AT49052B - Einrichtung an elektrischen, aus Gebern und Empfängern sich zusammensetzenden Signalanlagen. - Google Patents

Description

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   Fig. 2 stellt eine im wesentlichen der in Fig. 1 gezeigten Anlage ähnliche Signaleinrichtung dar, bei der auch die die Ankerspulen der einzelnen Apparate verbindenden Leitungen angedeutet sind. Es werden hiebei aber durch die Geberbewegung nicht die Erregerwicklungen der Apparate eingeschaltet, sondern   Regelungsvorrichtungen   für die Bewegung der Empfänger in bzw. ausser Tätigkeit gesetzt.

   Ferner ist die Einrichtung so getroffen, dass die durch ein   Windnlügelwerk   dargestellte Verzögerungsvorrichtung direkt auf das Ende des   Rastenhebels.   h, einwirkt, so dass dieser zwar augenblicklich aus den Lücken des Rastenrades r ausgehoben werden kann, aber nur 
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 richtung von der Anordnung eines Relais absehen und die   Hebelkontakte k, le'in   den Stromkreis von die Empfänger beeinflussenden Magneten m legen, so dass diese bei der Geberbewegung erregt werden und in Abhängigkeit von dem Hemmwerk eine gewisse Zeit lang in diesem Zustande verharren.

   Bei dem ersten Empfänger E beeinflusst der Magnet m, der einen Weicheisenkern besitzen oder auch polarisiert sein kann, eine   Dämpfungsvorrichtung für   den Empfänger, die 
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 bewegung, um ein zu rasches Einstellen und ein über das Ziel   Hinausschiessen   des Ankers zu   verlitei (len.   



   Eine ähnliche Einrichtung ist bei dem Empfänger EI dargestellt, bei dem der Klöppel      nicht   mu'als Dämpfung,   sondern gleichzeitig auch im Ruhezustand der Anlage als Festhaltevorrichtung für den   Empfängcranker   dient. Es ist zu diesem Zwecke die   Scheibe M'mit Rasten   versehen, in die sich der Klöppel kl in den einzelnen Einstellagen unter der Wirkung einer Feder einlegt. 



   Man kann die neue Einrichtung unter vielen anderen   Verwendungsgebieten, namentlich auch   für Signalanlagen verwenden, bei denen der Geber aus einer nach Art eines Gleichstromelektromotors oder Wechselstrom-Gleichstromumformers gebauten Vorrichtung besteht, bei welcher die zur Beeinflussung der Empfänger verwendeten Gleichströme je nach der Verstellung des   Geberhcbels   von verschiedenen Punkten des Kollektors abgenommen werden. Es ist bei der-   artigen Anlagen empfehlenswert,   den   Motorankcr   des Gebers nicht andauernd, sondern nur während der Signalgabe und noch eine Zeit lang nach dieser bis zur sicheren Einstellung sämtlicher   Empfänger laufen   zu lassen.

   Es sind in diesem Falle die von dem Rastenhebel des Gebers be-   einflussten   Kontakte in den   Ankcrstromkreis des Gcbermotors   zu legen, oder man kann diesen auch von der Wirkung eines Relais in der in Fig. 1 dargestellten   Weist.'abhängig machen.   



   PATENT-ANSPRÜCHE : l. Einrichtung an elektrischen. aus Gebern und um ihre Einstellage frei schwingenden Empfängern sich zusammensetzenden Signalanlagen, bei denen durch die Bewegung eines Gebers 
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 schaltung der letzteren Stromkreise unter Vermittlung einer   Verzögerungsvorrichtung   geschieht, ill der Weise, dass die durch die Ein-oder Ausschaltung der betreffenden Stromkreise hervor- 
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