung der CA 1096368 A sind auf gegenüberliegenden Seiten des Tragseils angeordnete, in einer gemeinsamen Ebene liegende Antriebsketten vorhanden. An den Kettengliedern sind Klemmplatten gelagert, die von oben und unten gegen das Tragseil gedrückt werden. Zur Druckbeaufschlagung der Klemmplatten ist wiederum, wie dies von Raupenkettenfahrwerken bekannt ist, eine Rolleneinheit vorhanden, wobei die Rollen in diesem Fall an separaten Ketten drehbar gelagert sind, die innerhalb des von den Antriebsketten umgebenen Bereichs um einen Träger umlaufen. Um das Tragseil zwischen den gegenüberliegenden Klemmplatten einzuklemmen, werden die Träger mittels Kolben-Zylinder-Einheiten zusammengezogen. Daneben ist weiters eine Federeinrichtung zur Ausübung einer gegeneinander gerichteten Vorspannung der beiden Träger vorhanden. Der apparative Aufwand dieser Einrichtung ist noch wesentlich höher als bei den genannten Konstruktionen der AT 263 851 und CH 462 225 und die Gewichtsanforderungen für einen wirtschaftlichen Betrieb eines selbstfahrenden Seilbahnwagens, insbesondere wenn dieser als Transportmittel für Personen eingesetzt werden soll, können nicht annähernd eingehalten werden. Auch werden von den die Klemmplatten beaufschlagenden Rollen wiederum die Stöße zwischen den Klemmplatten überfahren, was Verschleißprobleme mit sich bringt. Weiters können in dem Bereich, in welchem die Klemmplatten von oben und von unten an das Tragseil angedrückt werden, keine Tragrollen des Seilbahnwagens auf dem Tragseil abrollen, sodass ein Seilbahnwagen nur mit einer sehr ausladenden Konstruktion realisierbar wäre.
Eine Einrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 202 13 353 U1 bekannt. Bei der aus dieser Schrift bekannten Antriebseinrichtung sind die Rollen, mittels derer die Reibbeläge von Klemmeinheiten an das Tragseil angepresst werden, an U-Profilen drehbar gelagert. Die Laufflächen, an denen diese Rollen abrollen, sind an den Klemmeinheiten angeordnet, die von den Kettengliedern der Antriebsketten getragen werden. Hierbei werden von den Rollen beim Umlaufen der Antriebsketten die Stöße zwischen den einzelnen Klemmeinheiten überfahren, was einen unruhigen Lauf und einen hohen Verschleiß mit sich bringt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Antriebseinrichtung der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit der eine ausreichende Steigfähigkeit und Fahrgeschwindigkeit erzielbar sind und die hierbei eine hohe Verschleißfestigkeit und ein relativ geringes Eigengewicht aufweist. Erfindungsgemäß gelingt dies durch eine Antriebseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Wesentliche Merkmale der erfindungsgemäßen Einrichtung sind insbesondere, dass die Rollen an den Klemmeinheiten drehbar gelagert sind und die Anstellschienen federbeaufschlagt sind. Die erforderlichen Anpresskräfte der Klemmeinheiten am Tragseil werden von der die Anstellschienen beaufschlagenden Federeinrichtung aufgebracht. An den Klemmeinheiten selbst müssen daher keine Federn vorhanden sein, welche dauernde Arbeitsbewegungen bei jedem Umlauf der Kette durchführen müssen, wodurch eine bedeutende Gewichtseinsparung ermöglicht wird. Die an den Klemmeinheiten drehbar gelagerten Rollen laufen hierbei an stoßfrei durchgehenden Laufflächen der Anstellschienen ab. Der Verschleiß dieser Rollen und der Laufflächen der Laufschienen kann somit relativ klein gehalten werden. Die Laufflächen der Rollen und der Laufschienen können hierbei gehärtet ausgebildet sein.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung greifen an den Anstellschienen jeweils zwei oder mehrere in Längsrichtung der Schienen voneinander beabstandete Konsolen an, wobei diese Konsolen paarweise gegenüberliegen und als einarmige Hebel ausgebildet sind und zwischen denen federbeaufschlagte Zugstäbe verlaufen, die die Konsolen um ihre Drehachsen gegeneinander ziehen. 4 AT 501 288 B1
Vorzugsweise sind die Klemmeinheiten in den Kettenlaschen der Kettenglieder verschiebbar gelagert, wobei sie beidseitig über die Kette vorstehen. Besonders bevorzugt ist es hierbei, dass die beiden Kettenlaschen Fensterausnehmungen aufweisen, die von einem Körper der jeweiligen Klemmeinheit durchsetzt werden. Es wird hierbei eine sehr einfache und zweckmäßi- 5 ge Konstruktion erzielt, wobei auch Kippmomente zwischen der Antriebskette und den an das Tragseil angepressten Reibbelägen minimiert werden können. Günstigerweise können die die Kettenlaschen verbindenden Kettenbolzen und die Reibbeläge der Klemmeinheiten und vorzugsweise auch die Rollen der Klemmeinheiten hierbei in einer gemeinsamen Ebene liegen. io Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte, teilweise schematisierte Darstellung eines Ausführungsbeispiel der Erfindung, in Schrägsicht; 15 20 25
Fig. 2 eine Darstellung entsprechend Fig. 1, wobei Teile der Antriebseinrichtung zur Verdeutlichung der übrigen Elemente weggelassen worden sind;
Fig. 3 eine Schrägsicht der Anstellschienen, des Tragseils und von Abschnitten der dazwischenliegenden Kettenstränge der Antriebsketten, aus einer etwas geänderten Blickrichtung;
Fig. 4 eine Schrägsicht der Anstellschienen und der sie beaufschlagenden Federeinrichtung aus einer wiederum anderen Blickrichtung;
Fig. 5 einen vereinfachten Querschnitt durch eine der beiden mittleren Tragrollen,
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt A von Fig. 1, wobei die vordere Anstellschiene und ihre Federeinrichtung weggelassen sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Fig. dargestellt. Ein Tragrahmen 1 umfasst die Längsträger 2, an denen die beiden mittleren Tragrollen 3, 4 drehbar gelagert sind, und einen die Längsträger 2 verbindenden Querträger 5. Die Tragrollen 3, 4 laufen auf dem Tragseil 6 ab. 30 Am Tragrahmen 1 ist ein Gehänge 7 abgehängt, von dem in den Fig. 1 und 2 lediglich ein gelenkig mit dem Querträger verbundener oberer Arm sichtbar ist und welches insbesondere eine Seilbahnkabine umfassen kann.
Beidseitig der Vertikalebene 8 (vgl. Fig. 5), in der das Tragseil 6 liegt, laufen Antriebsketten 9, 35 10 in vertikalen Ebenen 11,12 um. Die Antriebsketten 9, 10 laufen jeweils um erste und zweite
Kettenräder 13, 14 um, die in Fig. 2 nur durch strichpunktierte Linien dargestellt sind. Die Antriebsketten 9, 10 sind in den Fig. 1 und 2 nur abschnittsweise ausgezeichnet und ihr übriger Verlauf ist durch strichpunktierte Linien angedeutet. 40 Die beiden ersten Kettenräder 13 der beiden Antriebsketten 9,10 liegen ebenso wie die beiden zweiten Kettenräder 14 der Antriebsketten 9, 10 koaxial zueinander (die Drehachsen 15, 16 sind in Fig. 2 eingezeichnet). Die beiden Kettenräder 13 der jeweiligen Antriebskette 9, 10 sind von einem in den Fig. der Einfachheit halber nicht dargestellten Motor angetrieben, um den selbstfahrenden Seilbahnwagen fortzubewegen. Dieser Antrieb der Kettenräder 13 kann in 45 herkömmlicher Weise ausgebildet sein. Die beiden Kettenräder 14 sind frei drehbar gelagert.
Zwischen den beiden ersten Kettenrädern 13 ebenso wie zwischen den beiden zweiten Kettenrädern 14 sind zusätzliche Tragrollen 54, 55 angeordnet, die auf dem Tragseil 6 abrollen. Die ersten Kettenräder 13 mit der dazwischenliegenden Tragrolle 54 sind vorzugsweise ebenso wie so die zweiten Kettenräder 14 mit der dazwischenliegenden Tragrolle 55 als starr miteinander verbundene Einheiten 17, 18 ausgebildet, die in Fig. 1 der Übersichtlichkeit halber nur schematisch dargestellt sind. Diese Einheiten 17, 18 sind an Trägern 19, 20 bzw. 21, 22 drehbar gelagert, welche über Schwenkverbindungen 23, 24 um eine horizontale und rechtwinklig zum Tragseil 6 liegende Schwenkachse verschwenkbar gelagert sind. 55 5 AT 501 288 B1
An den Trägern 19, 20 bzw. 21, 22 angreifende, nur schematisch dargestellte Federn 25, 26 wirken als Zug- und Druckfedern. Wenn die Träger 19, 20 und die Träger 21, 22 ausgehend von ihrer parallelen Ausrichtung gegeneinander verschwenkt werden, so bewirken die Federn 25, 26 eine Rückstellkraft in Richtung dieser parallelen Ausrichtung. Je nach Krümmung des Trag-5 seils 6 kommt es zu einer Be- oder Entlastung der äußeren Tragrollen 54, 55, sodass jeweils ein Teil des Gewichts des Seilbahnwagens über die Tragrollen 54, 55 auf das Tragseil 6 abgeleitet wird. Die Federn 25, 26 wirken im gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils zwischen zwei sich in entgegengesetzte Richtungen von den Schwenkverbindungen 23, 24 erstreckenden Trägern 19, 21 bzw. 20, 22. 10
Auf diese Weise wird von den Tragrollen der Einheiten 17, 18 ein Teil des Gewichts des Seilbahnwagens auf die Tragseile 6 übertragen. Der andere Teil des Gewichts wird von den zwischen diesen äußeren Tragrollen liegenden mittleren Tragrollen 3, 4 auf das Tragseil 6 übertragen. Die Einheit, welche die verschwenkbar miteinander verbundenen Träger 19 bis 22, die 15 zwischen ihnen wirkenden Federn 25, 26, die Kettenräder 13, 14 und die zwischen ihnen angeordneten Tragrollen 54, 55 sowie die um die Kettenräder 13, 14 umlaufenden Antriebsketten 9, 10 umfasst, ist insgesamt verschwenkbar am Tragrahmen 1 gelagert. Hierzu sind die Träger 19, 20 über Verbindungsstücke 56 mit einem Querträger 57 starr verbunden. Der Querträger 57 weist beidseitig Verbindungsarme 58 auf, die gelenkig mit am Querträger 5 angebrachten Ver-20 bindungslaschen 59 verbunden sind. Diese Schwenkachse 60 liegt horizontal und rechtwinklig zum Tragseil und in einer Ebene, in der auch das Tragseil 6 liegt. Unterschiedliche Steigungen des Tragseils 6 haben dadurch keine Einflüsse auf die Radlasten der Tragrollen 54 und 55.
Denkbar und möglich wäre es auch, nur solche Tragrollen vorzusehen, die von dem Kettenan-25 trieb unabhängig sind. Die Ausbildung der Tragrollen und ihre Lagerung könnte dann in herkömmlicher Weise erfolgen.
Die Antriebsketten 9, 10 sind als Gliederketten ausgebildet. Ein jeweiliges Kettenglied weist zwei in Querrichtung voneinander beabstandete Kettenlaschen 27, 28 auf, die über Kettenbol-30 zen 29 miteinander verbunden sind. Auf dem Kettenbolzen sind Kettenrollen 30 angeordnet.
Die Antriebsketten 9, 10 tragen Klemmeinheiten 31. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird von jedem Kettenglied eine Klemmeinheit 31 getragen, wie dies bevorzugt ist. 35 Eine jeweilige Klemmeinheit 31 ist in den beiden Kettenlaschen 27, 28 eines jeweiligen Kettenglieds verschiebbar gelagert, und zwar in Richtung rechtwinklig zum Tragseil 6. Hierbei weisen die Kettenlaschen Fensterausnehmungen auf, welche von den Klemmeinheiten 31 durchsetzt werden, wobei die Klemmeinheiten 31 auf beiden Seiten einer jeweiligen Antriebskette 9, 10 aus den Kettenlaschen 27, 28 herausragen. 40
Die Klemmeinheiten 31 umfassen jeweils einen Körper 32, an welchem einerseits eine Rolle 33 drehbar gelagert ist und an dem andererseits ein Belagträger 34 festgelegt ist, der einen Reibbelag 35 aufnimmt und festlegt. Die Belagträger 34 mit den Reibbelägen 35 sind jeweils an dem auf der Seite des Tragseils 6 aus den Kettenlaschen 28 herausragenden Abschnitt des Körpers 45 32 angebracht. Die Rollen 33 stehen an der jeweils vom Tragseil 6 abgewandten Seite über die jeweilige Kettenlasche 27 und das stirnseitige Ende des Körpers 32 vor.
Der Reibbelag 35 einer jeweiligen Klemmeinheit 31 und die Kettenlaschen 27, 28 des diese Klemmeinheit 31 lagernden Kettenglieds liegen in einer gemeinsamen Ebene. Die Rolle 33 der so Klemmeinheit liegt ebenfalls in dieser Ebene. Vorzugsweise durchsetzt diese Ebene die die Kettenlaschen 27, 28 verbindenden Kettenbolzen 29.
Die Antriebsketten 9, 10 liegen jeweils mit einem Abschnitt in einer gemeinsamen Ebene, in welcher auch das Tragseil 6 liegt. Im Bereich dieser Abschnitte der Antriebsketten 9, 10 sind 55 Anstellschienen 36, 37 angeordnet, die ebenfalls in der gleichen Ebene liegen. Die Anstell- 6 AT 501 288 B1 schienen 36, 37 erstrecken sich hierbei beidseitig im Abstand zum Tragseil 6 parallel zu diesem.
Die jeweiligen Abschnitte der Antriebsketten 9, 10, die in einer gemeinsamen Ebene liegen, in 5 der auch das Tragseil 6 liegt, sind durch Zwischenräume 38, 39 zwischen dem Tragseil 6 und der jeweiligen Anstellschiene 36, 37 geführt. Die in den Kettenlaschen 27, 28 der Kettenglieder verschiebbar gelagerten Klemmeinheiten 31 werden somit von den Antriebsketten 9, 10 ebenfalls durch diese Zwischenräume 38, 39 geführt. Hierbei kommen die Rollen 33 zur Anlage an Laufflächen 40, 41 der Anstellschienen 36, 37 und rollen entlang dieser Laufflächen 40, 41 ab. io Diese Laufflächen sind somit an den dem Tragseil 6 zugewandten Seiten der Anstellschienen 36, 37 angeordnet.
Die Laufflächen 40, 41 verlaufen über den Großteil ihrer Längserstreckung parallel zum Tragseil 6. In der Nähe ihrer beiden Längsenden weisen sie Abschnitte 42, 43 auf, in welchen sich ihr 15 Abstand vom Tragseil 6 zum jeweiligen freien Ende 44, 45 der Anstellschiene 36, 37 hin vergrößert. Diese Abschnitte werden durch Einlaufschrägen der Anstellschienen 36, 37 gebildet.
Die Anstellschienen 36, 37 sind durch eine Federeinrichtung 46 gegen die jeweils in den Zwischenräumen 38, 39 zwischen den Anstellschienen 36, 37 und dem Tragseil 6 sich befindenden 20 Klemmeinheiten 31, deren Rollen 33 an den Laufflächen 40, 41 abrollen, vorgespannt. Es wird dadurch die erforderliche Klemmkraft aufgebracht, mit der die Reibbeläge 35 von gegenüberliegenden Seiten her an das Tragseil 6 angepresst werden.
Wie dies insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich ist, umfasst die Federeinrichtung 46 mit den An-25 stellschienen 36 verbundene Konsolen 47, die an den vom Tragseil 6 abgewandten Außenseiten der Anstellschienen 36, 37 angreifen und mit denen Federn 48 Zusammenwirken. Mit jeder der Anstellschienen 36, 37 sind mindestens zwei in Längsrichtung der Anstellschienen 36, 37 beabstandete Konsolen 47 verbunden (im gezeigten Ausführungsbeispiel vier), wobei die Konsolen 47 der beiden Anstellschienen 36, 37 einander paarweise gegenüberliegen und von den 30 Anstellschienen 36, 37 jeweils nach oben abstehen.
Die Konsolen 47 wirken als einarmige Hebel, wobei an den von den Anstellschienen 36, 37 abgelegenen Enden der Konsolen 47 Druckstangen 49 zwischen diesen verlaufen. Im Bereich zwischen den Druckstangen 49 und den Anstellschienen 36, vorzugsweise in der Nähe der 35 Anstellschienen 36, 37 verlaufen zwischen gegenüberliegenden Konsolen 47 Zugstangen 50, die die Konsolen 47 durch Bohrungen durchsetzen. An der Außenseite von einer der beiden gegenüberliegenden Konsolen 47 stütz sich die Zugstange 50 beispielsweise über eine auf ein Außengewinde der Zugstange aufgeschraubte Mutter 51 ab. Auf der Außenseite der anderen Konsole 47 durchsetzt die Zugstange 50 die im gezeigten Ausführungsbeispiel als Tellerfeder-40 paket ausgebildete Feder 48 und stützt sich an deren Außenseite über eine Anlageplatte 52 ab, die beispielsweise von einem vergrößerten Kopf der Zugstange 50 ausgebildet werden kann.
Zwischen den Konsolen 47 und den Druckstangen 49 könnten Gelenke vorhanden sein oder die geringen Verschwenkwinkel werden durch die Elastizität des Materials aufgebracht, wie dies 45 in Fig. 4 schematisch dargestellt ist. Das gleiche gilt für die Verbindungen der Konsolen 47 mit den Anstellschienen 36.
Die Anstellschienen 36, 37 sind in Querrichtung am Tragrahmen 1 verschiebbar gelagert. Eine Querführung 53 am Querträger 5 ist in Fig. 1 schematisch angedeutet. 50
Wenn die Antriebsketten 9, 10 durch den in den Fig. nicht dargestellten Motor angetrieben werden, so werden die Klemmeinheiten 31 von den Antriebsketten 9, 10 durch die Zwischenräume 38, 39 geführt, wobei durch die Federbeaufschlagung der Anstellschienen 36, 37 gegen die an den Laufflächen 40, 41 der Anstellschienen 36, 37 abrollenden Rollen 33 der Klemmein-55 heiten 31 die Reibbeläge 35 an das Tragseil 6 angepresst werden. Dadurch stehen die 7 AT 501 288 B1
Antriebsketten 9,10 abschnittsweise über die Klemmeinheiten 31 in reibschlüssiger Verbindung mit dem Tragseil 6, wodurch der Seilbahnwagen fortbewegt wird.
Um die Reibbeläge 35 der Klemmeinheiten 31 beim Einlaufen in die Zwischenräume 38, 39 zwischen den Anstellschienen 36, 37 und dem Tragseil 6 zum Tragseil 6 richtig auszurichten (in der Ebene des Umlaufs der Kette und in Richtung rechtwinklig zum Tragseil 6) sind nicht dargestellte Führungsteile, z. B. Rollen vorhanden.
Weiters wird durch ebenfalls nicht dargestellte Hilfseinrichtungen dafür gesorgt, dass sich die Klemmeinheiten 31 beim Überfahren der Kettenräder 13, 14 in ihrer geöffneten Stellung befinden.
Die Laufflächen 40, 41 der Anstellschienen 36, 37 werden von gehärtetem Stahl gebildet. Die Rollen 33 der Klemmeinheiten 31 bestehen aus Stahl und sind zumindest im Bereich ihrer Laufflächen gehärtet.
Die Reibbeläge 35 bestehen aus einem elastischen Material. Es ist somit von den Reibbelägen eine nur relativ geringe Flächenpressung einbringbar, sodass eine insgesamt relativ große Reibfläche erforderlich ist, welche durch die raupenartige Konstruktion erreicht werden kann.
In Sonderfällen können die Klemmeinheiten 31 jeweils eine zwischen der Rolle 33 und dem Reibbelag 35 wirkende Feder aufweisen, deren Federkraft größer ist als der auf diese Klemmeinheit 31 wirkende Anteil der gesamten über die Anstellschienen 36, 37 übertragenen Anpresskraft, wenn das Tragseil über den geklemmten Bereich einen konstanten Durchmesser aufweist. Es kommt daher bei einem solchen konstanten Durchmesser des Tragseils 6 zu keinem Zusammendrücken von derartigen in den Fig. nicht dargestellten Federn der Trageinheiten 31. Lediglich wenn eine lokale Verdickung des Tragseils vorliegt (z. B. durch eine Niederhalte bzw. Sicherung), wodurch auf die im Bereich dieser Verdickung an das Tragseil angepresste Klemmeinheit 31 eine wesentlich höhere Kraft wirkt, wird diese Feder zusammengedrückt und wirkt somit als Überlastsicherung.
Unterschiedliche Modifikationen des gezeigten Ausführungsbeispiels sind denkbar und möglich, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. So wäre es beispielsweise denkbar und möglich, obwohl weniger bevorzugt, die Klemmeinheiten 31 nicht in Fensterausnehmungen der Kettenlaschen 27, 28 verschiebbar zu lagern, sondern sie von den Kettenlaschen abzuhängen. Die Klemmeinheiten 31 werden dann nach wie vor durch die Zwischenräume 38, 39 geführt, während dann aber die Antriebsketten 9, 10 oberhalb dieser Zwischenräume 38, 39 verlaufen würden.
Legende zu den Hinweisziffern: 1 Tragrahmen 29 Kettenbolzen 2 Längsträger 30 Kettenrolle 3 Tragrolle 31 Klemmeinheit 4 Tragrolle 32 Körper 5 Querträger 33 Rolle 6 Tragseil 34 Belagträger 7 Gehänge 35 Reibbelag 8 Vertikalebene 36 Anstellschiene 9 Antriebskette 37 Anstellschiene 10 Antriebskette 38 Zwischenraum 11 vertikale Ebene 39 Zwischenraum 12 vertikale Ebene 40 Lauffläche 13 erstes Kettenrad 41 Lauffläche 14 zweites Kettenrad 42 Abschnitt

Claims (16)

  1. 8 AT 501 288 B1 15 Drehachse 43 Abschnitt 16 Drehachse 44 freies Ende 17 Einheit 45 freies Ende 18 Einheit 46 Federeinrichtung 19 Träger 47 Konsole 20 Träger 48 Feder 21 Träger 49 Druckstange 22 Träger 50 Zugstange 23 Schwenkverbindung 51 Mutter 24 Schwenkverbindung 52 Anlageplatte 25 Feder 53 Querführung 26 Feder 54 Tragrolle 27 Kettenlasche 55 Tragrolle 28 Ketten lasche 56 Verbindungsstück 57 Querträger 58 Verbindungsarm 59 Verbindungslasche 60 Schwenkachse 20 Patentansprüche: 1. Antriebseinrichtung eines selbstfahrenden Seilbahnwagens, welche beidseitig der Vertikalebene (8), in der das Tragseil (6) liegt, um Kettenräder (13, 14) mit horizontalen Drehach- 25 sen (15, 16) umlaufende Antriebsketten (9, 10), welche Klemmeinheiten (31) mit Reibbelä gen (35) zur Anlage am Tragseil (6) tragen, und auf gegenüberliegenden Seiten des Tragseils (6) angeordnete Anstellschienen (36, 37) aufweist, wobei die Klemmeinheiten (31) beim Umlaufen der Antriebsketten (9, 10) durch einen jeweiligen Zwischenraum (38, 39) zwischen dem Tragseil (6) und einer der Anstellschienen (36, 37) geführt sind und hierbei 30 die Reibbeläge (35) der Klemmeinheiten (31) von an Laufflächen (40, 41) abrollenden Rol len (33) an das Tragseil (6) angepresst sind und wobei eine jeweilige Anstellschiene (36, 37) von einer Federeinrichtung (46) gegen jeweils im Zwischenraum (38, 39) zwischen dieser Anstellschiene (36, 37) und dem Tragseil (6) sich befindende Klemmeinheiten (31) gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollen (33) an den Klemmeinheiten (31) 35 drehbar gelagert sind und dass die Anstellschienen (36, 37) die Laufflächen (40, 41) auf weisen, an denen die Rollen (33) der Klemmeinheiten (31) zum Anpressen der Reibbeläge (35) der Klemmeinheiten (31) an das Tragseil (6) abrollen.
  2. 2. Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung 40 (46) wie an sich bekannt mit den Anstellschienen (36, 37) verbundene Konsolen (47) um fasst, die von Federn (48) beaufschlagt sind.
  3. 3. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mit jeder der Anstellschienen (36, 37) wie an sich bekannt mindestens zwei in Längsrichtung der Anstellschie- 45 nen (36, 37) voneinander beabstandete Konsolen (47) verbunden sind, die einander paar weise gegenüberliegen, wobei gegenüberliegende Konsolen (47) jeweils über von Federn (48) beaufschlagte Zugstangen (50) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Antriebseinrichtung nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die so Konsolen (47) als einarmige Hebel ausgebildet sind.
  5. 5. Antriebseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Anstellschienen (36, 37) abgelegenen Enden von jeweils gegenüberliegenden Konsolen (47) durch Druckstangen (49) voneinander beabstandet sind. 55 9 AT 501 288 B1
  6. 6. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anstellschienen (36, 37) wie an sich bekannt quer zum Tragseil (6) verschiebbar an einem Tragrahmen (1) gelagert sind.
  7. 7. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsketten (9, 10) Kettenglieder mit von Kettenbolzen (29) verbundenen Kettenlaschen (27, 28) aufweisen und die Klemmeinheiten (31) jeweils in den beiden Kettenlaschen (27, 28) eines der Kettenglieder verschiebbar gelagert ist.
  8. 8. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmeinheit (31) Fensterausnehmungen in den beiden Kettenlaschen (27, 28) eines Kettenglieds durchsetzt.
  9. 9. Antriebseinrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibbelag (35) und die Rolle (33) einer jeweiligen Klemmeinheit sowie die Kettenlaschen (27, 28) des diese Klemmeinheit (31) lagernden Kettenglieds in einer gemeinsamen Ebene liegen, wobei vorzugsweise die die Kettenlaschen (27, 28) verbindenden Kettenbolzen (29) mit dem Reibbelag (35) und der Rolle (33) der Klemmeinheit (31) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
  10. 10. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kettenräder (13) der beiden Antriebsketten (9, 10) koaxial zueinander liegen und zwischen den ersten Kettenrädern (13) eine koaxial zu diesen liegende, auf dem Tragseil (6) abrollende Tragrolle (54) angeordnet ist und dass die zweiten Kettenräder (14) der beiden Antriebsketten (9, 10) koaxial zueinander liegen und zwischen den zweiten Kettenrädern (14) eine koaxial zu diesen liegende, auf dem Tragseil (6) abrollende Tragrolle (55) angeordnet ist.
  11. 11. Antriebseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kettenräder (13) und die zwischen ihnen liegende Tragrolle (54) ebenso wie die zweiten Kettenräder (14) und die zwischen Ihnen liegende Tragrolle (55) als starr miteinander verbundene Einheiten (17, 18) ausgebildet sind.
  12. 12. Antriebseinrichtung nach Anspruch 10 oder Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Kettenräder (13) und die zwischen ihnen liegende Tragrolle (54) ebenso wie die zweiten Kettenräder (14) und die zwischen ihnen liegende Tragrolle (55) an um eine horizontale, rechtwinklig zum Tragseil (6) stehende Achse verschwenkbaren Trägern (19, 20; 21,22) gelagert sind.
  13. 13. Antriebseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den die eine äußere Tragrolle (54) tragenden Trägern (19, 20) und den die andere äußere Tragrolle (55) tragenden Trägern (21, 22) Federn (25, 26) wirken, die bei einer Verschwenkung der Träger (19, 20; 21, 22) aus ihrer parallelen Ausrichtung eine Rückstellkraft in diese parallele Ausrichtung ausüben.
  14. 14. Antriebseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (25, 26) zwischen den verschwenkbar miteinander verbundenen Trägern (19, 20; 21, 22) dieser beiden Tragrollen wirken.
  15. 15. Antriebseinrichtung nach Anspruch 13 oder Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die die Träger (19, 20; 21, 22) umfassende Einheit als ganze verschwenkbar mit dem Tragrahmen (1) verbunden ist, und zwar um eine horizontale, rechtwinklig zum Tragseil (6) stehende Schwenkachse (60), die in einer durch das Tragseil (6) verlaufenden Ebene liegt.
  16. 16. Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass 1 0 AT 501 288 B1 weiters im Bereich zwischen diesen Tragrollen mittlere Tragrollen (3, 4) am Tragrahmen (1) drehbar gelagert sind. Hiezu 5 Blatt Zeichnungen
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