AT120739B - Regelvorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors. - Google Patents

Regelvorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors.

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AT120739B
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AT
Austria
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power factor
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improve
coils
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Inventor
Vincenzo Fausto Spigai
Original Assignee
Vincenzo Fausto Spigai
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  • Control Of Eletrric Generators (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  RegelvorrichtungzurVerbesserungdesLeistungsfaktors. 
 EMI1.1 
 bekannt. 



   Die Erfindung bestcht darin. dass zur Einslellung eines beliebigen von 1 verschiedenen 
 EMI1.2 
 Zweckmässig sind die Spammumgsspulen in bei auderm elektrischen Messinstrumenten bekannter. weise an beiden Enden eines den Kontaktanker stenernden Drehorgans je zwischen gegengeschalteten Stromspulen. deren gegenseitige Abstände verändert werden können. angeordnet. 



   In der Zeichnung   ist ein Schaltschema einer Ausfuhrungsform   des Erfindungsgenstandes veranschaulicht. 
 EMI1.3 
 Verschiebung in entgegengesetzter Richtung einander genähert oder voneinander entfernt werden können. Zwischen den Stromspulen sind die Spannungsspulen 14 bzw. 14' beweglich angeordnet, indem sie auf einer Stange 20 befestigt sind. die um ibre Mittelachse schwingen 
 EMI1.4 
 Scilwingstange   24,   die durch einen Kontakt 26 an ihrem Ende mit den einstellbaren Kontakten 27   bzw., 38 zusammenwirkt,   in Nullstellung gehalten. 



   Die Schaltung zeigt die Regelvorrichtung in Anwendung bei einer mit   Dampt'kraftreserve     ausgerüsteten und von einer Stromerzeugungszentrale aus mit Strom   versorgten Verteilungszentrale, in welcher zur Verbesserung des Leistungsfaktors ein Synehronmotor dient.

   In dem Stromkreis des mit Gleichstrom   gespeisten Rotors R   ist der mehrstufige Widerstand c eingeschaltet, dessen Einstellung entweder von Hand mittels eines   Handrades <    oder selbsttätig 
 EMI1.5 
 keit und in gleicher Richtung umlaufende Umformerwelle treibt durch die an ihrem Ende sitzende Schnecke f zwei Schneckeuräder g und h. die lose auf ihren Achsen laufen. solange 
 EMI1.6 
 die Erregung R so   eingestellt, dass der cos c an   den Hauptsmmelselschiene den Wert l ablesbar an einem an die schiene geschaltelen Leistungsfaktormesser. aumimmt.

   Nach dieser Einstellung 
 EMI1.7 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Diese kuppelt in der vorgeschriebenen Weise das Zahnrad   n   mit dem Zahnrad 7. wobei durch Drehung des Kontaktarmes o des Rheostaten der Widerstand des   Erregerstrornkreises     R   solange verringert wird, bis die Schwingstange 24 ihre Ruhelage wieder einnimmt. 



   Tritt dagegen eine kapazitive Belastung ein, so legt sich die Stange 24 mit ihrem Kontakt 26 an die Kontaktschraube 28. Hiedurch wird durch Erregung eines Relais s und Schliessung des Stromkreises der Kupplungswicklung k durch den Relaisanker t der Arm o des Rheostaten c in entgegengesetzter Richtung bewegt, bis der Erregerstromkreis des Induktors R so weit geschwächt ist, dass die Schwingstange 24 in die Ruhestellung   zurückkehrt.   



   Eine Regelvorrichtung, deren Regelmöglichkeit auf die Erhaltung eines cos beschränkt wäre, würde praktisch unbrauchbar sein, da der   Gesamtleistungsfaktor   selbst der besten Anlagen und unter den besten Betriebsverhältnissen kaum den Wert   cos ! p = 0-8   erreicht. 



   Gemäss der Erfindung wird nun die Regelmöglichkeit über die ganze Reihe der zwischen +60  und - 60  liegenden Werte des   Winkels tp   durch Änderung der gegenseitigen Abstände der Stromspulen von den Spannungsspulen der beiden   Elektrodynamometer II1 und II2   erreicht. Hiedurch wird erreicht, dass der Kosinus eines beliebigen Winkels der genannten Winkelreihe konstant eingestellt werden kann, da in Abhängigkeit von dem Abstand der Stromspulen von den Spannungsspulen die Schwingstange 24 jeweils nur dann aus ihrer Ruhelage abweicht, wenn dieser Wert des   cos # über- oder unterschritten   wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Regelvorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors, bestehend aus einem dynamometrisch wirkenden, aus Strom-und Spannungsspulen zusammengesetzten Instrument mit beweglichem Kontaktanker, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung eines beliebigen, von   l   verschiedenen Wertes des   cors s   die   Abstände   zwischen Strom-und Spannungsspulen ver- änderlich sind. 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. eines den Kontaktanker (24) steuernden Drehorgans (20) je zwischen gegengeschalteten Stromspulen (10, 11 und J,-M), deren gegenteilige Abstände verändert werden können, angeordnet sind. EMI2.2
AT120739D 1923-07-30 1924-07-29 Regelvorrichtung zur Verbesserung des Leistungsfaktors. AT120739B (de)

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