DE1215276B - Vorrichtung zur stetigen, oertlich begrenzten Veraenderung der spezifischen Heizleistung eines Induktors - Google Patents

Vorrichtung zur stetigen, oertlich begrenzten Veraenderung der spezifischen Heizleistung eines Induktors

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DE1215276B
DE1215276B DED48371A DED0048371A DE1215276B DE 1215276 B DE1215276 B DE 1215276B DE D48371 A DED48371 A DE D48371A DE D0048371 A DED0048371 A DE D0048371A DE 1215276 B DE1215276 B DE 1215276B
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DE
Germany
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inductor
constant
heating power
specific heating
coil
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Application number
DED48371A
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Inventor
Dipl-Ing Theodor Krall
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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Deutsche Edelstahlwerke AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/06Control, e.g. of temperature, of power
    • HELECTRICITY
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    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/36Coil arrangements
    • H05B6/40Establishing desired heat distribution, e.g. to heat particular parts of workpieces

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur stetigen, örtlich begrenzten Veränderung der spezifischen Heizleistung eines Induktors Bei der induktiven Erwärmung wird im allgemeinen eine ganz bestimmte, häufig eine möglichst gleichmäßige Temperaturverteilung in den Werkstücken angestrebt. Mit Hilfe bekannter Gesetzmäßigkeiten und einem Großteil von Empirik kann dies durch schrittweise, bauliche Änderung der Anordnung erreicht werden. Da eine solche Maßnahme jedoch mit erheblichem konstruktivem und zeitlichem Aufwand verbunden ist und schon geringe Änderungen der Maße und Eigenschaften der zu erwärmenden Werkstücke eine neue, zeitraubende und kostspielige Anpassung der Anordnung erfordert, erreicht man in der Praxis im allgemeinen nur eine Annäherung an die ideale Temperaturverteilung.
  • Bekannte Mittel zur Erreichung einer bestimmten Temperaturverteilung über das zu erwärmende Werkstück sind in ihrer Leistung einzeln regulierbare Induktoren. Weiterhin ist es bekannt, in verschiebbare Windungsgruppen unterteilte Induktionsspulen zu verwenden. Auch die Veränderung der Wicklungsdichte innerhalb der Induktionsspule je nach der gewünschten Temperaturverteilung ist ein bekanntes Mittel.
  • Es ist auch bekannt, eine stetige, örtlich begrenzte Veränderung der spezifischen Heizleistung einer Induktionsspule durch axiales Verschieben von kurzgeschlossenen, elektrisch gut leitenden Zusatzkörpern in Platten-, Ring- oder Spulenform in bezug auf die Induktionsspule zu erreichen. Bei einer derartigen Anordnung wird eine Anpassung an die sich während des Aufheizens im Werkstück verändernden Verhältnisse durch Zu- oder Wegführen des Zusatzkörpers ermöglicht.
  • Nach einem nicht vorbekannten Vorschlag soll bei einer Vorrichtung zur stetigen, örtlich begrenzten Veränderung der spezifischen Heizleistung eines Induktors, bestehend aus wenigstens einer im Abstand zu dem Induktor angeordneten ein- oder mehrwindigen Tertiärspule, zwischen die Windungen jeder dieser Spule veränderliche Stellglieder, vorzugsweise Impedanzen, eingeschaltet werden.
  • Bei der Erfindung wird nun ein anderer Weg beschritten, um ebenfalls wie bei dem nicht vorbekannten Vorschlag ohne großen mechanischen Aufwand eine stetige Veränderung der spezifischen Heizleistung eines Induktors zu erreichen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung, bestehend aus mindestens einer einwindigen Tertiärspule vorgeschlagen, deren Durchmesser mittels eines mechanischen Stellgliedes veränderbar ist. Dadurch wird die Kopplung und damit die Blindleistungsaufnahme dieser Tertiärspule geändert. Gemäß einer vorteilhaften Ausgesialtung der Erfindung sollen die Enden der Spule mittels einer Stellschraube od. dgl. aus- oder gegeneinander bewegbar sein. Die Tertiärspule kann auch noch mit einer besonderen, elektrisch leitenden, vorzugsweise flexiblen Verbindung für die .Spulenenden versehen sein.
  • An Hand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden.
  • Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung befindet sich das aufzuheizende Werkstück 1 in der Induktionsspule 2, die ihrerseits an den beiden Enden von je einer als Kurzschlußring wirkenden einwandigen Spule 3 umgeben ist. Die Spulen 3 sind im Abstand zu der Induktionsspule 2 angeordnet und stehen im allgemeinen mit dieser nicht in elektrisch leitender Verbindung. Die Enden 4 bzw. 5 der Spulen 3, von denen beispielsweise jeweils ein Ende an der Ofenwandung befestigt sein kann, sind über eine Stellschraube 6 oder dergleichen Mittel auseinander oder gegeneinander bewegbar. Auf diese Weise ist es möglich, den Durchmesser der Spulen 3 zu verändern. Dabei ist kein großer mechanischer Aufwand erforderlich und die Betätigung sogar von außen möglich, wenn die Anordnung z. B. in einem Vakuumgefäß untergebracht ist und die Verstelleinrichtung der Enden 4 bzw. 5 der Spulen 3 aus dem Ofenraum herausgeführt wird. Durch Veränderung des Spulendurchmessers kann die Blind-oder Wirkleistungsaufnahme der Spulen 3 geregelt werden und damit eine Anpassung an die im Verlauf des weiteren Aufheizens geänderten Temperaturverhältnisse im Werkstück ermöglicht werden. Mit 7 ist die elektrisch leitende, vorzugsweise flexible Verbindung der Spulenenden 4 und 5 bezeichnet, die gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen werden kann. Gegenüber den bekannten Kurzschlußkörpern weist die erfindungsgemäße Vorrichtung den erheblichen Vorteil auf, ohne großen mechanischen Aufwand eine stetige Veränderung der spezifischen Heizleistung des Induktors zu bewirken und.zudem nicht nur eine Beeinflussung der Enden des Werkstückes, sondern auch beliebiger dazwischenliegender Zonen zu erlauben.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zur stetigen, örtlich begrenzten Veränderung der spezifischen Heizleistung eines Induktors, bestehend aus mindestens einer einwindigen Tertiärspule, d a d u r c h g e k e n n -zeichnet, daß der Spulendurchmesser mittels eines mechanischen Stellgliedes veränderbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Spulen mittels einer Stellschraube od. dgl. aus- oder gegeneinander bewegbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine besondere, elektrisch leitende, vorzugsweise flexible Verbindung der Spulenenden. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 909 240; französische Patentschrift Nr. 914157; ETZ-A, 1965, Heft 2, S: 40 bis 47.
DED48371A 1965-10-06 1965-10-06 Vorrichtung zur stetigen, oertlich begrenzten Veraenderung der spezifischen Heizleistung eines Induktors Pending DE1215276B (de)

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DED48371A DE1215276B (de) 1965-10-06 1965-10-06 Vorrichtung zur stetigen, oertlich begrenzten Veraenderung der spezifischen Heizleistung eines Induktors
AT791566A AT259090B (de) 1965-10-06 1966-08-19 Vorrichtung zur stetigen, örtlich begrenzten Veränderung der spezifischen Heizleistung eines Induktors
CH1230266A CH452733A (de) 1965-10-06 1966-08-25 Vorrichtung an einem elektrischen Induktor zur stetigen und örtlichen Veränderung der Energieabgabe des Induktors an ein Werkstück
GB4449366A GB1111279A (en) 1965-10-06 1966-10-05 An arrangement for continuously locally varying the specific heating effect of and inductor

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GB (1) GB1111279A (de)

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CH452733A (de) 1968-03-15
GB1111279A (en) 1968-04-24
AT259090B (de) 1967-12-27

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