DE1178158B - Elektrischer Lichtbogenschweisstransformator - Google Patents

Elektrischer Lichtbogenschweisstransformator

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Publication number
DE1178158B
DE1178158B DEK51455A DEK0051455A DE1178158B DE 1178158 B DE1178158 B DE 1178158B DE K51455 A DEK51455 A DE K51455A DE K0051455 A DEK0051455 A DE K0051455A DE 1178158 B DE1178158 B DE 1178158B
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DE
Germany
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electric arc
arc welding
rotatable
welding transformer
transformer according
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Pending
Application number
DEK51455A
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English (en)
Inventor
Bernhard Kirsch
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FA BERNHARD KIRSCH
Original Assignee
FA BERNHARD KIRSCH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/12Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable coil, winding, or part thereof; having movable shield

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Elektrischer Lichtbogenschweißtransformator Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der elektrischen Schweißtransformatoren und betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Regeln der Schweißstromstärke bei tragbaren Kleintransformatoren.
  • Bekanntlich werden beim Schweißen mit elektrischen Schweißgeräten entsprechend der Art und Stärke des zu verschweißenden Werkstoffes und der verwendeten Schweißelektroden unterschiedlich hohe Schweißstromstärken benötigt. Daher ist bei den meisten Geräten die Stromstärke über besondere Schalter primär- oder sekundärseitig in einem bestimmten Bereich regelbar.
  • Es sind daneben auch Schweißtransformatoren bekannt, die eine solche Regelung ohne besondere Schaltorgane erlauben. Bei diesen Geräten wird die Regelung dadurch erreicht, daß das Anschlußkabel in einer oder mehreren Windungen eine der Wicklungen des Transformators umgibt, wodurch man eine zusätzliche Sekundärwicklung erhält. Je nach Anzahl und Wicklungssinn ist es möglich, durch Auf-bzw. Abwickeln des Anschlußkabels die Schweißstromstärke in gewünschter Weise zu regeln oder durch bifilare Wicklungen Gegenwerte zu erhalten.
  • Beim praktischen Gebrauch hat sich jedoch gezeigt, daß es sehr unbequem ist, das Anschlußkabel jedesmal in bestimmter Weise in die dafür vorgesehene Führung des Gerätes zu stecken und die verlangten Umwicklungen draußen im Betrieb auszuführen. Es hat sich weiterhin gezeigt, daß die Regelung nicht stufenlos ausfällt, da das Anschlußkabel jeweils nur in vollen Windungen im Gerät liegen kann.
  • Hier knüpft die Erfindung an und schlägt einen elektrischen Lichtbogenschweißtransformator vor, der sich dadurch auszeichnet, daß eine oder mehrere Spulen der Sekundärwicklung abwickelnd drehbar angeordnet sind.
  • Die Sekundärwicklung kann auch unterteilt und zum Teil feststehend und zum Teil drehbar sein. Die drehbare Spule der Sekundärwicklung kann auf dem gleichen Kernschenkel aber auch auf einem anderen Kernschenkel wie die feststehende Primärwicklung sitzen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform sind zwei drehbare Sekundärwicklungsspulen auf den beiden äußeren Kernschenkeln, die feststehende Primärwicklung auf dem dazwischenliegenden dritten Kernschenkel angeordnet.
  • Die Spulen der Sekundärwicklung sind einzeln oder zusammen drehbar. Sie sind durch Kurbeltrieb oder von Hand antreibbar. Vorteilhaft ist jede drehbare Spule feststellbar. Um eine gute Montage zu ermöglichen, sind die Transformatorenkerne, auf denen die drehbaren Sekundärwicklungsspulen sitzen, aus paarweisen U-, M-, doppel-U-förmigen oder ande$s geformten, geschnittenen Blechpaketen derart hergestellt, daß sie zusammensteckbar sind.
  • Mindestens an einer Seite einer drehbaren Spule sind ein oder mehrere Schleifringe angeordnet, die mit entsprechenden Schleifkontakten zusammenwirken.
  • Als Stromzuführung dienen vorteilhaft Torsionsbänder oder spiralförmige Leiter.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus- den beispielhaften Zeichnungen bevorzugter AusfÜhrungsformen erkennbar.
  • F i g. 1 stellt einen Transformatorkern mit feststehender Primärwicklung und drehbarer Sekundärwicklung dar; F i g. 2 ist ein ähnliches Bild wie F i g. 1 mit dem Unterschied, d.aß die Sekundärwicklung in einen feststehenden Spulenteil und einen drehbaren Spulenteil getrennt ist; F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform, nach der die drehbare Sekundärspule teilweise auf dem gleichen Schenkel wie die feststehende Primärspule sitzt; F i g. 4 gibt eine andere Ausführungsform wieder, wonach auf den äußeren Kernschenkeln drehbare Sekundärwicklungsspulen, auf dem dazwischenliegenden Schenkel eine feststehende Primärwicklung liegt; F i g. 5 zeigt eine drehbare Spule mit Schleifring und Kurbelantrieb; F i g. 6 ist ein Schnitt nach VI-VI der F i g. 5; F i g. 7 stellt zwei auf verschiedenen Kernschenkeln sitzende drehbare Spulen dar, die über einen Schleifring und Schleifkontakte miteinander verbunden sind.
  • In den F i g. 1 bis 4 istder Transformatorkern mit 1 bezeichnet. Nach F i g. 1 sitzt auf dem einen Kernschenkel 2 die Primärwicklung 3, auf dem gegenüberliegenden Kernschenkel 4 die Sekundärwicklung 5. Diese Sekundärwicklung 5 ist auf einer Spule 6 gelagert, die drehbar ausgebildet ist.
  • In F i g. 2 findet sich ebenfalls wieder auf dem Schenkel 2 die feststehende Primärwicklung 3. Die auf dem gegenüberliegenden Schenke14 angeordnete Sekundärwicklung 5 ist in einen feststehenden Teil 7 und einen, ähnlich wie in F i g. 1, auf einer drehbaren Spule gelagerten Teil 8 aufgeteilt.
  • Nach F i g. 3 ist auf dem gleichen Schenkel 2 die sowohl feststehende Primärwicklung 3 als auch die auf einer drehbaren Spule angebrachte Sekundärwicklung 8 a angeordnet. Eine entsprechende ebenfalls auf einer drehbaren Spule sitzende Sekundärwicklung 8 b befindet sich auf dem gegenüberliegenden Schenkel 4, wobei ein und derselbe Wicklungsdraht gleichzeitig auf- und im magnetisch entgegengesetzten Sinne abwickelbar ist.
  • F i g. 4 stellt eine weitere Ausführungsform dar, wonach die auf drehbaren Spulen sitzenden Sekundärwicklungen 8 a und 8 b auf den äußeren beiden Schenkeln 2 bzw. 4 angeordnet sind, während die feststehende Primärwicklung 3 auf einem dazwischenliegenden mittleren Schenkel 9 sitzt.
  • Außer den gezeigten bevorzugten Ausführungsformen ist es natürlich denkbar, in ähnlicher Weise auch andere Variationen vorzunehmen, wobei jeweils die Sekundärwicklungsspule ganz oder teilweise gegenüber der Primärwicklung drehbar angeordnet ist.
  • In F i g. 5 und 6 ist eine Trommel 10 gezeigt, auf die das Anschlußkabel 11 aufgewickelt bzw. von der es abgewickelt werden kann. Die Drehbewegung der Trommel 10 wird durch einen Kabelantrieb 12 und Zahnräder 13 auf die ebenfalls als Zahnräder ausgebildeten Trommelflansche 14 übertragen. Auf einem der Flansche 14 sitzt ein Schleifring 15, gegen den eine durch eine Feder 16 belastete Kohle 17 drückt. Es ist natürlich auch möglich, mehrere Schleifringe und entsprechende Kohlen vorzusehen.
  • Bei dem Beispiel nach F i g. 7 sind zwei Trommeln 18 und 19 auf den Kernschenkeln angebracht. Der Antrieb der Trommel 19 erfolgt dabei über eine Rändelscheibe 20 von Hand. Beide Trommeln stehen über Schleifkontakte miteinander in Verbindung. Bei einer solchen Ausführungsform ist durch Aufwickeln auf die eine Trommel bzw. Abwickeln von der anderen Trommel eine stufenlose Regelung des Stromes bei gleichbleibender Spannung möglich.

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Elektrischer Lichtbogenschweißtransformator, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Spulen der Sekundärwicklung abwickelnd drehbar angeordnet sind.
  2. 2. Elektrischer Lichtbogenschweißtransformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung zum Teil feststehend und zum Teil drehbar ist.
  3. 3. Elektrischer Lichtbogenschweißtransformator nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Spule der Sekundärwicklung auf dem gleichen Kernschenkel wie die feststehende Primärwicklung sitzt.
  4. 4. Elektrischer Lichtbogenschweißtransformator nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei drehbare Sekundärwicklungsspulen auf den beiden äußeren Kernschenkeln, die feststehende Primärwicklung auf dem dazwischenliegenden dritten Kernschenkel sitzt.
  5. 5. Elektrischer Lichtbogenschweißtransformator nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spulen der Sekundärwicklung einzeln oder zusammen drehbar sind.
  6. 6. Elektrischer Lichtbogenschweißtransformator nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Spulen der Sekundärwicklung durch Kurbeltrieb oder von Hand antreibbar sind.
  7. 7. Elektrischer Lichtbogenschweißtransformator nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Spulen feststellbar sind. B.
  8. Elektrischer Lichtbogenschweißtransformator nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transformatorenkerne, auf denen die drehbaren Sekundärwicklungsspulen sitzen, aus paarweisen U-, doppel-U-förmigen oder anders geformten, geschnittenen Blechpaketen bestehen, die zusammensteckbar sind.
  9. 9. Elektrischer Lichtbogenschweißtransformator nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Seite einer drehbaren Spule ein oder mehrere Schleifringe aalgeordnet sind, die mit entsprechenden Schleifkontakten zusammenwirken.
  10. 10. Elektrischer Lichtbogenschweißtransformator nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromzuführung Torsionsbänder angeordnet sind.
  11. 11. Elektrischer Lichtbogenschweißtransformator nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Stromzuführung spiralförmige Leiter dienen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 357 519, 673 790, 909 240, 1 102 930.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE357519C (de) * 1918-07-17 1922-08-28 Alfred Soames Wechselstromregler mit zwei auf magnetisierbaren Kernen angeordneten, wechselseitig induktiven Wicklungen
DE673790C (de) * 1932-10-08 1939-03-29 Jan Morelisse Regelbarer Einphasenkerntransformator fuer Schweisszwecke
DE909240C (de) * 1940-09-06 1954-04-15 Eisenwerke Gelsenkirchen A G Verfahren zum Gluehen oder Erwaermen bzw. Warmhalten von Werkstuecken aus magnetisierbaren Werkstoffen in magnetischen Frequenzstromfeldern und hierzu dienende Vorrichtung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE357519C (de) * 1918-07-17 1922-08-28 Alfred Soames Wechselstromregler mit zwei auf magnetisierbaren Kernen angeordneten, wechselseitig induktiven Wicklungen
DE673790C (de) * 1932-10-08 1939-03-29 Jan Morelisse Regelbarer Einphasenkerntransformator fuer Schweisszwecke
DE909240C (de) * 1940-09-06 1954-04-15 Eisenwerke Gelsenkirchen A G Verfahren zum Gluehen oder Erwaermen bzw. Warmhalten von Werkstuecken aus magnetisierbaren Werkstoffen in magnetischen Frequenzstromfeldern und hierzu dienende Vorrichtung

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