DE1179315B - Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von langgestreckten Werkstuecken - Google Patents

Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von langgestreckten Werkstuecken

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DE1179315B
DE1179315B DEO8130A DEO0008130A DE1179315B DE 1179315 B DE1179315 B DE 1179315B DE O8130 A DEO8130 A DE O8130A DE O0008130 A DEO0008130 A DE O0008130A DE 1179315 B DE1179315 B DE 1179315B
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coil
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heating
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induction
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DEO8130A
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Edward Francis Mcbrien
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Ohio Crankshaft Co
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Ohio Crankshaft Co
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/10Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
    • H05B6/101Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications for local heating of metal pieces
    • H05B6/103Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications for local heating of metal pieces multiple metal pieces successively being moved close to the inductor
    • H05B6/104Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications for local heating of metal pieces multiple metal pieces successively being moved close to the inductor metal pieces being elongated like wires or bands
    • HELECTRICITY
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Description

  • Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von langgestreckten Werkstücken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von langgestreckten Werkstücken mit in der Längsrichtung unterschiedlichem Erhitzungsgrad.
  • Um auf induktivem Wege in bestimmten Teilen eines Werkstückes eine unterschiedliche Oberflächenerwärmung zu erzielen als in anderen Teilen des Werkstückes, ist es bekannt, parallel zu dem zur induktiven Erhitzung vorgesehenen Stromleiter einen Nebenschluß anzuordnen, so daß von dem Leiter an bestimmten Stellen Strom abgezweigt wird und die induktive Einwirkung auf das zu erhitzende Werkstück an diesen Stellen geringer ist. Infolge der an verschiedenen Stellen des Werkstückes sich dadurch ergebenden unterschiedlichen Induktionswirkung ist auch die Stromdichte in dem zu erhitzenden Werkstück an verschiedenen Stellen unterschiedlich und dementsprechend die Oberflächenerwärmung. Der zu diesem Zweck zur Anwendung gelangende Nebenschlußleiter zu dem den induzierenden Strom führenden Leiter besitzt dabei einen wesentlich höheren Querschnitt als der induzierende Stromleiter, damit eine wirksame Ablenkung des den induzierenden Stromleiter durchfließenden Stromes stattfinden kann.
  • Es ist ferner bekannt, die induktive Erhitzung eines langgestreckten Werkstückes in der Weise zu bewirken, daß das Werkstück eine Induktionsspule durchsetzt, die aus einer Mehrzahl Induktionsspulenabschnitten besteht. Die induzierenden Spulen werden sukzessive von einem Generator erregt, so daß ein die Spulenanordnung kontinuierlich durchsetzendes stabförmiges Werkstück bei seiner Bewegung ständig an einer Stelle erhitzt wird, die dann beim Verlassen der Spulenanordnung zum Abreißen gebracht wird.
  • Eine Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von langgestreckten Werkstücken mit in der Längsrichtung unterschiedlichem Erhitzungsgrad unter Anwendung einer eine Mehrzahl Induktionsspulenabschnitte aufweisenden Induktionsspule, in welche das Werkstück einbringbar ist, kennzeichnet sich gemäß der Erfindung dadurch, daß zu den Induktionsspulenabschnitten parallel geschaltete Induktionsspulenabschnitte eine Parallelspule bilden und in der Parallelspule eine dem angestrebten Wärmemuster des Werkstückes und/oder der Form des Werkstückes entsprechende magnetische Schablone, z. B. in Form eines in seiner Längsrichtung profilierten Messekernes, zur Beeinflussung der Impedanz der Spulenabschnitte angeordnet ist.
  • Die Erfindung erreicht also durch Anwendung einer artmagnetischen Schablone die unterschiedliche induktive Erhitzung des Werkstückes, wobei gegebenenfalls das langgestreckte Werkstück und die langgestreckte magnetische Schablone durch die ihnen zugeordneten Induktionsspulen in gleichgehender Weise durchbewegt werden.
  • Wenn es sich bisher darum handelte, in unterschiedlicher Weise Werkstücke zu erhitzen, so benutzte man für jede Werkstückart eine spezielle Spule. Gemäß der Erfindung ist es dagegen möglich, unter Anwendung einer einzigen Spulenanordnung die verschiedensten Erhitzungsverteilungen an unterschiedlichen Werkstücken zu erzielen.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Spulenanordnung teilt sich der Strom in den durch entsprechende Anzapfungen miteinander parallel verbundenen Spulenabschnitten entsprechend dem Verhältnis der Impedanzen der Spulenabschnitte auf. Um daher den Strom in einem bestimmten Abschnitt der Erhitzungsspule entsprechend einzustellen, wird die Impedanz des entsprechenden Abschnittes der parallel geschalteten Spule geändert. Letzteres kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, daß magnetisch permeables Material, beispielsweise Stücke aus Eisenpulver, in die Abschnitte der Verteilungsspule eingeführt werden, wo die Impedanz derselben höher sein soll; ein Material, welches einen niedrigen Widerstand hat, kann an den Stellen eingesetzt werden, an denen die Impedanz verkleinert werden soll. Es kann auch eine Änderung der Impedanz dadurch erzielt werden, daß der Querschnitt der aus Eisenpulver bestehenden Teile oder der aus einem Material niedrigen Widerstandes bestehenden Teile, die in die Verteilungsspule eingebracht werden, unterschiedlich ist. Nachdem die Dimensionen und die Anordnung der in die Verteilungsspule einzusetzenden Stücke für ein bestimmtes Werkstück bestimmt ist, können sie entweder zu einer langen Stange zusammengesetzt werden, die dann zu dem bestimmten Werkstück gehört, oder man kann auch die Stellung der Einsatzstücke sich merken und dieselben Einsatzstücke für verschiedene Werkstücke benutzen. Es ist nicht erforderlich, daß die Verteilungsspule denselben Strom trägt wie die Erhitzungsspule. Wenn 10% des Stromes der Verteilungsspule zugeleitet werden, sinkt die Leistung in dem Werkstück auf ungefähr 8001o herab. Nimmt man an, daß die Temperatur ungefähr proportional der Leistung ist, so bedingt dies eine Erniedrigung der endgültigen Temperatur von 1090° C auf 870° C.
  • F i g. 1 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der eine ungleichmäßige Erhitzungsverteilung an dem Werkstück, welches einen konstanten Querschnitt hat, durch Anwendung von Teilen niedrigen Widerstandes in der Verteilungsspule erzielt wird; F i g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die gleiche Erhitzungsverteilung wie in F i g. 1 an dem Werkstück konstanten Querschnittes dadurch erzielt wird, daß in der Verteilungsspule Stücke aus magnetischem permeablen Material verwendet werden; F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der eine gleichmäßige Erhitzung an der Oberfläche eines Werkstückes variablen Querschnittes dadurch erzielt wird, daß Teile niedrigen Widerstandes in der Verteilungsspule verwendet werden.
  • In F i g. 1 ist die Erhitzungsspule mit 10 und die Verteilungsspule mit 12 bezeichnet; beide haben gleiche Länge, gleichen Durchmesser und gleiche Steigung der Windungen. Die beiden Spulen 10 und 12 sind parallel an eine Wechselstromquelle 14 angeschlossen. Parallel zur Wechselstromquelle 14 liegt zur Phasenkorrektur ein Kondensator 16. Die Spule 10 hat Abgriffstellen A bis 1, die mit den entsprechenden Abgriffsstellen A' bis 1' der Verteilungsspule 12 verbunden sind. Auf diese Weise ist jede Spule in eine Anzahl Unterabschnitte unterteilt, die je paarweise parallel geschaltet sind.
  • In der Erhitzungsspule 10 befindet sich ein Werkstück 18, während sich in der Verteilungsspule 12 ein die Verteilung der Erhitzung steuernder Körper 20 befindet, der einen niedrigen oder einen hohen elektrischen Widerstand haben kann oder aus magnetisch permeablem Material bestehen kann, je nach der gewünschten Verteilung der Erhitzung in dem Werkstück 18. In F i g. 1. ist der Körper 20 als aus einem leitenden Material niedrigen Widerstandes bestehend, beispielsweise aus Kupfer bestehend, angenommen. Während des Erhitzungsvorganges befinden sich das Werkstück 18 und der die Verteilung der Erhitzung steuernde Körper 20 fest in den betreffenden Spulen angeordnet, sie können aber auch durch die Spulenabschnitte allmählich hindurchgeführt werden, beispielsweise unter Anwendung hydraulischer Zylinder 22 und 24, welche mit Armaturen 24 und 26 an dem Werkstück bzw. dem die Verteilung der Erhitzung steuernden Körper angreifen.
  • Es ist offensichtlich, daß beim Anlegen einer Spannung an die beiden Spulen der Strom sich entsprechend dem Verhältnis der Impedanzen der Spulenabschnitte aufteilt. So hat zwischen dem linken Ende der Spule 12 und dem Abgriffspunkt B' der Teil 28 des Körpers 20 einen großen Querschnitt. Da es sich um leitfähiges Material niedrigen Widerstandes handelt, wird die Impedanz dieses Abschnittes der Spule 12 verringert, so daß ein größerer Teil des Stromes durch den Teil der Spule 12 zwischen dem linken Ende und dem Abgriffspunkt B' abgelenkt wird, und die Erhitzungstiefe zwischen dem linken Ende und dem Abgriffspunkt B des Werkstückes wird nur verhältnismäßig gering sein. Zwischen den Abgriffspunkten B' und D' ist der Querschnitt des die Verteilung der Erhitzung steuernden Körpers 20 in dem Teil 30 geringer. Dementsprechend ist die Impedanz in dem Unterabschnitt der Spule 12 zwischen den Punkten Cund D' größer, so daß ein größerer Teil des Stromes durch den Abschnitt zwischen den Punkten B und D der Spule 10 fließt, und dadurch wird die Erhitzungstiefe in diesem Teil des Werkstückes 18 größer. Zwischen den Abgriffspunkten D' und F' ist der Querschnitt des Körpers 20 wiederum größer als an dem Punkt 32, so daß die Tiefe der Erhitzung zwischen den Punkten D und F der Spule 10 geringer ist. Zwischen den Punkten F' und G' ist der Querschnitt des Körpers 20 im Punkt 34 sehr gering, so daß die Erhitzungstiefe zwischen den Punkten F und G in der Spule 10 wieder größer ist. Schließlich nimmt der Punkt 35 zwischen dem Abgriffspunkt G' und dem rechten Ende der Spule 12 der Querschnitt des hochleitfähigen Materials wieder zu, wodurch die Erhitzungstiefe zwischen der Abgriffsstelle G und dem rechten Ende der Spule 10 im Werkstück wieder geringer ist.
  • Der die Verteilung der Erhitzung steuernde Körper 20 braucht nicht vollständig aus dem gleichen Material zu bestehen, er braucht auch nicht gleichen Durchmesser zu haben. Es kann beispielsweise das Material zwischen dem linken Ende der Spule 12 und dem Abgriffspunkt B' ein Material sein, welches einen niedrigen elektrischen Widerstand hat und die Impedanz dieses Spulenabschnittes herabsetzt; dann kann zwischen den Abgriffsstellen B' und D' magnetisch permeables Material vorgesehen sein, welches die Impedanz in diesem Abschnitt sehr hoch macht und eine maximale Erhitzungstiefe zwischen den Abgriffsstellen B und D der Spule 10 bewirkt. Material hohen Widerstandes kann zwischen bestimmten Abgriffspunkten vorgesehen sein, welches eine Erhitzungstiefe bewirkt, die zwischen derjenigen liegt, die durch das Material geringeren Widerstandes bewirkt wird, und der auf das Material magnetischer Permeabilität zurückzuführende Erhitzungstiefe. Man erkennt, daß eine große Anzahl Kombinationen von Material niedrigen oder hohen Widerstandes und/ oder magnetischer Permeabilität unter Anwendung verschiedener Durchmesser verwendet werden kann, um die gewünschte Verteilung der Erhitzung in dem Werkstück zu erzielen. Obwohl die Länge, der Durchmesser und die Steighöhe der Verteilungsspule in F i g. 1 die gleichen waren wie die der Erhitzungsspule, können die Länge, der Durchmesser und die Steighöhe sowie die übrigen Eigenschaften der Verteilungsspule auch gegenüber der Erhitzungsspule verschieden sein; die einzige Forderung, die zu erfüllen ist, besteht darin, daß an den verschiedenen Abschnitten der Verteilungsspule sich solche Impedanzen ergeben, daß dadurch die gewünschte Verteilung der Erhitzung im Werkstück 18 erzielt wird. Es kann daher die Steighöhe der Spule 12 durchaus in der Längsrichtung unterschiedlich sein, solange nur die gewünschte Verteilung der Erhitzung in dem Werkstück erzielt wird. Der zur Steuerung der Verteilung der Erhitzung dienende Körper 20 kann aus einem Stück bestehen, er kann aber auch aus einer Mehrzahl Eisenstücke oder Kupferstücke zusammengesetzt sein, die in solcher Form angeordnet sind, daß sich die gewünschte Verteilung der Erhitzung ergibt.
  • In F i g. 2 ist eine andere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der wiederum eine Erhitzungsspule 10 und eine Verteilungsspule 12 so Anwendung finden, daß ihre Unterabschnitte parallel geschaltet sind. In diesem Fall besteht der zur Steuerung der Verteilung der Erhitzung dienende Körper 20 aus magnetisch permeablem Material, so daß sich die umgekehrte Wirkung wie in F i g. 1 ergibt, bei der Material von niedrigem Widerstand verwendet wurde. Zwischen dem linken Ende der Spule 12 und dem Abgriffspunkt B' ist der Durchmesser des magnetisch permeablen Materials gering, so daß die Impedanz zwischen dem linken Ende der Spule und der Abgriffsstelle B' geringer ist und ein größerer Teil des Stromes durch diesen Teil der Spule geleitet wird; dadurch wird eine nur wenig tief eindringende Erhitzung am Werkstück 18 zwischen dem linken Ende der Erhitzungsspule und der Abgriffsstelle B erzeugt. Zwischen den Abgriffsstellen B' und D' der Verteilungsspule ist der Durchmesser des magnetisch permeablen Materials größer, so daß die Impedanz dieses Abschnittes der Spule größer ist und man eine größere Erhitzungstiefe zwischen den Abgriffsstellen B und D der Erhitzungsspule 10 erhält. Zwischen den Abgriffsstellen D' und F' ist der Durchmesser des magnetisch permeablen Materials des Körpers 20 geringer, so daß die Erhitzungstiefe in diesem Abschnitt des Werkstückes 18 geringer ist.
  • In F i g. 3 ist eine dritte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, welche ebenfalls eine Erhitzungsspule 10 und eine Verteilungsspule 12 aufweist. In diesem Fall hat das Werkstück in der Längsrichtung variablen Querschnitt, und der die Verteilung der Erhitzung steuernde Körper 20 besteht aus einem Material geringen Widerstandes. Es wird angenommen, daß eine gleichmäßige Verteilung der Erhitzung über die ganze Länge des Werkstückes 18 erzielt werden soll. Dementsprechend ist zwischen dem linken Ende der Spule 12 und der Abgriffsstelle A' der Durchmesser des die Verteilung der Erhitzung steuernden Körpers 20 geringer und an diesem Abschnitt die Impedanz größer. Dadurch ist das magnetische Feld zwischen dem linken Ende der Er- i hitzungsspule 10 und der Stelle A stärker, wie dies dem geringen Durchmesser dieses Abschnittes des Werkstückes 18 angepaßt ist. Zwischen den Stellen A' und D' ist der Durchmesser des Körpers 20 größer, und dadurch wird die Impedanz dieses Abschnittes der Verteilungsspule geringer, und die Stärke des magnetischen Feldes zwischen den Stellen A und D der Erhitzungsspule 10 ist geringer. Obwohl daher der Durchmesser des Werkstückes 18 zwischen den Punkten A und D größer ist, ist die Erhitzungsstiefe die gleiche wie an dem Abschnitt zwischen dem linken Ende der Spule und dem Punkt A, da ein größerer Teil des Stromes durch den Abschnitt zwischen den Punkten A' und D' der Verteilungsspule abgelenkt wird. Zwischen den Abgriffsstellen E' und H' der Verteilungsspule ist der Durchmesser des Körpers 20 wiederum geringer und dadurch die Impedanz zwischen diesen Punkten der Spule größer, und es fließt ein größerer Anteil des Stromes durch die Erhitzungsspule zwischen den Abgriffsstellen D und H. Dadurch ist die Stärke des magnetischen Feldes zwischen den genannten Abgriffsstellen der Verteilungsspule größer, und es ergibt sich die gewünschte Erhitzungstiefe an dem Teil des Werkstückes 18, welcher zwischen den Punkten D und H liegt und geringeren Durchmesser hat. Da der Durchmesser des Werkstückes zwischen den Abgriffsstellen H und I der Erhitzungsspule 10 größer ist, ist auch der Durchmesser des die Erhitzung steuernden Körpers zwischen den Abgriffsstellen H' und 1' der Verteilungsspule 20 größer. In ähnlicher Weise kann der Durchmesser des Werkstückes und des die Verteilung der Erhitzung steuernden Körpers zwischen den Abgriffsstellen 1 und 1' von den Enden der betreffenden Spulen wieder geringer sein.
  • Es ist offensichtlich, daß der die Verteilung der Erhitzung steuernde Körper 20 auch aus einem magnetisch permeablen Material bestehen kann, in welchem Fall die Formgebung des die Verteilung der Erhitzung steuernden Körpers 20 genau entgegengesetzt der Formgebung des Werkstückes 18 sein muß, damit eine gleichmäßige Erhitzungsverteilung über die ganze Länge des Werkstückes erzielt wird.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von langgestreckten Werkstücken mit in der Längsrichtung unterschiedlichem Erhitzungsgrad unter Anwendung einer eine Mehrzahl Induktionsspulenabschnitte aufweisenden Induktionsspule, in welche das Werkstück einbringbar ist, d a -durch gekennzeichnet, daß zu den Induktionsspulenabschnitten parallel geschaltete Induktionsspulenabschnitte eine Parallelspule bilden und in der Parallelspule eine dem angestrebten Wärmemuster des Werkstückes und/oder der Form des Werkstückes entsprechende magnetische Schablone, z. B. in Form eines in seiner Längsrichtung profilierten Massekernes, zur Beeinflussung der Impedanz der Parallelspulenabschnitte angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das langgestreckte Werkstück und die langgestreckte magnetische Schablone gleichgehend durch die ihnen zugeordnete Induktionsspule bewegt werden.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, d:aß die Induktionsspulen konstanten Durchmesser und konstanten Windungsschritt und gleiche Windungszahl haben und daß die Induktionsspulen durch eine entsprechende Anzahl Abgriffsklemmen eine gleiche Anzahl Induktionsspulenabschnitte bilden, wobei einander entsprechende Spulenabgriffe deer beiden Induktionsspulen miteinander verbunden sind, wobei der Abstand zwischen zwei benachbarten Abgriffen der einen Induktionsspule gleich dem Abstand entsprechender benachbarter Abgriffe der anderen Spule ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung A 12108 VIII d l 21 h (bekanntgemacht am 18. 6. 1953); deutsche Auslegeschrift Nr. 1074 781; USA.-Patentschrift Nr. 2 470 443.
DEO8130A 1960-06-29 1961-06-28 Vorrichtung zum induktiven Erhitzen von langgestreckten Werkstuecken Pending DE1179315B (de)

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