CH420413A - Elektrische Schweisseinrichtung für Rohre - Google Patents

Elektrische Schweisseinrichtung für Rohre

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CH420413A
CH420413A CH1584564A CH1584564A CH420413A CH 420413 A CH420413 A CH 420413A CH 1584564 A CH1584564 A CH 1584564A CH 1584564 A CH1584564 A CH 1584564A CH 420413 A CH420413 A CH 420413A
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CH
Switzerland
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core
tube
pipe
magnetic field
welding device
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CH1584564A
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English (en)
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Anne Zandstra Klaas
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Intertherm Limited
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K13/00Welding by high-frequency current heating
    • B23K13/01Welding by high-frequency current heating by induction heating
    • B23K13/02Seam welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


  Elektrische     Schweisseinrichtung    für Rohre    Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische  Schweisseinrichtung für Rohre, welche mit Hoch  frequenzenergie arbeitet und einen koaxial im Inneren  des Rohres anzuordnenden ferromagnetischen Kern  aufweist, um die Heizwirkung der Hochfrequenzener  gie zu konzentrieren.  



  Die Erfindung ermöglicht insbesondere, eine Ein  richtung zu schaffen zum Schweissen von Rohren mit  einem kleinen Innendurchmesser von z. B. weniger als  12 mm an der engsten Stelle, sie ist jedoch nicht hier  auf beschränkt und kann auch beim Schweissen grösse  rer Rohre Anwendung finden.  



  Geschweisste Rohre mit kreisrundem Querschnitt  werden üblicherweise aus streifenförmigem Rohrma  terial durch einen Formwalzprozess hergestellt, in wel  chem ein Streifen z. B. zuerst durch Schneidewalzen  geführt     wird,    welche die Ränder des Streifens auf die  richtigen Masse beschneiden. Dann wird der Streifen  durch eine Reihe von Formstufen geführt, von denen  jede einen Satz von polierten Walzen mit einem be  stimmten Krümmungsradius aufweist, wobei der  Krümmungsradius in jeder nachfolgenden Formstufe  kleiner ist als in der jeweils vorangehenden Stufe.  Danach werden die Ränder des Streifens durch ein  Messer voneinander entfernt gehalten, welches nach  den letzten Formwalzen und vor der Schweissstufe  angeordnet ist.

   Das Rohr läuft dann in die Schweiss  stufe, in welcher die Ränder des Rohres miteinander  verschweisst werden und darauf zwischen zwei  Klemmwalzen hindurch, welche die verschweissten  Ränder während der Verfestigung der Schweissnaht  zusammenhalten. Danach wird das Rohr aus der  Schweissstufe herausgeführt, ausgeschärft, wenn  nötig gezogen, und schliesslich in einzelne Längen zer  schnitten und gestapelt. Dabei ist es auch bekannt,  das Rohr in der Schweissstufe durch Hochfrequenz  energie zu erhitzen, vorzugsweise indem es durch eine    Induktions-Heizspule geführt wird. Eine solche In  duktionsspule kann als Primärwicklung eines Trans  formators betrachtet werden, und sie induziert einen  Strom im Rohr, welches als einzige Windung einer  kurzgeschlossenen Sekundärwicklung eines Transfor  mators betrachtet werden kann.

   Um die Heizwirkung  der Spule zu konzentrieren, wird üblicherweise ein  Hochimpendanzkern in die Spule eingesetzt. Dieser  Kern besteht vorzugsweise aus einem Ferritmaterial,  z. B. aus  Ferroxcube  (eingetragene Marke) oder  einem ähnlichen geeigneten Material.  



  Es ist klar, dass es nicht ganz einfach ist, den Kern  im Rohr richtig anzuordnen und in der richtigen  Lage bezüglich der Schweissspule zu halten. Bei Roh  ren mit grossem Innendurchmesser ist es bekannt,  dieses Problem so zu lösen, dass ein Stab oder Ringe  aus     Ferrit    oder dergleichen in einer Kapsel aus  Isoliermaterial, wie     Polytetrafluoräthylen,    oder in  einem Käfig untergebracht werden und dass die  Kapsel oder der Käfig mechanisch an der richtigen  Stelle gehalten wird.

   Durch diese mechanischen Hal  temittel wird der Kern gegen den Strom von Kühlmit  teln, wie wasserlöslichem Öl, festgehalten, welches in  dem gebildeten Rohr von einer Stelle in der     Nähe    der  letzten Formwalzen aus in der Bewegungsrichtung des  Rohres fliesst, um das Rohr nach der     Schweissung     abzukühlen. Um zu verhindern, dass die Kapsel oder  der Käfig mit dem Kühlmittel von der Schweissstelle  weg     bewegt    wird, ist sie bzw. er zum Beispiel an  einem Ende an einem Draht befestigt, der in der  Nähe der Eintrittsstelle des Kühlmittels in das Rohr  verankert ist, wodurch sich eine ähnliche Wirkung  ergibt wie etwa bei einem am einen Ende angebunde  nen Boot in einem Fluss.  



  Solche mechanischen Haltemittel für den Hoch  impedanzkern sind bei Rohren mit grossen Innen  durchmessern befriedigend; sie können aber bei Roh-      ren mit kleinen Innendurchmessern nicht verwendet  werden, da im Inneren des Rohres nicht genügend  Platz für den Ferritkern und die Kapsel oder den       Käfig    vorhanden ist. Bei kleinen Rohren     war    es daher  bisher üblich, den Ferritkern, ohne irgend einen Be  hälter, in das Rohr und damit in den Kühlmittelstrom  einzusetzen. Die Ferrite sind jedoch sehr spröde  Materialien und können leicht springen oder brechen  und, wenn kein das Ferrit einschliessendes Kunststoff  rohr vorgesehen ist, werden abgebrochene Ferrit  stücke mit dem Kühlmittel aus der Schweisszone  entfernt und durch das     gebildete    Rohr abgeführt.

    Das Wiederauffinden der abgebrochenen Stücke ist  unter Umständen eine recht mühsame und zeitrau  bende Aufgabe.  



  Das schon erwähnte Messer, das sich in das  Innere des Rohres erstreckt und in der Regel von  einem Schuh getragen ist, der vor der Schweissspule  und den Klemmwalzen angeordnet ist, dient dazu,  zu verhindern, dass sich die Ränder des Rohres zu  früh treffen, was zur Folge haben könnte, dass die  Schweissung an der unrichtigen Stelle stattfindet.  



  Bei anderen bekannten Schweisseinrichtungen  wird kein durch das Rohr selbst strömendes Kühl  mittel verwendet, sondern wird das Rohr nach dem  Schweissen durch einen     Kühlmantel    abgekühlt. In  diesen Fällen besteht die Gefahr nicht, dass abge  brochene     Kernteile    mit dem     Kühlmittel    fortgespült  werden. Wenn jedoch ein Kern bricht, dann fallen die  Bruchstücke auf den Boden des Rohres und werden       mit    dem Rohr von der Schweissstelle fortgetragen.  



  Auch in Fällen, in denen das zu schweissende  Rohr einen genügend grossen Innendurchmesser hat,  um eine Einkapselung des Hochimpedanzkernes zu  gestatten, ist es nicht einfach, den Kern genau an  die richtige Stelle in bezug auf die Schweisseinrichtung  zu bringen, da die Zugänglichkeit zum     Rohrinneren     in der Nähe der Schweissstelle sehr begrenzt ist, weil  die Ränder des gebildeten Rohres sich fast     berühren.     Es ist daher wünschbar, Mittel zum genauen Einstel  len der Lage des Kernes von der Aussenseite des  Rohres her vorzusehen, ohne den Kern durch me  chanische Mittel von aussen her bewegen zu müssen.  



  Zweck der Erfindung ist die Schaffung einer  elektrischen Schweisseinrichtung, in welcher ein nicht  eingekapselter Kern auch bei Bruch des Kernes an  der richtigen Stelle gehalten werden kann und in  welcher die Bruchstücke nicht von der Schweissstelle  entfernt werden. Ferner soll der Kern auf einfache  Weise aus der Einrichtung herausgenommen werden  können, wenn dies nötig ist.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine elektrische  Schweisseinrichtung für Rohre, mit einer Primärspule  für die Zufuhr von Hochfrequenzenergie und mit  einem koaxial im Inneren des Rohres anzuordnenden  ferromagnetischen Kern zum Konzentrieren der     Heiz-          wirkung    der Hochfrequenzenergie, welcher Kern an  entgegengesetzten Enden mit je einem Endteil aus  magnetisierbarem Material versehen ist, dadurch ge  kennzeichnet, dass in oder bei der Einrichtung geson-    derte Magnetfelderzeugungsmittel für jeden Endteil  so angeordnet sind, dass jeder Endteil des im Rohr  angeordneten Kernes im Magnetfeld des zugehörigen  Magnetfelderzeugungsmittels liegt, um den Kern mit  tels der Magnetfelder gegen Verschiebung in Rohr  längsrichtung festzuhalten.  



  Die Endteile können an den Enden des Kernes  befestigt oder an diese Enden anliegend angeordnet  sein, sie können auch durch nichtmagnetische Ab  standsglieder im Abstand von diesen Enden gehalten  sein. Die Magnetfelderzeugungsmittel sind vorzugs  weise Spulen, durch welche ein elektrischer Strom ge  leitet wird und welche ein auf die Endteile einwirken  des Magnetfeld aufweisen. Diese Spulen können be  weglich angeordnet sein, so dass durch Verschieben  der Spulen eine entsprechende Verschiebung der     End-          teile    erzielt werden kann.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  der elektrischen Schweisseinrichtung gemäss der Er  findung dargestellt, und zwar zeigen:  Fig. 1 die Schliessstufe und die Schweissstufe einer  Maschine zum Formen von Rohren mit kleinen Boh  rungen und  Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II-II  in     Fig.    1.  



  In der     Rohr-Formmaschine,    von welcher Teile  dargestellt sind, wird ein Rohr kontinuierlich aus  einem Aluminiumstreifen hergestellt, indem der Strei  fen nacheinander durch eine Reihe von Stufen mit  polierten Formwalzen gezogen     wird,    wobei jede Stufe  einen kleineren Walzenradius als die vorangehende  Stufe aufweist. Nach dem Durchlaufen der letzten  Formwalzen 3 werden die Ränder des Streifens 1  durch ein Messer 2 auseinandergehalten. Das Messer  2 ist zwischen die Ränder des Rohres eingeführt, um  zu verhindern, dass sich diese Ränder berühren, be  vor das Rohr durch eine Spule 4 läuft. Der Spule 4  wird von einem     Hochfrequenzgenerator    5 ein     hoch-          frequenter    elektrischer Strom zugeführt.

   Klemmwal  zen 6 sind längs des Weges des Rohres nach der Spule  4 angeordnet und drücken das Rohr unmittelbar nach  der Stelle P zusammen, bei welcher die Ränder durch  lokale Erhitzung miteinander verschweisst werden,  Die Erhitzung und     Verschweissung    wird durch den  elektrischen Strom bewirkt, der in dem als kurzge  schlossene Sekundärwicklung eines Transformators  wirkenden Rohr durch den in der Spule 4 fliessenden  Strom induziert wird. Das geschweisste Rohr wird  nach den Klemmwalzen 6 durch eine (nicht darge  stellte)     Ausschärfstufe    geführt. Dann kann es durch  eine weitere Zieh-Stufe geführt und schliesslich in  einzelne Längen zerschnitten und gestapelt werden.

    Um das Rohr abzukühlen, wird ein wasserlösliches  Öl an einer Stelle des in Bildung begriffenen Rohres  in dasselbe eingeführt, und dieses Kühlmittel fliesst in  der gleichen Richtung durch das Rohr wie die Rich  tung, mit welcher das Rohr durch die Maschine be  wegt wird. Diese Richtung ist durch einen Pfeil A  angedeutet.      Um die in der Schweissstufe erzeugte Wärme an  einer Stelle des Rohres zu konzentrieren, nämlich an  der in bezug auf die Schweissstufe feststehenden Stelle  P, ist im Inneren des Rohres ein Ferrit-Stabkern 7  aus  Ferroxcube  angeordnet, der in einem dünnwan  digen Rohr 8 aus Polytetrafluoräthylen eingeschlossen  ist.

   Der Stabkern 7 wird vor dem Beginn des konti  nuierlichen Rohrbildungsvorganges in das Rohr einge  führt und ist so angeordnet,     dass    er im wesentlichen  koaxial zur Spule 4 der Schweisseinrichtung liegt. Der  Aussendurchmesser des Stabkernes 7 ist kleiner als der  Innendurchmesser des Kunststoffrohres 8, so dass  zwischen dem Kern 7 und dem Rohr 8 ein     Spalt     vorhanden ist, durch welchen Kühlmittel fliessen  kann, das durch eine Leitung 9 in das Ende des  Rohres 8 eingeführt wird. Der Stabkern 7 ist im  Kunststoffrohr 8 durch nicht dargestellte Abstands  glieder gehalten. Die Leitung 9 ist an einer Endkappe  10 aus Stahl befestigt, die das eine Ende des Kunst  stoffrohres 8 abschliesst.

   Das andere Ende dieses  Rohres 8 ist in ähnlicher Weise mit einer Endkappe  11 aus Stahl versehen, die einen Durchlass aufweist,  durch welchen das Kühlmittel in das geschweisste  Rohr abfliessen kann. Zum Festhalten des Stabkernes  7 an der     gewünschten    Stelle im Kunststoffrohr 8 sind  nicht     dargestellte    Flansche vorgesehen. Zwei Spulen  12 und 13 sind um das Aluminiumrohr herum auf  beiden Seiten der Spule 4 angeordnet. Vorzugs  weise liegt die Spule 12 vor den letzten     Schliesswalzen     3 und die Spule 13 nach den Klemmwalzen 6. Die  Spulen 12 und 13 sind auf nicht dargestellten Schlit  ten befestigt, so dass sie längs des Rohres verschoben  werden können.

   Das Rohr liegt koaxial zu den Spu  len 12 und 13, und die Endkappen 10 und 11 des  Kunststoffrohres 8 liegen in der Nähe der Spulen 12  und 13. Ein elektrischer Gleichstrom wird durch die  Spulen 12 und 13 geleitet, und die Endkappen 10 und  11 stehen unter dem Einfluss der durch diese Spulen  erzeugten Magnetfelder. Diese Magnetfelder sind  kräftig genug, um die Endkappen an den gewünschten  Setllen im Rohr festzuhalten, wenn Kühlmittel durch  das Rohr geleitet wird.  



  Kühlmittel wird auch zwischen das Kunststoffrohr  8 und den Streifen 1 eingeführt, und der Aussendurch  messer des Rohres 8 ist kleiner als der Innendurch  messer des geschweissten Rohres, so dass das Kühl  mittel zwischen den beiden hindurchfliessen und Ma  terial, das sich an der Stelle P vom in Schweissung  begriffenen Rohr löst,     wegführen    kann. Das verwen  dete Kühlmittel ist vorzugsweise ein wasserlösliches  öl. Die durch die Spulen 12 und 13 erzeugten, auf  die Endkappen 10 und l l einwirkenden Magnetfelder  wirken der Schleppkraft entgegen, die durch das  Kühlmittel und die von diesem mitgenommenen, an  der Schweissstelle abgelösten Materialteilchen auf das  Kunststoffrohr 8 ausgeübt wird.

   Da der Ferritstab  kern 7 zwischen den Endkappen 10 und 11 festge  halten ist, wird auch dieser Stabkern während des  Schweissens an der gewünschten Stelle gehalten.  



  Wenn eine Prüfung des Stabkernes 7 nach einem    Arbeitsgang nötig wird oder wenn dieser Kern an  seinem der Stelle P benachbarten Ende bricht und  dadurch die Konzentration des Magnetflusses der  Spule 4 stört, dann kann der Stabkern aus dem ge  schweissten Rohr entfernt werden, indem der Gleich  strom in einer der beiden Spulen 12 und 13 aufrecht  erhalten wird und indem diese Spule längs des Rohres  an eine offene Stelle verschoben wird, wo das Kunst  stoffrohr 8 mit dem Stabkern 7 aus dem Aluminium  streifen 1 herausgenommen werden kann.

   Stattdessen  wäre es auch möglich, das Kunststoffrohr 8 mit dem  Stabkern 7 in der Weise aus dem geschweissten Rohr  herauszunehmen, dass die Erregung der Spulen 12 und  13 abgeschaltet und ein Magnet in das Aluminium  rohr eingeführt wird, bis er eine der beiden     End-          kappen    10 oder 11 berührt, worauf der Magnet mit  dem Kunststoffrohr 8 herausgezogen werden kann.  Es ist klar, dass die Lage des Stabkernes 7 in bezug  auf die Schweissstelle P durch Verschiebung der  Spulen 12 und 13 relativ zur Spule 4 verändert wer  den kann. Statt der Spulen 12 und 13 könnte natür  lich auch ein Permanentmagnet verwendet werden,  um das magnetische Feld zum Festhalten der     End-          kappen    10 und 11 des Kunststoffrohres 8 zu erzeu  gen.

   Der Stabkern 7 und das Kunststoffrohr 8 sind  vorzugsweise von solcher Länge, dass die Endkappen  10 und 11 ausserhalb des Einflussbereiches der     Heiz-          spule    4 liegen.  



  Wenn der Innendurchmesser eines zu bildenden  Rohres so klein ist, dass der Stabkern 7 nicht in  einem Kunststoffrohr eingeschlossen werden kann,  dann kann der     Stabkern    7 länger ausgebildet werden,  so dass er sich über den ganzen Abstand zwischen den  Endkappen 10 und 11 erstreckt. Es ist jedoch in  einem solchen Fall vorzuziehen, den     Stabkern    7 etwa  gleich lang wie den in der Zeichnung dargestellten  auszubilden und mit den Endkappen 10 und 11 durch  Abstandsglieder in der Form von Quarzstäben zu  verbinden. Dies hat den Vorteil, dass die Gefahr einer  Sättigung des     Ferrit-Stabkernes    durch das Magnetfeld  der Spulen 12 und 13 vermieden wird und dass infolge  der glatten Oberfläche der Quarzstäbe lose Material  teilchen weniger leicht daran haften bleiben.  



  In dem beschriebenen Beispiel wurde ein Rohr  aus Nichteisenmetall geschweisst. Es ist jedoch auch  möglich, auf gleiche Weise Eisenrohre zu schweissen;  in diesem Fall sind lediglich stärkere Magnetfelder er  forderlich.  



  Das im beschriebenen Beispiel hergestellte Rohr  hat einen kleinen Innendurchmesser; es ist jedoch       klar,    dass auf gleiche Weise auch grössere Rohre, d. h.  Rohre mit mehr als etwa 1 cm Innendurchmesser;  hergestellt werden können, obwohl es in diesen ver  mutlich wirtschaftlicher wäre, den Magnetkern nach  bekannten Methoden zu halten.  



  Obwohl die beschriebene Schweisseinrichtung eine       Induktionsschweisseinrichtung    ist, ist die Erfindung  nicht hierauf beschränkt. Die beschriebenen     Kern-          und    Haltemittel können in allen elektrischen Schweiss  einrichtungen verwendet werden, die mit Hochfre-      quenzenergie arbeiten und einen Hochimpedanzkern  aufweisen, so z. B. in Hochfrequenz-Widerstands  schweisseinrichtungen.  



  Der Hochimpedanzkern kann auch aus einem  Material bestehen, welches selbst magnetisierbar ist  und durch die äusseren Magnetfelder beeinflusst wer  den kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrische Schweisseinrichtung für Rohre, mit einer Primärspule (4) für die Zufuhr von Hochfre quenzenergie und mit einem koaxial im Inneren des Rohres anzuordnenden ferromagnetischen Kern (7) zum Konzentrieren der Heizwirkung der Hochfre quenzenergie, welcher Kern (7) an entgegengesetzten Enden mit je einem Endteil (10 bzw. 11) aus magne- tisierbarem Material versehen ist, dadurch gekenn zeichnet, dass in oder bei der Einrichtung gesonderte Magnetfelderzeugungsmittel (12 und 13) für jeden Endteil (10 bzw.
    11) so angeordnet sind, dass jeder Endteil (10 und 11) des im Rohr angeordneten Ker nes (7) im Magnetfeld des zugehörigen Magnetfeld- erzeugungsmittels (12 bzw. 13) liegt, um den Kern (7) mittels der Magnetfelder gegen Verschiebung in Rohrlängsrichtung festzuhalten. UNTERANSPRÜCHE 1. Schweisseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Endteile (10 und 11) an den Enden des Kernes (7) anliegend angeordnet und von denselben lösbar sind. 2.
    Schweisseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Endteile (10 und 11) durch Abstandsglieder (8) aus nichtmagnetischem Material im Abstand vom Kern (7) gehalten sind. 3. Schweisseinrichtung nach Patentanspruch; da durch gekennzeichnet, dass die Magnetfelderzeugungs mittel (12 und 13) Spulen aufweisen, die mit elektri schem Strom speisbar sind, um die Magnetfelder zu erzeugen. 4. Schweisseinrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Magnetfelderzeugungsmittel (12 und 13) in bezug auf das Rohr verschiebbar angeordnet sind, um den Kern (7) und die Endteile (10 und 11) relativ zum Rohr bewegen zu können.
    5. Schweisseinrichtung nach Patentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Kern (7) stabförmig und von sol cher Länge ist, dass die Endteile (10 und 11) an seinen Enden ausserhalb des Hochfrequenzmagnetfel- des der Primärspule (4) liegen.
CH1584564A 1963-12-16 1964-12-08 Elektrische Schweisseinrichtung für Rohre CH420413A (de)

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