DE909240C - Verfahren zum Gluehen oder Erwaermen bzw. Warmhalten von Werkstuecken aus magnetisierbaren Werkstoffen in magnetischen Frequenzstromfeldern und hierzu dienende Vorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Gluehen oder Erwaermen bzw. Warmhalten von Werkstuecken aus magnetisierbaren Werkstoffen in magnetischen Frequenzstromfeldern und hierzu dienende Vorrichtung

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DE909240C
DE909240C DED10361D DED0010361D DE909240C DE 909240 C DE909240 C DE 909240C DE D10361 D DED10361 D DE D10361D DE D0010361 D DED0010361 D DE D0010361D DE 909240 C DE909240 C DE 909240C
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cylinder
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windings
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DED10361D
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Inventor
Johann Kanderske
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Eisenwerke Gelsenkirchen AG
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Eisenwerke Gelsenkirchen AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/101Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications for local heating of metal pieces
    • H05B6/102Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications for local heating of metal pieces the metal pieces being rotated while induction heated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zum Glühen oder Erwärmen bzw. Warmhalten von Werkstücken aus magnetisierbaren Werkstoffen in magnetischen Frequenzstromfeldern und hierzu dienende Vorrichtung Bekannterweise können ferromagnetische Werkstücke aus Eisen oder Stahl oder auch solche aus anderen Werkstoffen in magnetischen Wechselstromfeldern bis zur Glühtemperatur erwärmt werden. Hierbei verfährt man derart, daß die zu erwärmenden ferromagnetischen Werkstücke entweder an den Magnetpolen eines von Wechselstrom normaler oder auch hoher Frequenz erregten Magnetsystems von den magnetischen Kraftlinien des Wechselstromfeldes mittelbar beeinflußt werden, oder derart, daß die zu erwärmenden ferromagnetischen Gegenstände von von Wechselstrom durchflossenen Erregerwicklungen umgeben und erregt werden, wobei die Werkstücke selbst das Magnetsystem darstellen und von den magnetischen Kraftlinien des sich bildenden Wechselstromfeldes unmittelbar beeinflußt werden.
  • Bei Durchführung beider Verfahren zeigt sich der gleiche Nachteil, nämlich der, daß bei Einbringung der ferromagnetischen Werkstücke in die Wechselstromfelder der die Wicklungen durchfließende Erregerstrom um einen beträchtlichen Betrag abfällt. Dieser Erregerstromabfali ist einerseits auf den hohen induktiven Widerstand der Erregerwindungen und andererseits auf den der in der Vorrichtung befindlichen ferromagnetischen Werkstücke zurückzuführen, welch letzterer um so größer ist, je größer die Querschnitte der eingebrachten und zu behandelnden Werkstücke sind. Dieses hat zur Folge, daß die Kraftliniendichte der magnetischen Wechselstromfelder erheblich geschwächt wird und daß sich das Anwärmen von Werkstücken in derartigen Feldern gegebenenfalls äußerst unwirtschaftlich gestaltet.
  • Gemäß der Erfindung wird nun dieser Nachteil beim Anwärmen und Glühen von ferromagnetischen Werkstücken dadurch behoben, daß die für die Erzeugung der magnetischen Wechsel- oder Drehstromfelder vorgesehenen primären Erregerwicklungen durch Anordnung von Windungen an ihrem inneren oder äußeren Umfang eine sekundäre Wicklung erhalten, welche unmittelbar oder durch Zwischenschalten von Stromverbrauchern kurzgeschlossen werden, wodurch die Erregerwicklung transformatorisch belastet und der in den Erregerwicklungen fließende Erregerstrom erhöht wird.
  • Als sekundäre Windungen können entweder am inneren oder äußeren Umfang der Erregerwicklungen beispielsweise auswechselbare Zylinder aus elektrisch leitendem, nicht magnetisierbarem Werkstoff angeordnet sein, welche in sich elektrisch kurzgeschlossen sind und deren Länge der Länge der Erregerwicklungen entspricht, oder es können über der ganzen Länge der Erregerwicklungen eine beliebige Anzahl in sich elektrisch kurzgeschlossener Einzelringe von entsprechendem Querschnitt aus elektrisch leitendem Werkstoff axial nebeneinander angeordnet sein, deren metallische Berührung miteinander durch Anordnung von elektrischen Isolationen unterbunden wird.
  • Eine andere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß an Stelle dieser kurzgeschlossenen Einzelringe jeweils zwei oder mehrere nebeneinander und elektrisch voneinander isoliert verlaufende Windungen vorgesehen sind, deren aus der Vorrichtung herausgeführte Enden durch Zwischenschalten eines Stromverbrauchers beliebiger Art kurzgeschlossen werden.
  • Während sich in den beiden zuerst angeführten Fällen die sekundärseitig sich entwickelnde Energie in Wärme umsetzt, die durch Kühlmittel von den Zylindern bzw. - Einzelringen abgeführt werden kann, wird im letzten Falle die sich bildende Energie in den sekundären Wicklungen durch das I Zwischenschalten von Stromverbrauchern wirtschaftlich ausgenutzt.
  • Um es nun zu ermöglichen, daß in ein und derselben Vorrichtung ferromagnetische Werkstücke von verschiedenen Querschnitten mit gleicher Kraftliniendichte pro Quadratzentimeter Querschnittsgröße behandelt und beispielsweise in gleichen Zeiten auf die gleiche Temperatur gebracht werden können, erstreckt sich die Erfindung weiterhin noch darauf, durch regelbare Änderung des Querschnittes bzw. der Windungszahl der Sekundärwicklung die in den primären Erregerwicklungen dadurch hervorgerufene transformatorische Belastung und damit den Grad der Verstärkung der Stomaüfnahme planmäßig zu ändern und regelbar zu beeinflussen. So können bei einer besonders günstigen Ausführungsform der Erfindung beispielsweise sekundärseitige Einzelringe aus blankem, elektrisch leitendem Flachband, z. B. Kupfer, angeordnet sein, deren Gesamtquerschnitte durch Zu- oder Abwickeln von Windungen des Flachbandes planmäßig größer oder kleiner gehalten werden können. Hierbei wird derart verfahren, daß der gesamte Querschnitt der sekundärseitig angeordneten Einzelringe jedesmal so eingestellt wird, daß der die Erregerwindungen durchfließende Erregerstrom in seiner Stärke den Querschnitten der zu behandelnden Eisen- oder Stahlgegenstände entspricht und die Stärke des magnetischen Wechselstro:mfeldes dadurch so ge-' regelt wird, daß die Dichte der magnetischen Kraftlinien im Wechselstromfeld in jedem Querschnitt der zu behandelnden Gegenstände pro Quadratzentimeter jedesmal mit gleicher Größe wirken kann.
  • In der Zeichnung ist in Abb. i im Längsschnitt und in Abb..2 im Querschnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die zu behandelnden Gegenstände beispielsweise aus magnetisierbarem Stahl oder Eisen werden in das Innere des aus unmagnetisierbarem Werkstoff hergestellten Zylinders 2 gebracht, der so durchgebildet ist, daß er entweder in sich elektrisch leitend kurzgeschlossen ist und als Zylinder eine sekundäre Windung darstellt, die beim Einführen von Eisen oder Stahl in den .Zylinder 2 auf die Erregerwicklung i transformatorisch wirkt, oder aber daß er in Richtung seiner Längsachse elektrisch leitend unterbrochen ist und mithin keine transformatorische Wirkung ausübt. Außen um die Erregerwicklung i ist ein weiterer Zylinder 3 ebenfalls aus unmagnetisierbarem Werkstoff angeordnet und mit einem Zahnkranz 6 derart versehen, daß er durch das Antriebsritzel7 rund um die Erregerwicklung i drehend fortbewegt werden kann. Je nach Art seiner Wirkung kann dieser Zylinder 3 auch elektrisch leitend in sich kurzgeschlossen ausgebildet sein und beim Einbringen von Eisen oder Stahl in den Innenzylinder 2 als sekundäre Wicklung transformatorisch auf die Erregerwicklung i wirken, oder er kann in Richtung seiner ganzen Längsachse elektrisch leitend unterbrochen sein und übt dann keine transformatorische Wirkung aus.
  • Bei Ausbildung der Zylinder 2 und 3 als sekundäre Wicklungen kann die durch ihre transformatorische Wirkung auftretende Erwärmung durch Kühlmittel abgeleitet werden. Ebenso wird die an der Erregerwicklung i auftretende Erwärmung in an sich bekannter Weise durch Kühlmittel abgeführt.
  • Der Innenzylinder 2 mit der darüber angeordneten Erregerwicklung i ist durch die Zentriervorrichtungen 4 und 5 genau zentrisch lagernd mit dem zugleich als Ständer dienenden Gehäuse 12 fest verbunden, während der Zylinder 3 in dem Gehäuse 12 drehbar gelagert ist. Der im Innern des Gehäuses 12 zwischen diesem und dem Zylinder 3 gebildete Hohlraum ist durch Dichtungen 17 nach außen hin abgedichtet und dient zur Aufnahme von Kühlmitteln, wie Luft oder Wasser, die in Richtung der eingezeichneten Pfeile ein- und ausströmen und die zum Kühlen des Zylinders 3 und der auf diesen aufzuwickelnden Metallbänder i9 dienen.
  • Mit dem Gehäuse 12 sind Lagervorrichtungen 9 und io starr verbunden, in welchen eine Welle i i gelagert ist, auf welcher Trommeln 13 und 14 mit Abstandsscheiben 18 mittels eines Keiles 15 fest angeordnet sind. Auf den Trommeln 13 und 14, deren Durchmesser etwa dem des Zylinders 3 entspricht (auf der Zeichnung sind der Deutlichkeit halber die Trommeln kleiner dargestellt), sind Metallbänder i9 aufgewickelt, deren eines Ende mit den Trommeln 13 und 14 und deren anderes Ende mit dem Zylinder 3 fest verbunden sind. Vor der Lagervorrichtung 9 ist auf dem Ende der Welle i i mittels eines Keiles und einer auf dem Gewindezapfen 23 sitzenden Mutter 24 ein Zahnrad 8 fest angeordnet. Zwischen dem Zahnkranz 6 des Zylinders 3 und dem Zahnrad 8 ist auf einem in der Lagervorrichtung 9 eingesetzten Lagerzapfen 25 ein Ritzel 7 mit einem damit verbundenen Handrad 16 drehbar angeordnet, welches den Zweck hat, den mit dem Ritzel 7 zahnenden Zahnkranz 6 und Zahnrad 8 in Drehung zu versetzen, wodurch die Metallbänder i9 von den Trommeln 13 und 14 ab-und auf den Zylinder 3 aufgewickelt werden oder umgekehrt.
  • Bei einer Rechtsdrehung des Handrades 16 wird sowohl der Zylinder 3 durch den darauf sitzenden Zahnkranz 6 als auch mittels des Zahnrades 8 und der Welle- i i die Trommeln 13 und 14 mit den darauf aufgewickelten Metallbändern i9 in Bewegung gesetzt, wobei die Metallbänder i9 sich von den Trommeln 13 und 14 abwickeln und auf den Zylinder 3 aufwickeln. Die hierbei sich bildende Querschnittsvergrößerung wird so lange durchgeführt, bis der in der Erregerwicklung i fließende Erregerstrom durch die so sich bildende sekundäre Belastung für die Erregerwicklung i die erwünschte Höhe erreicht hat, was durch ein in der Vorrichtung angeordnetes Amperemeter angezeigt werden kann. Durch Aufwickeln von mehr oder weniger Windungen der Metallbänder auf den Zylinder 3 wird es erreicht, daß der in der Erregerwicklung fließende Erregerstrom bei den zu behandelnden Eisen- oder Stahlgegenständen verschiedener Querschnittsgrößen jedesmal konstant gehalten werden kann, so daß das magnetische Wechselstromfeld in jedem Quadratzentimeter Querschrlittsgröße mit gleicher Stärke wirken kann.
  • Sehr wesentlich ist es, daß dadurch bei allen Querschnittsgrößen der zu behandelnden Gegenstände das Verfahren in ein und derselben Zeit durchgeführt werden kann, während bei den bisher bekannten Verfahren und Vorrichtungen für jeden Querschnitt der zu behandelnden Gegenstände jeweils verschiedene Behandlungszeiten erforderlich waren. Während ferner das magnetische Wechselstromfeld bei den bisher bekannten Verfahren durch die verschiedenen Querschnitte der zu behandelnden Gegenstände sehr stark beeinflußt wurde und bei kleineren Querschnitten stärker war als bei größeren Querschnitten, kann beim Erfindungsgegenstand für alle Querschnitte stets ein gleich starkes magnetisches Wechselstromfeld erzeugt und aufrechterhalten werden.
  • Da die Windungen des zur Verwendung kommenden Metallbandes i9 beim Aufwickeln sich metallisch gut berühren müssen, können vorzugsweise diese Bänder beim Ab- und Aufwickeln mittels der Druckvorrichtung aus den Teilen 20, 21 und 22 stramm geführt werden, wobei die Bänder i9 über Rollen 22, die in Gabeln 2o gelagert sind, geführt und durch Federn 21 unter Spannung gehalten werden. Schädliche Erwärmungen des Zylinders 3 sowie der Bänder i9 werden durch Zuführung von Kühlmitteln, die in Pfeilrichtung von oben ein- und seitlich abfließen können, abgeleitet, wobei der hohle Raum im Innern des Gehäuses 12, in welchem der Zylinder 3, auf dem die Metallbänder i9 sich aufwickeln, von Kühlmitteln durchspült wird.
  • An Stelle der in den Abbildungen dargestellten Straffhaltung einer aus den Teilen 20, 21 und 22 bestehenden federnden Druckvorrichtung können beispielsweise die Bänder auch dadurch straff gehalten werden, daß die Welle i i von spiralförmigen Rückholfedern umgeben ist, deren eines Ende mit der Welle i i und deren andere Enden etwa mit dem Gehäuse 12 der Vorrichtung fest verbunden sind. Bei dieser Anordnung kann das Zahnrad 8 fortfallen, da die- Welle i i mit den aufgewickelten Metallbändern beim Drehen des Zylinders 3 durch das Antriebsritzel 7 in dem Sinne, daß die Metallhänder auf den Zylinder 3 aufgewickelt werden, durch den Zug der Metallbänder mit in Drehung versetzt wird, wobei sich die die Welle i i umgebenden Rückholfedern auf dieser aufwickeln, während im anderen. Drehsinne durch die Entspannung der Rückholfedern die Metallbänder auf den Trommeln 13 und 14 aufgewickelt werden. Hierbei können die, Durchmesser der Trommeln 13 und 14 von dem Durchmesser des Zylinders 3 verschieden sein, da die Straffung der Bänder in diesem Falle stets durch die Zugkraft der Rückholfedern bewirkt wird.
  • Um den Zylinder 3 in jeder Stellung festlegen und sein ungewolltes Zurückdrehen durch die Rückholfedern verhindern zu können, sind in diesem Falle besondere Sperrvorrichtungen beispielsweise an dem Ritzel 7 vorgesehen.
  • Die erfindungsgemäße Erhöhung des Erregerstromes kann im übrigen nicht nur bei solchen Verfahren durchgeführt werden, bei denen das zu behandelnde Werkstück selbst das Magnetsystem darstellt, sondern sie kann auch dort angewandt werden, wo ein von Wechselstrom erregtes Magnetsystem verwandt wird, an dessen Magnetpolflächen die zu behandelnden Gegenstände den magnetischen Kraftlinien ausgesetzt werden. Hierbei werden natürlich die Erregerwicklungen in dem Magnetsystem mit den sekundären Einrichtungen versehen.

Claims (8)

  1. PATENTANSPHÜGHE: i. Verfahren zur Wärmebehandlung, wie beispielsweise zum Glühen oder Erwärmen bzw. Warmhalten von ferromagnetischen Werkstücken aus magnetisierbaren Werkstoffen, wie Eisen oder Stahl, mittels eines magnetischen Frequenzstromfeldes, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromaufnahme der zur Erzeugung des magnetischen Frequenzstromfeldes dienenden Erregerwicklungen dadurch erhöht wird, daß die Erregerwicklungen durch eine oder mehrere um oder in ihnen angeordnete sekundäre Wicklungen transformatorisch belastet werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung der Stromaufnahme der Erregerwicklungen dadurch geregelt wird, daß die durch die sekundäre Wicklung hervorgerufene transformatorische Belastung der Erregerwicklung durch Änderung des Querschnittes bzw. der Windungszahl der Sekundärwicklung regelbar ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Veränderung des Querschnittes der Sekundärwicklung dadurch bewirkt wird, daß auf die Primärwicklung ein oder mehrere als Sekundärwicklung dienende blanke Metallbänder in einer bzw. mehreren Lägen auf- bzw. abgewickelt werden.
  4. 4. Vorrichtung zur Ausführung der Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß das eine Ende eines oder mehrerer blanker Metallbänder (i9) an einem die Erregerwicklungen umgebenden, drehbar gelagerten Zylinder (3) angeschlossen ist bzw. sind, während ihr anderes bzw. ihre anderen Enden an einer auf oder an der Glühvorrichtung gleichachsig angeordneten etwa gleichen Durchmesser wie der Zylinder (3) aufweisenden Trommel (i4) angeschlossen ist bzw. sind, wobei das oder die Bänder (i9) durch einen vorzugsweise für den Zylinder (3) und die Trommel (i3, 14) gemeinsam vorgesehenen Antrieb auf diesen auf- bzw. abwickelbar sind und wobei zur Konstanthaltung der Bandspannung federod. dgl. belastete- Druckrollen (a2) oder Rückholfedern vorgesehen sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln für mehrere Bänder unter Zwischenschaltung von Abstandsscheiben auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühvorrichtung einschließlich des Zylinders in einem mittels Luft oder Wasser gekühlten Gehäuse angeordnet ist.
  7. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der oder/und um die Erregerwicklung ein in sich geschlossener, gegebenenfalls auswechselbarer, aus unmagnetischem Werkstoff bestehender Metallzylinder als Sekundärwicklung angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Sekundärwicklung fließende Strom durch außerhalb der Vorrichtung liegende Stromverbraucher kurzgeschlossen ist.
DED10361D 1940-09-06 1940-09-06 Verfahren zum Gluehen oder Erwaermen bzw. Warmhalten von Werkstuecken aus magnetisierbaren Werkstoffen in magnetischen Frequenzstromfeldern und hierzu dienende Vorrichtung Expired DE909240C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159576B (de) * 1962-09-29 1963-12-19 Roewac A Roeser Transportabler Schweisstransformator
DE1178158B (de) * 1963-11-26 1964-09-17 Kirsch Fa Bernhard Elektrischer Lichtbogenschweisstransformator
DE1215276B (de) * 1965-10-06 1966-04-28 Deutsche Edelstahlwerke Ag Vorrichtung zur stetigen, oertlich begrenzten Veraenderung der spezifischen Heizleistung eines Induktors

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DE1178158B (de) * 1963-11-26 1964-09-17 Kirsch Fa Bernhard Elektrischer Lichtbogenschweisstransformator
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