DE357519C - Wechselstromregler mit zwei auf magnetisierbaren Kernen angeordneten, wechselseitig induktiven Wicklungen - Google Patents

Wechselstromregler mit zwei auf magnetisierbaren Kernen angeordneten, wechselseitig induktiven Wicklungen

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DE357519C
DE357519C DEL50575D DEL0050575D DE357519C DE 357519 C DE357519 C DE 357519C DE L50575 D DEL50575 D DE L50575D DE L0050575 D DEL0050575 D DE L0050575D DE 357519 C DE357519 C DE 357519C
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Germany
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winding
regulator
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arm
inductive windings
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DEL50575D
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WALTER LANGDON DAVIES
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WALTER LANGDON DAVIES
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/12Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable coil, winding, or part thereof; having movable shield

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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  • Manufacture Of Motors, Generators (AREA)

Description

  • Wechselstromregler mit zwei auf magnetisierbaren Kernen angeordneten, wechselseitig induktiven Wicklungen. Die Erfindung betrifft einen Wechselstromregler mit zwei auf magnetisierbaren Kernen angeordneten, wechselseitig indulktiven Wickhingen, von denen die eine fest, die andere drehbar angeordnet ist und letztere von einem gewichtsbelasteten Arm beeinflußt ist. Die Neuerung besteht im wesentlichen darin, daß dieser Arm von einem festen Anschlag in der Anfangsstellung derartig gehalten wird, daß eine Vorbelastung für die bewegliche Spule vorhanden ist, so daß sie sich immer nur in einer Richtung entgegen der sie beeinflussenden Kraft drehen kann.
  • Auf den Zeichnungen ist: Abb. i ein Schema eines Stromreglers nach der Erfindung in Transformatorenbauart, Abb. 2 ein Schema, bei dem der Regler als Drosselspule wirkt.
  • Abb. 3 und 4 zeigen Ausführungen von Stromreglern, die in der in den Abb. i und 2 dargestellten Weise wirken und deutlicher die wirkliche Form bestimmter Teile erkennen lassen.
  • In Abb. i ist der eine von den wechselseitig induktiven Stromkreisen als Wicklung A auf einen Magnefkern B aufgebracht, so daß er ein magnetisches Feld zwischen den Polen des Magnetkerns erzeugt. Diese Wicklung A wirkt als Primärwicklung eines Transforrnators und steht mit der Hauptleitung oder einer sonstigen Kraftquelle in Verbindung.
  • Der andere wechselseitig induktive Stromkreis besteht aus der WicklungC, die auf einen Rotor oder Ankerkern BI aufgebracht ist. Diese Wicklung C bildet die Sekundärwicklung des Transformators und ist mit dem Arbeitsstromkreis verbunden, der als einfaches Beispiel auf der Zeichnung als Speiseleitung für einen elektrischen Schweißapparat D dargestellt ist. Zwischen den Polen des Magnetkerns B und dem Rotor B11 ist nur so viel Luftspalt gelassen, daß eine freie Ankerbewegung vorhanden ist.
  • Die normale Anfangslage der Sekundärwicklung G ist die der größten Induktion. In dieser Lage wird die Wicklung C durch einen auf die Rotorwelle aufgesetzten Arm E gehalten, der ein einstellbares Gewicht EI trägt. Dieser gewichtsbelastete Arm E legt sieh gegen einen Anschlag F, wodurch die Normal iage festgelegt ist. Wie aus Abb. i hervorgeht, ist der Anschlag F so angeordnet, daß der Arm E nicht ganz senkrecht steht. Dies gibt dem Arm und der mit ihm verbundenen beweglichen Wicklung G eine gewisse Vorbelastung und die Sicherheit, daß beim Einsetzen der Bewegung diese immer nur in einer Richtung erfolgt. Wenn die Winkelstellung des Arins zu der Achse der Wicklung C ein wenig verändert wird, so kann natürlich die Wicklung noch eine geringe Vorbelastung haben, auch wenn die Normallage des Armes die senkrechte ist. Diese Veränderung der Armstellung zur Wicklungsachse ist eine Möglichkeit zur Änderung der vom Regler ausgeübten Steuerwirkung.
  • Wird Strom von der Sekundärwicklung C entnommen, so sucht sich diese in eine solche Lage zur Pritnärwicklung A zu verschieben, daß keine gegenseitige Induktion mehr zwischen den Wicklungen auftritt. Dieses Bestreben wächst mit der Zunahme des entnommenen Stromes. Der Gewichtshebel E ist so eingestellt,.'daß er diesem Bestreben bis zu dem Zeitpunkt entgegenwirkt, an dem vorher festgelegte Belastung erreicht wird. Ist (lies geschehen, so ist die Zugkraft der Sekundärwicklung C infolge des hindurchfließenden Stromes größer als die des gewichtsbelasteten Armes E, EI-. Infolgedessen verdreht sich der Rotor Bl- mit der Sekundärwicklung C in eine Stellung, bei der die gegenseitige Induktion geringer ist. Das heißt, die induzierte Spannung fällt, und infolgedessen nimmt der Strom ab.
  • Der Aufbau des Reglers im ganzen kann so durchgeführt sein, daß die Zugkraft auf die Spule C sich als Funktion des Winkels ändert, utn den sich die Spule verdreht. In dem Falle kann der Strom gleich erhalten werden, wenn das Steuergetriebe entsprechend angeordnet ist. Ein normal in etwa senkrechter Lage befindlicher Gewichtshebel ist im allgemeinen zweckentsprechend.
  • Die Ausführung nach Abb. 3 entspricht in jeder Beziehung dem in Abb. i erläuterten Schema und läßt erkennen, wie der angeregte Gedanke praktisch verwirklicht werden kann. Die Prirnärwicklung A ist auf dass Magnetgestell B in der bei Induktionsmotoren bekannt gewordenen Art aufgebracht, wobei die Windungen durch Schlitze BI im Magnet-"estell hindurchgeführt sind. Die Sekundär wicklung C ist in gleicher Weise durch Schlitze B3 im Rotor BI hindurchgeführt. Die Anschlüsse zwischen der Arbeitsleitung und der Sekundärwicklung C werden selbstverständlich durch Schleifringe oder derartige Verbindungen hergestellt, die der Wicklung eine begrenzte Drehbewegung gestatten.
  • Das Schema der Abb. 2 ist ähnlich dem in Abb. i behandelten, von dem es sich nur insofern unterscheidet, als der Regler mehr wie eine Drosselspule als wie ein Transformator wirkt. Die WicklungAll steht nicht wie die Primärwicklung eines Transformators mit beiden Enden, sondern nur mit einem mit der Hauptleitung oder Kraftquelle in Verbindung, während das andere an die Wicklung C11 'angeschlossen ist, die ihrerseits zur Arbeitsstelle D führt. Beide Wicklungen sind demnach hintereinander geschaltet und werden vom gleichen Strom erregt. Ist die Zahl der Windungen der festen und beweglichen Wick-Jungen, wie im dargestellten Beispiel, gleich, so wird deren induktive Wirkung in einer Stellung die etwa der dargestellten Normallage entspricht, ausgeglichen und infolgedessen die Drosselwirkung auf Null herabgesetzt.
  • Die Wicklungen A' und C' sind derart angeordnet, daß sich die Wicklung Cl, wenn Strom hindurchfließt, entgegen der Wirkung des Gewichtshebels E, El zu verdrehen sucht. Die Einwirkung des Hebels ist aber derart bemessen, daß sie eine Bewegung der Wick-Jung Cl- hintanhält, bis das vorgeschriebene Strommaximum erreicht ist. Sobald dieses der Fall ist, findet eine teilweise Verdrehung statt. Durch die veränderte Lage der Wicklung Cl zur Wicklung All wird nun die Drosselwirkung allmählich erhöht, wodurch der Strom herabgesetzt oder in anderer Weise geändert wird.
  • Abb. 4 steht im gleichen Verhältnis zum Schema der Abb. 2 wie Abb. 3 zur Abb. i und zeigt lediglich eine praktische Form des auf der Verwendung einer Drossetspule aufgebauten Reglers nach der Erfindung. Die Wicklung A' ist durch Schlitze B' im Kern B und die Wicklung C' durch Schlitze B-1 im Rotor Bl hindurchgeführt.
  • Die Abhängigkeit, in der die Bewegung der teilweise drehbaren Wicklung Cl vom Strom steht, kann durch Nebenschluß oder Verzweigung der Windungen oder in anderer g .
  • ,eeigneter Weise geändert werden.
  • Bei jeder der beschriebenen Ausführungen kann die Wicklung des Rotors oder Stators so entworfen werden, daß bei einer entsprechenden Änderung der Steuerung dem Rotor eine gewisse Winkelbewegung freigetyeben wird. Die oben beschriebenen Anordb nungen können z. B. als solche mit einem Polpaar angesehen werden. Werden die Windungen so abgeändert, daß sie einer Vorrichtung mit zwei Polpaaren entsprechen, so wird die Winkelbewegung annähernd auf die Hälfte herabgesetzt.
  • Die angegebene Benutzung des Arbeitsstromes zum Schweißen stellt, wie bereits hervorgehoben, lediglich ein Beispiel dar. Die beschriebenen Regler können mit Vorteil auch in anderen Wechselstromkreisen Verwendung finden, in denen die Belastung selbsttätig begrenzt werden soll, nachdem ein vorher iestgelegter Wert erreicht ist.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Wechselstromregler mit zwei auf i-nagnetisierbaren Kernen angeordneten, wechselseitig induktivenWicklungen, von denen die eine fest, die andere drehbar angeordnet ist und letztere von einem gewichtsbelasteten Arm beeinflußt ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Arm von einem festen Anschlag in der Anfangsstellung derartig gehalten wird, daß eine Vorbelastung für die bewegliche Spule vorhanden ist, so daß sie sich immer nur in einer Richtung entgegen der sie beeinflussenden Kraft drehen kann.
DEL50575D 1918-07-17 Wechselstromregler mit zwei auf magnetisierbaren Kernen angeordneten, wechselseitig induktiven Wicklungen Expired DE357519C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1172518A GB129805A (en) 1918-07-17 1918-07-17 Improvements in or relating to Current Regulators or Transformers of the Constant Current Type.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE357519C true DE357519C (de) 1922-08-28

Family

ID=32395920

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL50575D Expired DE357519C (de) 1918-07-17 Wechselstromregler mit zwei auf magnetisierbaren Kernen angeordneten, wechselseitig induktiven Wicklungen

Country Status (4)

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DE (1) DE357519C (de)
FR (1) FR501598A (de)
GB (1) GB129805A (de)
NL (1) NL7089C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1178158B (de) * 1963-11-26 1964-09-17 Kirsch Fa Bernhard Elektrischer Lichtbogenschweisstransformator

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1126022B (de) * 1958-08-08 1962-03-22 Johann Wirth Transformator mit stufenlos regelbarer Sekundaerspannung
CN112185673B (zh) * 2020-09-02 2024-07-30 中铁第一勘察设计院集团有限公司 基于自适应有载分接开关的稳压变压器

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Publication number Publication date
FR501598A (fr) 1920-04-17
NL7089C (de)
GB129805A (en) 1919-07-17

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