DE949751C - Spannungsregler fuer Wechselstromnetze - Google Patents

Spannungsregler fuer Wechselstromnetze

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DE949751C
DE949751C DES7927D DES0007927D DE949751C DE 949751 C DE949751 C DE 949751C DE S7927 D DES7927 D DE S7927D DE S0007927 D DES0007927 D DE S0007927D DE 949751 C DE949751 C DE 949751C
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DE
Germany
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inductance
voltage
voltage regulator
regulating
regulator according
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DES7927D
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English (en)
Inventor
Max Schwaiger
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B1/00Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values
    • G05B1/01Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric
    • G05B1/02Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric for comparing analogue signals
    • G05B1/025Comparing elements, i.e. elements for effecting comparison directly or indirectly between a desired value and existing or anticipated values electric for comparing analogue signals using inductance means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

  • Spannungsregler für Wechselstromnetze Die Erfindung bezieht sich auf einen Regler zur Regelung der Spannung in Wechselstromnetzen mittels in Abhängigkeit von der Netzspannung gesteuerten Verstellorganen. Diese Verstellorgane sprechen also bei unzulässigen Abweichungen der Netzspannung von ihrem Sollwert an und regeln die Netzspannungsschwankung aus, indem sie beispielsweise einen Regeltransformator oder die Erregung von Generatoren beeinflussen. Als Verstellorgane kommen Elektromotoren, z. B. Synchronmotoren, Asynchronmotoren gegebenenfalls mit KurzschluBläufern oder mit Kommutatoranker oder Zwei- oder Mehrphasenmotoren in Frage. Auch Verstellmagnete, den bekannten Fortschaltschützen ähnliche Anordnungen, dienen als Verstellorgane. Als die Netzspannung regelnde Apparate, die von diesen Verstellorganen gesteuert werden, dienen Regeltransformatoren oder Regeldrosseln mit schaltbaren Anzapfungen, bewegten Wicklungsteilen oder verstellbaren Eisenkernteilen (Anzapftransformatoren, Schubtransformatoren, Drehtransformatoren). Auch Spannungsteiler oder Spartransformatoren ohmscher oder induktiver Natur können geregelt werden. Ganz allgemein lassen sich durch die Verstellorgane jede Art von Reglern, auch Phasenschieber, die die kapazitive oder induktive Blindlast des Netzes regeln, verwenden. Bei der Regelung von Generatoren können die Verstellorgane auch die Energiezufuhr selbst; z. B. die Dampf- oder Wasserzufuhr, zu den Arbeitskraftmaschinen einstellen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zu schaffen, bei der die in Abhängigkeit von der Netzspannung sich einstellenden, von den Verstellorganen aufgenommenen Ströme beeinflußt werden, und zwar soll der von einem oder mehreren Verstellorganen aufgenommene Strom Kennlinien folgen, denen zufolge die Betätigung des Regelorgans erst bei-größeren Spannungsabweichungen erfolgt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wurde bereits vorgeschlagen, die Induktivitätscharakteristik einer Drosselspule zu beeinflussen. Nach einem der bekanntgewordenen Vorschläge wird die Stromspannungskennlinie einer Drossel der Kennlinie eines Sperrkreises überlagert, um hierdurch eine geknickte resultierende Kennlinie zu erhalten, die die erforderliche Sattelzone besitzt, welche bewirkt, daß der Regler nicht bei jeder Spannungsänderung anspricht.
  • Ein weiterer bekanntgewordener Vorschlag hat den Nachteil, daß der Spannungsregler bei Abweichungen des Istwertes der zu regelnden Spannung vom Sollwert unmittelbar in Tätigkeit tritt.
  • Eine besonders einfache und zuverlässig wirkende Lösung bringt die Erfindung, indem erfindungsgemäß einer durch bewegliche magnetisierbare Teile oder bewegliche Wicklungsteile selbsttätig einstellbaren Induktivität, die die Sattelzone bewirkt, in welcher bereits eine gewisse Spannungsänderung eine große Stromänderung zur Folge hat, in für feste Induktivitäten bekannter Weise ein Kondensator parallel geschaltet und dieser Parallelschaltung eine feste Induktivität vorgeschaltet ist.
  • Die im Stromkreis des Verstellorgans liegende selbstregelnde Induktivität ist zum Erfüllen dieser Aufgabe selbst einstellbar, und zwar hinsichtlich ihrer elektrischen oder ihrer magnetischen Werte. Besondere konstruktive Maßnahmen und besonders einzustellende, auf die beweglichen Teile der Induktivität wirkende Richtkräfte müssen vorgesehen werden.
  • Die Fig. i zeigt ein Ausführungsbeispiel einer derartigen, sich selbst regelnden Induktivität. Der Eisenkern i hat einen Luftspalt 2, in den ein mit der Achse 3 drehbarer Anker q. eingesetzt ist. Um die Streuung möglichst weitgehend zu verringern, umschließen oder überragen die Erregerwicklungen oder Stromwicklungen 5 den Luftspalt. Zur Erzielung der gewünschten Kennlinie dieser Induktivität - kann der Spalt 6 zwischen den beiden Spulen der geteilten Erregerwicklung klein gemacht werden, oder er wird durch eine die Wicklung durchdringende Bohrung ersetzt, die lediglich zur Durchführung der Welle 3 dient. Die magnetischen und elektrischen Werte der Drossel sind durch die besondere Form der Polschuhe 7 und des Drehankers q. gegeben. Der Drehanker ,4 kann z. B. auch mit Kurzschlußblechen oder einer Dampferwicklung 9 versehen werden, die den Kraftfluß in der in Fig. i dargestellten Ankerstellung am Eintritt in den Anker hindern. In der gezeichneten Stellung hat die Induktivität ihren geringsten Induktivitätswert. Wenn sich der Anker q. beispielsweise in Richtung des Pfeiles io dreht, nimmt die Induktivität zu und erreicht bei einem Drehwinkel von 9o° ihren Maximalwert. Die Kennlinie der Induktivität (angelegte Spannung in Abhängigkeit vom aufgenommenen Strom) kann je nach der konstruktiven Durchbildung im Arbeitsbereich des Relais, also bei den verschiedenen Ankerstellungen, steigend, fallend oder konstant sein. Eine Stufung des Induktivitätswertes ergibt sich, wenn man die Größe der Richtkraft, z. B. der Federkraft i i, -die auf den Relaisanker q. einwirkt, abstuft. Zu diesem Zweck wird auf der Welle 3 eine Nockenscheibe 12, befestigt. Die Federkraft greift an dem auf der Scheibe 12 befestigten Band 13 an; wenn das Band auf den Nocken 14 aufläuft, wird der Hebelarm der angreifenden Federkraft in Abhängigkeit von der Ankerstellung verändert. Als Richtkräfte, die den magnetischen Zugkräften entgegenwirken, können am Relaisanker q. auch Spiralfedern oder Gewichte angreifen. Zur Einstellung der Kennlinie werden diese Richtkräfte verstellt. Schließlich läßt sich auch die Relaiswicklung 5 mit Anzapfungen versehen, so daß die Induktivität jeden beliebigen Betriebsbedingungen angepaßt werden kann. Die Induktivität ist ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise entsprechend mit einer sich selbst regelnden Drossel vergleichbar.
  • Die Fig.2 zeigt die Kennlinien dieser Regeldrossel. Hier ist als Abszisse der von der Regeldrossel aufgenommene Strom I und als Ordinate die an der Drossel bzw. am Drosselkreis liegende Spannung U aufgetragen. Die Drossel allein hat die mit L1 bezeichnete Kennlinie. Bis zum Arbeitspunkt Al steigt der Strom praktisch linear mit der Spannung. Wenn nun der Drosselanker anspricht, erhält die Kennlinie einen Knick. In Abhängigkeit vom Ankerweg bleibt nun die Stromaufnahme konstant, bis der Anker seine Endstellung erreicht. Das Ende des Arbeitshubes ist im Diagramm durch den Punkt A2 gegeben. Die beiden Horizontalen H1, H2 umfassen also den Arbeitsbereich der Drossel. Wenn man nun zu der Drossel L1 eine Kapazität parallel schaltet, deren Kennlinie C1 in das gleiche Diagramm eingetragen wird, so läßt sich durch eine bekannte geometrische Konstruktion die Kennlinie-Li Cl' darstellen.
  • Schaltet man nun mit diesem Stromkreis noch eine Induktivität mit der Kennlinie L1 in Reihe, dann nimmt die Kennlinie des ganzen Stromkreises S1 die im Diagramm mit Ll, Cl und Li bezeichnete Kurve an. Durch geeignete Größe des Kondensators und der Vorschaltinduktivität läßt sich also ein derart scharfer Knick in der Kennlinie erzielen, daß im Arbeitsbereich der Regeldrossel eine starke Stromaufnahme eintritt, während sich die Spannung praktisch nicht ändert.
  • Nun wird aus Vorschaltinduktivität, Parallelkapazität und Regeldrossel ein zweiter Stromkreis S2 gebildet. Die Werte von Kapazität und Induktivität in diesem Kreis werden derart gewählt, daß die Kennlinie den mit S2 angedeuteten Verlauf erhält. Die Kurve des Stromkreises S2 wurde in der gleichen Weise aus den Kennlinien I_2, C2 und L2 konstruiert. Die Kennlinien werden mit den oben angegebenen Mitteln so gelegt, daß etwa in die Mitte des toten Bereiches die Netzspannung fällt. Diese hat also in dem Diagramm gemäß Fig. 2 die Ordinate Un. Der durch die Horizontalen H3 und H4 begrenzte tote Bereich ist für die Stabilisierung der Regelung erforderlich, damit nicht sämtliche geringfügigen Spannungsänderungen ausgeregelt werden. Die Vorschaltinduktivitäten L1' und L2 können einstellbar sein. Am besten nimmt man Drosseln mit Luftspalten, also ungesättigte Induktivitäten. Soll jedoch der oberhalb des Arbeitsbereiches, also der oberhalb der Horizontalen H2 liegende Teil der Kennlinie, flacher verlaufen oder gekrümmt werden, dann empfiehlt es sich, eine der beiden Induktivitäten L1 oder L1' bzw. L2 oder L2 höher zu sättigen, so daß bei größeren Netzspannungswerten die Stromaufnahme wieder abnimmt oder konstant bleibt.
  • Fig.3 zeigt die Schaltung der beiden Stromkreise S1 und S2 als Steuerkreise für die Verstellmotoren 2o und 21. Diese liegen also mit dem einen Ende ihrer Wicklungen an der einen Netzleitung 22, während ihre anderen Wicklungsenden über die sich selbst regelnden Stromkreise S1 und S2 an die zweite Netzleitung 23 angeschlossen sind. 22 und 23 ist also das zu regelnde Netz. Die Läufer der beiden Motoren 2o und 2r sind starr miteinander gekuppelt oder sitzen auf der gemeinsamen Welle 24. Für die in den beiden Stromkreisen S1 und S2 enthaltenen Schalt- und Regelmittel sind dieselben Bezeichnungen wie im Diagramm Fig. 2 gewählt. Der Apparat ist also hier mit seiner Kennlinie bezeichnet. Man sieht an Hand der Kennlinien, daß der im Stromkreis S1 liegende Motor 2o Strom nur bei Unterspannung, der im Stromkreis S2 liegende Motor 2z Strom nur bei Überspannung erhält. Bei Nennspannung befindet sich also der Anker der Regeldrossel L2 in Ruhe, während der Anker der Regeldrossel L1 vollständig in sein Feld hineingezogen ist. Die Verstellmotoren 2o und 21 müssen natürlich so geschaltet werden, daß sie bei Stromaufnahme entgegengesetzte Drehmomente entwickeln. Mit der Motorwelle unmittelbar oder über Getriebe kann der bewegliche Kontakt des Stufenschalters eines Regeltransformators gekuppelt werden.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausbildungsmöglichkeit des Verstellmotors 3o als Zweiphasenmotor. Die eine Phasenwicklung 31 ist über den sich selbst regelnden Stromkreis S an das Netz angeschlossen, während die zweite Phasenwicklung 32 über Schaltmittel mit dem Netz verbunden ist, die die Phase des von dieser Wicklung aufgenommenen Stromes gegenüber der Phase des Stromes in Wicklung 31 um 9o° verdrehen. Hierzu dient der Kondensator 33. Natürlich ist die Arbeitsweise des Motors nicht unbedingt an eine Verdrehung um 9o° gebunden, auch andere Phasenverschiebungen ergeben genügend starke Drehmomente. Bei Drehstromnetzen, in denen nur 6o° zur Verfügung stehen, ist die Wirkung auch gewährleistet. Wenn im Drehstromsystem der Nullpunkt zugänglich ist, kann die eine Phasenwicklung 3 r zwischen zwei Netzphasenleitungen geschaltet sein, während die andere Phasenwicklung zwischen der übrigbleibenden dritten Netzphasenleitung und dem Nullpunkt liegt. Auf diese Weise erhält man auch die gewünschte Verdrehung um 9o°. Die Größe der im Stromkreis S enthaltenen Reiheninduktivität L', des Parallelkondensators C und der Regeldrossel L wird so bemessen bzw. so eingestellt, daß sich die im Diagramm (Fig. 5) dargestellte Kennlinie ergibt. Die Ausgangskurve ist hier mit L bezeichnet; sie hat im Arbeitsbereich eine Stufe, die durch in Abhängigkeit vom Ankerweg veränderliche Richtkräfte erzielt wird. Die Kurve LC ergibt sich durch die Parallelschaltung. Wird hierzu noch die Induktivität L' addiert, erhält man als resultierende Kennlinie die Kurve S.
  • Wenn man als Verstellmotor nur einen Einphasenmotor mit einem einzigen Wicklungssystem verwenden will, kann man mit der Wicklung auch die beiden Steuerstromkreise S1 und S2, die miteinander parallel geschaltet sind, in Reihe legen. Beide Steuerkreise müssen natürlich Kennlinien haben, die den in Fig. 2 enthaltenen Kennlinien S1 und S2 ähnlich sind.
  • Als Vorteile des erfindungsgemäßen Regelverfahrens ergeben sich also geringe Verluste und stabiles Ansprechen der Regelapparate. Die Verstellorgane (Magnete, Schützen oder Motoren) erhalten den für ihr Ansprechen erforderlichen Strom nur dann, wenn sie ansprechen sollen. Solange ihr Ansprechen nicht gewünscht wird, z. B. bei Nennspannung, ist ihre Stromaufnahme praktisch Null. Die Verstellmotoren können ohne weiteres für die Arbeitsspannung und den Arbeitsstrom ausgelegt werden. Sie brauchen in keiner Hinsicht überdimensioniert zu werden; es sind keine zusätzlichen Mittel zur Begrenzung des Stroms erforderlich, da der Strom beim Überschreiten der Ansprechgrenzen mit dem Höchstwert einsetzt und die Einstellung so gewählt werden kann, daß bei größeren Spannungsschwankungen der Strom sogar etwas abnimmt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Spannungsregler für Wechselstromnetze mit in Abhängigkeit von der Netzspannung gesteuerten Verstellorganen, bei dem der von einem oder mehreren Verstellorganen aufgenommene Strom Kennlinien folgt, denen zufolge die Betäfigung des Reglerorgans erst bei größeren Spannungsabweichungen erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß einer durch bewegliche magnetisierbare Teile oder bewegliche Wicklungsteile selbsttätig einstellbaren Induktivität in für feste Induktivitäten bekannter Weise ein Kondensator parallel geschaltet und dieser Parallelschaltung eine feste Induktivität vorgeschaltet ist. a. Spannungsregler nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich der Sattelzone, das ist die Zone, in welcher eine bestimmte Spannungsänderung eine große Stromänderung zur Folge hat, durch Veränderung der Kennlinie der Induktivität einstellbar ist. 3. Spannungsregler nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Induktivität als selbstregelnde Induktivität mit beweglichem Anker ausgebildet ist. 4. Spannungsregler nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die selbstregelnde Induktivität aus einem Eisenkern mit mindestens einem Luftspalt besteht, in dem ein Anker verdrehbar oder verschiebbar angeordnet ist. 5. Spannungsregler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerrichtkräfte aus einstellbarer Feder- oder Gewichtsbelastung bestehen. 6. Spannungsregler nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die regelbare Induktivität eine im Arbeitsbereich gestufte Kennlinie hat, wobei die Stufung durch selbsttätige Änderung des Hebelarms der am Anker angreifenden Richtkräfte in Abhängigkeit vom Ankerweg erzielt wird. 7. Spannungsregler nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan aus zwei mechanisch miteinander gekuppelten Motoren besteht, in deren Ankerkreisen je ein Steuerkreis, bestehend aus sich selbsttätig regelnder Induktivität und Kapazität sowie vorgeschalteter fester Induktivität, geschaltet ist, wobei die Steuerkreise so eingestellt sind, daß die beiden Verstellmotoren bei Nennspannung keinen Strom, bei Unterspannung nur der eine und bei Überspannung nur der andere Motor Strom erhält (Fig. 3). B. Spannungsregler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nennspannung die eine Induktivität ihren minimalen und die andere Induktivität ihren maximalen Induktivitätswert hat. g. Spannungsregler nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan aus einem zweiphasig gewickelten Motor besteht, mit dessen einer Phasenwicklung ein Steuerkreis, bestehend aus sich selbsttätig regelnder Induktivität, Parallelkondensator und Vorschaltinduktivität, in Reihe geschaltet ist, und dessen andere Wicklung über einen Kondensator an das Netz angeschlossen ist (Fig.4). io. Spannungsregler nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß die Kennlinie der selbstregelnden Induktivität im Arbeitsbereich derart gestuft ist, daß bei Nennspannung ihre Stromaufnahme Null, bei Überspannung voreilend und bei Unterspannung nacheilend ist. ii. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellorgan aus einem :Motor mit drei Wicklungen besteht, von denen zwei über Steuerkreise mit selbstregelnden Induktivitäten mit verschiedenen Kennlinien, Parallelkondensator und Vorschaltinduktivität an die Netzspannung angeschlossen sind, während die dritte Wicklung einen um 9o° gegen die Ströme der beiden anderen Wicklungen verschobenen Strom aufnimmt.
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