DE702815C - on Gleichstrommotoren - Google Patents

on Gleichstrommotoren

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Publication number
DE702815C
DE702815C DE1934A0072883 DEA0072883D DE702815C DE 702815 C DE702815 C DE 702815C DE 1934A0072883 DE1934A0072883 DE 1934A0072883 DE A0072883 D DEA0072883 D DE A0072883D DE 702815 C DE702815 C DE 702815C
Authority
DE
Germany
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speed
motor
field
voltage
winding
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Expired
Application number
DE1934A0072883
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Briem
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE702815C publication Critical patent/DE702815C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/68Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more dc dynamo-electric motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Multiple Motors (AREA)

Description

A 72883 VI
Bei manchen Antrieben, z. B. solchen für kontinuierliche Walzwerke, ist es erwünscht, daß die Motoren mit zunehmender Belastung nur wenig· in ihrer Drehzahl abfallen. Es sind nun Einrichtungen bekanntgeworden, mit deren Hilfe es möglich ist, den Drehzahlabfall zu verringern bzw. ganz aufzuheben. Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art ist der zu regelnde Motor mit einer Hilfsmaschine gekuppelt, deren Ankerspannung in Gegenschaltung zur Netzspannung eine besondere Feldwicklung des Hauptmotors speist, welche der Hauptfeldwicklung desselben entgegenwirkt. Bei dieser Einrichtung ist die Haupterregerwicklung des zu regelnden Motors und die Feldwicklung der Hilfsmaschine in Reihe mit einem Regler geschaltet, durch den beide Wicklungen gemeinsam geregelt werden können. Mit dieser Anordnung kann aber nur eine einzige Drehzahl bei einer bestimmten Reglerstellung praktisch konstant gehalten werden. Wenn der Regler zur Einstellung einer anderen Drehzahl dann in eine neue Stellung gebracht wird, arbeitet die Einrichtung nicht mehr auf Konstanthaltung der Drehzahl, da die Sättigungskennlinien von Hauptmotor und Hilfsmaschine, besonders dann, wenn der Hauptmotor in weiten Grenzen regelbar sein soll, stark voneinander abweichen.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil der bekannten Anordnung zu beheben und die jeweils eingestellten Motordrehzahlen annähernd konstant zu halten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Feldregler für die Haupterregerwicklung des zu regelnden Motors mit einem im Feldstromkreis der Hilfsmaschine angeordneten Regler derart gekuppelt ist, daß zwangsläufig mit einer Verstellung des Feldreglers des Haupt- 4" motors die Spannung der Hilfsmaschine bei allen Leerlaufdrehzahlen des Hauptmotors auf den ursprünglichen Wert, d. h. auf einen Wert gehalten wird, der z. B. gleich der Netzspannung ist, wenn die Ankerspannung der Hilfsmaschine gegen die Spannung des den Motor speisenden Netzes abgeglichen ist. Bei geeigneter Abstimmung der Widerstandsstufen der beiden Regler kann mit der erfindungsgemäßen Anordnung mit ein und demselben Antriebsmotor eine Drehzahl von beispielsweise 400 U/min ebenso wie eine auf 600 U/min oder 800 U/min eingestellte Drehzahl praktisch konstant gehalten werden.
Mit der in der Zeichnung dargestellten Anordnung ist eine völlige Aufhebung des Drehzahlabfalls zwar nicht möglich; in den meisten Fällen wird es aber auch nicht notwendig sein, die Drehzahl genau konstant zu halten. Mit dem Antriebsmotor 1 ist direkt
Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Walter Briem in Berlin.

Claims (2)

  1. 702813
    oder über ein Vorgelege eine kleine Maschine 2 gekuppelt, deren Erregerstrom für die vom Netz erregte Feldwicklung 3 so eingestellt ist, daß die Ankerspannung der Hilfsmaschine 2 bei Leerlauf des Hauptmotors ι gleich der Netzspannung ist. Sinkt nun bei Belastung des Motors die Drehzahl desselben, so verringert sich proportional hiermit auch die Ankerspannung der Maschine 2. Die Differenz zwischen der unverändert bleibenden Netzspannung und der Spannung der Hilfsmaschine 2 wird dazu benutzt, eine Hilfswicklung 5 des Motors 1 zu speisen. Da die Hilfswicklung 5 der die Polarität bestimmenden Hauptwicklung 4 entgegenwirkt, so wird der Drehzahlabfall des Motors ι verringert. Durch verschieden starke Einstellung des Erregerstromes in der Hilfswicklung 5 mittels des Einstellwiderstandes 8 kann der verbleibende restliche Drehzahlabfall verschieden groß gemacht werden. Wenn der Motor 1 durch Feldschwächung in seiner Drehzahl geregelt werden soll, so muß mit dem Feldregler 6 gemäß der Erfindung ein kleiner Regler 7 gekuppelt werden, durch dessen zwangsläufige Verstellung mit dem Feldregler 6 die Spannung der Hilfsmaschine 2 bei allen Leerlaufdrehzahlen auf den ursprünglichen Wert, also gleich der Netzspannung" gehalten wird. Durch gleichzeitige Änderung eines an Stelle des Einstell Widerstandes 8 vorgesehenen Reglers im Stromkreis der Hilfswicklung 5 kann außerdem der Drehzahlabfall des Hauptmotors mit zunehmender Drehzahlregelung vergrößert oder verkleinert werden.
    Die Einrichtung hat im übrigen wie die eingangs erwähnte bekannte Anordnung zur Verminderung des Drelizahlabfalls von Gleichstrommotoren die Eigenschaft, daß sie einem im höheren Feldschwächungsbereich etwa auftretenden Drehzahlanstieg entgegenwirkt und somit hierfür eine Sicherungseinrichtung darstellt. In einem solchen Betriebsfall würde die Hilfsmaschine 2 als Generator Strom in das Netz liefern, wodurch sich der Strom in der Hilfswicklung 5 umkehren würde. Die hierdurch bedingte Feldverstärkung würde demnach den Drehzahlanstieg verringern.
    Ρλ τ ιϊ ν τ ANS? it i; che:
    i. Einrichtung zur Verminderung des Drehzahlabfalls von Gleichstrommotoren bei verschiedenen Drehzahlen, bei der der zu regelnde Motor mit einer Hilfsmaschine gekuppelt ist, deren Ankerspannung in Gegenschaltung zur Netzspannung eine besondere Feldwicklung des Motors speist, welche der Hauptfeldwicklung des Motors 6< > entgegenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zur willkürlichen Regelung der Drehzahl des Motors (1) der Feldregler (6) desselben mit einem im Feldstromkreis der Hilfsmaschine (2) angeordneten Regler (7) derart gekuppelt ist, daß zwangsläufig mit einer Verstellung des Feldreglers (6) die Spannung der Hilfsmaschine bei allen Leerlaufdrehzahlen des Motors (1) auf den ursprünglichen Wert (z. B. gleich der Netzspannung) gehalten wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Stromkreis der Hilfswicklung (5) ein Regler (8) zur Änderung des Drehzahlabfalls des Motors (ι) angeordnet ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1934A0072883 1934-04-05 1934-04-05 on Gleichstrommotoren Expired DE702815C (de)

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DE (1) DE702815C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084362B (de) * 1955-09-23 1960-06-30 Siemens Ag Gleichstromantrieb, bestehend aus mindestens einem Gleichstromgenerator und mindestens einem von diesem mit konstantem Strom gespeisten Gleichstrommotor

Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084362B (de) * 1955-09-23 1960-06-30 Siemens Ag Gleichstromantrieb, bestehend aus mindestens einem Gleichstromgenerator und mindestens einem von diesem mit konstantem Strom gespeisten Gleichstrommotor

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