AT48913B - Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen u. dgl. - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen u. dgl.

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AT48913B
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Austria
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safety device
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Georg Schoenfeld
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Georg Schoenfeld
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  Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen u. dgl. 
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 die Fördergeschwindigkeit selbsttätig. d. h. ohne Eingreifen des Maschinisten, und   unabhängig   von der Belastung innerhalb aller Grenzen bis herab auf etwa   1/2   bis   1/4'in pro Sekunde,   die im Förderbetrieb als   ungefährlich zu   betrachten ist, regelt. 



   Es sind Sicherheitsvorrichtungen bekannt geworden, die dieselben Ziele verfolgen ; diese haben jedoch zumeist den Nachteil, dass sie vermittels eines vom Teufenzeiger einstellbaren Leistungsreglers die Fördergeschwindigkeit regeln und diese im günstigsten Falle nur etwa bis zum vierten Teile der Höchstgeschwindigkeit beeinflussen können, da dann die Verstellkraft des   Leistungsreglers   versagt. Bei einer Höchstgeschwindigkeit von 20   ? K   pro Sekunde vermögen diese Sicherheitsvorrichtungen die Fördergeschwindigkeit somit bis auf etwa 5 m herunter zu bringen. Es ist das eine Geschwindigkeit, die eine Gefahr des Übertreibens oder Stauchens in keiner Weise ausschliesst. 



   Vorliegende Sicherheitsvorrichtung beseitigt diesen Nachteil. Sie ist in drei verschiedenen Ausführungen in den Fig. 1 bis 3 schematisch dargestellt, wogegen Fig. 4 ein   Energieerzeugungs-   diagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Sicherheitsvorrichtung zeigt. 



     In Fig. !   wird eine Dynamo a vermittels einer Zwischenwelle b, die ihren Antrieb von der Fördermaschine erhält, angetrieben. Die Zwischenwelle b treibt ihrerseits mittels Schnecken- 
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 Rückwärtsgang an, die sich bei jedem Förderzug um etwa 300  vor- bezw. rückwärts drehen. Die    Welle e trägteine Laufschiene /"und   zwei mit dieser fest verbundene Rolenhebel g und g', die in der Ebene ihrer entsprechenden Scheiben d und   d'sitzen. Das Laufgewicht h drückt   ab- 
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 in Abhängigkeit vom Teufenzeiger und der   Gestaltung der uurunden Scheiben g   und   9'vernichtet   wird. Der Motor erhält somit, mit Ausnahme eines ganz kleinen Teiles zu Beginn und Ende der 
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 die Widerstände hindurch ohne Drosselung den Motor p speisen kann. 



   Bei entsprechender Grössenbemessung von Dynamo und Motor wird schon nach wenigen Metern Förderweg die von der Dynamo erzeugte Energie gleich der von dem Motor und Regulator 
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 vernichtet, und zwar entspricht jeder Teufenzeigerstellung eine bestimmte Stellung der Widerstände, also auch eine bestimmte Drosselung. Im Punkte 7 des Förderweges z.   B.   entspricht die Drosselung der Höhe 9. Fährt nun der Maschinist (im Punkte 7) z. B. mit zu hoher   Fördergeschwindigkeit,   so wird 
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   Drosselung   (Höhe 9) entspricht. Diese Mehrerzeugungan Energie muss dem Motor zugute kommen, da ja die Drosselung konstant bleibt (es ist   Strecke 8-10 gleich   Höhe 9).

   Der Regulator wird infolgedessen seine Umdrehungszahl steigern und die Steuerung im Sinne der Füllungsverkleinerung selbsttätig verstellen. 



   Diese Verstellung des Regulators darf eine Rückwirkung auf den Handhebel M'nicht haben, da andernfalls der Maschinist die freie Beweglichkeit des Handhebels verlieren würde. Die Ein-   stellung   des Regulators muss also unabhängig von der Stellung des Handhebels mittels eines 
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 EMI2.1 
 des Stillstandes der Dynamo, jedoch nur   so,   dass das Stellzeug des Regulators in Ruhelage verbleibt. 



  Erst durch Erregung der Verbundwicklung wird der Motor seine Tourenzahl steigern, so dass das Regulatorstellzeug seine Mittelstellung einnimmt und von nun an regelnd ausschlagen kann. 



    Statt der Regelungseinrichtung, bestehend aus dem Motor und Regulator, kann nun auch irgend eine andere Einrichtung, z. B. ein Regelungsmagnet oder ähnliche Apparate, wie sie in   der   Elektrotechnik gebräuchlich   sind, verwendet werden. 
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 bei normalem Betriebe in stets gleicher Höhe zum Regelungsmagneten s wandert. Der Magnet wird dadurch so erregt, dass er in seiner Mittellage einer Feder t das Gleichgewicht hält. Wird diese Zuführung an Energie durch abnormale Umdrehungszahl der   Fördermaschine höher   oder geringer, so wird der Magnetkern steigen oder fallen und mittels des um den festen Drehpunkt u drehbaren Gestänges v die Steuerung der Fördermaschine gleichwie das Regulatorstellzeug verstellen. 



   Wie der Motor p in Fig. 1, kann auch der Regelungsmagnet einen Teil der Energie von einem Netz y nehmen. 



   Es fällt auch in den Bereich des Erfindungsgedankens, wenn die beschriebene Regelung 
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Fig. 3 zeigt ein   Ausführungsbeiapiel   für die hydraulische   Energieübertragung. Die Dynamo 77   ist als Rotat tionspumpe ausgeführt, mit von den Teufenzeigerscheiben 12 verstellbarem exzentrischen   Zylinderkörper. Je nach   der Einstellung dieser Exzentrizität ist die   Fördermenge   in bekannter 
 EMI2.4 
 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Sicherheitsvorrichtung für   Fördermaschinen   u.   dgl.,   dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung des Gleichgewichtszustandes zwischen Energieerzeugung und Energieverbrauch zur Regelung der Fördermaschine ausgenutzt ist, und zwar in der Weise, dass eine die Steuerung, 
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AT48913D 1909-03-03 1909-08-25 Sicherheitsvorrichtung für Fördermaschinen u. dgl. AT48913B (de)

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