CH396196A - Elektromotor - Google Patents

Elektromotor

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CH396196A
CH396196A CH572561A CH572561A CH396196A CH 396196 A CH396196 A CH 396196A CH 572561 A CH572561 A CH 572561A CH 572561 A CH572561 A CH 572561A CH 396196 A CH396196 A CH 396196A
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windings
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CH572561A
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Daniel Webb Edward Francis
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Daniel Webb Edward Francis
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/30Structural association of asynchronous induction motors with auxiliary electric devices influencing the characteristics of the motor or controlling the motor, e.g. with impedances or switches
    • HELECTRICITY
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    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/36Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with another asynchronous induction motor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description


  Elektromotor    Die Geschwindigkeit eines     Mehrphaseninduk-          tionsmotors    ist innerhalb bestimmter Grenzen re  gulierbar, wenn eine     EMK    in die     Rotorwicklungen     des Motors eingeführt wird, die entgegengesetzt zur  Richtung der     EMK    gerichtet ist, welche von den       Statorwicklungen    in den     Rotorwicklungen    induziert  wird, indem diese     EMK    eine Erhöhung des     Rotor-          schlupfes    und damit eine Erhöhung der im Rotor  induzierten     EMK    zur Folge hat,

   bis diese die     Gegen-          EMK    um den benötigen Betrag Übersteigt.  



  Es hat sich gezeigt,     dass    Elektromotoren, welche  nach dem vorerwähnten Prinzip ausgeführt worden  sind, um -die Geschwindigkeit regulieren zu können,  den Nachteil starker Wärmeverluste in zusätzlichen  Widerständen aufweisen oder     Kommutatoren,    Bür  stensätze und Induktionsregler benötigen, womit eine  Kostenerhöhung, ein erhöhter Platzbedarf wegen der  zusätzlichen Apparate verbunden ist, abgesehen von  anderen Problemen, die sich bei der     Aufrechthaltung     des Laufes solcher Motoren ergeben.  



  Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines  Elektromotors, dessen Geschwindigkeit     regulierbar     und der an eine     Mehrphasenwechselstromquelle        an-          schliessbar    ist, welcher ausserdem weder     Kommuta-          tor    noch Bürsten benötigt, und bei dem die weiter  genannten Nachteile vermieden werden können, wel  cher Elektromotor ausserdem eine hohe Empfindlich  keit gegenüber Steuersignalen aufweist und sich zu  dem zur Steuerung grosser Belastungen eignet.  



  Derartige Motoren lassen sich weitgehend in  automatischen     Steuersysternen.    verwenden, wenn es  sich darum handelt, Steuermittel zur Regulierung  von strömenden Flüssigkeiten, von in Bewegung be  findlichen körnigen oder pulverisierten Materialien  in     übereinstimmung    mit Befehlen von automatischen       Programmsteue-rsystemen    zu betätigen, insbesondere    wenn es sich darum handelt, Geschwindigkeitsän  derungen von Fördermitteln, wie Pumpen, Gebläsen       usw.,    zu veranlassen.

   Bei solchen Anwendungen ist  es von Bedeutung,     dass    die Betätigung des zu steuern  den Elementes genau ist und auch zwischen zwei  sehr nahe     beieinanderliegenden    Grenzwerten auf  rechterhalten werden kann.  



  Der erfindungsgemässe Elektromotor ist dadurch  gekennzeichnet,     dass    er einen ersten     Stator     mit einer     Mehrphasen#motorinduktionswicklung    und  einen zweiten     Stator    mit einer     Einphasenwicklung     sowie Mittel zur Erregung der     Einphasenstatorwick-          lung    mittels Gleichstrom aufweist, welche     Stator-          wicklungen    in axialer Richtung im Abstand von  einander angeordnet sind,

   und     dass    ein Rotor mit  zwei nebeneinander angeordneten     Mehrphasenwick-          lungen    zur Zusammenwirkung mit den beiden     Stator-          wicklungen    vorgesehen ist, ferner     dass    die einen  Enden jeder Phasenwicklung jeder     Rotorwicklung     zu einem Sternpunkt zusammengeschlossen sind,  während die anderen Enden der Phasenwicklungen  jeder     Rotorwicklung    mit einer aus     Zweiweggleich-          richtern    gebildeten     Gleichrichtergruppe    in Verbin  dung stehen,

   wobei die Verbindungen mit der     Gleich-          richtergruppe    derart ausgeführt sind,     dass    jede Pha  senwicklung einer     Mehrphasenrotorwicklung    mit der  ungleichnamigen<U>Klemme</U> der     Gleichrichtergruppe     verbunden ist, mit der die entsprechende Phase der  anderen     Mehrphasenrotorwicklung    in Verbindung  steht, und     dass    die Ausgänge der     Gleichrichtergrup-          pen    über eine einen Widerstand oder eine     Indukti-          vität    darstellende Belastung zusammengeschlossen  -sind.  



  In der Zeichnung sind ein Ausführungsbeispiel  des Erfindungsgegenstandes und einige Detailvari  anten dargestellt. Es zeigt:           Fig.   <B>1</B> eine schematische Ausführungsform des  Elektromotors,       Fig.    2 einen Schnitt nach der Linie     Ir-II    in       Fig.   <B>1,</B>       Fig.   <B>3</B> eine erste Ausführungsform der Schal  tungsanordnung des Motors gemäss     Fig.   <B>1</B> und 2,       Fig.    4 ein     Vektordiagramm,    das die Spannungs  verhältnisse des Rotors eines     Mehrphasen-Induk-          tionsmotors    veranschaulicht,

         Fig.   <B>5</B> die Schaltungsanordnung des Motors nach       Fig.   <B>1</B> und 2 gemäss einer zweiten Ausführungs  form und       Fig.   <B>6</B> die Schaltungsanordnung des Motors nach       Fig.   <B>1</B> und 2 gemäss einer dritten Ausführungsform.  Der Elektromotor gemäss     Fig.   <B>1</B> und 2 weist  ein zylindrisches Gehäuse<B>1</B> auf, das     beiderends     mittels Endplatten 2 abgeschlossen ist.

   Die beiden  Endplatten 2 werden durch Schraubenbolzen<B>3,</B> von  denen nur zwei sichtbar sind, in der     Abschluss-          stellung    festgehalten und sich derart ausgebildet-,       dass    sie<B>je</B> ein Lager 4     bzw.   <B>5</B> für eine     Rotorwelle   <B>6</B>  aufweisen. Das eine Ende der Welle<B>6</B> ist oben aus  dem Lager 4 herausgeführt und dient als Trieb  welle des Elektromotors. Die beiden Lager 4 und<B>5</B>  können als Kugellager oder als Rollenlager ausge  bildet sein. Insbesondere ist das Lager<B>5</B> bei der  gezeichneten     Ausführungform    nach     Fig.   <B>1</B> als Stütz  lager ausgebildet.

   Die Welle<B>6</B> trägt zwei im<B>Ab-</B>  stand voneinander angeordnete Rotoren<B>7</B> und<B>8,</B>  die<B>je</B> einem     Stator   <B>9</B>     bzw.   <B>10</B> zugeordnet sind.  Die beiden     Statoren   <B>9</B> und<B>10</B> sind im Gehäuse<B>1</B>  befestigt.  



  Der Rotor<B>7</B> ist mit einem Satz von     Dreiphasen-          wechselstromwicklungen   <B>11</B> ausgestattet, die sich auf  einem     geblechten        Rotorkörper    12 befinden. Der Kör  per 12 ist auf der Welle<B>6</B> mittels zweier Klemm  ringe<B>13</B> und 14 festgestellt. Der     Stator   <B>9</B> schliesst  einen Satz von     Dreiphasenwechselstromwicklungen     <B>15</B> ein, die auf einem     geblechten        Statorkörper   <B>16</B>  angeordnet sind, der an der Innenwand des Ge  häuses<B>1</B> befestigt ist.  



  Der Rotor<B>8</B> trägt einen Satz von     Dreiphasen-          wechselstromwicklungen   <B>17,</B> die sich auf einem     ge-          blechten        Rotorkörper   <B>18</B> befinden, der auf der Welle  <B>6</B> befestigt ist. Die     Rotorbleche    des     Rotorkörpers     sind mittels zweier Klemmringe<B>19</B> und 20 in Stel  lung gehalten. Der Rotor<B>8</B> kann eine grössere Zahl  von Windungen als der Rotor<B>7</B> und damit einen  höheren Widerstand aufweisen.

   Der     Stator   <B>10,</B> weist  im Gegensatz zum     Stator   <B>9</B> nur eine einzige     Stator-          wicklung    21 auf, die sich auf einem     geblechten,     an der Innenwandung des Gehäuses<B>1</B> befestigten  Körper 22 befindet. Die     Statorwicklung    21 ist so  angeordnet,     dass    so viele Polpaare vorhanden sind,  als erforderlich ist, um den gewünschten Regulier  bereich, innert welchem die Geschwindigkeitsände  rung liegen soll, mittels eines     Rheostaten    47     (Fig.   <B>3)</B>  zu erhalten.  



  Eine auf der Welle<B>6</B> angeordnete und mit ihr  drehbare kreisförmige Platte<B>23</B> dient als Trägerin    für eine     Gleichrichtergruppe,    die aus zwölf Gleich  richtern aufgebaut ist, welche auf zwei konzentrischen  Ringen liegen und mit 24-35 bezeichnet sind.  



  Die positiven Pole der Gleichrichter 24,<B>26, 28,</B>  <B>30, 32</B> und 34 sind unter sich durch einen aus  leitendem Material bestehenden Ring<B>36</B> verbunden,  der über einen Arm mit dem einen Ende eines  Widerstandes<B>37</B> von     Kreisringform    verbunden ist.  Der Widerstand<B>37</B> selbst ist mittels Arme<B>38</B> mit  dem auf der Platte<B>23</B> befindlichen Ring<B>36</B> ver  bunden. Die negativen Pole der Gleichrichter<B>25,</B>  <B>27, 29, 31, 33</B> und<B>35</B> sind über einen Leiter  <B>39</B> verbunden und über diesen an das andere Ende  des Widerstandes<B>37</B> angeschlossen.  



  Die einen Enden jeder der     Dreiphasenrotorwick-          lungen   <B>17</B> sind zur Bildung eines Sternpunktes für  die vollständige     Rotorwicklung    zusammengeschlos  sen. Die anderen Enden dieser     Rotorwicklungen     sind über isolierte Leiter 40, 41 und 42 mit den  Gleichrichtern 24 und 25     bzw.   <B>28</B> und<B>29</B>     bzw.     <B>32</B> und<B>33</B> verbunden.

   In analoger Weise sind die  einen Enden der     Dreiphasenwicklungen   <B>11</B> des Ro  tors<B>7</B> zur Bildung eines Sternpunktes für die voll  ständige     Rotorwicklung    unter sich verbunden, wäh  rend die anderen Enden der Phasenwicklungen über  isolierte Leiter 43, 44 und 45 an die Gleichrichter  <B>26</B> und<B>27</B>     bzw.   <B>30</B> und<B>31</B>     bzw.    34 und<B>35</B> ange  schlossen sind.  



       Fig.   <B>3</B> zeigt schematisch den Stromkreis des in       Fig.   <B>1</B> und 2 dargestellten Elektromotors, wobei  für die entsprechenden Teile des letzteren die gleichen  Bezugszeichen verwendet sind. Zusätzlich sind in       Fig.   <B>3</B> zur Bezeichnung der drei Phasen der     Drei-          phasenwicklungen    die Buchstaben<B><I>A,</I></B><I> B</I> und<B><I>C ge-</I></B>  braucht worden, so     dass    beispielsweise die     Rotor-          wicklungen   <B>11</B> und<B>17</B> aus den Phasenwicklungen       1lA,   <I>11B</I> und<B>11C</B>     bzw.   <B>17A, 17B</B> und<B>17C</B> be  stehen.

    



  Die     Statorwicklung   <B>15</B> ist an eine     Mehrphasen-          wechselstromquelle    angeschlossen, welch letztere über  Feldgleichrichter 46 mit der einen Klemme eines       Feldrheostaten    47 verbunden ist. Der verstellbare       Abgreifer    des     Rheostaten    ist mit dem einen Ende  der     Statorwicklung    21 verbunden, deren anderes  Ende neutral ist.  



  Der beschriebene Elektromotor arbeitet wie folgt:  Wenn Spannung von der     Mehrphasenstromquelle     der     Mehrphasenstatorwicklung   <B>15</B> zugeführt wird,  läuft der Motor als normaler Induktionsmotor mit  einer Geschwindigkeit, die von den Charakteristiken  der Wicklungen<B>11</B> und<B>15</B> sowie vom Widerstand  der Gleichrichter 24-25 der     Gleichrichtergruppe     abhängig ist.  



  Wie     Fig.   <B>3</B> zeigt, ist die     Statorwicklung    21 über  den     Rheostaten    47 und den Gleichrichter 46 mit  der     Mehrphasenwechselstromquelle    verbunden, wes  halb der einen hohen Widerstand besitzende Rotor<B>8</B>  mit seiner     Mehrphasenwicklung   <B>17</B> in einem<B>Feld</B>  dreht, in welcher Wicklung die     Statorwicklung    eine  entgegengesetzte     EMK    erzeugt, die der Stärke des      magnetischen Flusses     angepasst    ist, welcher     Fluss     durch die Feldwicklung 21 und die Geschwindigkeit  der Drehung erzeugt wird.

   Diese     EMK    geht durch  die     Gleichrichtergruppe    24-35 und ist entgegenge  setzt zur     EMK    gerichtet, die durch die     Mehrpha-          senrotorwicklung   <B>11</B> hervorgerufen wird. Dies hat  zur Folge,     dass    der in der     Rotorwicklung   <B>11</B> fliessende  Strom sinkt und die Geschwindigkeit der     Rotorwelle     fällt, wobei der Schlupf und die im Rotor<B>7</B> er  zeugte     EMK    ansteigen.

   Das Absinken der Geschwin  digkeit des     Rootrs   <B>7</B> verursacht eine Abnahme der  Grösse der erzeugten     EMK.    Der Motor läuft mit  einer Geschwindigkeit, bei welcher die in den     Rotor-          wicklungen   <B>11</B> erzeugte     EMK    die in den zweiten       Rotorwicklungen   <B>17</B> erzeugte     EMK    um einen Betrag  übersteigt, der ausreicht, damit der erforderliche       Hauptmotorstrom    durch die kombinierte Impedanz  der beiden     Rotorwicklungen   <B>11</B> und<B>17,</B> der Gleich  richter 24-35 und des Widerstandes<B>37</B> fliesst.

      Bei einem geänderten Motorstromkreis kann ein  wünschbares hohes Drehmoment bei Stillstand ohne  Einschaltung eines grossen Widerstandes in den     Ro-          torkreis    dadurch erreicht werden, wenn die Phase  der Spannung, die an die     Rotorwicklungen        1lA,          lIB,   <B><I>11C</I></B> und<B>17A, 17B</B> und<B>17C</B> angelegt wird,  um mindestens angenähert 45' verschoben wird.

   Die  se     Phasenvoreilung    um 451     lässt    sich dadurch er  zielen, indem der induzierten Spannung jeder Pha  senwicklung des Rotors ein Anteil der in den ande  ren Phasenwicklungen derselben     Rotorwicklung   <B>11</B>  oder<B>17</B> induzierten Spannung hinzugeführt wird.  



  Dieses Problem bezüglich der Erzielung einer       Voreilung    der Phase jeder     Rotorwicklung    um etwa  450 gegenüber der in den Wicklungen induzierten  Spannung wird nachstehend an Hand der     Fig.    4  beschrieben, die eine     vektorielle    Darstellung der  Spannungen     VR1,        VR2    und     VR3    der Phasen<B>1</B>       bzw.    2     bzw.   <B>3</B> zeigt, die im Rotor eines     Drei-          phasen-Induktionsmotors    mit den     Rotorwicklungen          Rl,    R2 und R3 induziert werden.

   Aus dem.     Vektor-          diagramm    ergibt sich,     dass    die wünschbare     Vor-          eilung    eintritt, wenn der Phase<B>1</B> etwa<B>58%</B> ent  sprechend     1/#        cos   <B>30</B> der in der Phase 2 induzierten  Spannung mit umgekehrter Polarität bezüglich der  Phase 2 und etwa<B>58 %</B> der in der Phase<B>3</B> in  duzierten Spannung mit gleicher Polarität wie die  Phase<B>3</B> hinzu addiert werden.

   Der resultierende  Vektor     VR11    stellt die der Phase<B>1</B> zugeführte  Spannung dar, so     dass    die     Rotorwicklung    gegen  über dem Vektor     VR1    eine     Voreilung    von 451  aufweist. Die Vektoren     VR21    und     VR31    entsprechen  den Spannungen, die den Phasen 2 und<B>3</B> zugeführt  werden, wenn gleiche Prozente der Spannungsfak  toren der anderen Phasen der     Rotorwicklung    in  analoger Weise hinzu addiert werden.

   Die Addition  von<B>58 %</B> der Phasen der anderen Wicklungen zu  irgendeiner anderen Wicklung kann dadurch erreicht  werden, wenn man jede der vorhandenen Phasen  wicklungen in drei Teile unterteilt, wie dies bei    der in der     Fig.   <B>5</B> gezeigten Detailvariante der Schal  tungsanordnung der Fall ist.  



  Wie     Fig.   <B>5</B> zeigt, ist jede Phasenwicklung       1lA,        IlB,        llC,   <B>17A, 17B, 17C</B> der     Rotorwicklung     <B>11</B>     bzw.   <B>17</B> in drei Teile aufgeteilt, die wie folgt  bezeichnet sind:

    Die Phasenwicklung<B>11A</B> des Rotors<B>11</B> ist in  drei Teile<B><I>11A1,</I> 11A2</B> und<B>11A3;</B> die Phasen  wicklung 11B in die drei Teile 11B1, 11B2 und  11B3; die Phasenwicklung<B>11C</B> in die drei Teile  <B><I>11C1,</I> 11C2</B> und<B>11C3</B> unterteilt, während die Pha  senwicklung<B>17A</B> des Rotors<B>17</B> aus den drei Teilen  <B>17A1, 17A2</B> und<B>17A3;</B> die Phasenwicklung<B>17B</B>  aus den drei Teilen<B>17B1, 17B2</B> und<B>17B3;</B> die  Phasenwicklung<B>17C</B> aus den drei Teilen<B>17C1,</B>  <B>17C2</B> und<B>17C3</B> besteht.

   In jedem Falle ist eine  solche Unterteilung vorgesehen,     dass    jeweils der eine  der drei Teile einer Wicklung den grösseren Teil  der Windungen     umfasst,    während die beiden übrigen  Teile jeweils nur<B>je</B> angenähert<B>58 %</B> der Windungen  des grösseren Teils aufweisen.  



  Jeder Teil mit der grösseren     Windungszahl   <B>je-</B>  der     Rotorphasenwicklung    ist in Serie mit einem  Teil mit einer kleineren Anzahl Windungen jeder  der beiden anderen Phasen der     Rotorwicklung    ge  schaltet. Diese Verbindungen sind in der Weise  ausgeführt,     dass    jeweils ein Teil mit     ein-er    kleineren       Windungszahl    gegenüber den beiden anderen Teilen  der gleichen Serie     im    entgegengesetzten Sinne wirk  sam ist wie die beiden anderen Teile.

   Massgebend  für die Anordnung der einzelnen in Serie     geschal-          tenen    Teile der Phasenwicklungen ist die Richtung,  in welcher der Rotor das maximale Drehmoment  bei Stillstand entwickeln soll.  



  Wie die Schaltungsanordnung der     Fig.   <B>5</B> zeigt,  sind die folgenden     Serieschaltungen    der einzelnen  Teile der Phasenwicklungen vorgesehen: Im Falle  der     Rotorwicklung   <B>11:<I>11A1,</I> 11C2</B> und 11B3;  <I>11B1,</I><B>11A2</B> und<B><I>110; 11C1,</I></B> 11B2 und<B>11A3.</B>  Im Falle der     Rotorwicklung   <B>17</B> sind es folgende  in Serie geschaltete Teile-.<B>17A1, 17C2</B> und<B>17B3;</B>       17B1,   <B>17A2</B> und<B>17C3; 17C1, 17B2</B> und<B>17A3.</B>  Die Phase des Stromes, der in jeder     Rotorwicklung     <B>11</B> fliesst, ist weitgehend abhängig von der Phase  der Spannung, die der betreffenden Wicklung zu  geführt wird.

   Daraus folgt,     dass    die Phase des Stroms,  der in jeder     Rotorwicklung    fliesst, ebenfalls wie die,  Spannungen eine     Voreilung    von 451 besitzt und  gleichfalls angenähert im gleichen Phasenverhältnis  zum rotierenden magnetischen     Fluss    liegt, der in  der     Rotorwicklung   <B>11</B> induziert wird, analog, wie  wenn der Gesamtwiderstand     im        Rotorkreis    gleich  der     Reaktanz    gemacht wird, um dadurch die Be  dingungen für ein maximales Drehmoment bei klei  ner Geschwindigkeit zu schaffen.

   Mit anderen Wor  ten: es kann das wünschbare hohe Drehmoment  bei kleiner Geschwindigkeit ohne Einschaltung eines  ausserordentlich grossen reinen Widerstandes in den       Rotorkreis    des Motors entwickelt werden. Demzu  folge     lässt    sich der durch den Widerstand bedingte      Kraft- oder Leistungsverlust im     Rotorkreis    wesent  lich herabsetzen. Durch eine weitere Herabsetzung  des Widerstandes des     Rotorkreises        lässt    sich eine  Reduktion des Leistungsverlustes, der sich in der  Form von im     Rotorkreis    entwickelter Wärme be  merkbar macht, erzielen.

   Eine solche Massnahme  ist bei der Schaltungsanordnung nach     Fig.   <B>6</B> vor  gesehen, bei der der Widerstand<B>37</B> durch Drosseln  48, 49 und<B>50</B> ersetzt worden ist.  



  Die Drosseln 48, 49 und<B>50</B> können. nicht direkt  in den     Rotorkreis    geschaltet werden, wie dies beim  Widerstand<B>37</B> der Fall gewesen ist, da der Strom  in dem betreffenden Teil des     Rotorkreises    die Form  eines Gleichstromes aufweist, so     dass        Induktivitäten     elektrisch unwirksam wären. Die     Induktivitäten    48,  49 und<B>50</B> sind deshalb an die Klemmen der  Gleichrichter, die mit den Wicklungen     1lA,   <B><I>17A</I></B>       bzw.        llB,   <B>17B</B>     bzw.   <B>11C</B> und<B>17C</B> verbunden sind,  angeschlossen.

   Jede Drossel weist eine in zwei Teile  aufgeteilte Wicklung auf. Die beiden Wicklungshälf  ten haben in     bezug    auf einander den gleichen Wick  lungssinn und sind auf den gleichen Körper aus  Weicheisen aufgewickelt. Die Teilwicklungen sind  mit 48A, 48B für die     Induktivität    48, mit 49A,  49B für die     Induktivität    49 und mit     50A,   <I>50B</I>  für die     Induktivität   <B>50</B> bezeichnet. Die Wicklungen  jedes Paares 48A, 48B; 49A, 49B oder     5OA,   <I>50B</I>  sind unter sich verbunden und ausserdem an den  gleichen Punkt sämtlicher übrigen     Induktivitäten    an  geschlossen, die mit den übrigen Gleichrichtern ver  bunden sind.

   Da die Wicklungsrichtung jedes Wick  lungspaares 48A, 48B, 49A, 49B,     50A,   <I>50B</I> gleich  ist, ergibt, es sich,     dass    ein wechselnder magnetischer       Fluss    in den zusammengeschlossenen Eisenkörpern  durch die wechselnden halbwellenförmigen Impulse  von den positiven und negativen Polen der ange  schlossenen Gleichrichter erzeugt wird.

   Auf diese  Weise wirkt jeder halben Periode des Wechsel  stromes, die von jedem Gleichrichter ausgeht, die       gegenelektromotorische    Kraft entgegen, die in der       Induktivität    erzeugt wird, wobei der Leistungsver  lust zufolge des Widerstandes im     Rotorkreis,    in  den die     Induktivität    geschaltet ist, begrenzt wird  auf den Widerstandsverlust, der sich aus demjenigen  der     Rotorwicklungen    und demjenigen der Wicklun  gen der     Induktivität    ergibt. Bei der Verwendung  von Drosseln 48, 49 und<B>50</B> besteht die Not  wendigkeit,     dass    die Eingänge zu den Gleichrichtern  in Phase gehalten werden.

   Unter den. gegebenen  Umständen ist ein Satz von     Rotorwicklungsverbin-          dungen    zu kreuzen.  



  Die     Induktivitäten    können fest auf dem Rotor  montiert sein, so     dass    sie mit dem letzteren rotieren.  Ihre Anordnung kann beispielsweise auf einer kreis  förmigen Platte, ähnlich der Platte<B>23</B> für die Mon  tage der Gleichrichter, erfolgen.  



  Falls erwünscht, können die Gleichrichter und/  oder die     Induktivitäten    anstatt auf dem einen Ende  der     Rotorwelle   <B>6</B> auch auf dem zwischen den Ro-         toren   <B>7</B> und<B>8</B> liegenden Teil der     Rotorwelle    mon  tiert sein.  



  Die Geschwindigkeit des Motors     lässt    sich so  weit herabsetzen,     dass    sie einer solchen entspricht,  die sich bei voller Sättigung des die Drehfelder  erzeugenden Wicklungen tragenden Körpers einstellt.  



  Die Geschwindigkeit des Motors     lässt    sich auf  verschiedene Weise regulieren. Eine bekannte Me  thode besteht in der Anordnung des     Rheostaten     47 oder eines variablen Widerstandes, der in Serie  mit einem     Mehrphasengleichrichter    in die Verbin  dung zwischen die Stromquelle und die     Hauptsta-          torwicklung    und die Feldwicklung 21 geschaltet  wird. Andere Methoden sind anwendbar beispiels  weise durch Verwendung einer separaten Gleich  stromquelle, von gittergesteuerten Gleichrichtern oder  von     Siliziumgleichrichtern.  

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, dass er einen ersten Stator mit einer Mehrphasenmotorin- duktionswicklung und einen zweiten Stator mit einer Einphasenwicklung sowie Mittel zur Erregung der Einphasenstatorwicklung mittels Gleichstrom auf weist,
    welche Statorwicklungen in axialer Richtung im Abstand voneinander angeordnet sind und dass ein Rotor mit zwei nebeneinander angeordneten Mehrphasenwicklung gen zur Zusammenwirkung mit den beiden Statorwicklungen vorgesehen ist, ferner, ,dass die einen Enden, jeder Phasenwicklung jeder Rotorwicklung zu einem Sternpunkt zusammenge schlossen sind,
    während die anderen Enden der Phasenwicklungen jeder Rotorwicklung mit einer aus Zweiweggleichricbtern gebildeten Gleichrichtergruppe, in Verbindung stehen, wobei die Verbindungen mit der Gleichrichtergruppe derart ausgeführt sind, dass jede Phasenwicklung einer Mehrphasenrotorwicklung mit der ungleichnamigen Klemme der Gleichrichter- gruppe verbunden ist, mit der die entsprechende Phase der anderen Mehrphasenrotorwicklung in Ver bindung steht,
    und dass die Ausgänge der Gleich- richtergruppen über eine einen Widerstand oder eine Induktivität darstellende Belastung zusammenge schlossen sind.
    <B>UNTERANSPRÜCHE</B> <B>1.</B> Elektromotor nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Phasenwicklung jedes Ro tors in drei Teile unterteilt ist, welche Teile derart in Serie geschaltet sind, dass jeder Teil jeder Phasen wicklung in Serie mit einem Teil der Phasenwicklung der beiden anderen Phasenwicklungen geschaltet ist, wobei die, relativen Proportionen der genannten Teile und der Sinn der Wicklungen in den Verbindungen ,der drei Serien derart gewählt sind, dass sich ein maximales Drehmoment bei Stillstand des Motors ergibt (Fig. <B>5, 6).</B> 2.
    Elektromotor nach Unteranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass jede Phasenwicklung jedes Ro tors in drei Teile unterteilt ist, von denen der eine grösser als die beiden anderen, unter sich gleichen Teile ist, wobei von jeder Phasenwicklung einer der Teile den grösseren Teil der Phasenwicklung bildet, während die beiden anderen Teile<B>je</B> min destens angenähert<B>58 %</B> der Windungen derjenigen des grösseren Teils aufweist, welche Teile derart in Serie geschaltet sind, dass der grössere Teil einer Phasenwicklung in Serie mit einem kleineren Teil der in der Drehrichtung nächstfolgenden zweiten Phasenwicklung und dieser letztgenannte Teil in Serie mit einem kleineren Teil der in der Drehrichtung nächstfolgenden dritten Phasenwicklung geschaltet ist, ferner,
    dass die Serieverbindungen derart aus geführt sind, dass der eine der kleineren Teile jeder Serie einen Wicklungssinn aufweist, der dem Wick lungssinn der beiden anderen Teile entgegengesetzt ist. <B>3.</B> Elektromotor nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die induktive Belastung durch bifilar gewickelte Drosseln gebildet ist, die mit den positiven und negativen Klemmen der Gleichrichter- gruppe verbunden sind. 4.
    Elektromotor nach Unteranspruch<B>3,</B> dadurch gekennzeichnet, dass jede Drossel eine in zwei Teile aufgeteilte, Wicklung aufweist, welche Teile im glei chen Sinne gewickelt und auf einem gemeinsamen Körper angeordnet sind, von welchen Teilen der eine mit dem positiven Pol und der andere Teil mit dem negativen Pol der Gleichrichtergruppe verbun den ist, während sämtliche Verbindungsstellen der beiden Teile jeder Wicklung jeder Drossel oder In- duktivität jeder Phase unter sich verbunden sind (Fig. <B>6).</B> <B>5.</B> Elektromotor nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
    dass eine Feldgleichrichtergruppe vor gesehen ist, die aus der der Mehrphasenstatorwick- lung zugeführten Mehrphasenspannung eine Gleich spannung für die Einphasenwicklung erzeugt. <B>6.</B> Elektromotor nach Unteranspruch<B>5,</B> dadurch gekennzeichnet, dass.die Grösse der Gleichspannung mittels eines Feldrheostaten regulierbar ist.
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