DE673790C - Regelbarer Einphasenkerntransformator fuer Schweisszwecke - Google Patents
Regelbarer Einphasenkerntransformator fuer SchweisszweckeInfo
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- DE673790C DE673790C DEM136409D DEM0136409D DE673790C DE 673790 C DE673790 C DE 673790C DE M136409 D DEM136409 D DE M136409D DE M0136409 D DEM0136409 D DE M0136409D DE 673790 C DE673790 C DE 673790C
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- H01F29/00—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
- H01F29/08—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
- H01F29/12—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable coil, winding, or part thereof; having movable shield
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Description
Um beim elektrischen Schweißen die Stromstärke regeln zu können, ist schon vorgeschlagen
worden, in Reihe mit der Primärwicklung auf dem einen Schenkel oder mit
der Sekundärwicklung auf dem anderen Schenkel eines Einphasenschweißtransformators
des Kerntyps eine Hilfswicklung zu schalten, welche das Joch des Transformators umfaßt
und welche mit Abzweigungen versehen ist. Auf diese Weise wird jedoch nur einte
stufenweise und entsprechend der Anzahl der Abzweigungen beschränkte Regelung der
Stromstärke erzielt; eine Einstellung auf einen Wert zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abzweigungen
ist nicht möglich.
Man ist deshalb zu einer kontinuierlichen Stromstärkenregelung mittels eines verschiebbaren
magnetischen Nebenschlusses übergegangen.
Bei einer bekannten Ausführung ist die eine Wicklung des Transformators auf einem oder
mehreren Schenkeln angeordnet, während die andere Wicklung auf einem oder mehreren
Schenkeln und zugleich auf einem verschiebbaren magnetischen Nebenschluß angeordnet
ist.
Dies hat den Nachteil, daß das Streufeld durch Eisen verläuft, wodurch die Zeitkonstanten
größer werden, als wenn das Streufeld durch Luft verlaufen würde, was für einen Schweißtransformator wegen der
beim Schweißen auftretenden Kurzschlüsse, Löschen und Wiederentzünden des Lichtbogens
ungünstig ist.
Auch ist ein Manteltransformator bekannt, bei dem auf verschiedene Spannungen zwischen
einem maximalen positiven und einem maximalen negativen Wert eingestellt werden
kann, mittels Unterteilung einer der beiden Wicklungen in einem Teil, welcher auf dem
Mittelschenkel gewickelt ist, und in zwei Tei len, welche symmetrisch zu diesem Mittelschenkel
auf einem verschiebbaren Querschenkel gewickelt sind. Durch Verschiebung , des erwähnten Querschenkels wird eine kontinuierliche
Änderung der Spannung erhalten. Dies hat den Nachteil, daß die verschiebbaren Wicklungen im Magnetkreis aufgenommen
sind, wodurch abhängig· von der Lage des Querschenkels in diesen Wicklungen eine
Spannung induziert wird, welche die Leerlauf * spannung erhöht oder erniedrigt. Wird nun
auf eine kleine Stromstärke, also auf niedrige Spannung, eingestellt, so wird die Leerlaufspannung
herabgesetzt, wodurch das Zünden des Lichtbogens erschwert wird, während
außerdem durch die kleine Stromstärke das Aufrechterhalten des Lichtbogens doch schon
schwer ist.
Alle diese Nachteile werden nun dadurch behoben, daß bei einem regelbaren Einphasenkerntransformator
für Schweißzwecke, bei dem in Reihe mit der Primärwicklung auf dem einen Schenkel oder mit der Sekundärwicklung
auf dem anderen Schenkel eine Hilfswicklung geschaltet ist, welche das Joch
und die Hauptwicklungen des Transformators umfaßt, gemäß der Erfindung -die Hilfswicklung
um das Joch und die Hauptwicklungen des Transformators drehbar ist, und zwar um eine Achse senkrecht zur Fläche des
Joches.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel
schematisch dargestellt. Es zeigen:
Abb. ι einen Schnitt nach Linie H-II der
Abb. 2,
Abb. 2 eine. Ansicht des Transformators und
Abb. 3 einen Schnitt nach Linie HI-III der Abb. 2.
Auf dem Schenkel« des Transformators ist die Primärwicklung b angeordnet, die in den
beiden Anschlußklemmen c und d endet. Auf dem Schenkels ist die Sekundärwicklung/
angeordnet, mit der eine Hilfswicklung jr, die
den ganzen Transformator umfaßt und an einer das Kemfenster teilweise durchsetzenden
Welle drehbar angeordnet ist, in Reihe geschaltet ist. Die Verbindung zwischen der
Sekundärwicklung/ und der Hilfswicklung«·
wird durch Schleifringe A1 und A2 auf der genannten
Welle hergestellt. Auf diesen schleifen die Bürsten It1 und k2 über einen Bogen
von 18 o° bei der Drehung der Hilfswicklungg·,
welche dabei als Zwischenstellung die mit Punktlinien in Abb. 2 angegebene
Stellung einnimmt. Die zu dem Schleifring A1
gehörende Bürste It1 ist mit der Sekundärklemme
#i verbunden. Die zu dem Schleifring A2 gehörende Bürste k2 ist mit einem
Ende der Sekundärwicklung / verbunden, deren anderes Ende mit der zweiten SekundärMemme
η verbunden ist. An den Schleifring A1 ist das eine Ende der Hilfswicklung g
■'und an den Schleifring A2 das andere Ende
der Hilfswicklung fest angeschlossen. Auf diese Weise ist die drehbare Hilfswicldung g
in jeder Stellung mit der Sekundärwicklung· in Reihe geschaltet.
Die Hilfswicklung g, welche in der in Abb. 2 mit ausgezogenen Strichen angedeuteten
Stellung sowohl die Primär- als auch die Sekundärwicklung umfaßt, kann in bekannter
Weise mit einem Handrad aus dieser Stellung in der Pfeilriehtung in die gestrichelt
angegebene Stellung und außerdem noch um weitere 900 gedreht werden.
Bei der Stellung der Hilfswicklung gemäß Abb. ι wird in belastetem Zustand in der
Hilfswicklung eine EMK erzeugt, welche von den Streufeldern des Transformators stammt.
Vorausgesetzt, daß der Wicklungssinn der Hilf swicldung derart ist, daß die EMK ent-.
gegen derjenigen in der Sekundärwicklung gerichtet ist, wird die infolge dieser EMK in
der Sekundärwicklung hervorgerufene Herabsetzung der Stromstärke am größten sein.
Wenn die Hilfswicklung die in Abb. 2 gestrichelt angedeutete Stellung einnimmt, werden
die Streufelder, welche jetzt parallel zu der Hilfswicklung verlaufen, darin keine
EMK erzeugen. Es tritt somit auch keine Herabsetzung der Stromstärke in der Sekundärwicklung
auf. Bei der Bewegung aus der mit ausgezogenen Strichen angedeuteten
Stellung in die gestrichelt angegebene nimmt der Einfluß der EMK der Hilfswicklung
auf den Sekundärkreis allmählich ab. Eine stetige Zunahme der EMK, jedoch im umgekehrten Sinne, findet bei Weiterdrehung
über die 900-Stellung hinaus bis zum Maximum in der i8o°- Stellung statt.
Auf diese Weise wird eine vollkommen stetige Regelung der sekundären Stromstärke
von einem maximalen Wert unterhalb bis zu einem maximalen Wert oberhalb des Sollwertes erreicht.
Statt die Hilf swicldung im vorher angegebenen Wicklungssinn mit der Sekundärwicklung
in Reihe zu schalten, kann man auch eine Reihenschaltung mit umgekehrtem Wicklungssinn
der Hilfswicklung benutzen.
Auch ist es möglich, die Hilfswicklung mit der Primärwicklung statt mit der Sekundärwicklung
in Reihe zu schalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Regelbarer Einphasenkerntransforniator für Schweißzweeke, bei dem zum Zwecke der Stromregelung in Reihe mit der Pri-märwiddung auf dem einen Schenkel oder in Reihe mit der Sekundärwicklung auf dem anderen Schenkel eine Hilfswicklung geschaltet ist, welche das Joch und die Hauptwicldungen des Transformators umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfswicklung um das Joch und die Hauptwicklungen des Transformators drehbar ist, und zwar um eine Achse senkrecht zur Fläche des Joches.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2094770X | 1932-10-08 | ||
NL468607X | 1936-01-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE673790C true DE673790C (de) | 1939-03-29 |
Family
ID=31995768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEM136409D Expired DE673790C (de) | 1932-10-08 | 1936-11-22 | Regelbarer Einphasenkerntransformator fuer Schweisszwecke |
Country Status (6)
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GB (1) | GB468607A (de) |
NL (1) | NL44538C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1178158B (de) * | 1963-11-26 | 1964-09-17 | Kirsch Fa Bernhard | Elektrischer Lichtbogenschweisstransformator |
DE1300794B (de) * | 1966-06-07 | 1969-08-07 | Mueller Willi | Schweisstransformator mit stufenloser Schweissstromregelung |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2628534A (en) * | 1951-04-03 | 1953-02-17 | Warner Bros | Neutral density filter screen |
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- BE BE418706D patent/BE418706A/xx unknown
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1933
- 1933-09-21 US US690421A patent/US2094770A/en not_active Expired - Lifetime
-
1936
- 1936-11-22 DE DEM136409D patent/DE673790C/de not_active Expired
- 1936-12-02 FR FR814404D patent/FR814404A/fr not_active Expired
- 1936-12-14 GB GB34243/36A patent/GB468607A/en not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1178158B (de) * | 1963-11-26 | 1964-09-17 | Kirsch Fa Bernhard | Elektrischer Lichtbogenschweisstransformator |
DE1300794B (de) * | 1966-06-07 | 1969-08-07 | Mueller Willi | Schweisstransformator mit stufenloser Schweissstromregelung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR814404A (fr) | 1937-06-23 |
GB468607A (en) | 1937-07-08 |
NL44538C (de) | |
US2094770A (en) | 1937-10-05 |
BE418706A (de) |
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