DE683142C - Lichtbogenshweisstransformator mit regelbarem magnetischem Nebenschluss - Google Patents

Lichtbogenshweisstransformator mit regelbarem magnetischem Nebenschluss

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DE683142C
DE683142C DEA73745D DEA0073745D DE683142C DE 683142 C DE683142 C DE 683142C DE A73745 D DEA73745 D DE A73745D DE A0073745 D DEA0073745 D DE A0073745D DE 683142 C DE683142 C DE 683142C
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DE
Germany
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transformer
legs
spreading
approaches
leg
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Expired
Application number
DEA73745D
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English (en)
Inventor
Rudolf Kuechler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/10Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Lichtbogenschweißtransformator mit regelbarem magnetischem Nebenschluß Bei Transformatoren für ,elektrische Schweißung ,sind Einrichtungen zur Regelung der Streuung erforderlich, um die zum Schweißen benötigte Stromstärke entsprechend den Betriebserfordernissen einstellen zu können. Es ist bereits bekannt, eine stetige Regelung der Streuung mittels eines Streusteges vorzunehmen, der .senkrecht zur Schenkelblechebene zwischen Primär- und Sekundärspule bewegt wird. Bei der bekannten Anordnung sind die Streustege jedoch ausschließlich im Kernfenster untergebracht, wo für ihre Breiten-, ausdehnung nur ein beschränkter Platz zur Verfügung ,steht. Daher muß der notwendige Querschnitt des Streusteges durch Vergrößerung desselben in Richtung parallel zu den Schenkeln erfolgen. Zu diesem Zwecke müssen aber die beiden Wicklungen entsprechend weit auseinander angeordnet werden, so daß sich der Regelbereich verringert. Ein weiterer Platzverlust tritt dadurch ein, daß die Schraubenspindeln durch die Streustege verlegt werden müssen.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß der Streusteg aus einem !oder mehreren außerhalb des Transformatorfensters beweglich angeordneten Jochen gebildet ist, an deren Ansätze vorgesehen sind, die die einzelnen Schenkel des Transformators gabelartig umgreifen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Streustege in Richtung parallel zur gedachten Schenkelachse schmal ausgebildet werden können, da einerseits der @erforderliche Eisenquerschnitt durch die Ausdehnung der Streujoche in Richtung senkrecht zu den Schenkeln erzielt werden kann und andererseits Schraubenspindeln o. Ügl. sich völlig außerhalb der Streujoche anbringen lassen. Insbesondere können die primären und sekundären Wicklungen sehr weit einander genähert werden, .so daß sich ein größerer Regelbereich als bei der bekannten Anordnung ergibt. Besonders zweckmäßig wird die Anordnung, wenn man zwei gegenläufig bewegte Streuj-oche vorsieht, die von beiden Seiten die Kernschenkel zangenartig umgreifen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die Abb. z einen Drehstromtransformator mit veränderlicher Streuung in Ansicht, während,die Abb. 2,die Anordnung im Schnitt zeigt. r ist der Eisenkern des Transformators, dessen drei Schenkel 2, 3 und q. die beiden Wicklungssysteme 5 bzw. 6 tragen. Die Wicklungen sind so angeordnet, daß die Primär- und Sekundärwicklungen, von der'Sc'henkelmitte aus betrachtet, auf verschiedenen Seiten liegen ünd die Schenkelmitte Selbst wicklungsfrei ist. In diese freien Räume greifen :die zwei Joche 7 und 8 des Streusteges,; mit ihren Ansätzen 13 ein. Die Joche koni #' senkrecht zur Schenkelebene gegenläufigle t~, wiegt werden. In' Abb. i ist das hintG' Streujoch 7 durch das vordere @treüjoch 8 verdeckt, während in Abb. 2, die einen Horizontalschnitt in Höhe der Streujoche darstellt, beide Joche sichtbar sind. Die Bewegung der Streujoche erfolgt mittels eines Getriebes, das aus Spindeln 9 rund io besteht, die über Kegelräder und .eine Welle i i von einem Handrad 12 aus bewegt werden.
  • Wie ,aus Abb.2 .ersichtlich, besitzen die Streujoche 7 und 8 Vorsprünge 13, die mit den Zähnen von Kämmen vergleichbar sind und die die Kernschenkel 2, 3 und 4 umgreifen. Wenn die Streujoche sich in ihrer innersten Endlage befinden, so umschließen sie die Kernschenkel fast vollständig; infolgedessen wird der von der Primärwicklung; z. B. 5, erzeugte Kraftflluß sich in der Hauptsache über die Streujoche schließen, so daß die Spannung an der Sekundärwicklung 6 sehr gering ist. Wenn dagegen die Streujoche ausein.änderbewegt werden, so wächst allmählich der magnetische Widerstand des Streupfades; die Streuung des Transformators nimmt ab, und die Spannung der Sekundärwicklung wächst.
  • Damit die Streuung in der innersten Endstellung möglichst -groß wird, ist .es zweckmäßig, die Streujoche so auszubilden, daß die Abstände zwischen den Zähnen 13 und den benachbarten Flanken der Kernschenkel, also z. B. bei 14, möglichst klein sind.
  • Bei der in Abb.2 dargestellten Ausführungsform sind die Schenkelquerschnitte rechteckig, und infolgedessen sind die entsprechenden, durch die Ansätze an :den Jochen gebildeten Aussparungen der Streujoche ebenfalls rechteckig ausgebildet. Wenn der Kernquerschnitt von der Rechteckform abweicht, so empfiehlt es sich, um einen möglichst geringen magnetischen Übergangswiderstand in der Endstellung zu erreichen, die Form der Aussparungen der Streujoche den Umrissen der Schenkel anzupassen. So zeigt beispielsweise die Abb. 3 den Querschnitt seines Kernes .15, der durch die Verwendung von Blech-@paketen verschiedener Länge der Kreisform nähert ist. Entsprechend sind auch die ,ausschnitte des Streujoches 16 treppenförmig abgestuft.
  • Die Anordnung ist nicht auf Drehstromtransformatoren beschränkt, sondern auch für andere Phasenzahlen verwendbar: So ergibt sich z. B. eine einphasige Anordnung, wenn man .sich in Abb. i und 2 den rechten Teil mit dem Schenkel 4 rechts von dem Schenkel 3 abgeschnitten denkt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lichtbogenschweißtransformator mit regelbarem magnetischen Nebenschluß mittels eines zwischen den jeweils auf .einem gemeinsamen Schenkel fest angeeordneten Primär- und Sekundärspulen senkrecht zur Schenkelebene bewegten Streusteges, dadurch gekennzeichnet, daß der Streusteg aus einem :oder mehreren außerhalb des Transformatorfensters beweglich angeordneten Jochen besteht, an denen zahnartige Ansätze vorgesehen sind, die die einzelnen Schenkel des Transformators gabelartig umgreifen.
  2. 2. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Streusteg aus zwei ,gegenläufig bewegten Streujochen (7 und 8) besteht, deren Ansätze (13) die Kernschenkel des Transformators zangenartig umgreifen.
  3. 3. Transformator nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die .den bzw. die Schenkel des Transformators umgreifenden Ansätze des Streujoches dem Umriß des Schenkels angepaßt, beispielsweise treppenförmig abgestuft sind (Abb. 3).
  4. 4. Transformator nach Ansprüchen i bis 3 für Drehstrom, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ,gegenläufig bewegten Streujoche alle drei Schenkel umfassen.
DEA73745D 1934-07-26 1934-07-26 Lichtbogenshweisstransformator mit regelbarem magnetischem Nebenschluss Expired DE683142C (de)

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