DE2612231C2 - Kreisstrombehafteter Umkehrstromrichter für reaktionsschnelle Gleichstromregelantriebe - Google Patents
Kreisstrombehafteter Umkehrstromrichter für reaktionsschnelle GleichstromregelantriebeInfo
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- H02P7/03—Arrangements for regulating or controlling the speed or torque of electric DC motors for controlling the direction of rotation of DC motors
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen krelsstrombehafteten,
zündwinkelgesteuerten Umkei rsiromrichter mit
einer Laststrombegrenzung für reaktionsschnelle Glelchstromregelantrlebe mit einer Krelsstrornreduzierung über
Kreisstrominduktivitäten.
Die Kreisstrominduktivitäten werden bei bekannten
Schaltungen (z. B. BBC-Nachrichten, September 1967 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der wech- 45 Selten 460 bis 464 und 482 bis 487) entsprechend einem
selstromseltigen Hauptzuleitungen von einem Nelztransformator
(5) zu den Stromrichtern (2) über Krelsstromlnduktivitäten (6, 7) geführt sind, die einen
gemeinsamen Eisenkern (17) aufweisen.
5. Umkehrstromrichter für Gleichstromregelantriebe mit Tachogenerator und Drehzahlregelkreisverstärker
nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tachogeneratorspannung
zusätzlich in mitkoppelnder Weise zusammen mit der Ausgangsspannung des Drehzahlregelkreisverstärkers
(12s 62) in einem solchen Verhältnis die Zündwinkelsteuerstufe (11) beeinflußt, daß über einen großen
Bereich der Beschleunigungsphase der Strom durch den Glelchstromregelantrieb (9) annähernd konstant
gehalten wird.
6. Umkehrstromrichter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zündwinkelsteuerstufe
(11) zugeführte Ausgangsspannung des Regelkrelsverstärkers(13;62)-dem eine Drehzahlsollwertspannung
(14) und eine Tachogeneratorspannung In gegenkoppelnder Welse zugeführt sind - auf einen
maximalen Wert begrenzt ist, und dieser Grenzwert einen Strom durch den Glelchstromregelantrieb (9)
maximalen Kreisstrom ausgelegt, der beim Umkehren der Stromrichtung dadurch entstehen kann, daß ein
gleichzeitiges Durchzünden von Thyristoren erfolgt, die ohne Kreisstrominduktivitäten einen Kurzschluß am
Netzleistungstransformator hervorrufen würden. Hierbei werden üblicherweise für die einzelnen Brückenzweige
getrennte, sich gegenseitig nicht beeinflussende Krclsstromlnduktlvltäten
(z. B. der ASEA-Zeltschrlft 1962 Heft 3, Seite 89, 90 Insbesondere Bild 6) verwendet.
Zur Speisung reaktionsschneller Gleichstromantriebe, Insbesondere für Werkzeugmaschinen oder Handhabungssysteme,
ist es erforderlich Steuerungen vorzusehen, deren Anregelzeit möglichst klein Ist und die
während der Beschleunigungsphasen einen möglichst hohen Strom zulassen. Hierzu werden häufig krelsstrombehaftete
Thyristorumkehrstromrichter benutzt. Hierbei kann in Verbindung mit entsprechenden zusätzlichen
Kreisstrominduktivitäten der Kreisstrom derart hoch gewählt werden, daß sich bei guter Regeldynamik ein
stufenloser Übergang vom motorischen auf generatorischen Betrieb ergibt. Ein großer Kreisstrom bedingt
jedoch große Kreisstrominduktivitäten, wodurch bei den bekannten Schaltungen sich das Zeitverhalten der Regel-
strecke verschlechtert, bzw. die Reaktionsschnelligkeit
des Antriebes herabgesetzt wird.
Um dies zu vermeiden, ist es bekannt (siehe z. B. DAS
2164 510 und Protokoll der VDE-Tagung Elektronik vom 29. 5. 1969 Seite 146) nur kleine Krelsstrominduktivitalen
zu verwenden und die hierdurch sich verschlechternde Regeldynamik durch eine vom Laststrom abhängige
Änderung der Regelverstärkung auszugleichen. Dies bedingt nicht nur eine aufwendige Messung des Laststromes,
sondern auch eine schwierige Anpassung, da bei unterschiedlichen Drehzahlen und Laständerungen vor
allem in den unterschiedlichen Beschleunigungsphasen eine stets andere Regelverslärkung erforderlich wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu vermeiden und mit geringem Aufwand dafür zu IS
sorgen, daß auch bei größeren Kreisströmen mit verhältnismäßig großen Kreisstruminduktivitäten die Reaktionsschnelligkeit
des Antriebes groß bleibt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Durch die Kopplung der Kreisstrominduktivitäten wird bewirkt, daß die Teüströrne eines Laststromes bei
nicht lüekendem Betrieb sich gegenseitig jewels abwechselnd mit entgegengesetzter Polung beeinflussen und
durch ihren Wechselstromwiderstand Beschleunigungs-Stromspitzen stärker begrenzen. Die Kopplung und
Größe der induktivitäten kann hierbei derart gewählt werden, daß die Beschleunigungsstromspitzen auf Werte
begrenzt werden, die unter den maximal zulässigen Werten des Gleichstromantriebes liegen.
Aus einem Protokoll der VDE Fachtagung Elektronik 1969, 29. April 1969 im Rahmen der Hannover Messe
1969, herausgegeben Deutsche Messe und Ausstellungs AG. Abt. V b, Tagungsbüro D 3000, Hannover-Messegelände
Ssite 146 ist eine Schaltung eines zwölfpulsigen Umkehrstromrichiers mit Kreisstrom bekannt, bei der
zwei aus getrennten Transformatoren gespeiste Kreu?- schaltungcn über Luftdrosselspulen parallelgeschaltet
sind. Die Parallelschaltung erfolgt gemäß Bild J4 über Mitlelabgriffe zweier Luftdrosselspulen, die gemeinsam
an einem Abschluß des Antriebsmotors liegen. Je nach Stromrichtung fließt bei dieser Schaltung jeweils ein
Strom nur durch je eine Hälfte der Luftdrosselspule, so daß die Verkoppelung der Spule.nhälften bezüglich der
Heschleunigungsstromspitzen ohne Wirkung bleibt.
Neben der sich durch die Kopplung erzwungenen
UmmagnctiSierung der Kreisstromiitduktivitäten mit hieraus resultierendem Wcchselstromwiderstand ergeben
sich noch weitere Vorteile. So kann vor allem bei größeren LastsirOmen durch die zusätzliche induzierte Spannung
die Kommutierung der zündwinkelgesteuerten Stromrlcnicr verbessert werden und es entfallen die auf
der Wechseisiromseite häufig erforderlichen Entstördrosseln,
da diese Aufgabe durch die Kreisstrominduktivitätcn mit übernommen wird. Weiterhin wird es möglich,
den maximalen Zündwinkel um etwa 20 bis 30 Grad zu erweitern.
Hin besonders einfacher Aufbau wird mit einem zweipulsigen Umkehrstromrichter in Mittelpunktschaltung
möglich, wenn die beiden Enden einer Sekundärwicklung eines Transformators über je eine Krelsstromlnduktivität
an je einer Gegenparallelschaltung aus zwei Thyristoren
liegen, die anderen Enden der Gegenparallelschaltungen miteinander verbunden sind und der Gleichstromrcgcliintrieb
in an sich bekannter Welse mit einem Anschluß ;in diesen'; Verbindungspunkt und dem anderen
Anschluß am Miitelabgriff der Sekundärwicklung angeschlossen ist.
Eine einfache Strombegrenzung für den Gleichstromantrieb wird möglich, wenn die Kreisstrominduktlvitäten
derart groß bemessen sind, daß bei einer der höchcten
geforderten Drehzahl entsprechenden EMK des Glelchstromregelantriebes ein Strom durch den Gleichstromregelantrieb
fließt, der dem maximal für diese Drehzahl zulässigen Strom des Gleichstromregelantriebes
entspricht.
Um die Kommutierung der zündwinkelgesteuerten Stromrichter zu verbessern und auch bei hohem Laststrom
ein sicheres Zünden bei allen Halbwellen sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn zwei der wechselstromseitigen
Hauptzuleitungen von einem Netztransfonnator zu den Stromrichtern über Kreisstrominduktivitäten geführt
sind, die einen gemeinsamen Eisenkern aufweisen und der Windungssinn dieser Kreisstrominduktivitäten wie
auch die Schaltung der Hauptstromkreise derart gewählt ist, daß jeweils über den Strom durch eine Kreisstrominduktivität
bei Gleichrichtung der einen Halbwellenspannung, diese Kreisstrominduktivität in die andere eine
Spannung induziert, welche eine Ür-;rhöhung der dort
anliegenden folgenden Halbwcüerispa.ini'ng bewirkt.
In Weiterbildung der Erfindung wird bei Verwendung eines Tachogenerators, dessen von der Drehzahl abhängige
Ausgangsspannung in bekannter Weise an einem Regelkr^isverstärker liegt, eine einfache und wirkungsvolle
Stromsteuerung und Strombegrenzung möglich, wenn die Tachogeneratorspannung zusätzlich in mitkoppelnder
Weise zusammen mit der Ausgangsspannung des Drehzahlregelkreisverstärkers in einem solchen Verhältnis
die Zündwinkelsteuerstufe beeinflußt, daß über einen großen Bereich der Beschleunigungsphase der Strom
durch den Gleichstromregelantrieb annähernd konstant gehalten wird. Im Gegensatz hierzu stellt sich bei den
üblichen, einfachen Ansteuerungen mit Tachogenerator nach der Anregelzeit bzw. der Einschwingzeit ein unerwünscht
hoher Strom ein, der danach mit steigender Motor-EMK rasch abnimmt.
Will man auch bei sehr großen Ansteuerspan:;ungen
Überströme vermeiden, wird dies möglich, wenn die der Zündwinkelsteuerstufe zugeführte Ausgangsspannung
des Regelkreisverstärkers - dem eine Drehzahlsollwertspannung
und eine Tachogeneratorspannung in gegenkoppelnder Weise zugeführt ist - auf einen maximalen
Wert begrenzt ist, und dieser Grenzwert einen Strom durch den Gleichstromregelantrieb bewirkt, der wesentlich
unter dem maximal zulässigen Stillstandsstromwert des Gleichstromregelantriebes liegt. Durch eine entsprechende
Wahl des Anteiles der In mitkoppelnder Weise zusätzlich zugeführten Tachogeneratorspannung läßt
sich dann eine drehzahlabhängige Strombegrenzung erzielen.
Soll die Strombegrenzung auch bei einer negativen Beschleunigung voll wirksam sein, z. B. wenn die Drehrichtung
durch Umpolung der Drehzahlsollwertspannung geändert wird, ist dits möglich, wenn die der Zündwinkelsteuerstufe
zugeführte Steuerspannung aus dem Regelspannungsverstärker und der Tachogenerator Itkopplungsspannung
in einem derartigen Verhältnis zueinander gebildet wird, daß bei einer negativen
Beschleunigung, sowie einer Drehrichtungsumkehr, der maximal zulässige Laststrom durch den Gleichsiromregelantrleb
nicht überschritten wird.
In vielen Fällen ist es erforderlich den Glelchstromregelantrieb optimal auszunutzen. Dies bedeutet, daß z. B.
bei Gleichstromnebenschlußmotoren Im Stillstand und bei kleinen Drehzahlen ein wesentlich größerer Strom
ausgenützt werden kann. Der maximal von der nrnh7.nhl
abhängige Strom ist In der Kommutierungs-Stromgrenz-HnIe
festgelegt. Eine entsprechende drehzahlabhängige Strombegrenzung wird, einmal durch eine entsprechende
Wahl der Verhältnisse der einem Regelkrelsverstärker zugeführten Drehzahlsollwertspannung zur Tachogeneratorgegenkopplungsspannung
und einer entsprechend begrenzten Ausgangsspannung des Regelkreisverstärkers, sowie der Wahl dieser begrenzten Ausgangsspannung
zur nicht begrenzten Tachogeneratormltkopplungsspannung möglich. Andererseits können durch die
Begrenzung z. B. auf den maximalen Strom bei großer Motor-EMK mit entsprechender Dimensionierung der
Kreisstrominduktivitäten und entsprechender Wahl der Begrenzung des Regelverstärkers, sowie der maximal
möglichen Zündwinkeleinstellung zusätzlich wirkende is Laststrombegrenzungen erzielt werden. Eine Optimierung
der Laststrombegrenzung kann durch eine Kombination dieser Merkmale bewirkt werden.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines erfindungsgemäßen zwelpulsigen Umkehrstromrichters.
Flg. 2 Diagramme dereinen Kreisstrom bewirkenden
Tellströme.
Flg. 3 eine Stromsteuerkurve bei bekannter Anordnung
der Kreisstrominduktivitäten.
Flg. 4 Stromsteuerkuiven mit einem erfindungsgemäßen
Umkehrstromrichter.
Flg. 5 ein Schaltungsprinzip des erfindungsgemäßen Regelverstärkers und
Flg. 6 die Anpassung an die Kommutlerungsgrenzllnie
eines Gleichstrommotors.
Der Umkehrstromrichter 1 in Flg. I Ist mit zwei
Gegenparallelschaltungen aus Thyristoren 2 in Mittelpunktschaltung geschaltet. Hierbei sind die beiden
zusammengeschalteten Sekundärwicklungen 3, 4 eines Netzielsiungstransformators S mit ihren Außenenden
über Krelsstromdrosseln 6, 7 an je ein Ende der Gegenparallelschaltungen geführt, deren andere Enden verbunden
sind. Der Verbindungspunkt 8 liegt an einem Anschluß eines Gleichstromantriebes 9. dessen anderer
Anschluß am Mittelabgriff 10 der Sekundärwicklungen 3,4.
Der Umkehrstromrichter 1 wird über eine Zündwinkelsteuersiufe
11 gesteuert, die ihre Steuerspannung aus
einer Ansteuerverstärkerstufe 12 erhält. Der Gleichstromantrieb 9 ist mechanisch mit einem Tachogenerator
verbunden, dessen Ausgangsspannung in mitkoppelnder Weise der Ansteuerverstärkerstufe 12 direkt wie auch in
gegenkoppelnder Weise einem Regelspannungsverstärker 13 zugeführt Ist, rter eine Drehzahlsollwertspannung 14
erhält und dessen Ausgang am Ansteuerverstärker 12 angeschlossen ist.
Bei derartigen Schaltungen ergibt sich, um eine reaktionsschnelle
Steuerung zu ermöglichen, ein Kreisstrom, der dadurch bewirkt wird, daß selbst hei einer Ausgangsspannung
Null am Antrieb 9 über die Zündwinkelsteuerstufe 11 je einer der Thyristoren 2 der beiden Gegenparallelschaltungen
gleichzeitig gezündet wird, um die Thyristoren jederzeit zur Übernahme eines Laststromes
bereit zu machen. Je größer der Zündwinkelbereich dieses Kreisstromes gewählt wird, um so reaktionsschneller
wird die Steuerung, um so größer wird jedoch auch der Kreisstrom. In Fig. 2 sind die Teilströme /I
und /2 dieses Kreisstromes für jede Gegenparallelschaltung dargestellt, die sich im Verbindungspunkt 8 ausgleichen.
Die maximal zulässige Größe des Kreisstromes wird im wesentlichen durch die Induktivität der Kreisstromdrosseln
7, 6 bestimmt.
Üblich ist es, die Kreisstromdrosscln auf der Glclchstromseite,
das heißt zwischen den Thyristoren 1 und dem Motor 9, anzuordnen, wo sie gleichzeitig cine GUU-tung
des Laststromes bewirken. Die Induktivitäten auf der Gleichstromseite erzeugen jedoch einen Kffekt, der
starke Knickungen in der Stromsteuerkurve des Umrichters hervorruft, siehe Flg. 3. Dieser Effekt entsteht, da
bei kleinen Zündwinkelbereichen mit lockendem Laststrom /j» sich der Wechselstromwiderstand der Drosseln
16, 17 voll auswirkt, während bei nlchtlückendem Laststrom ig (pulsierendem Gleichstrom) die Induktivität die
Größe des Laststromes /'s nicht mehr wesentlich beeinflußt. Hierdurch wird eine Laststromregclung und
Begrenzung schwierig oder nur mit zusätzlichem Aufwand (siehe z. B. DAS 20 17 791) möglich.
Bei erfindungsgemäß auf der Wechselstromselte liegenden Krelsstromdrosseln tritt dieser Effekt nicht
auf, da durch die Induktivitäten auch Im Bereich mit
nicht lückendem Laststrom « ein Wechselstrom fließt.
Eine Glättung des Laststromes, auf einen praktisch sinnvollen Formfaktor von 1,2 bis 1,4 (Effektivwert zu
Mittelwert) 1st mit Drosseln auf der Wechselstromsclic
mit etwa dem gleichen Aufwand ebenfalls zu erreichen. Die Stromsteuerkurve weist hierbei jedoch nur einen
wenig störenden, geringfügigen Knick auf, der im wesentlichen durch die inuukiiviiäi des Gieichsiruniantrlebes
hervorgerufen wird.
Wesentliche Vorteile werden möglich, wenn die beiden Krelsstromdrosseln auf einem gemeinsamen Elsenkern
17 aufgebracht werden. Bei entsprechender Wahl des Wicklungssinnes und der Schaltung gemäß Fig. I kann
bewirkt werden, daß Insbesondere bei großen Lastströmen bzw. großem Zündwinkelbereich eine sichere
Zündung bei allen Halbwellen möglich Ist. Da bei großen
Lastströmen bei einer Halbwelle durch die Belastung des Netzleistungstransformators, z. B. über die Sekundärwicklung
3 auch die Spannung der nachfolgenden HaIbwelle der anderen Sekundärwicklung 4 herabgesetzt wird,
kann diese zu klein gegenüber der am Motor anliegenden Spannung (EMK) sein, so daß keine Zündung dieser
Halbwelle mehr möglich ist. Dies kann dann leicht zu einer Überlastung eines Thyristors oder des Motors
führen. Durch die Verkopplung der Krelsstromdrosseln kann bei entsprechendem Wicklungssinn über den Strom
(in nicht lückendem Betrieb) durch die eine Drosselwicklung auf die andere - bis zur Zündung unbelastete Drosselwicklung
eine Spannung Induziert werden, die eine Überhöhung der Halbwellenspannung bis zur
Zündung bewirkt, wodurch sich die Kommutierungszeit des Umrichters wesentlich verkürzt. Hierdurch ν rrken
sich die Induktivitäten der Drosseln 6, 7 nicht mehr
nachteilig auf Laststrom aus.
Bei einer Schaltung gemäß Flg. 1 werden sich hierbei
zwar die Gleichstromanteile der Teilströme des Kreisstromes addieren, so daß sich eine Verdoppelung der
Gleichstromvomiagnetlslerung des Eisenkernes 17
ergibt, jedoch sind die Kreisströme im Verhältnis zu den großen Lastströmen so gering, daß sich diese Vormagnetisierung
nicht nachteilig auswirken kann. Da die Teilströme 20 des Laststromes im Gegensatz hierzu jeweils
abwechselnd Immer nur durch eine der beiden Induktivitäten 6 oder 7 mit wechselnder Polung fließen, ergibt
sich für den Laststrom eine günstige Kernausnutzung. Gleichzeitig erfolgt eine gute Glättung der Stromrückwirkung
auf das Netz.
Die bei der erfindungsgemäßen Anordnung sich ergebenden Steuerkurven sind in Fig. 4 dargestellt. Bel Still-
!O
20
sinne! des Antriebes mit IiMK=O ergibt sich eine Kurve
40. BcI einer Ansteuerspannung Uz = Q an der Zündwinkclslcucrslulc
fließt außer dem Kreisstrom kein Laststrom /. Wird über die Drehzahlsollwertspannung eine
Ansleuerspannung 41 angelegt, fließt ein Laststrom 42,
der den Antrieb beschleunigt. Mit ansteigender Drehzahl erhöhl sich die EMK, wodurch der Laststrom (ohne eine
Tachonencratormltkopplungsspannung) rasch auf einen KesUu-nm 43 absinkt, der durch die Antriebslast bei der
eingeregelten Drehzahl bestimmt wird. Während des llochlaufens des Antriebes verschiebt sich die Steuerkurve
40 in Richtung kleinerer Ströme, da durch die ansteigende EMK bei gleicher Zündwlnkelelnstellung
nun nur noch kleinere Ströme fließen können. Nach Erreichen des Drehzahlsollwertes ergibt dies eine Kurve
44. Durch die Tachogeneratormitkopplung kann nun erreicht werden, daß der Strom 42 nicht absinkt, sondern
über ein Ansteigen der zusätzlich zugeführten Tachogeneratorspannung
45 der Strom 42 annähernd konstant gehalten wird, bis die Solldrehzahl erreicht Ist. Bei Erreichen
der Solldrehzahl wird über die hohe Regelsteilheit des Drehzahlregelkreises die Ausgangsspannung des
Regelkreisverstärkers 13 auf einen Wert abgesetzt, daß sein lilnfluß 46 au! die Ansteuerspannung Zy nur noch
gering Ist, wobei gleichzeitig der Laststrom auf den Restwert 43 abfällt. Die Tachogeneratormitkopplung wirkt
hierbei gegen die Drehzahlregelspannung, kann diese
jedoch In Ihrer Wirksamkeit nicht beeinflussen, da die
Regelkreisverstärkung wie üblich sehr groß ist.
Beim Anlegen sehr großer Drehzahlsollwertspannungen kann über den Regelkreisverstärker 13 die Ansteuerspannung
U1 nur bis zu einem Grenzwert 47 ansteigen, da dann die Begrenzung des Regelkreisverstärkers
einsetzt. Der Strom 48 bei Stillstand des Antriebes, liegt hierbei noch wesentlich unter dem maximal zulässigen
Stillstandsstrom des Antriebes, bleibt jedoch nicht mehr bis zum Erreichen der Solldrehzahl konstant, da bei
ansteigender Tachogeneratorrnitkopplungsspannung 49
die Zündwinkelansteuerungsgrenze erreicht wird. Diese Grenze bewirkt einen Knick 50 In der Stromsteuerkurve,
der mit steigender EMK bei Immer kleineren Strömen erreicht wird. Hierdurch sinkt der Laststrom 51 schon
vor Erreichen der Solldrehzahl ab, fällt jedoch erst nach Erreichen der Solldrehzahl auf den verbleibenden Restslrom
52 zurück. Auch hierbei wird die Ausgangsspannung des Regelkreisverstärkers soweit verstellt, daß nur
noch ein kleiner Restelnfluü 46 übrig bleibt.
Wird bei der nun erreichten hohen Drehzahl die SoII-wcrteingangsspannung
14 auf Null zurückgenommen, würde ohne Tachogeneratorspannung der negative Strom
53 fließen, der bei dieser hohen Drehzahl schon über
dem zulässigen Wert liegen kann. Durch die übliche Tachogeneratorgegenkopplung wird jedoch über den
Regelkreisverstärker 13 eine negative Ansteuerspannung erzeugt, die dann einen erheblich größeren Strom 54
bewirken würde, der sich auch durch eine Begrenzung 55 der negativen Ausgangsspannung nicht unterbinden läßt,
es sei denn man begrenzt die negative Spannung auf Null, wodurch dann immer noch der zu große Strom 53
fließen kann. Diese Art der Begrenzung läßt dann allerdings keine Änderung der Drehrichtung zu und engt die
Regeldynamik stark ein.
Durch die Tachogeneratormitkopplung bleibt die der hohen Drehzahl entsprechende Mitkopplungsspannung
56 voll wirksam, auch wenn die Ausgangsspannung des Regelverstärkers 13 sich auf den negativen Grenzwert 55
einstellt. Die hierbei resultierende Ansteuerspannung 57, die um einen etwa dem Grenzwert 55 entsprechenden
Wert unter dem zuvor anliegenden Wert 56 liegt, läßt nun nur noch den negativen Strom 58 zu. Bei einer optimalen
Dimensionierung der Mitkopplung liegt dieser Wert gerade unterhalb des für diese Drehzahl maximal
zulässigen Stroms. Die Mitkopplung kann erforderlichenfalls derart groß gewählt werden, daß sich nach einer
Einstellung auf die Solldrehzahl am Ausgang des Regelkrelsverstärkers
ein entgegengesetzter Wen einstellt, wobei sich dann ein entgegengesetzter Restspannungswert
46 ergibt.
Der negative Lasistrom 58 bleibt dabei gleichfalls annähernd konstant bis die Solldrehzahl erreicht Ist. 1st
die Solldrehzahl Null, kann der Strom 59 bei Stillstand der Maschine auf Null abfallen oder auch nach Erreichen
einer Drehzahl in entgegengesetzter Richtung auf einen Restwert 60 zurückgehen. Hierbei ergeben sich dann
gleiche Verhältnisse wie bei der Elnregelung im ersten Quadranten.
In Flg. 5 ist ein Ausführungsbeispiel für den Aufbau
der Kegelkreisstulen Ϊ2, 13 Im Prinzip dargestellt,
welche die Ansteuerspannung U. erzeugen. Der Regelkreisverstärker
ist in bekannter Weise mit Operationsverstärkern 62 als PID-Regler mit sehr hohem Verstärkungsfaktor
aufgebaut. Er weist zwei über je einen Widerstand 63, 64 miteinander verbundene Eingänge
65, 66 auf, wobei dem einen Eingang 65 eine Drehzahlsoüwertäpannung
14 und dem anderen Eingang eine Spannung des Tachogenerators (T) in gegenkoppelnder
Welse zugeführt ist. Parallel zur Verstärkerstufe 62 liegt ein Spannungsbegrenzer 67, der die Ausgangsspannung
auf Grenzwerte 47, 55 begrenzt, die noch einen ausreichenden Laststrom zur Beschleunigung aus dem Stillstand
zulassen. Zur Verbesserung der Regeldynamik Ist die Verstärkerstufe 62 mit entsprechenden Anpaßgliedern
68 In bekannter Weise versehen.
Der Invertierende Ausgang der Verstärkerstufe 62 Hegt
über einem Widerstand 69 am Eingang 70 eines Ansteuerverstärkers 75
ie ZQndwinkelsteuerstufe 11.
Dieser Eingang 70 ist weiterhin über einen Einstellwiderstand
72 bzw. an den Antrieb angepaßten Festwiderstand mit dem Eingang 66 der Regelkreisverstärkerstufe 13
verbunden, der die Tachogeneratorspannung zugeführt Ist. Diese wirkt nun jedoch aufgrund der Invertierung im
Verstärker 62 als Mitkopplung. Die Größenverhältnisse der Widerstände 69 zu 72 sind derart gewählt, daß bei
maximaler negativer Beschleunigung aus hohen Drehzahlen sich etwa der für diese Drehzahl zulässige maximale
Strom durch den Antrieb einstellt. Der Feinabgleich kann dann bei der Inbetriebnahme der Anlage an die
Bedingungen des Antriebes durch Einstellen des Widerstandes 72 erfolgen. Da diese von der Drehzahl abhängige
Strombegrenzung weitgehend unabhängig von der mechanischen Belastung des Antriebes Ist, genügt eine
einmalige Anpassung.
In Fig. 6 ist die Drehzahlabhängigkeit der Begrenzung näher dargestellt. Vorgegeben sei die Kommutierungsstromgrenzlinie
75 eines Gleichstrom-Nebenschlußmotors, die einen großen maximalen Stillstandsstrom 76
zuläßt, der jedoch schon ab einer weit unter der Nenndrehzahl 77 liegenden Drehzahl 78 reduziert werden
muß, z. B. um Bürstenfeuer zu vermelden. Bei sehr
hohen Drehzahlen ist nur noch ein wesentlich kleinerer Maximalstrom zulässig.
Bei einfachen bekannten Regelantrieben für kleinere Leistungen kann der maximale Stillstandsstrom 76 zur
Beschleunigung aus dem Stand zugelassen sein. Dieser sinkt jedoch mit zunehmender Drehzahl rasch nach einer
Kurve 79 bis auf einen Reststrom 80 bei Erreichen der
Solldrehzahl ab. Bei vielen Regelantrieben, Insbesondere
für größere Leistungen. Ist der hohe Anfangsstrom jedoch unerwünscht, da hierdurch ein rückartiges Anfahren
mit starken mechanischen Beanspruchungen bewirkt wird. Aus diesem Grund werden üblicherweise Last-Strombegrenzungen
81 über besondere Strommeßglleder vorgesehen, welche die Anlaufstromspltze begrenzen.
Bei der erflrdungsgemälicn Anordnung wird nun,
Insbesondere durch eine geeignete Bemessung der Krelsstromlnduktivltäten
6, 7, eine annähernd linear von der Drehzahl abhängige Strombegrenzung 82 für die positive
Beschleunigung über die maximale Zündwlnkelelnstellung
geschaffen, die Insbesondere für die höheren Drehzahlen
an die Kommutlerungsstromgrenzllnle 75 angepaßt Ist. Mit zusätzlicher Tachogeneratormitkopplung
ergibt sich zur Erreichung des gleichen Reststromes 80 bei entsprechender Solldrehzahl eine Stromkurve 83, die
einen nahezu gleichen Strom bis zur Solldrehzahl aufweist. Hierbei verkürzt sich die Beschleunigungsphase
erheblich, selbst bei kleinerem Anfangsstrom 84.
Schon bei einer Beschleunigung auf die Nenndrehzahl
77, die ohne Tachogeneratormitkopplung einen Kurvenverlauf 85 bewirken würde, kann die drehzahlabhängige
Strombegrenzung 82 einen mit steigender Drehzahl kleiner werdenden Strom bewirken, sobald die Grenzkurve
82 erreicht wird. Hierbei ergibt sich eine sehr günstige Ausnutzung der maximal zulässigen Stromwerte und
damit ein sehr reaktionsschneller Anlauf bis zur Solldreh-'
zahl.
v Für den generatorischen Betrieb mit negativen Strö-
men gelten die gleichen Werte 87 der Kommutlerungsstromgrenzllnle
75. Bei einem Abbremsen ohne Tachogeneratormltkopplung
werden z. B. bei Nenndrehzahl ι extrem hohe Ströme 88 möglich, die durch eine Strom-
■ begrenzung auf den zulässigen Wert 89 zwar unterbun-
den werden können, jedoch würde diese Strombegren-.:
zung nur einen sehr kleinen Anlaufstrom bei entgegenge-
: setzter Drehrichtung zugelassen.
Durch eine entsprechende Dimensionierung der ;; Tachogeneratormitkopplung kann bewirkt werden, daß
;"; sich jetzt ein der Drehzahl entsprechender Maximalstrom
Il 89 einstellt, der bis zur Erreichung der neuen Solldreh-
;.; zahl annähernd konstant bleibt. Will man die Brems-
;fj phase weiter verkürzen, kann durch eine überhöhte
i:' Tachogeneratormitkopplung bei fallender Drehzahl ein
;ί ansteigender Stromverlauf 90 bewirkt werden. Im moto-
ί) Tischen Betrieb würde dann der Strom mit stei-°.nder
$1 Drehzahl nicht mehr konstant gehalten, sondern leicht
ansteigen.
Fi Der erfindungsgemäße Umkehrstromrichter eignet
.?■ sich besonders auch für Lageregelkreise mit Soll-Istwert-
;: lagenverglelch und laufend sich ändernder Drehzahlsoll-
ji wertvorgabe. Es ist nicht auf zweipulsige Umkehrstrom-
«I richter beschränkt, sondern in gleich vorteilhafter Weise
fj z. B. bei Dreiphasen-sechspuls-Umkehrstromrichtern an-
jy wendbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
60
60
65
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Kxeisstrombehafteter, zündwinkelgesteuerter Umkehrstromrichter mit einer Laststrombegrenzung s für reaktionsschnelle Gleichstromregelantriebe und mit einer Kreisstromreduzierung über Kreisstrominduktivitäten, dadurch gekennzeichnet, daß die Kreisstrominduktivitäten (6, 7) in den bei Kreisstrom einen Wechselstrom führenden Hauptstromzuleitungen der zündwinkelgesteuerten Stromrichter (2) liegen und derart miteinander elektromagnetisch gekoppelt sind, daß jeweils über den Strom durch die eine Kreisstrominduktivität bei Gleichrichtung der einen Halbwellenspannung, diese Kreisstrominduktl- is vität in die andere eine Spannung induziert, welche eine Überhöhung der dort anliegenden folgenden Haibwellenspannung bewirkt und sie derart dimensioniert sind, daß sie, neben der Kreisstromreduziemng, durch ihreo Wechselstromwiderstand den Gleichstrom für die Beschleunigungsstromspitzen auf annähernd den für den Gleichstromantrieb (9) maximal zulässigen Wert begrenzen.2. Umkehrstromrichter nach Anspruch 1 In Mittelpunktschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden einer Sekundärwicklung (3, 4) eines Transformators (5) über je eine Kreisstromlnduktlvltät (6, 7) an je einer Gegenparallelschaltung aus zwei Thyristoren (2) liegen, die anderen Enden der Gegenparallelschaltungen miteinander verbunden sind und der Gleichstrom regelantrieb in an sich bekannter Weise mit einem Anschluß an diesem Verbindungspunkt (8) und dem anderen Abschluß am Mittelabgriff (iO) der Sekundärwicklung (3, 4) angeschlossen ist.3. Umkehrstromrichter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Krelsstrominduktivitäten derart groß bemessen sind, daß bei einer der höchsten geforderten Drehzahl entsprechenden EMK des Gleichstrcmantriebes ein Strom durch den Gleichstromregelantrieb fließt, der dem maximal für diese Drehzahl zulässigen Strom des Gleichstromregelantriebes entspricht.4. Umkehrstromrichter nach einem der Ansprüchebewirkt, der wesentlich unter dem maximal zulässigen Stillstandsstromwert des Gleichstromregelantriebes (9) liegt.7. Umkehrstromrichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tachogeneratorspannung in gegenkoppelnder Weise zusammen mit der Drehzahlsollwertspannung dem Regelspannungsverstärker (13) der Zündwinkelsteuerstufe zugeführt äst, dessen invertierte Ausgangsspannung zusammen uiit der Tachogeneratormitkopplungsspannung an einer Ansteuerverstärkerstufe (12) für die Zündwinkelsteuerstufe (11) liegt.8. Umkehrstromrichter für Gleichstromregelantriebe im Vierquadranrenbetrieb nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zündwinkelsteuerstufe (11) zugeführte Steuerspannung aus dem Regelspannungsverstärker (13) und der Tachogeneratormitkopplungsspannung in einem derartigen Verhältnis zueinander gebildet wird, daß bei einer negativen Beschleunigung, sowie einer Drehrichtungsumkehr der maximal zulässige Laststrom durch den Gleichstrom regelantrieb (9) nicht überschritten wird.9. Umkehrstromrichter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündwinkelsteuerstufe (11) eine Begrenzerschaltung für die ZündwinkeleinsteKting aufweist, welche eine Strombegrenzung des Umkehrstromricbters bewirkt und die Einwirkung der Tachogeneratorspannung auf die Zündwinkelsteuerstufe (11) derart gewählt Ist, daß sich eine von der Drehzahl abhängige Strombegrenzung durch den Gleichstromregelantrieb, infolge einer starken Tachogeneratorspannungsrnitkopplung ergibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2612231A DE2612231C2 (de) | 1976-03-23 | 1976-03-23 | Kreisstrombehafteter Umkehrstromrichter für reaktionsschnelle Gleichstromregelantriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2612231A DE2612231C2 (de) | 1976-03-23 | 1976-03-23 | Kreisstrombehafteter Umkehrstromrichter für reaktionsschnelle Gleichstromregelantriebe |
Publications (2)
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DE2612231A1 DE2612231A1 (de) | 1977-10-06 |
DE2612231C2 true DE2612231C2 (de) | 1986-05-15 |
Family
ID=5973186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2612231A Expired DE2612231C2 (de) | 1976-03-23 | 1976-03-23 | Kreisstrombehafteter Umkehrstromrichter für reaktionsschnelle Gleichstromregelantriebe |
Country Status (1)
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DE (1) | DE2612231C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2017791C3 (de) * | 1970-04-08 | 1981-10-08 | Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt | Regeleinrichtung für einen Stromrichterantrieb mit Drehmomentumkehr in kreisstromfreier Gegenparallelschaltung |
DE2164510B1 (de) * | 1971-12-24 | 1973-02-01 | Siemens AG, 1000 Berlin u 8000 München | Kreisstrombehafteter umkehrstromrichter mit kreisstromdrosseln |
-
1976
- 1976-03-23 DE DE2612231A patent/DE2612231C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2612231A1 (de) | 1977-10-06 |
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