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RegelvorrichtungzurVerbesserungdesLeistungsfaktors.
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bekannt.
Die Erfindung bestcht darin. dass zur Einslellung eines beliebigen von 1 verschiedenen
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Zweckmässig sind die Spammumgsspulen in bei auderm elektrischen Messinstrumenten bekannter. weise an beiden Enden eines den Kontaktanker stenernden Drehorgans je zwischen gegengeschalteten Stromspulen. deren gegenseitige Abstände verändert werden können. angeordnet.
In der Zeichnung ist ein Schaltschema einer Ausfuhrungsform des Erfindungsgenstandes veranschaulicht.
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Verschiebung in entgegengesetzter Richtung einander genähert oder voneinander entfernt werden können. Zwischen den Stromspulen sind die Spannungsspulen 14 bzw. 14' beweglich angeordnet, indem sie auf einer Stange 20 befestigt sind. die um ibre Mittelachse schwingen
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Scilwingstange 24, die durch einen Kontakt 26 an ihrem Ende mit den einstellbaren Kontakten 27 bzw., 38 zusammenwirkt, in Nullstellung gehalten.
Die Schaltung zeigt die Regelvorrichtung in Anwendung bei einer mit Dampt'kraftreserve ausgerüsteten und von einer Stromerzeugungszentrale aus mit Strom versorgten Verteilungszentrale, in welcher zur Verbesserung des Leistungsfaktors ein Synehronmotor dient.
In dem Stromkreis des mit Gleichstrom gespeisten Rotors R ist der mehrstufige Widerstand c eingeschaltet, dessen Einstellung entweder von Hand mittels eines Handrades < oder selbsttätig
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keit und in gleicher Richtung umlaufende Umformerwelle treibt durch die an ihrem Ende sitzende Schnecke f zwei Schneckeuräder g und h. die lose auf ihren Achsen laufen. solange
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die Erregung R so eingestellt, dass der cos c an den Hauptsmmelselschiene den Wert l ablesbar an einem an die schiene geschaltelen Leistungsfaktormesser. aumimmt.
Nach dieser Einstellung
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Diese kuppelt in der vorgeschriebenen Weise das Zahnrad n mit dem Zahnrad 7. wobei durch Drehung des Kontaktarmes o des Rheostaten der Widerstand des Erregerstrornkreises R solange verringert wird, bis die Schwingstange 24 ihre Ruhelage wieder einnimmt.
Tritt dagegen eine kapazitive Belastung ein, so legt sich die Stange 24 mit ihrem Kontakt 26 an die Kontaktschraube 28. Hiedurch wird durch Erregung eines Relais s und Schliessung des Stromkreises der Kupplungswicklung k durch den Relaisanker t der Arm o des Rheostaten c in entgegengesetzter Richtung bewegt, bis der Erregerstromkreis des Induktors R so weit geschwächt ist, dass die Schwingstange 24 in die Ruhestellung zurückkehrt.
Eine Regelvorrichtung, deren Regelmöglichkeit auf die Erhaltung eines cos beschränkt wäre, würde praktisch unbrauchbar sein, da der Gesamtleistungsfaktor selbst der besten Anlagen und unter den besten Betriebsverhältnissen kaum den Wert cos ! p = 0-8 erreicht.
Gemäss der Erfindung wird nun die Regelmöglichkeit über die ganze Reihe der zwischen +60 und - 60 liegenden Werte des Winkels tp durch Änderung der gegenseitigen Abstände der Stromspulen von den Spannungsspulen der beiden Elektrodynamometer II1 und II2 erreicht. Hiedurch wird erreicht, dass der Kosinus eines beliebigen Winkels der genannten Winkelreihe konstant eingestellt werden kann, da in Abhängigkeit von dem Abstand der Stromspulen von den Spannungsspulen die Schwingstange 24 jeweils nur dann aus ihrer Ruhelage abweicht, wenn dieser Wert des cos # über- oder unterschritten wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regelvorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors, bestehend aus einem dynamometrisch wirkenden, aus Strom-und Spannungsspulen zusammengesetzten Instrument mit beweglichem Kontaktanker, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung eines beliebigen, von l verschiedenen Wertes des cors s die Abstände zwischen Strom-und Spannungsspulen ver- änderlich sind.
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